Wenn Passanten mutig einschreiten: Zivilcourage stoppte Diebe in Linz
LINZ. Geldbörsen, Parfüms, Handtaschen: Mehrfach griffen Bürger zuletzt beherzt ein, um Kriminelle zu stoppen. Die Polizei begrüßt das, warnt aber davor, sich in Gefahr zu begeben.
Langfinger haben es derzeit schwer in Oberösterreich, "erfolgreich" zu sein. Erneut hat diese Woche ein Passant Zivilcourage gezeigt und einen Dieb gestellt, der einer Mühlviertlerin in einem Linzer Geschäft die Brieftasche gestohlen hatte. Der junge Mann lief dem Täter am Montag hinterher, bekam den Rumänen zu fassen und brachte ihn ins Geschäft zurück.
Die 29-Jährige aus Niederwaldkirchen (Bezirk Rohrbach) war in der Linzer Innenstadt unterwegs. In einem Schuhgeschäft auf der Landstraße war sie gerade dabei, ein Paar anzuprobieren, und legte ihre Geldbörse zur Seite. Auf diesen Moment schien der Taschendieb nur gewartet zu haben.
Bankomatkarte wieder retour
Er griff nach der Geldbörse und rannte aus dem Geschäft Richtung Hafferlstraße davon. Ein 26-jähriger Linzer reagierte geistesgegenwärtig und nahm die Verfolgung auf. Er konnte den 49-Jährigen stoppen. Der Täter gab dem Opfer die Geldtasche zurück. Der Mühlviertlerin blieb viel Ärger erspart, denn in ihrem Portemonnaie befanden sich nicht nur 35 Euro, sondern auch Führerschein, E-Card und Bankomat- und Kreditkarte. Der Dieb wurde von der Polizei auf freiem Fuß angezeigt.
Mehrfach griffen zuletzt Passanten mutig ein, um Kriminelle zu stoppen. Als ein Georgier Ende September Parfüms um rund 900 Euro aus einem Drogeriemarkt stahl und dabei einer Verkäuferin auch noch einen Stoß versetzte, fasste sich eine Kundin ein Herz und nahm die Verfolgung auf. Der Täter schleuderte noch einige der Parfümflaschen in Richtung seiner Verfolgerin, traf sie aber nicht. Verletzt wurde zum Glück niemand. Auf der Mozartkreuzung gelang es dann weiteren Passanten, den Täter zu ergreifen und der Polizei zu übergeben. Der 37-Jährige wurde festgenommen.
Ebenfalls Ende September stoppten Passanten einen Ladendieb in Walding, der in einem Supermarkt zugeschlagen hatte. Der 49-jährige Rumäne stahl aus dem Einkaufswagen die Handtasche einer Kundin (57), in der sich rund 500 Euro sowie Bankomat- und Kreditkarte befanden. Die 57-Jährige eilte dem Täter hinterher, eine Mitarbeiterin des Geschäfts rief sofort die Polizei zu Hilfe.
Der Rumäne lief in ein nahe gelegenes Maisfeld, wo die Flucht ein Ende nahm. Denn Passanten umstellten das Feld, und der Dieb stellte sich aufgrund seiner aussichtslosen Situation den Polizeibeamten.
Von Seiten der Polizei wird diese Zivilcourage grundsätzlich begrüßt, die Beamten warnen aber davor, sich in Gefahr zu begeben, vor allem dann, wenn der Täter offenkundig bewaffnet ist.
3 Fragen an... Adi Wöss
Der Beamte ist seit 29 Jahren bei der Polizei und seit 2004 als Präventionsspezialist tätig.
Zivilcourage ist lobenswert, aber wo sind die Grenzen des Handelns?
Ganz klar dort, wo man sich offenkundig in Gefahr begibt, etwa wenn der Täter offensichtlich bewaffnet ist. Dann sollte die Verfolgung eines solchen Täters ein Tabu sein. Einen unbewaffneten Täter zu verfolgen, ist deswegen gut, weil man ja auf Distanz bleibt und der Polizei den Fluchtweg mitteilen kann. Den Täter festhalten sollte man aber nur, wenn man es sich auch zutraut.
