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Wie Anna und Klara 100.000 Euro an Betrüger verloren

Von Gerhild Niedoba, 15. September 2018, 00:04 Uhr
Wie Anna und Klara 100.000 Euro an Betrüger verloren
Ein Teil der 411 Stück Falschgeld-Scheine Bild: LKA

LINZ. Eine Mindestpensionistin aus Oberösterreich und ihre Freundin wurden Opfer einer Bande. Sie werden ihr Geld wohl nie wiedersehen.

Es könnte der Stoff für einen Kriminalfilm sein. Doch die Geschichte, die Anna Haber*) zu erzählen hat, ist real. "Leider", sagt die Mindestrentnerin aus dem Bezirk Linz-Land den OÖN. Sie und ihre Freundin Klara*) wurden Opfer eines internationalen Betrügernetzwerkes, das die beiden Frauen um 100.000 Euro brachte.

Begonnen hat alles im Mai 2015 mit einem Anruf. Der mit ausländischem Dialekt sprechende Mann namens "Erni"*) interessierte sich für Habers Haus in Graz. Jenes Haus, das sie bereits seit Jahren vergeblich zu verkaufen versuchte.

Obwohl Erni die Immobilie nie besichtigt hatte, verlangte er ein paar Telefonate später die Zusendung des Kaufvertrages. Es folgte ein mehrmonatiges Hin und Her, erinnert sich die heute 73-Jährige.

Bis Erni vorgab, das Haus gemeinsam mit einem Freund tatsächlich kaufen zu wollen. "Er gab sich so amikal, ich glaubte ihm", sagt Haber. Daher nahm sie Ernis Einladung nach Italien an, um den Kauf zu fixieren.

Ein fataler Fehler, wie sich später herausstellen sollte. "Diese Betrüger arbeiten absolut kaltblütig", sagt der damalige Ermittler Rupert Ortner vom Landeskriminalamt. Im August 2016 traf die Seniorin zum ersten Mal Ernis Freund in der norditalienischen Stadt Camaggiore in einer Karaoke-Bar. Das Gespräch mit "Flori", der sich als israelischer Geschäftsmann ausgab und von Haber als "imposante Erscheinung" beschrieben wird, wurde schnell in eine andere Richtung gelenkt.

Flori erzählte von vielen 500-Euro-Scheinen, mit denen er ein "ganzes Wohnzimmer" auslegen könne. Da derartige Scheine aber abgeschafft würden (was nicht der Fall ist, Anm. d. Red.), bot er der Oberösterreicherin einen "lukrativen" Deal an. "Er wollte, dass ich ihm insgesamt 200.000 Euro in 500er-Scheinen abnehme, dafür hätte ich ihm 100.000 Euro geben sollen", sagt Haber. In Ermangelung derart hoher Bargeldreserven Schlug Haber den Deal aus. Unverrichteter Dinge trennte man sich.

Geld gegen Goldmünzen

Wieder in Oberösterreich angekommen, dauerte es nicht lange, bis die 73-Jährige erneut von Erni kontaktiert wurde. Er bot einen "besseren Deal" an. Diesmal sollte Haber für 100.000 Euro in Form von Goldmünzen gar 250.000 Euro in 500er-Scheinen erhalten. Zudem werde man den Hauskauf abschließen. Haber war begeistert, auch wenn ihr die illegale Seite des Geschäfts bewusst war, wie sie sagt: "Mir war klar, dass die Scheine aus kriminellen Machenschaften stammen. Aber ich wollte ja auch das Haus verkaufen."

Haber erzählte Klara *), einer betuchten Freundin, von dem Deal. Die Seniorinnen beschlossen, "das Ding" gemeinsam durchzuziehen. Klara kaufte die Goldmünzen, Anna Haber vereinbarte mit Erni einen Treffpunkt für die Übergabe. Der "Geschäftspartner" schlug diesmal Udine in Italien vor. Anna und Klara engagierten als Begleitung zwei Bodyguards und einen weiteren, bewaffneten Wachmann vor Ort. Sie besorgten ein Gerät, um die Geldscheine auf ihre Echtheit zu prüfen. Derart gerüstet, begaben sie sich am 9. Dezember 2015 nach Italien.

