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Vermummte Hooligans überfielen Zug mit Vorwärts-Fans

Von Hannes Fehringer, 03. November 2018, 11:24 Uhr
Erst nach dem Polizeieinsatz im Linzer Stadion kam es in Ennsdorf zu Ausschreitungen zwischen sogenannten Ultras von Blau-Weiß Linz und dem Vorwärts-Anhang. Bild: Symbolbild: Hörmandinger

ENNSDORF. Vermummte Rowdys lauerten den „gegnerischen“ Anhängern auf der Heimfahrt auf dem Ennsdorfer Bahnhof auf und warfen Rauchbomben in den Regionalzug. Die Gewalttäter zerrten Fans mit rot-weißen Schals aus den Abteilen und verprügelten sie am Bahnsteig.

„Ich habe mich meines Lebens nicht mehr sicher gefühlt“, sagt ein Familienvater aus Steyr, der sich mit seinem 14-jährigen Sohn bloß ein Fußballmatch anschauen wollte. Ein Transparent „Hasst die Linzer!“, das radikale Steyrer Fans auf den Zaun gehängt hatten, störte ihn schon im Stadion. Von den 40 Steyrer Ultras, die von der Polizei nach dem Schlusspfiff von einer Hundertschaft der Polizei zum Linzer Bahnhof eskortiert wurden, traf er dann einige wieder im Zugabteil auf der Heimfahrt nach Steyr.

Die Schnellbahngarnitur nach Steyr kam dann nicht weit. Auf dem Bahnhof in Ennsdorf hatten gewaltbereite Unterstützer  von Blau-Weiß ihren Rivalen regelrecht aufgelauert, nachdem der Polizeieinsatz beim Bundesligaspiel bereits beendet war. Die vermummten Hooligans stürmten den Bahnsteig und warfen Rauchbomben in den Zug, nachdem Fahrgäste zum Aussteigen die Waggontüren geöffnet hatten. Wer Schal und Wimpel von Vorwärts Steyr trug, war in höchster Gefahr, von den Rowdys aus dem Zug gezerrt zu werden. „Ich habe dann durch das Fenster Leute mit blutigen Köpfen gesehen“, sagt der Steyrer Familienvater, der mit seinem Buben von den Übergriffen verschont geblieben war. „Es ist mit Sicherheit das letzte Fußballspiel gewesen, das wir uns angesehen haben“, sagt der Mann.

 

 

Als die vom Zugbegleiter zu Hilfe gerufenen Polizeistreifen aus Enns eintrafen, waren die Gewalttäter bereits über alle Berge. Wer die Rabauken waren, ist nun Gegenstand von Ermittlungen der Landespolizeidirektion Niederösterreich. Vor dem Spiel hat sich bereits eine Fangruppe aus Regensburg, die mit den Anhängern von Blau-Weiß befreundet sind, sowie aus Offenbach angekündigt, die mit den Schlachtenbummlern von Vorwärts Steyr verbrüdert sind. „Die Polizei führt Ermittlungen in alle Richtungen durch“, sagt Michael Hubmann vom Linzer Stadtpolizeikommando. Nachforschungen werde es beim radikalen Anhang von allen beim Match beteiligten Fußballklubs geben. „Dazu gehört auch ein etwaiges Umfeld bei Blau-Weiß“, sagt Hubmann, „schließlich fanden die Ausschreitungen nach einem Spiel des Vereines statt“.

Für den Marketingleiter von Blau-Weiß Christian Wascher steht in keiner Weise schon fest, dass der Anhang von Blau-Weiß an dem Zugüberfall beteiligt gewesen sei: „Selbstverständlich müssen wir die polizeilichen Ermittlungen abarten, wollen aber in diesem Zusammenhang festhalten, dass es sich bei der Tätergruppe am Bahnhof Ennsdorf nach unseren Informationen nicht um Personen aus Linz handelte.“ Die Ausschreitungen selbst verurteilt Wascher auf das Schärfste, „das ist eine Katastrophe auch für den Fußball.“

Die offizielle Stellungnahme von Blau-Weiß Linz zu den gestrigen Vorfällen:

Polizei vermutlich vorab informiert

Bestätigt wurde unterdessen ein Gerücht, das nach den Zwischenfällen unter Fußballfans die Runde gemacht hat: Die mit der Bahn anreisenden Vorwärts-Fans hatten die Polizei darauf aufmerksam gemacht, dass sie Hinweise hätten, dass irgendwelche blau-weiße Fanatiker eine Attacke auf der Hinfahrt zum Match geplant hätten. Einsatzkräfte der Polizei fuhren daraufhin in Zivil im Zug nach Linz mit. „Während und nach dem Spiel gab es dann keine Anzeichen mehr auf weitere Gewaltdelikte“, sagt Hubmann, worauf das Großaufgebot der Polizei Feierabend machte.

