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Welser Stadtkindergärten: Drei Viertel der Kinder bekommen Sprachförderung

Von (fam/hip/viel), 09. November 2018, 00:04 Uhr
Welser Stadtkindergärten: Drei Viertel der Kinder bekommen Sprachförderung
Die Zahl der Kinder, die Deutsch nicht als Muttersprache haben, steigt zuletzt jährlich an. Bild: colourbox

LINZ / WELS. In Linz haben zwei Drittel der Kinder in Stadtkindergärten nicht Deutsch als Muttersprache

Nur jedes dritte Kind, das einen der 55 städtischen Linzer Kindergärten besucht, hat Deutsch als Muttersprache. In Wels benötigen gar drei Viertel der Kinder in städtischen Kindergärten Sprachförderung, heißt es aus der Messestadt.

24 Pädagoginnen hat die Stadt Wels abgestellt, um sprachliche Barrieren abzubauen. Laut der zuständigen Stadträtin Margarete Josseck-Herdt (FP) benötigen in der Messestadt 1000 von 1307 Kindern in städtischen Kindergärten eine Sprachförderung. Das sind exakt 76,5 Prozent. Klammert man die Dreijährigen aus, sind es sogar 83,6 Prozent. Eine aktuelle Zahl von Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache gebe es zwar nicht, laut Josseck-Herdt entspreche der oben angeführte Prozentsatz aber fast exakt dem Anteil von Migrantenkindern.

Josseck-Herdt: "Die Kinder, bei denen sich die Eltern einbringen, machen die notwendigen Fortschritte. Etwa ein Drittel der Eltern erkennen die Bedeutung, Deutsch zu lernen, nicht. Das ist unser Wermutstropfen bei dem Ganzen."

In Linz gibt es etwas mehr als 6000 Kindergartenkinder. 2000 davon besuchen private Kindergärten oder Einrichtungen der Caritas, 4000 Buben und Mädchen werden in 55 städtischen Kindergärten betreut. Bei Letzteren haben knapp zwei Drittel der Vier- und Fünfjähren, nämlich 63 Prozent, Deutsch nicht als Muttersprache, wie VP-Klubchef Martin Hajart darlegt.

Josef Kobler, Direktor des Kinder- und Jugendservices der Stadt Linz, relativiert: "Wir haben sehr strenge Kriterien, weil wir sicherstellen wollen, dass jedes Kind, das nur irgendwie für Sprachförderung in Frage kommt, diese auch bekommt."

So wird bei Kindern, bei denen ein Elternteil aus dem Ausland und eines aus Österreich kommt, automatisch Deutsch als Zweitsprache und nicht als Muttersprache geführt.

Sprachförderung schnell starten

"Oft ist es so, dass die Buben oder Mädchen schon nach einem Jahr eine Sprachförderung nicht mehr brauchen." Ähnlich argumentiert die zuständige Linzer Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne): "Wir schauen, dass die Kinder möglichst schnell Sprachförderung bekommen. Wenn das soziale Umfeld stimmt, lernen sie auch schnell – da spielt die örtliche Herkunft keine Rolle." Die Stadt Steyr stellte gestern keine Daten zur Verfügung. Oberösterreichweit haben laut Landesstatistik 23,5 Prozent der Kindergartenkinder Deutsch nicht als Muttersprache. Die Tendenz ist steigend.

Die Welser Referentin Josseck-Herdt sagt, dass Sprachförderung nicht alle Probleme lösen kann, vor allem, weil es oft an Unterstützung in der Familie fehlt: "Manche Mütter können nicht Deutsch, dazu sind nicht wenige Analphabetinnen. Dazu sind die Väter beruflich eingespannt. Diese Familien können ihre Kinder nicht unterstützen." 

Kinderbetreuung - Zahlen und Fakten

42.271 Kindergartenkinder gab es laut Statistik der Landesregierung im Kindergartenjahr 2016/17 in Oberösterreich. Insgesamt gibt es im Land 723 Kindergärten.

