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Weiter Aufregung um Riesen-Phallus in Traunkirchen

Von nachrichten.at/apa, 29. Juli 2017, 15:58 Uhr
Der Phallus steht weiterhin im Vorgarten der Villa Hesz neben dem Pilgerweg. Bild: www.fotokerschi.at

TRAUNKIRCHEN. Wie berichtet hatte man sich im April darauf geeinigt, die riesige Phallus-Skulptur am Pilgerweg für wohltätige Zwecke zu versteigern. Doch passiert ist bis jetzt immer noch nichts.

Die zwei Meter hohe Phallus-Statue in Traunkirchen (Bezirk Gmunden), die in der Karwoche bereits wegen ihres Platzes nahe am Kreuzweg für Wirbel gesorgt hat - die OÖN berichteten ausführlich - beschäftigt nach wie vor die Kommunalpolitik: Eigentlich sollte das antike Stück für wohltätige Zwecke versteigert werden. Wie der "Standard" am Freitag online berichtete, gebe es aber rechtliche Bedenken.

Die Skulptur steht im Garten einer Villa am Kalvarienberg, die dem Welser Antiquitätenhändler Jürgen Hesz gehört. Anlässlich der Karfreitagsprozession ließ er die Statue nach Beschwerden von Gläubigen mit einer gelben Plane verhüllen - darauf prangte ein Spruch von Friedrich Nietzsche: "Gelobt sei was hart macht".

Immer noch im Vorgarten

Der Antiquitätenhändler gab damals unumwunden zu, dass er die Skulptur absichtlich dort platziert hatte, um zu provozieren. Hintergrund waren Streitigkeiten mit der Gemeinde. Schließlich zeigte er sich aber versöhnlich - und spendabel: Er einigte sich mit Kommune und Kirche darauf, dass der Phallus, dessen Wert er auf 80.000 Euro schätze, für wohltätige Zwecke versteigert werden solle.

Laut "Standard" ziert der Riesenpenis aber nach wie vor den Vorgarten Villa. "Der Ball liegt bei der Kirche und der Gemeinde. Vereinbart wurde, dass ich mit der Organisation der Versteigerung nichts zu tun habe. Aber es passiert nichts", zitiert die Zeitung den Antiquitätenhändler. Laut ihm habe die SPÖ-Fraktion "mit einer Anzeige bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft gedroht", sollte die Gemeinde den Phallus unter den Hammer bringen.

SPÖ für Phallus im Ortszentrum

"Wir haben bitte der ÖVP nicht mit der Korruptionsstaatsanwaltschaft gedroht, aber sehr wohl unsere Bedenken geäußert", so der rote Fraktionsobmann Richard Held zum "Standard". Es könne es sich um verbotene Geschenkannahme handeln, befürchtet er. "Den Erlös aus der Versteigerung anzunehmen ist mehr als heikel" - vor allem angesichts eines laufenden Widmungsverfahrens mit dem Noch-Besitzer. Sollte die Gemeinde den Penis aber geschenkt bekommen, plädiere er für ein Aufstellen im Ortszentrum. "Das wäre eine echte Tourismusattraktion."

Bürgermeister Christoph Schragl (ÖVP) sagte, er nehme die roten Einwände "durchaus ernst", eine Anwältin sei bereits mit einer rechtlichen Prüfung beauftragt worden. Mit einer touristischen Nutzung könnte er ebenfalls leben. Nur ein Ankauf komme nicht infrage: "Ich bin nicht narrisch - wir kaufen doch keinen Penis", meinte das Gemeindeoberhaupt im Zeitungs-Interview.

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36  Kommentare
36  Kommentare
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u25 (4.904 Kommentare)
am 30.07.2017 10:52

Lauter Neidhammeln

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( Kommentare)
am 30.07.2017 10:06

Wie wäre es mit einem Brunnen der nur von Zeit zu Zeit kurz spritzt?
zwinkern

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 30.07.2017 10:29

ich würde die Venus von Willendorf daneben stellen. Gegen die hat niemand was.

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am 30.07.2017 15:17

ohnooo,
neeiiin, ja nicht verschandln. Ein Wallfahrtsort. Was glaubst denn die Chinesen beten doch eh alles an und bitten um "größere" Hilfe. Wer dran reibt und er zufällig auch gerade spritzt, na a Wunda is gschechn. Es spielt sich doch eh alles im Hirn ab.

In den See versenken und als Taucherattraktion verkaufen wollns, was besseres fällt euch nicht ein! Was machen die, welche nicht tauchen können und trotzdem an Hilfe glauben.