Die Ausschreitungen hatten dann auch Auswirkungen auf den regionalen Zugsverkehr: Sowohl die Schnellbahngarnitur nach Steyr als auch ein Anschlusszug nach Amstetten konnten erst mit einer Stunde Verspätung abfahren. Die Polizei wird nun versuchen, mit Aufnahmen aus Videokameras und Zeugenaussagen die Gewalttäter auszuforschen. Nicht ausschließen will die Polizei, dass sich die beiden Ultragruppen schon von früheren Raufereien und Ausschreitungen her kannten.

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204  Kommentare
204  Kommentare
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Feinschmeckerhas (894 Kommentare)
am 05.11.2018 17:02

Wenn man die HP von Vorwärts anschaut, ist immer die Rede von unseren "Freunden" aus Offenbach, nun sind bei der Prügelei anscheinend auch die "Freunde" aus Offenbach dabei gewesen.
Kann man auf solche Freunde nicht verzichten?

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 04.11.2018 22:17

Irgendwie lustig. Die, die uns Fußballfans pauschal als asoziale Menschen ohne Benehmen bezeichnen, sind die, deren Beiträge hier am meisten gelöscht werden müssen.
Na wer da kein Benehmen kennt 🤣

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 05.11.2018 12:34

Wobei auch einer von mir gelöscht wurde. Keine Ahnung, wem da was sauer aufgestoßen ist.
Ändert aber nichts an der Sache. Nicht der Fußball ist schuld, und auch nicht der allergrößte Teil der Anhänger. Ein paar Wahnsinnige sind es, und die benützen den Fußball nur als Vorwand.

Ist nicht einmal so etwas Neues. Ich habe zum ersten Mal 1980 in einem Artikel in einem Jugendbuch über Hooligans in England und Deutschland gelesen. Später waren dann Rapidler und Austrianer in aller Munde. (Ich kann mich noch an ein Bundesligaspiel erinnern, als Austrianer einen Baum im Vorwärtsstadion anzündeten.) auch der LASK bzw. seine Fans tauchten schon vor 30 Jahre gelegentlich in den Zeitungsmeldungen auf. zwinkern

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.11.2018 20:20

Was für ein "Sport"! Am meisten ärgern mich die Sicherheitsmaßnahmen auf meine Steuerzahlerkosten; sollen sich die Rabauken doch die Schädel einschlagen.

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labrador (417 Kommentare)
am 04.11.2018 17:48

An alle Paschinger Kampfposter...schon vergessen?
19.08.2018 :Massenschlägerei mit 40 Fans vor LASK gegen Rapid - in Urfahr!!

https://www.krone.at/1757363

Wer im Glashaus sitzt....

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labrador (417 Kommentare)
am 04.11.2018 18:06

und Nein ! es ist nicht in Ordnung was da passiert ist!

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Libertine (5.407 Kommentare)
am 04.11.2018 19:22

Schon richtig was sie schreiben, aber der LASK hat sich nie geäußert, dass das keine dem Verein anrechenbaren "Anhänger" waren, wie es Hr. Wascher gestern zu kommunizieren versuchte. Gegen solche Aktionen weit weg vom Stadion ist kein Club gefeit, und die Chaoten können sich auf Grund der neuen Medien sich überall "matchen". Auch wenn wie zum Teil kolportiert wird, nicht nur österreichische "Hools" zu Gange waren verschlimmert das die Sache nur. Für die, kann dann allerdings BW- Linz nichts.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 04.11.2018 19:42

@labrador

Soll das ein Ablenkungsmanöver sein? Momentan geht es um einen vorsätzlich geplanten Überfall auf einen regulären ÖBB-Zug. Eine klare kriminelle Straftat.

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caber (1.956 Kommentare)
am 04.11.2018 16:52

Bildung tut not!

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Airmex (420 Kommentare)
am 04.11.2018 15:23

Es beginnt leider schon im Nachwuchsbereich, wo ehrgeizige Eltern als Zuschauer dabei sind und gleichzeitig als Trainer fungieren, zahlreiche Anweisungen in das Spielfeld schreien, so dass mein meint, dass kein Trainer anwesend ist. Jede Schiedsrichterentscheidung wird aufs heftigste kritisiert, wenn es gegen den eigenen Verein oder gar das eigene Kind geht, übersieht der Schiedrichter oder Linienrichter gar etwas fliegen die heftigsten Schimpfworte in aggressivster Art und Weise aufs Feld. Zum Fremdschämen. Und dann wundert man sich, wenn es bei der KM ein Stück härter zugeht, bis es letztendlich zu solchen Ausschreitungen kommt, die aufs Schärfste zu verurteilen sind. Der Verein ist gefordert im Nachwuchs einzuschreiten, ebenso wie im Erwachsenenfußball.