Zu beobachten ist ein Stadt-Land-Gefälle bei jenen Kindern, die Deutsch nicht als Muttersprache haben. So haben in Wels (siehe nebenstehenden Bericht) drei von vier Kinder Sprachförderungsbedarf (laut der zuständigen Referentin entspricht das auch fast exakt der Zahl von Kindern von Einwanderern), oberösterreichweit waren es 23,5 Prozent, die zuerst mit einer anderen Sprache in Kontakt gekommen sind.

Tendenz steigend: Letztere Zahl ist steigend. Im Jahr 2014 waren es 21,7 Prozent der Kinder, die Deutsch nicht zur Muttersprache hatten. Ein Jahr später waren es 22,5 Prozent. Das heißt, pro Jahr ist der Anteil um etwa ein Prozent gestiegen.

Krabbelstuben wurden im Vorjahr landesweit von 4038 Kindern besucht, 80,6 Prozent der Mädchen und Buben sprachen davon Deutsch. Rund 8000 Kinder wurden in Horten betreut, hier hatten fast 40 Prozent Deutsch nicht zur Muttersprache.

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74  Kommentare
74  Kommentare
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( Kommentare)
am 10.11.2018 14:04

das Problem ist die Moslem wollen nicht freiwillig deutsch lernen,also können sie ihren kindern auch nicht helfen,daheim weiter zu üben.und ich frage mich warum die Posts gelöscht werden wenn es der Wahrheit entspricht.wir bürger bekommen es ja jeden tag mit.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 11.11.2018 15:40

Mit Ihrem Moslem Wahn helfen Sie niemandem in Wels
die Probleme zu lösen.

Also im Kindergarten lernte Ich gar nichts.
Als Kind lernst überall was - nicht nur Zuhause.

Von meiner Mutter lernte Ich auch nichts.
Dafür bin Ich dankbar.

Weil Ich dann wenigstens nicht so Allgemeinveruteilend
zu denken und zu handeln lernte.

Mich würde ja interessieren,
wie das Verhältnis beim FPÖ geführten Kindergarten
Verein Abenteuer Familie ist.

Oder generell die Förderungen in Wels in Euro für die öffentlichen Kindergärten Land OÖ ÖVP und Stadt Wels FPÖ.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 09.11.2018 20:38

Die Statistik stimmt nicht. Es wird GEZÄHLT, wie viele Kinder aus Familien kommen, wo ein Elternteil oder beide nicht aus Österreich stammen.
GESAGT wird, dies sei die Anzahl der Kinder mit nicht deutscher Muttersprache.

Zur Kindergartenzeit meiner Kinder: 1/3 beide Eltern aus Österreich. 1/3 beide nicht aus Österreich stammend (teilweise als Kinder nach Österreich gekommen). 1/3 gemischt.

Tatsache war, dass mindestens(!) bei 2/3 Umgangssprache zuhause Deutsch war, einige wenige unter ihnen sind zweisprachig aufgewachsen.
Beim Rest (beide Eltern nicht aus Ö) haben die meisten excellent deutsch gesprochen.
Eigentlich haben die Kinder spätestens im Kiga deutsch gelernt. Ein paar hätte eine zusätzliche Sprachförderung sicher genutzt. Aber da sind wir im Bereich von einigen Prozent und nicht von 2/3

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.11.2018 01:01

@christl99: Meiner Meinung nach hast Du mit Deinen Einwänden ganz recht.

1. Halte ich es fast für unmöglich, dass wirklich doppelt so viele Kinder in den städtischen Kindergärten nicht Deutsch als Muttersprache haben, selbst wenn die privaten Kindergärten deutschsprachige Kinder absaugen.

Einfaches Argument: Migrationshintergrund haben in Linz ca. 1/3 der Bürger. Davon sprechen aber auch viele Deutsch, denn viele Migranten kommen aus Deutschland! Wenn also weniger als 1/3 der Linzer Bürger mehr 2/3 der der Nicht-Deutschsprachigen Kinder haben sollte, müssten diese Bürger 4x so viele Kinder pro Paar haben, damit sich das ausgeht. Das ist wohl nicht korrekt!

