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Wind, Neuschnee: Lawinengefahr steigt

31. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Wind, Neuschnee: Lawinengefahr steigt
Vorsicht ist geboten Bild: APA

LINZ. Auch in Oberösterreich gilt oberhalb der Baumgrenze Warnstufe drei.

Die Lawinengefahr auf Österreichs Bergen ist in den vergangenen Tagen erheblich gestiegen. Der Grund: starker Wind und erhebliche Mengen an Neuschnee. "Die Kombination von beidem kann zu Triebschnee führen, und der ist besonders störanfällig", erklärt der Meteorologe Christian Ortner von der ZAMG. Triebschnee ist einer der häufigsten Ursachen für Lawinenabgänge.

Dass es am Wochenende gleich zu mehreren Unfällen bei Lawinenabgängen kam, zeigt, wie heikel die Lage ist: Am Sonntagnachmittag dürfte eine Urlauberin auf dem Ahornkogel zwischen Grundlsee und Altaussee in der Steiermark verschüttet worden sein. Sie wurde von den Einsatzkräften gefunden und ins Spital gebracht. Am Samstag traf es fünf Kärntner bei einer Skitour auf dem Großglockner in Osttirol. Drei der Männer konnten sich selbst befreien und ihre beiden Kameraden retten.

In Tirol und Vorarlberg gilt aufgrund der Lage seit Sonntag Lawinenwarnstufe drei auf der fünfteiligen Skala, das bedeutet "erhebliche Gefahr". "Stufe drei gilt auch in Oberösterreich in Gebieten oberhalb der Baumgrenze", sagt Ortner. "Das betrifft etwa Bereiche des Toten Gebirges, des Höllengebirges und des Dachsteins." Unterhalb der Waldgrenze gilt im Voralpenland derzeit Stufe zwei, also mäßige Gefahr.

Risiko bei Skitouren

Besonders gefährdet seien Ost- und Südhänge, also jene, die in der entgegengesetzten Richtung des Nordwestwindes liegen, weil sich dort der Schnee sammle.

Auf den gesicherten Pisten sollten Skifahrer in Sicherheit sein. Für Tourengeher, die abseits davon unterwegs sind, ist allerdings große Vorsicht geboten, sagt Ortner: "So sie überhaupt Lust haben, bei stürmischem Wetter auf den Berg zu gehen."

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