Im vereinbarten Hotel angekommen dann erneut ein Anruf von Erni: Er sei krank und müsse sich von seinem Neffen "Elias" vertreten lassen. Tags darauf um 9 Uhr sollte der Coup über die Bühne gehen: Anna, Klara und ein Bodyguard nahmen mit Elias im reservierten Seminarraum Platz, ein weiterer wartete vor dem Hotel. Elias forderte das Gold ein, während er selbst ein Päckchen Geldscheine im Wert von 100.000 Euro aus der Manteltasche zog. Auf Habers Wunsch hin wurde das Geld geprüft. "Die Scheine waren echt", sagt die 73-Jährige.

Doch dann wurde es kompliziert. Mehrmals musste Klara mit Elias vor die Hoteltüre gehen und aus einem dort deponierten Metallkoffer weitere Geldbündel holen. Die Betrüger nutzen dieses Verwirrspiel offenbar, um den beiden Damen Falschgeld unterzujubeln. Dann drängte Elias zur Eile. Die Polizei sei schon in der Nähe. Dazu rief Erni im Minutentakt an. Die Wege trennten sich: Elias stieg in einen roten VW-Polo und brauste davon. Anna und Klara traten den Heimweg an.

Böses Erwachen nach der Grenze

In Villach kam das böse Erwachen. Erneut meldete sich Erni: "Sein Neffe habe ihm gestanden, ihnen Falschgeld übergeben zu haben. Er bat mich, die Geld-Kopien sofort in den nächsten Mistkübel zu werfen und kündigte an, mir das Geld in zwei Tagen in Graz zu bringen." Was natürlich nie geschah. Haber zeigte den Betrug umgehend an und übergab der Polizei das Falschgeld. Obwohl darauf zahlreiche Fingerabdrücke waren, die bereits zwei Verdächtigen – einem Vater und dessen 20-jährigen Sohn – zugeordnet werden konnten, wurde kein europäischer Haftbefehl über die beiden verhängt.

Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat nun die Ermittlungen eingestellt. Hintergrund ist, dass das italienische Recht davon ausgeht, dass bei dem Betrug die Opfer selbst eine große Mitschuld tragen. Für den oberösterreichischen Ermittler Rupert Ortner ist das nicht nachvollziehbar. Er fordert eine Vereinheitlichung des Strafrechts.

Anna Haber und ihre Freundin werden ihr Geld wohl nie wiedersehen. Haber: "Ich hab’ so eine fürchterliche Wut auf diese Betrüger." Nur eines gibt ihr schwachen Trost: "Vor zwei Monaten wurde ich erneut von einem Betrüger kontaktiert. Diesmal hab’ ich sofort aufgelegt."

*) Namen von der Redaktion geändert

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67  Kommentare
67  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 16.09.2018 15:19

Hört sich gut an wenn Mindest Pensionisten 100T Euro aufs

Spiel setzen können

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TaJo (568 Kommentare)
am 16.09.2018 09:58

Dummheit und Gier - eine gefährliche Mischung! Was soll da die Mitleidsmasche der OÖN?

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 16.09.2018 09:00

es ist wohl auch nach italienischem Recht eine kriminelle Handlung begangen worden. Derartige Angelegenheiten aufzuklären, wäre Sache der Gerichte. Wenn sich bestätigt, easy auch die Opfer eine Mitschuld tragen, dann wird auch hier eine Strafe nötig sein. Aber die Betrugsabsicht und -durchführung einfach unverfolgt durchgehen zu lassen, zeigt die Unfähigkeit oder den Unwillen des italienischen Systems.

Für alle, die mit den Gaunern jubeln und die italienische Justiz für Untätigkeit rühmen, fragt nach bei jenen, denen in Italien schon einmal ein Auto gestohlen wurde. Es geschieht nichts! Ich kenne persönlich jemanden, der sich sein Fahrzeug selbst zurückgestohlen hat - wäre er mit seinem Auto in Italien angehalten worden, hätte das mit einer Haftstrafe und Einzug des Autos geendet. Die eigentliche Tathandlung, wo Italiener Täter und Nicht-Italiener Opfer sind, interessiert die dortige Justiz nicht.