Die Redakteuer vermischen "Kinder mit nicht Deutscher Muttersprache" mit jenen, die Sprachförderung benötigen oder bekommen. Sprachförderung brkommen aber auch welche, die sehr wohl Deutsch als Muttersprache haben, wenn sie kleine Defizite aufweisen. Der Artikel ist für mich sehr irreführend!

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 10.11.2018 06:44

Ja. Das geht sich rechnerisch nicht aus und die eigene Erfahrungen lässt einen auch stark zweifeln.
Es gibt Kinder, die schlechtes Deutsch sprechen. Diese brauchen Förderung zusätzlich zu dem, was ohnehin "automatisch" passiert wenn sie den Kindergarten besuchen und dort betreut werden.
Aber es sind sehr viel weniger als man dem Eindruck bekommt, wenn man liest was so in den Zeitungen steht.

Ich glaube, in diesem Fall rechnen die Magistrate künstlich den Bedarf hoch, um mehr Ressourcen zu bekommen.

Mehr Pädagogen in den Kindergärten/kleinere Gruppen können sicher nicht schaden. Dann klappt es mit der Sprachförderung (und anderer Förderung) gleich noch besser - ganz von selber.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 09.11.2018 16:25

Auf was will den die xenophobische blau-braune Stadträtin Josseck-Herdt hinaus??? Es ist wünschenswert das die Kinder aus anderen Sprach-und Kulturkreisen so jung wie möglich die deutsche Sprache lernen. Es werden, obwohl das die FPÖ gar nicht will, Österreicher der Zukunft unter diesen Kindern sein.Diese 2/3 Mehrheit der Kindergartenkinder besorgt in der FPÖ schon wieder Panik.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 09.11.2018 16:47

“Österreicher der Zukunft”
dann schauen sie bitte einmal nach Wien dort ist mittlerweile jeder zweite Mindestsicherungsbezieher ausländischer Staatsbürger.
193.591 Menschen bezogen 2017 Mindestsicherung in Wien 693 Mio. Euro allein für 2017.

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 09.11.2018 20:25

Ich überlege, diese 2/3 Mehrheit der Welser Kindergartenkinder lernen nun lobenswerterweise alle Deutsch, die Mindestanforderung in unserer Gesellschaft. Wenn sie alle, die nun im Kindergarten sind, erwachsen sind, bekommt das übrige Drittel je ein Kind, denn mehr können die sich in der Arbeitswelt voraussichtlich auch dann nicht besser leisten als schon heutzutage, viele von den anderen zwei Dritteln eher so zwischen drei und sieben. Kann man sich leicht ausrechnen ab wann es sicher keinen FPÖ-Bürgermeister in Wels mehr gibt zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.11.2018 16:18

Ist die kleine Blondine auf dem Photo aus Dänemark? Schweden? Norwegen? Ostwestfalen?

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 09.11.2018 11:52

man sollte in Wels die Zweisprachigkeit einführen grinsen

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jamei (25.489 Kommentare)
am 09.11.2018 11:57

..."die Zweisprachigkeit einführen" - wie meinst Du das?

Bei Zweisprachiglkeit haben wir in Wels dann Türkisch und Serbisch/Albanisch

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 09.11.2018 12:30

Wenn mal eine Türkenpartei im Parlament sitzt, erhalten die öst. Kinder einen Förderunterricht in türkisch, der Aufwand ist ja überschaubar bei den wenigen einheimischen Kids.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 09.11.2018 13:47

Deutsch + Englisch
Deutsch + Mandarin.
Ich will daß MEIN Kind gefördert wird.
Wer es nicht schafft sich anzupassen, der soll die Mehrkosten SELBST tragen.

(PS: einfachste Lösung: Satellitenschüssel einfach mal richtung Europa drehen!)

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INKA7 (166 Kommentare)
am 09.11.2018 10:18

Die Idee ist an sich gut, aber die Umsetzung??
In Wels brauchen also 1000 Kinder eine Sprachförderung. Dafür wurden 24 Pädagoginnen bereitgestellt. 1000 : 24 = ca 40 Kinder pro Pädagogin!!! Diese "Tanten" müssen ja Wunder wirken beim Erwerb einer Fremdsprache durch ein Kleinkind.
Bitte um einen Beitrag in den OOEN, wie dieses pädagogische Konzept in der Realität ausschaut. Von der Ausbildung der Sprachförderer, geplanter Zeitaufwand pro Kind, .... bis zur Evaluierung der erzielten Deutschkenntnisse ... Danke.