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1949wien (4.145 Kommentare)
am 04.11.2018 15:04

....Stadionsperre auf ewig, einsperren, verdreschen und eine ausgiebige Geldstrafe für diese Idioten

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supalinza (396 Kommentare)
am 04.11.2018 14:50

was soll dieses vereinsstatement? gerade mal 800 zuschauer bei jedem heimspiel und dann sagt man ernstlich, man kenne seine problemfans nicht?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.11.2018 15:01

Proditionem amo, sed proditores non laudo.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 05.11.2018 12:36

Richtig. Eigentlich sollte Herr Wascher jeden seiner Fans persönlich mit Handschlag begrüßen - dauert grad mal 10 Minuten! :-D

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gumba (2.891 Kommentare)
am 04.11.2018 13:25

Schaut alle her. Das sind bildungsverlierer. Die sollen zahlen bis zur lohnpfändung für den Einsatz.

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heimo1308 (109 Kommentare)
am 04.11.2018 11:21

Beide Fußballvereine auf der Stelle zusperren

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 04.11.2018 11:25

Aha. Die ÖBB wohl auch gleich dazu. Auch den Bahnhof Ennsdorf schleifen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.11.2018 12:33

Internet abschaffen. Steht ja soviel Unsinn drinnen, der wär dann in einem Aufwaschen weg.

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 04.11.2018 11:03

Fan Idioten gibt es bei allen Profiklubs! Aber diese Blau.Weissen Kriminellen gehen einen wiklich auf die Nerven !!!

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heimo1308 (109 Kommentare)
am 04.11.2018 11:22

Fan Idioten gibt's auch bei den rotweißen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.11.2018 12:34

Ich würde alle aus den Stadien schmeißen, die ein Sprache wie eure sprechen. Die sind schuld, nein, aber doch die anderen auch.... So wird dieses Problem nie behoben, sondern höchstens gesteigert!

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spoe (13.496 Kommentare)
am 04.11.2018 13:20

Vor allem kann man im Verein nicht weiterhin so tun, als wüssten sie nicht, wer diese Problembuben sind.

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Ritarita (181 Kommentare)
am 04.11.2018 10:47

Wie muss jemand gestrickt sein, um auf so eine Idee zu kommen? Was ist in den letzten 10 Jahren in Österreich passiert? Wann haben wir die falsche Abzweigung genommen, wenn Fußballfans einen ÖBB Zug entern und die darin fahrenden Personen aus dem Zug zerren und verprügeln? Anscheinend ist das alles nicht so schlimm, schauen wir einmal was noch alles kommt.

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 04.11.2018 18:17

Schon vor 20 Jahren waren die Rapid-Fans "berühmt"!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.11.2018 12:36

Sie doch auch nicht. Indem Sie als Mann von Welt darauf stolz waren, über die Westautobahn schon mal mit Tempo 300 gebrettert zu haben.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 04.11.2018 12:47

Ich bin auch kein Politiker, sondern beziehe mein Geld aus der Privatwirtschaft und nicht aus Steuergeldern.

Wenn man diesen Unterschied nicht erkennt oder zugesteht, hat das auch Gründe. Ebenso sei angemerkt, dass es in DE einige Strecken gibt, wo die Höchstgeschwindigkeit nicht limitiert ist.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 04.11.2018 13:21

diese Aufgabenteilung gibts halt nicht: rechtschaffen sollen die anderen sein.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.11.2018 13:30

Auch als Nicht-Politiker haben Sie sich an die Straßenverkehrsordnung zu halten. Und Sie haben selbst geschrieben, dass Sie über die Westautobahn kriminell gerast sind. Das ist auffind- und beweisbar.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.11.2018 09:40