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 16.09.2018 10:41

und haben sie auch nur EINEN Beweis?

nein, die Damen behaupten sie sind nach Italien gefahren und dort wurden ihnen 100.000 durch Betrug abgenommen, reine Behauptung, 0 Beweise

und selbst wenn es die Anrufe gab das war sicher ein Wegwerfhandy, bzw die Namen der Betrüger waren sicher richtig, bzw die Damen sind sicher mit ihnen auf die Polizeistation gefahren und haben sich die korrekte Identität bestätigen lassen zwinkern

--->
das man die Ermittlungen einstellt ist das einzig RICHTIGE, wieso Steuergeld verschwenden das führt sowieso zu nichts

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.09.2018 15:05

Hast du den Artikel gar nicht gelesen oder einfach intelektuell nicht verstanden?

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 16.09.2018 08:20

Wenn es klar sein muss das es illegal ist und das war es ihnen, dann sind sie selbst schuld!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.09.2018 22:04

An ihrem eigenen Unglück: schon.

Am Verbrechen der anderen: nicht.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 15.09.2018 23:14

Mitleid hält sich in Grenzen!
Die Gier dieser Damen hat wohl ihr Hirn kalt gestellt.
Wer sich auf so einen illegalen, leicht durchschaubaren Deal, einlässt,
trägt eine beträchtliche Mitschuld. Ja und der Betrug fand in Italien
statt, dessen Gesetz dies auch so sieht und daher kein internationaler
Haftbefehl.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 15.09.2018 20:30

Die OÖN werfen sich immer mehr für Täter und Mittäter ins Zeug.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 15.09.2018 19:17

Die OPFER haben vermutlich eine Leseschwäche oder keinen Fernseher. Solche ähnlichen Fälle liest man immer wieder. ABER solche ABZOCKE wird's in Zukunft immer öfter geben dank dem ABSCHAUM was meist ausserhalb der EU so rum schwirrt

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.09.2018 17:13

@alle Mitleser

Da unten gibt es einen Kommentar, in dem eine Frage an den Platzhirsch-Qualitätsmediums-Chefredakteur "Mandlbauer" gestellt wird.

Ich wollte.das (vom Android-Handy aus, Mobilversion nicht OÖN-App) beantworten.

Kurioserweise ist der Antworten-Button aber nicht anklickbar. Sämtliche anderen Kommentare hier aber sehr wohl.

Gibt es da einen innovativen Wortfilter in der Forumssoftware?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.09.2018 15:15

Es.geht um den Kommentar von optimist21 gestern 15.9. um 13:19 Uhr.

Nach wie vor als.einziger Beitrag hier nicht beantwortbar von mir. Daheim vom PC aus geht es aber.

Würde mich echt interessieren, ob da ein technischer Filter eingerichtet ist?

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 15.09.2018 15:28

Gier gepaart mit unfassbarer Dummheit erklärt solche Dinge. Kein Mitleid.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.09.2018 17:03

Mitleid habe ich auch keines. Aber arg finde ich, dass die ermittelten Täter im italienischen Rechtssystem nicht mal verfolgt werden.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 15.09.2018 19:18

In ITALIEN hat die MAFIA das sagen

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spoe (13.503 Kommentare)
am 16.09.2018 08:13

Weil die Damen, die kriminelles Geld waschen wollten, ebenso Täter sind, bemüht sich die italienische Strafverfolgung gar nicht und verursacht keine weiteren Kosten. Ist irgendwie logisch nd vernünftig.

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 16.09.2018 08:24

Wahrscheinlich müssten sie sonst die Damen wegen Geldwäsche anzeigen!

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 15.09.2018 15:27

Täglich wachen in Österreich 50% Idioten auf.
Habe heute auch wieder eine Mail erhalten wo eine Ukrainerin Paß, Geld und Kreditkarte verloren hat.
Sie darf zwar ohne Reisepaß in die Ukraine reisen aber leider fehlen ihr 1170 Euro.
Weshalb sie bittet dies per Western Union zu überweisen.
Habe ihr natürlich hoffnung gemacht und geschrieben das ich ihr das Geld gleich überweise und ihr die Referenznummer zukommen laße.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 15.09.2018 15:20

Könnte Clara Z. gewesen sein.