Gilt dies auch bei Einbrecher?
Diebe sind im Regelfall nicht bewaffnet und auch der Einbrecher hat kein Interesse an einer Konfrontation, er ist ja auf die Vermögenswerte aus. Bei einer Konfrontation mit einem Einbrecher besteht aber die Gefahr einer Eskalation, weil sich der Täter in einer emotionalen Ausnahmesituation befindet.
Was sollte man bei einer solchen Konfrontation dann tun?
Man sollte sich in dieser Situation am besten in einen sichereren Raum zurückziehen, sofern möglich und mit dem Handy die Polizei alarmieren.
Katze steckte in Hörsching eine Woche lang in Spalt fest
Als vor 20 Jahren die letzte Stunde für die Zollwache schlug
5,7 Millionen Euro Schaden: Prozess um Kryptobetrug in Linz
Die mehr als 3600 Pläne des Mariendoms werden archiviert und digitalisiert
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Die Polizei geht mittlerweile von Zivilcourage aus.
Als ich vor ein paar Wochen die Polizei rief, weil mir ein grade mastubierender Nackerpatzl am Donauradweg anbot seinen Schwanz zu lutschen, meinten die Polizisten, warum ich ihm nicht gefolgt bin, so werden sie ihn ja nie erwischen.
Ähm ja, ich als Frau verfolge natürlich jemanden, der sexuell aufdringlich wird, macht Sinn.
Warum begehen so viele Menschen egal woher sie sind Straftaten?
Erstens weil sie glauben nicht erwischt zu werden und zweitens wenn sie doch erwischt werden ist es eigentlich nicht schlimm in der heutigen Rechtssprechung. Wenn sie glück haben und dazu müssen sie es nur einem Rechtsanwalt überlassen, geht man wieder in sein Land zurück und entzieht sich einfach dieser Rechtssprechung. Nicht sehr vertrauensvoll unsere Rechtssprechung für mich zumindest. Beispiele zu meiner Aussage liest man hier ja fast täglich. Die Opfer bleiben auf der Strecke.
Fast könnte man den Eindruck gewinnen dass Rumänen unser Land nur aufgrund krimineller Zwecke "heimsuchen" ...
Aber nicht doch?
diese diebe sind keine rumänen. das sind ZIGEUNER aus rumänien, die sind meistens staatenlos.
die Blaunen haben auch nichts verändert, wurde auf freiem Fuß angezeigt, kann derweil seiner Beschäftigung wieder ungeniert nachgehen.
das Geldbörserl so zu freien Entnahme hinlegen, könnte natürlich als Milderungsgrund oder gar Aufforderung verstanden worden sein.
die Hauptsach, die Straßenpolizei macht eine Razzia beim BVT, ein bisserl Meschugge was da so an Weltfremdheit an Gesetzeshütern abläuft.
offenbar hat man keine Möglichkeit, den Dieb eine Wochen Nachschulung im geschlossenen Raum zu gewähren,
man hat einerseits unter blau schwarz ja überall auch bei der Polizei eingespart und umgekehrt das Geld halt dann bei Hypo oder den Abfangjägern verbrannt.
Deshalb hier meine Frage, wo bleibt die versprochene Leistung der Blaunen, oder wieder alles warme Luft
wenn ich auf einen Einbrecher treffe, wird er nach meiner Ausnahmesituation eine traumabedingte Krisenintervention benötigen
Aufpassen, möglichst ohne Zeugen und dann so, dass gar keine Krisenintervention nötig ist.
Denn kürzlich hat sich ein Taxler auch verteidigt, jetzt hat er eine Klage am Hals, wegen "übertriebener" Zivilcourage, oder so ähnlich.
Ich hoffe der Täter bekommt schon psychologische Hilfe
Die Aussage "der Täter befindet sich in einer eomotionalen Ausnahmesituation" ist gut, das sind doch zu 90% Berufsverbrecher und machen das täglich, so wie andere in die Arbeit gehen
Mir reicht es mit dem Rumänengesindel!