Naja, ihr müsst ihn ja nicht freistehend am Ortspltz hinstellen. Interessenat verbauen, Eintritt verlangen und die Kassa rollt. Die Chinesen geben viel Geld für solche Heilmittel aus und China wird ein wachsender Fremdenverkehrsmarkt. Hallstadt in China ist nichts gegen den Giganten in Traunkirchen.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 30.07.2017 15:35

ich hab halt gemeint wegen der Gleichberechtigung...die Venus zeigt ja auch alles her was sie zu bieten hat und alt ist sie auch.

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( Kommentare)
am 30.07.2017 16:35

ohnooo,
bitte, verstehe doch das so wie ich als einen Spass. Diesen Phallus nehme ich doch nicht ernst, wenn da so ein lustiges Theater gemacht wird ist es ja auch ein "Sommertheater".
zwinkern

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 30.07.2017 18:29

ich nehms eh nicht ernst....
nur wenn er längere Zeit so einsam herumsteht, dann fällt er am Ende um und dann ists aus mit der Attraktion. Daher die Venus zwinkern

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am 30.07.2017 18:36

ohnooo,
wenn aber die Venus zu lange neben ihm nur so da steht, dann fällt er auch früher oder später um! zwinkern
Drum sollte er bewundert, gestreichelt und einfach den Interessierten, voll zu ihrer Verfügung stehen. Meinst nicht? zwinkern

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 30.07.2017 18:59

ja, völlig richtig! Ein zukunftsweisendes Projekt!

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innergebirg (188 Kommentare)
am 30.07.2017 09:47

Katholische Heuchlerei und Scheinheiligkeit..

Mit denselben ""Symbol" (nur in diesen Fällen waren es echte "Symbole) wurden im Falle der Regensburger Domspatzen und im Stift Kremsmünster angewandt.
Ist jemals ein "Symbol-Verwender" strafrechtlich belangt worden...

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tarantella (876 Kommentare)
am 30.07.2017 09:19

blödes Theater und jeder Bericht eine kostenlose Werbung für den Herrn Antiquitätenhändler traurig

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nixisfixws (438 Kommentare)
am 30.07.2017 09:12

Und andere Probleme haben diese "selbsternannten Moralhüter" nicht?

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 30.07.2017 08:23

Eine scheinheilige Gesellschaft! Vor allem die Kirche, wo ihre Repräsentanten Sexuellen Missbrauch nicht abgeneigt waren,und mit so einen, zwar etwas kleineren Phallus in den Internaten unterwegs waren! und sich jetzt über so ein Kunstobjekt aufzuregen ist schon sehr heuchlerisch. Kunst ist nun einmal auch Provozierend.

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 30.07.2017 07:37

Was ist denn mit den Roten los? Die sind ja noch dümmer las ich mir gedacht habe. Jetzt während des Wahlkampfes zeigt sich das geistige Niveau dieser "Bewahrer des Proletariats".
Und allen Gegnern dieser Skulptur sei gesagt dass dies ein Teil von unserer Kultur war/ist und wenn es nicht gerade neben einer Kirche/ Kapelle aufgestellt ist so soll der Riesenpimpf stehen bleiben wo er.
Und an die SPÖ - hat eventuell der Herr Schaden auch die Finger drinnen beim Verkauf des Phallus? Kommt von da die Angst her?!

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 30.07.2017 06:49

Warum die ganze Aufregung? Haben wir über nichts anderes zu reden? Der Phallus ist ein schönes Stück, daher wäre eine Aufstellung vor der Kirche anzudenken, denn ohne Phallus gäbe es die Menschen- und Tierwelt nicht in der Schöpfungsgeschichte. Fazit: der Phallus gehört ZUR Schöpfungsgeschichte.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 30.07.2017 06:06

ohne phallus schauats wesentlich schlechter aus, mit menschlichem leben,
man möge sich entblöden, natürlichstes zu verleugnen, benehmts euch net so daneben.

auch als lustspender und damit erquickende lebensquell, hat er für mann & frau seine funktion,
viele macht erst ein phallus glücklich, die allermeisten wissen das ohnehin ja schon.

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taranis (2.032 Kommentare)
am 30.07.2017 00:06

Sucht zwei schöne runde Steine im Wald , wo ihr den Pimmel dazwischen stecken könnt, macht eine Touristen Attraktion draus und der Phall ist erledigt.

noch was: 80.000 €uro sind eindeutig überschätzt.

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 29.07.2017 23:48

Wen die SPÖ die Transportkosten zahlt, darf sie ihn vor meinem Club aufstellen. €1 wäre mein Startpreis.