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teja (5.864 Kommentare)
am 15.09.2018 14:41

Das Geld verkommt nicht, es hat nur ein anderer. Wahrscheinlich sind diese beiden auch noch Ausgleichsbezieher.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.09.2018 17:05

Aha. Warum deine vermutete Wahrscheinlichkeit?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 15.09.2018 21:49

Weil sie offensichtlich nicht sehr helle sind und zumindest in der Privatwirtschaft dann ein entsprechend geringes Einkommen hatten.

Beamte sind sie offensichtlich nicht, da gibt es keine Mindest-, sondern nur Maxiruhestandler.

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( Kommentare)
am 15.09.2018 14:39

flikfla1:du hast recht.eine mindestpensionistin hat nicht so viel Geld.und wenn sie es nicht angegeben hat bei der pva,wird sie jetzt auch noch strafe zahlen.und noch blöder,weil sie es puplik machte.da hat sie sich ein doppeltes ei gelegt.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.09.2018 17:06

Hast du den Artikel nicht gelesen oder einfach inhaltlich nicht kapiert?

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( Kommentare)
am 15.09.2018 14:36

eigentlich sollte sie eine wut auf sich selber haben.wegen ihrer Gutgläubigkeit.

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Odysseus2018 (82 Kommentare)
am 15.09.2018 13:23

Gier schlägt Hirn und die beiden Damen sollten weiters froh sein, wenn sie nicht auch noch wegen versuchter Geldwäsche angeklagt werden.

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Optimist21 (179 Kommentare)
am 15.09.2018 13:19

Herr Mandlbauer,
sein's ein bisserl umweltbewusster, sparen's Papier
und verschonen's uns mit solchen Blödheiten

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jesus2000 (616 Kommentare)
am 15.09.2018 12:42

"Anna Haber*"

* Name von der Redaktion geändert..

Nett dass sie sich bei Anna sogar noch extra einen Nachnamen einfallen ließen.Bei Klara und Erni war dann die kreative Phase offensichtlich vorbei

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oblio (24.786 Kommentare)
am 15.09.2018 11:32

Betrug:
Wir überprüfen Ihre Bankdaten.
Wir haben eine Überweisung und benötigen Ihre Bankdaten.
Sehr geehrter Kunde, aktualisieren sie Ihre Bankdaten.
Usw, usf...

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bauxip (187 Kommentare)
am 15.09.2018 12:18

Ich erhalte seit Wochen derartige Mails,2 - 3 täglich, ärgerlich, aber wie kann ich das abstellen?

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( Kommentare)
am 15.09.2018 14:47

ein anderes mail Konto einrichten?und solche mails sofort löschen ohne lesen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.09.2018 17:08

Nicht soviel "Viagra" billigst bestellen, dann bekommst auch fast keinen solchen Müll auf deine Mailadresse.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 15.09.2018 10:53

Zitat: „ Fast täglich fliegen solche oder ähnliche Betrügereien auf, es wird in den Medien davor gewarnt und trotzdem fallen Leute auf sowas rein. ---

Stünde es in zwei Sätzen da, hätte es bei den Lesern größere Wirkung, auch weil übersichtlicher ist. Darauf sind nicht alle aus.

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Tassiloo (127 Kommentare)
am 15.09.2018 09:39

Ich verstehe nicht, dass in der heutigen Ausgabe (print) es den OÖN wert ist, dieser Dummheit der beiden Damen eine dreiviertel (Front-)Seite zu widmen. Wenn man so eine Dummheit begeht (gepaart mit Geldgier) wäre es hoch an der Zeit, diese beiden Damen zu "entmündigen", weil offenbar sind sie (nicht mehr) geschäftsfähig.

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Lilamava (2 Kommentare)
am 15.09.2018 10:49

Dem ersten Teil deiner Aussage möchte ich halbwegs zustimmen. Für Aufklärung über diese Masche fehlt mir dann das Element der Aufklärung an sich, also etwas mehr Recherche zum Thema oder eine Artikelreihe zu verschiedenen Betrugsdelikten eben mit dem Zweck der Information. Es erscheint so etwas „unfertig“.

Zum zweiten Teil deiner Aussage: Ich glaube, da gibt es genug Betrugsdelikte, wo man als Außenstehender gut reden hat. Meiner Meinung nach ist der Verlust des Geldes und diese Art der (halb öffentlichen) Demütigung schon Strafe genug.