Mir reicht es mit Verallgemeinerungen!
Das sind doch in jedem Fall nur Einzelfälle. Egal wie Sie es drehen.
Willkommen im Verein der Gesindelsympathisanten!
Ein Klassiker unter der üblichen "Ich bin sicher kein Nazi, aber man wird ja bitteschön noch sagen dürfen, dass"-Fraktion...
Auch ein aussichtsreicher Kandidat für den "Österreichs kleinster Mann"-Award:
https://www.youtube.com/watch?v=Pj9Oqpdylas
Im Bezug auf Einbrecher schreiben Sie: Man sollte sich in dieser Situation am besten in einen sichereren Raum zurückziehen, sofern möglich und mit dem Handy die Polizei alarmieren.
Da Einbrüche oft mit unglaublicher Brutalität einhergehen, und man aber für die Sicherheit seiner Familie verantwortlich ist, scheint mir diese Empfehlung nicht ausreichend. Ich gehe bei einem Einbruch davon aus dass das Leben, die Gesundheit aller im Haus lebenden gefährdet ist und bin daher bereit Angriffe auch mit Waffengewalt abzuwehren. Ein Degen schafft zumindest die Möglichkeit Angreifer auf Distanz zu halten.
Grundsätzlich schlecht, wenn Sie bei einer Schießerei nur mit
einem Degen bewaffnet sind.
Auf freiem Fuß angezeigt, dass es gleich weiter geht
na klar, wir sind ja alle selber schuld. Offene Grenzen sind das einzig Wahre.
Unser Leichtsinn lag darin, Leute wie Faymann usw. so lange an der Macht zu lassen!
Die Politik ist angehalten Gesetze an heutige Notwendigkeiten anzupassen - leider viel zu langsam.
Es wäre so einfach: Fremder Verbrecher auf frischer Tat ertappt sollte sofort unbefristete Abschiebehaft und dauerhaftes Aufenthaltsverbot bedeuten.
Beherztes Eingreifen? M. M. nach sehr gefährlich wegen der locker sitzenden Messer
aber es sind leute auch oft selber schuld.habe schon oft beobachtet wie viele ihre Geldbörsen in der heutigen zeit einfach offen hinlegen.dabei wird von der Polizei immer gewarnt,daß man es nicht so praktizieren soll.
Nein, sind sie nicht, früher war es normal nicht die Haustüre zusperren zu müssen, es gab einfach weniger Axxxxxxxxcher.
Es ist nicht Polizeiversagen sondern reines Politversagen.
Bin völlig Ihrer Meinung. Schreibens besser Gschwerl (mittleres Geschwür, aussätzig) als Axxxx.
Man wird schon fast straffällig, wenn man sein Haus oder seine Wohnung verläßt und die Fenster gekippt hat.
Eine unversperrte Haustür oder ein unversperrtes Auto ist schon eine Aufforderung zum Diebstahl.
Weit haben wir es gebracht.
Trotzdem hat NIEMAND das Recht sich fremdes Eigentum anzueignen!!
Die Polizei arbeitet sehr gut, wenn Bürger dabei mithelfen und Zivilcourage zeigen können ist es auch toll.
Auf die blöden Kommentare von Hirnamputierten kann verzichtet werden.
Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen
...warum postest du dann???????
Auf freiem Fuß angezeigt.....
Na das wird er sich jetzt aber merken.....
Unser Rechtssystem schafft den Nährboden für diese Subjekte.
Hängt ihn höher ......
Der Wilde Westen lässt grüßen - zumindest bei vielen Postern.
Der Rechtsstaat hat Regeln , und zwar für alle.
Einspirrn und dunsten lassen bei Wasser und Brot und auch ohne Gerichtsverfahren - das wünschen sich nur sehr schlichte Gemüter.
Ich habe weder was von Hängen, noch von Wasser und Brot geschrieben.
Ihre Assoziation sagt nichts über mich oder die bisherigen Kommentare aus, aber sehr viel über Sie.