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meisteral (11.618 Kommentare)
am 09.11.2018 11:25

Ja bitte, und nicht mit dem Rechnen aufhören...
Ach so, in der Folkspartei wird ja nur schwarz-weiß gedacht, da ist jedes Kindergartenkind den ganzan Tag in der Sprachförderung! Eure Pipi-Langstrumpfeinstellung ist so was von bescheiden...(ich mach mir die Welt, widewidwie sie mir gefällt!)
Wenn man so rechnet wie sie, erklärt sich die 150Euro-These der Frau Hartinger Klein von selbst!

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mimisikou (240 Kommentare)
am 09.11.2018 09:39

Die Zwei-Klassen-Gesellschaft ist geboren!

In den Städten werden Kinder deutscher Muttersprache schon vorwiegend in den Gymnasien untergebracht - und wenn das nicht klappt, dann eben in einer Privatschule, für die man zahlen muss.

Bildungsniveau in den Volksschulen sink aufgrund der Tatsache, dass viele Kinder kein Deutsch können.
Der nächste Pisa-Test lässt grüßen...

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.11.2018 11:31

Sie überschätzen das Bildungsniveau vieler deutschsprachiger Eltern....

Auch ein so stark vereinfachtes Weltbild, wie Sie es hier zeigen spricht nicht unbedingt für eine erfolgreiche Bildungspolitik..... sind daran auch die "Ausländer" schuld?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 09.11.2018 12:02

Will man seinen Kind eine Zukunft geben ist heutzutage eine Privatschule, wegen zu niedrigen Niveau in den öffentlichen Schulen, unumgänglich.
Meine Enkeln waren in der öffentlichen Schule derart unterfordert das sie nicht mehr zur Schule wollten. Kostet zwar aber es ist das Geld wert.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 09.11.2018 17:00

Also wir waren zufrieden mit der Volksschule in Linz (Zentrum).es war ein bunter Haufen, 21 verschiedene Muttersprachen. Was ja nicht heißt, dass diese Kinder nicht deutsch können. Das ist eine Minderheit die Sprachförderung benötigt. Für die wäre das aber eine gute Sache, auch schon im Kindergarten.
Mir scheint da geht darum, die Zahlen künstlich raufzuschrauben um viele Ressourcen zu bekommen.
Im Kindergarten brauchen doch nie und nimmer 2/3 eine Sprachförderung. Nicht mal 1/3

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 09.11.2018 09:27

Ich befürchte es wird noch schlimmer

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taranis (2.032 Kommentare)
am 09.11.2018 09:06

Ich verstehe auch diese Strategie nicht.

Wir enthüllen eine Gedenktafel nach der anderen, im ORF berichten Jugendliche von den Kriegsjahren, in den Seitenblicken feiert sich die jüdische Gemeinde Wiens ob einer Schenkung für ein Museum.
Minister planen, das jeder Schüler Mauthausen einmal gesehen haben muss und das Mauthausen Komitee beschwert sich, dass die Österreicher nicht alle Nebenlager kennen.

Das ist Geschichte. Vorbei.Daran kann man nicht mehr ändern.

Aber es gäbe eine Zukunft, die wir vielleicht noch gestalten könnten. Während Österreich in der Vergangenheit hängen bleibt; machen Fremde unsere Zukunft.

Wacht auf.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 09.11.2018 09:13

Ja, sie haben recht, sie verstehen es nicht.
All diese Aktivitäten finden statt, damit nie wieder ähnliche Gräuel passieren, die durch Spaltung der Gesellschaft entstanden. Auch damals wurde im Vorfeld der Gräuel gehetzt und Angst verbreitet. Damals Arier vs. Juden, heute Nationalisten vs. Migranten.