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observer (22.216 Kommentare)
am 15.09.2018 09:27

Die Gier ist ein ganz böser Teufel ...

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fko (2.289 Kommentare)
am 15.09.2018 09:27

Manchen ist wirklich nicht zu helfen. Fast täglich fliegen solche oder ähnliche Betrügereien auf, es wird in den Medien davor gewarnt und trotzdem fallen Leute auf sowas rein.

Seit einiger Zeit versucht man mir 2 Millionen zu schenken, weil er 750 Millionen Dollar im amerikanischen Lotto gewonnen hat. Leider brauche ich sie nicht zwinkern

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kpader (11.506 Kommentare)
am 15.09.2018 09:21

Selbst schuld! Kein Mitleid.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.09.2018 09:24

"Selbst schuld" mit grandiosem Anlauf noch dazu. Verbunden mit Geldgier und bewusstem selber kriminell werden.

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( Kommentare)
am 15.09.2018 09:27

Genau richtig! Es wird doch seit Jahren von diesen Kriminellen in den Medien,Fernsehen, Polizei gewarnt!

Warum holte sich diese Frau nicht vorher die Information der Polizei!

Habe auch kein MITLEID! !!!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 15.09.2018 09:16

übrigens hat es auch schon Akademiker erwischt, die irgendwo im Ausland das große Geschäft unterschrieben haben.

das die Behörden nicht durchgreifen, das ist für mich der ganz große Skandal, aber lieber will man halt ein Geschäft für Anwälte und für ERmittler, wenn dieselben wieder ein Opfer finden.

Was ist die Leistung bei denen, die da überall Papier ankritzeln,

umgekehrt aber manchmal so arg übertreiben, wenn es um gar nichts geht.

Eigentlich kann man die Frage vieler Papiertiger mit Blindleistung am besten erklären.

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Flori2708 (605 Kommentare)
am 15.09.2018 09:06

Wie doof muss man sein

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Gfrasttraun (402 Kommentare)
am 15.09.2018 09:03

Ich würde mich schämen damit in die Öffentlichkeit zu gehen. Und das italienische Gesetz gilt, dass sollten unsere Leute mal kapieren.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 15.09.2018 14:32

Vor allem deshalb:

Haber war begeistert, auch wenn ihr die illegale Seite des Geschäfts bewusst war, wie sie sagt: "Mir war klar, dass die Scheine aus kriminellen Machenschaften stammen. Aber ich wollte ja auch das Haus verkaufen."

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Lilamava (2 Kommentare)
am 15.09.2018 09:00

Es gibt eine Sendung von Aktenzeichen xy - Aus dem Jahr 2017 - die genau vor solchen Betrügern warnt und darüber aufklärt. Das Vorgehen war ziemlich ähnlich - eine Immobilie sollte verkauft werden und schlussendlich ging es um alles außer um eben jene.

Ich meine, der Betrug bzw. die Masche heißt „Rip Deal“.

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jamei (25.499 Kommentare)
am 15.09.2018 08:55

Sie kam vorher mit der Mindestpension aus - so wird Sie jetzt auch das Auslangen haben.......

Gier ist halt immer mit Risiko verbunden und es war den Damen ja bewusst, dass das Ganze nicht Stubenrein war.....

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 15.09.2018 08:37

Geld und Gier machen Dumm!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.09.2018 08:20

Zu der ganzen "wilden Geschichte" schreibe ich lieber nichts....

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 15.09.2018 07:55

Habe ich es richtig gelesen? Denen war von vornherein bewusst, dass es nicht richtig war aufgrund der hohen "Gewinnsumme" und trotzdem machten sie es, um - ich würde mal vorsichtig sagen - sich selbst zu bereichern? Wenns so stimmt, dann haben sie wenigstens einen schönen Italienurlaub gehabt grinsen . Und damit in die Öffentlichkeit zu gehen, ist schon der selbst verdiente Spott.

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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 15.09.2018 07:54

Für soviel Blödheit ist kein Kraut gewachsen also mir tut sie nicht leid aber woher hat eine Mindest Penzion Beziehern 100 000 Euro ?

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