"Der Rechtsstaat hat Regeln" das ist richtig, aber wenn die Regeln schlecht sind, ist auch der Rechtsstaat schlecht? nein, nur die, die diese Regeln beschließen sind einigermassen "Blind" und realitätsfern. Viele dieser Regeln begünstigen Diebe und Gauner.
Inwiefern wird ein Dieb begünstigt, wenn er auf freiem Fuss angezeigt wird? Er wird vor Gericht den Gesetzen entsprechend verurteilt werden. Reicht das nicht?
Oder sollte man ihm der Scharia gemäss eine Hand abhacken? Ihr Rechtsaussen wettert immer gegen den Islam hättet aber anscheinend gerne sein vorsintflutliches Rechtssystem.
Orlando, wie Sie sicherlich wissen kommen viele der (Laden-)diebe aus dem Ausland.
Diese können sich dank Anzeige auf freiem Fuß der Bestrafung sehr einfach entziehen.
Orlando weiß es nicht.
Orlando sieht auch nichts.
Orlando ist ein "Gutmensch" die verlangen nur, aber selber machen sie nichts!
Orlando hört auch nichts
Der Dieb reißt ab ins Ausland, wie ein stinkender Käfer.
Und alles im Islam muß nicht zwangsläufig schlecht sein, wo
doch nur die schlechtere also nicht die Schreib- bzw. Griffhand
abgehackt wird.
Stammt vielleicht aus der Zeit: Hüte Dich vor den Gekennzeichneten!
naja.aber unser knast ist ja wirklich eher ein hotel statt ein strafentzug.bißchen strenger sollte er schon sein.da überlegen es sich vielleicht viele ob sie doch nicht hinein wollen.
Warum glauben Sie, dass bei osteuropäischen Verkehrssündern zb. eine Stafe in bar vorort bezahlt werden muss (bei ansonstiger beschlagnahme des Fahrzeugs) und nicht per erlagschein?
Weils die Typen sonst nimmer erwischen.
und so wirds auch bei dem dieb sein. der geht in eine andere Stadt als u-boot und macht munter weiter. Oder meinen sie, der holt regelmäßig die Gerichtsvorladungen von seiner Adresse in Rumänien?
Man muss REALISTISCHE Gesetze machen und notfalls aufgrund geänderter Reisebestimmungen in der EU auch die Gesetze anpassen, damit wir uns nicht lächerlich machen in der Ganovenwelt.
Ja - die Bevölkerung wird zum Hilfssheriff degradiert.
Weil Polizei und Justiz versagt, fühlen Sich eben viele Bürger
bemüssigt was zu tun.von Institituitonen Vereinen
Bis in die Hose geht.
Mich interessiert ja warum Opfern von zuständigen Institutionen und Vereinen in Österreich nicht anständig geholfen wird?
Und derer gibts genug in Österreich.
Warum Opfern nicht geholfen wird?
Klare Antwort: Im Reich der Rot-Grünen muss zuerst dem Täter geholfen werde bevor das Opfer Hilfe bekommt.
nicht die Polizei und die Justiz versagt. Die Politik der letzten Jahre hat versagt. Und wird weiterhin versagen. Gestern auf FM4 gehört. Diskussion zum Thema Polizeigewalt in Ö. Was? Nein, ja, tatsächlich. Die drücken dem jungen Publikum allen ernstes rein, das wir in Ö ein Problem mit Polizeigewalt haben.
Früher hörte ich gerne FM4. Teilweise tu' ich es noch, nächtens, wenn weniger gequatscht wird. Aber manche der Moderatoren sind dermaßen links weltfremd weichgespült, das man sich nicht mal mehr an den Kopf greift.
Die hätten besser eine Reportage über "Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten" machen sollen.
ICh habe einige im Bekanntenkreis, aucdh aus der Justizwache.
Was die hinter vorgehaltener Hand erzählen: MIch wundert dass überhaupt noch jemand diesen Beruf ergreift.
in Österreich ist die Polizei viel zu lasch. Sie sollten härter gegen Straftäter vorgehen.
Auf freien Fuß angezeigt darf es auch nicht geben.
Mehrfach griffen Bürger ein!!!!!
Das sagt wohl alles.