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Werner Hittenberger: Er macht sich für 4500 AHS-Lehrer stark

13. Oktober 2018, 00:05 Uhr
Werner Hittenberger, Personalvertreter von 4500 AHS-Lehrern Bild: privat

Werner Hittenberger ist neuer Gewerkschaftschef der Gymnasial-Professoren.

Wenn du die Chance bekommst, dann mach’ es“, sagte Werner Hittenbergers Frau, als ihr Mann zum Personalvertreter von 4500 AHS-Lehrern in Oberösterreich vorgeschlagen wurde. Dabei hatte der 40-Jährige gar nicht mit dieser neuen Herausforderung gerechnet: „Schließlich gibt es erfahrenere Kollegen, die deutlich mehr Dienstjahre haben als ich.“

Aufgewachsen in der 2400-Einwohner-Gemeinde Pöndorf (Bezirk Vöcklabruck), schrieb Hittenberger bereits als Kind „Lehrer“ als Berufswunsch in die Stammbücher seiner Schulfreunde. Tatsächlich studierte er später an der Uni Salzburg Geschichte, Geografie und Politische Bildung auf Lehramt.

Sein Unterrichtspraktikum absolvierte der Hausruckviertler im Schuljahr 2002/03 am Bundesrealgymnasium (BRG) Schloss Wagrain in Vöcklabruck. „Doch dann hat es dort keine freie Stelle als Lehrer gegeben. Deshalb machte ich eine Ausbildung zum Fahrschullehrer.“ Kurz vor der finalen Prüfung an der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck hat er dann nochmal am Gymnasium vorbeigeschaut und zufällig erfahren, dass eine Lehrerin in Pension geht.

Seither unterrichtet Hittenberger am BRG Schloss Wagrain in Vöcklabruck, seit 14 Jahren ist er Klassenvorstand. „Gleich in den ersten Jahren ist es losgegangen mit Stundenkürzungen, die vor allem für junge Lehrer wie mich verheerend waren. Ich habe mich dann bei Konferenzen immer wieder zu Wort gemeldet.“ Schließlich wurde der Vater von drei Töchtern gefragt, ob er sich als Gewerkschafter für seine Kollegen engagieren möchte. 2010 stieg er zum allerersten Junglehrer-Referenten in die Landesleitung der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst auf.

Nun folgte der bisherige Karrierehöhepunkt als Chef der AHS-Lehrer-Gewerkschaft in Oberösterreich. „Das ist eine riesige Verantwortung. Wenn ich gemerkt hätte, dass man nichts bewirken kann in dieser Funktion, dann hätte ich sie nicht übernommen.“

In seiner Freizeit leitet Hittenberger den Jugendchor „Fortissimo Pöndorf“ und geht gern ins Salzburger Fußballstadion.

 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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futzi (1.538 Kommentare)
am 13.10.2018 17:50

Er bekommt das Grosse Geld und die anderen müssen buckeln
Abwarten was er bringt

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( Kommentare)
am 13.10.2018 09:34

Was kostet diese Werbeeinschaltung?

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Helgari (495 Kommentare)
am 13.10.2018 15:14

Glaub ich nicht. Dafür hätten sie ein besseres Foto nehmen müssen.

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