Wienerin beim Klettern von Fels getroffen und verletzt
VÖCKLABRUCK. Von einem rund 1,5 Meter großen Felsen ist am Samstag eine 45-jährige Wienerin im Höllengebirge (Bezirk Vöcklabruck) getroffen und verletzt worden.
Durch das ausbrechende Gestein stürzte zuvor ihr Kletterpartner ab, den sie noch mit der Seilsicherung halten konnte. Bergsteiger oberhalb der beiden seilten sich ab und sicherten die Verletzten bis der Notarzthubschrauber kam, berichtete die Polizei.
Die Wienerin war gemeinsam mit einem 41-Jährigen aus Deutschland in die Kletterroute "V-Riss" auf der Adlerspitze eingestiegen. Im Bereich der dritten Seillänge brach unmittelbar vor dem Einhängen in eine Zwischensicherung die Felsschuppe aus. Durch die Crew des Notarzthubschraubers "Christophorus 10" wurden die Verletzten mit einer Taubergung gerettet. Der 41-Jährige wurde danach mit der Rettung in das Krankenhaus nach Vöcklabruck gebracht, die Wienerin flog der Rettungshubschrauber in das UKH nach Salzburg.
Die Frau hat Glück gehabt. Ein 1,5m großer Felsen ist kein Kieselstein, sagen wir es einmal so.
Einen nicht festen Kieselstein belastet man nicht.
Und der V-Riss ist nur III.
Hier haben wohl Anfänger o. Ungeübte die Linien nicht gelesen ...