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 09.11.2018 09:55

Hinter welchem Stern lebst denn du? Sollte es in dieser Art von Zuzug und Integration weiter gehen haben wir über kurz oder lange einen Bürgerkrieg im eigenen Land. (Da gibt's sogar eine Studie von der CIA die diese Szenarien bereits in näherer Zukunft voraus sagt)
Und da haben wir solchen Realitätsverweigerern wie dir und linken Möchtegernpolitikern zu verdanken.
Und verschone uns mit deinen Vergleichen Arier vs. Juden!

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 09.11.2018 10:20

Ja, die Gefahr des Bürgerkriegs droht eben, wenn Bevölkerungsgruppen mit pauschalen Attributen besetzt werden.

Zum Zuzug:
Europa hat 500.000 Mio. Einwohner und einen Zuzug von jährlich 1. Mio Flüchtlingen.
Österreich hat 8,6 Mio Einwohner und derzeit einen jährlichen Zuzug von 0,04 Mio Flüchtlingen.

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 09.11.2018 13:09

Eine CIA Studie also?
Gibt es da nähere Angaben zu dieser Studie?
Bzw. irgendwelche Verweise darauf, wo diese Behauptung nachprüfbar ist?
Oder hast zu zu viel Navy CSI geschaut?

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 09.11.2018 09:50

Ganz ehrlich, was hat die eine Thematik eine mit der anderen zu tun?

Geschichte: Ja, es ist wichtig, sich mit mit der Geschichte des eigenen Landes auseinanderzusetzen, daraus hoffentlich zu lernen und auch ein entsprechendes Gedenken an die Opfer zu setzen.

Migrationsproblematik: Ist eher ein globales Problem und hat mit der jüngern Zeitgeschichte Österreichs aktuell nichts zu tun. Die Politik hat da auch nicht wirkliche Lösungsansätze, im Gegenteil, das Problem wird dümmlich polemisiert und birngt für manche kurzfristig auch Wählerstimmen und somit den Machterhalt.

Dumm zu glauben, dass die aktuelle politische Gesellschaft da ernsthaft etwas vorhat, längerfristig Änderungen herbeizuführen.

Dumm auch zu glauben, dass man österreichische Zeitgeschichte und deren Aufarbeitung irgendwie mit den aktuellen Migrationsproblem gleichsetzen kann.

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 09.11.2018 09:58

Diese Thematik wurde aber aktuell bei der Gedenkfeier im KZ Mauthausen von einer jüdischen Vertreterin so dar gelegt.

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 09.11.2018 11:10

sie meinen, das einzige das uns weiter bringt, ist unsere Geschichte zu vergessen und zu leugnen ??

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taranis (2.032 Kommentare)
am 09.11.2018 12:01

Na dann bin ich mal gespannt, wie unsere Geschichte geschrieben wird:

" Diese Träumer waren so sehr mit den Jahren 1938-1945 beschäftigt, dass sie gar nicht merkten, wie 2015- 2020 den Bach runter gingen."

Sich um die Gegenwart und Zukunft zu kümmern, bedeutet auch die künftige Vergangenheit zu beeinflussen.
Ich kann die Vergangenheit nicht kompensieren, indem ich mich heute anpasse oder unterordne aus Schuldkomplex oder Altruismus.

Was wir vor 80 Jahren falsch gemacht haben, läuft heute wieder falsch, nur in die andere Richtung. Wir geben unser Land auf.
Und die, die da kommen, nehmen auch. Was wir bekommen? GEWALT, KRIMINALITÄT, UND VIELE KINDER, DIE NICHT DEUTSCH SPRECHEN.
Aber dafür sind wir weltoffen, multikulti und bald ausgestorben. Eure Häuser, Gärten und SUV's verwenden dann andere. So viel zu Geschichte.

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 09.11.2018 12:38

Super Kommentar

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 09.11.2018 13:12

OK, schön und gut. Was gedenkst Du, genau zu tun, damit dein Szenario nicht eintritt?
Das würde mich wirklich interessieren.
Und komm mir nicht mit "FPÖ Wählen".. das kann es ja wohl auch nicht sein!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 09.11.2018 13:45

Zuschüsse regeln, Kindergeld an Bedingungen knüpfen, mehr nicht-finanzielle Förderungen (Förderkurse gratis anbieten, wer die Hilfe trotz Notwendigkeit nicht annimmt Förderungen kürzen etc...)

