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Vorfreude auf Aufgabe und Berge

Von Silvia Nagl, 14. Juli 2018, 00:04 Uhr
Sebastian Hazod
Sebastian Hazod, der Welser, ist ab September Geschäftsführer beim Symphonieorchester Vorarlberg Bild: SOV

Der aus Wels stammende Musiker wechselt von Heilbronn nach Bregenz.

Im Auto der Eltern „ist oft eine Kassette gelaufen mit Bruckners 9. Symphonie. Und ich kann mich noch gut an meine Begeisterung für diese Musik erinnern!“, sagt Sebastian Hazod, der vom Vorstand des Symphonieorchesters Vorarlberg einstimmig zum neuen Geschäftsführer gewählt wurde. Man habe sich eben „bei den Vorstellungen über künftige Aufgaben gut getroffen“. Vordergründig sei derzeit die Suche nach einem neuen Chefdirigenten.

Hazod wechselt mit September von Heilbronn in Deutschland, wo er zwei Jahre Orchestermanager des Württembergischen Kammerorchesters gewesen ist, nach Bregenz und freut sich sehr auf die neue Aufgabe und auch auf den Ortswechsel, „weil ich die Berge liebe“. Zu den Hobbies des 31-Jährigen zählen Bergsteigen, Berglaufen und Skifahren.

Der 1986 in Wels geborene Sebastian Hazod stammt aus einer musikalischen Familie – sein Vater ist der Komponist Michael Hazod. Er hat an der Bruckner-Privatuniversität Linz sowie an der Kunstuni Graz Kontrabass studiert. Parallel absolvierte er ein Musikmanagement-Studium an der Donauuniversität Krems. Ab 2013 war Hazod Assistent der Orchesterleitung beim Bruckner Orchester Linz, seit 2016 ist er Orchestermanager beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dort u. a. für die Orchesterdisposition, den Jahresspielplan und Vertragsverhandlungen verantwortlich.

Die eigene musikalische Karriere musste er „wegen „muskulärer Probleme im Unterarm“ hintanstellen. Dann kam noch das Zeitproblem durch den Organisationsjob dazu: „Auch wenn ich mehr Zeit zum Üben hätte, der Anspruch an mich selbst ist einfach zu groß.“

Den Kontakt nach Oberösterreich hat er aufrechterhalten: „zu meiner Familie, zu Freunden“. Seine Partnerin, die auch aus Oberösterreich stammende Bratschistin Sophie Wahlmüller, lebt in Bern. Die verkehrstechnischen Verbindungen von Bregenz nach Bern seien nicht schlecht, womit er sich auch „ausgedehntere Freizeit“ mit seiner Partnerin erhofft.

 

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