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 29.07.2017 21:15

Das sind unsere unlösbaren Probleme!!! Die Politik entwickelt sich immer mehr zum Narrenhaus.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 29.07.2017 19:32

Ich bin für eine genderkonforme Aufstellung im Sinne von: Penis mit Scheiden, schien ist mit beiden...,,

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( Kommentare)
am 29.07.2017 19:16

Wenn die Gemeinde das 'Ding' aufstellt (orginelle Idee) dann bitte auch ein entsprechendes Gegenstück wegen der gesetzlichen Vorgabe des GENDERNS! Ggf. eines vom Staatskünstler Nitsch kostengünstig anfertigen lassen..

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 29.07.2017 19:37

Nitsch, dessen Bilder 5-6 stellige Preis erzielen, als "Staatskünstler" zu bezeichnen, heißt, dass du entweder boshaft oder eine Banause bist.

http://www.kunstmarkt.com/pagesjob/hermann_nitsch/_dir1/kunst_kaufen.html?words=Hermann+Nitsch

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( Kommentare)
am 29.07.2017 19:58

mich eklts bei diesem Menschen uns seinen 'Taten'...

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 29.07.2017 21:23

Trotzdem ist er kein Staatskünstler. Und nur weil du ihn nicht magst, brauchst du ihn nicht verunglimpfen.

P.S.: ich mag das mit dem Blut auch nicht.

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am 29.07.2017 23:13

@gutmensch > Ist Staatskünstler ein Schimpfwort?

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 29.07.2017 23:56

Für Rechtsausleger sind Staatskünstler Künstler, die nur durch Subventionen überleben können und nicht durch ihre eigene Leistung.

Was ist deine Auslegung?

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am 30.07.2017 00:21

Staatskünstler sind die von den Regierenden ausgewählten Lichtfiguren die das apatische Volk einzulullen und ruhig zu halten haben. Wenn Sie in Ihrer Anwort mich als Rechten zu punzieren versuchen so geht mir das (Verzeihung) am A.... vorbei, einen schönen Sonntag noch und entspannen Sie sich....

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 30.07.2017 11:22

die genaue Beschreibung von Maurer, Palfrader und Scheuba

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 30.07.2017 16:55

Thema verfehlt. Es geht um Nitsch.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.07.2017 08:42

Wenn Künstler Nitsch durch die steuerhinterziehende Gattin "subventioniert" wird, ist er als definitiv Staatskünstler. Ist ja Staatskohle.

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rueffler (11 Kommentare)
am 29.07.2017 19:03

Es wäre empfehlenswert, wenn sich die Gemeinde Traunkirchen nicht mehr von Herrn Hesz unter Druck setzen lassen würde. Seine von ihm erworbene Russen-Villa steht quasi leer, das Anwesen - einer der schönsten Plätze am Traunsee schlechthin- verfällt, das Bundesdenkmalamt schaut weg, der angebliche "Kunst-Speicher" gehört natürlich abgelehnt. Die inszenierte "Penis-Provinzposse" soll nur von dubiosen Machenschaften ablenken!
Herr Bürgermeister, weiter so, lassen Sie sich nicht beirren!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 29.07.2017 18:57

Damit soll doch nur die Gemeinde Traunkirchen weiter zum Narren gehalten werden. Wie soll die Kirche das Objekt versteigern? Wer bekommt den Erlös? Der jetzige Besitzer oder die Kirche? Der nächste Narrenvorschlag kommt nun vom Orts- SP - Chef.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 29.07.2017 18:43

schämen sich die menschen
schon vor sich selbst???
weiss doch jeder wie so
etwas aussieht..........

selbst die kirche!

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 29.07.2017 18:15

Ah ja, die SPÖ und die Korruptionsstaatsanwaltschaft. Wie weit ist es von Traunkirchen nach Salzburg?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 29.07.2017 18:59

Und den Schaden hat wieder die Gemeinde. Offenbar besteht bei manchen SP- Chefs der Drang die Gemeinde ins finanzielle Verderben zu reiten.

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transalp (10.015 Kommentare)
am 29.07.2017 17:18

.. jedenfalls ist diese Geschichte eine Werbung für das gemütliche, ruhige, sehr schöne Traunkirchen.
und Ja: Sollen sie das Ding ruhig im Ort aufstellen - vielleicht nicht unbedingt neben der Kirche.
Wäre womöglich ein weiterer Tourismusmagnet.
Jedefallos würde man zeigen das man nicht "prüde " ist...
Also los: Zeigt Mut!

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