Wenn nur Ungebildete durch Kinderbekomnen ihr finanzielkes Auslangen finden, aber Gebildete weiter 0-1 Kinder bekommen, dann wird das Problem nicht weniger.

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schamane (260 Kommentare)
am 09.11.2018 12:57

wenn unentwegt der Blick in die Vergangenheit gerichtet werden muß, so ist die Gegenwart sehr verschwommen wahrnehmbar, geschweige denn, daß die Zukunft gestaltet wird, bzw werden kann.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.11.2018 16:24

Das Fingerzeigen funktioniert nicht aber es ist ein Bombengeschäft für die Medien und für die halbseidenen Politiker.

So, jetzt habe ich auch fingergezeigt grinsen

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 09.11.2018 18:40

häää?

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 09.11.2018 09:06

In modernen Bildungsstudien wird nicht mehr die Muttersprache, sondern die Alltagssprache erfasst.
Ich hätte beispielsweise auch tschechisch als Muttersprache. Ich spreche aber kein Wort tschechisch und habe seit 56 Jahren deutsch als Alltagssprache.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 09.11.2018 13:52

Wenn ein Sprachdefizit bei Kindergartenkindern in Deutsch festgestellt wird, und Förderbedarf gegeben ist, dann kannst annehmen, daß die Alltagssprache nicht Deutsch ist.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 09.11.2018 18:37

Wenn bei 2/3 der Kinder bei einem Elternteil oder bei beiden die Muttersprache nicht Deutsch ist, heißt das nicht, dass die Kinder Sprachdefizite haben. Das heißt erst mal gar nichts für den tatsächlichen Bedarf an Sprachförderung.
Für mich heißt das: wir wollen so viel Budget wie möglich für dieses Projekt und deshalb vermischen wir Äpfel mit Birnen in der Hoffnung dass es der Geldgeber nicht durchschaut.

Dass es Kinder mit Bedarf gibt steht wohl eh außer ZWeideland, auch dass mehr Personal wünschenswert wäre

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 09.11.2018 18:39

außer Zweifel
Die Rechtschreibkorrektur ist heute wieder sehr kreativ

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 09.11.2018 08:48

Mein herzlicher Dank gilt der SPÖ!
Gratuliere euch und euren europäischen Sinnesgenossen!

Der Großteil der Klassenkollegen versteht weder meine Kinder noch den Lehrer! Gott sei Dank habt ihr zusätzlich auch noch jede Menge syrische, afghanische, pakistanische, etc. Akademiker ins Land geholt … die werden's dann sicher richten!

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 09.11.2018 09:31

Dein Leben muss sehr einfach und langweilig sein:
Ich GUT - alle anderen BÖSE.
Du hast mein vollstes Mitgefühl!

Unabhängig davon müsste eigentlich jeder halbwegs normal denkende Mensch die Probleme bei Zuzug und Integration erkennen. Diese Probleme alleine auf die SPÖ zu schieben, zeugt von unglaublicher Unwissenheit und Ignoranz. Wir haben hier nämlich kein Welser Problem, sondern ein größeres, bei dem ALLE lange weggeschaut haben.

Dir ist übrigens schon bewusst, wer zwischen 2013 und 2017 als Außenminister zuständig war? Auch für Integration? Die ÖVP: Sebastian Kurz heißt der Herr, der mittlerweile 5 Jahre diese Entwicklung zu verantworten hat.

Und wenn wir schon dabei sind: Seit 2000 gab es ausschließlich ÖVP/FPÖ Innenminister. Da kommt man ins Grübeln, oder ...

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Stolzeoesterreicherin (234 Kommentare)
am 09.11.2018 09:36

Wer ein Kind in Wels in die Schule geben muss, kennt das Problem. Wer keines hat, bitte ruhig sein.

Es ist die reinste Katastrophe mit solchen!

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 09.11.2018 10:18

Wenn dir meine Meinung nicht passt, dann lies sie nicht. Du kannst vielleicht die Meinungen deiner Familie unterdrücken, hier funktioniert diese FPÖ-Denke aber nicht!

Mein Sohn wird demnächst 5 und ist in einem Städtischen Kindergarten in Wels. Ich bin also mittendrin in dieser Thematik. Allerdings sehe ich nicht nur schwarz/weiß, sondern die vielen Grautöne bei diesem Thema. Gestern erst hatten wir ein wunderschönes Lichter- & Martinsfest im KiGa. Gefeiert haben alle Kulturen. Hat allen gefallen! ALLE GEMEINSAM haben übrigens der Geschichte vom Martin gelauscht.

Das nenne ich gelungene Integration mitten in Wels! Auch das gibt's. Das seht ihr nur nicht, weil ihr euch so auf die schwarzen Schafe konzentriert. Schade.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 09.11.2018 14:00

Welche Macht hat denn der Innenminister?
Ich sag es dir: Der kann original GAR nichts tun gegen den Koalitionspartner.
Nicht mal alle im Parlament beschlossenen Gesetze, und seien sie noch so vernünftig, gehen durch, wenn Ideologen als Verfassungsrichter die Gesetze kassieren.
Ein Innenminister ist ein Hampelmann wenn der VERTEIDIGUNGSMINISTER nicht FÄHIG ist die Grenzen zu sichern!!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.11.2018 11:37

Warum nur habe ich den Verdacht, dass Sie ihre Lehrer auch nicht besonders gut verstanden haben?

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jamei (25.489 Kommentare)
am 09.11.2018 08:48

aus dem Artikel:..."In Wels benötigen gar drei Viertel der Kinder in städtischen Kindergärten Sprachförderung,..."...

Dazu DAS Foto = Sprache der Bilder....ist dieser Artikel so etwas ähnliches wie die Suchbilder in den Zeitungen oder hat die
OÖN KEIN Bild von .."Das sind exakt 76,5 Prozent. Klammert man die Dreijährigen aus, sind es sogar 83,6 Prozent."...

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taranis (2.032 Kommentare)
am 09.11.2018 08:28

Jetzt bin ich aber verwirrt. 2/3 bzw. 3/4 der Kindergartenkinder haben nicht Deutsch als Muttersprache?

Das würde ja heißen, dass in ca. 20 Jahren wiederum 3-4 Kinder pro Familie kein Deutsch als Muttersprache haben.

So wie ich das sehe, ist Österreich in 50 Jahren in Händen von Migranten und Flüchtlingen, die sich entweder mit Kinderbeihilfe und Mindestsicherung oder kriminell versorgen. Einige Fleißige gibt's auch, die fahren mit 18 schon schwere Luxusautos aus Deutschland.

Während unsere Jugend davon träumt, ein YouTube Star oder Influencer of the year zu werden.

Seid mir bitte nicht böse, wenn ich die Zukunft so schwarz male; aber ich sehe nichts, was mich anders stimmen würde.

Unsere Politiker haben Österreich aufgegeben, verraten, verkauft. Für ihren eigenen Nutzen verscherbelt.

Wie wird man jene Politiker nennen, die ein Land aufgegeben haben?

Vranitzky, Gusenbauer, Mock, Ederer, Schüssel, Haider, Klima, Grasser, Westenthaler, die Totengräber Österreichs.

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wunzelpunzel (97 Kommentare)
am 09.11.2018 08:47

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

Zitat : "So wie ich das sehe, ist Österreich in 50 Jahren in Händen von Migranten und Flüchtlingen, die sich entweder mit Kinderbeihilfe und Mindestsicherung oder kriminell versorgen."

In 50 Jahren ist das dann gut 80% der Bevölkerung. und so wie ich das sehe, werden diese MitgrantInnen dann die Kinderbeihilfen & Mindestsicherung bereits über ihre - pflichtgemäß abgelieferte - Sozialversicherung einbezahlt haben!

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taranis (2.032 Kommentare)
am 09.11.2018 09:07

Träumer

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MagdaTyp (132 Kommentare)
am 09.11.2018 08:48

Bis auf den letzten Satz stimm ich voll zu...und anstatt in 50Jahren wird das schon in 30 passieren!
Das ist die Sichtweise eines Realisten! Schöne Zukunft

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