Leider ist selbst Fußball zu einem Thema geworden, um welches sich auch oder gerade NICHTFANS annehmen müssen. So scheint es zumindest. Denn Fans schieben teilweise die Schuld auch wieder nur hin und her, anstatt die Wurzeln zu suchen.
Wie schon oben erwähnt:
Beim Fußball gibt es zwei gegnerische Rudel, ein Schlachtfeld und es geht um Kampf und Sieg. Und von außen soll angefeuert werden, um siegreich zu sein.
Meine weiteren Überlegungen führten mich zurück, dorthin, wo ich gezwungenermasen solchen Spielen in der Unterliga auch beiwohnte. Grauslich war für mich das Gegröle zu solchen Anlässen immer schon. Und was macht es so selbstverständlich, dass man sich nur für die eigene Mannschaft begeistern kann, nur die heimische Mannschaft unterstützt? Ist da nicht ein gewaltiger Anteil von sinnlosem Nationalismus mit dabei?
Beim Sport sollten gute Leistungen von den Zusehenden honoriert werden, egal von welcher Seite die kommen. Gib's ihm-Rufe usw. sind für mich pervers und sicher nicht Sport

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.11.2018 09:48

Ebenso ist bei der Alpinnation Österreich das hochheben einiger Herrgötter gang und gäbe. Obwohl es eine Materialschlacht wurde und Geld die wichtigste Rolle spielt, suchen sich viele immer noch ihr Idol und es wird immer weniger Sport, wo die Leistung eines einzelnen zählt und Verantwortung für Gesundheit getragen wird.
Eine Parallele zur Politik ist mittlerweile durchaus vorhanden.
Nicht nur, dass die meisten Politiker zu sehr ein Lager fördern und auch selbst angefeuerte Stars sein wollen. Sie prüfen viel zu wenig ihr Gewissen und um der Macht willen hat Unvernunft oft den Vorrang.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 04.11.2018 10:55

Mich schreckt das Verhalten der Zuschauer auch immer beim Fußball. Besonders das der Rowdies aber nicht nur. Viele "normale" Fans verhalten sich meiner Meinung nach alles andere als normal.

Bei anderen Sportarten fiebert man vielleicht mit gewissen Sportlern (eigener Verein, Nation, ...) mit und feuert sie an. Aber es wird auch dem "Gegner" applaudiert wenn er/sie eine gute Leistung zeigt. Auspfeifen kommt gar nicht vor.
Man stelle sich vor, jemand wird ausgepfiffen oder beschimpft WEIL er/sie eine gute sportliche Leistung bringt .... unvorstellbar abseits von Fußball & Co

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 04.11.2018 11:27

Sehr viele Sportarten außer Schach dürftest du nicht live mitverfolgen.

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famos (1.060 Kommentare)
am 04.11.2018 11:56

Handball- oder Fußballfan - da siehst sofort den Unterschied

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 04.11.2018 17:14

Leichtathletik z B

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tomba (39 Kommentare)
am 04.11.2018 23:52

Ach sie sind das 🤣

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kakr (447 Kommentare)
am 04.11.2018 08:58

Da gehen Österreicher in Österreich auf andere Österreicher los, weil diese die "falschen" Vereinsfarben tragen? Das muss man sich mal vorstellen und auf der Zunge zergehen lassen. Und da heißt es immer - "Ausländer raus". In dem Fall wäre ich aber für "diese Inländer raus". So ein Gesocks will ich weder als Nachbarn noch als Mitbürger, nicht als anderen Verkehrsteilnehmer oder als Mitarbeiter, nicht als Arbeitskollegen oder Freund haben. Das sind einfach Idioten.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 04.11.2018 09:30

Das sind keine sportbegeisterten Fans, sondern kriminelle Radaubrüder, welche so ihre Gewaltbereitschaft ausleben. Der Sport ist nur der Deckmantel, da denen der Begriff "Fairness" absolut fremd ist.

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laskpedro (3.380 Kommentare)
am 04.11.2018 07:09

eh immer der gleiche verein ...

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 04.11.2018 09:50

Ned wirklich.
Betrifft alle Vereine. Außer beim PASK, da gibt es keine Randale, Prügeleien, Pöbeleien, Sachbeschädigungen etc.
Das sind die Vorzeigeengerl, nicht nur regional, nein sondern sogar global.
Und wenn die OÖN wie letztens derartige Artikel druckt sind das "Fake news", gell?

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asklinz (703 Kommentare)
am 05.11.2018 13:35

Lustiger, wer soll der PASK sein...

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 04.11.2018 05:41

"Ein Transparent „Hasst die Linzer!“, das radikale Steyrer Fans..." im Stadion aufgehängt hatten ....hätte auch von den Ordnern bzw. Polizei sofort entfernet werden müssen.
Wer solche Aussprüche dokumentiert ist kein Sport--Fan sondern Rabauke und hat auf keinem Sprtplatz was verloren!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 04.11.2018 12:59

Da hast du recht. Ich als Steyrer distanziere mich davon, ich schäme mich dafür! Das ist nicht akzeptabel!

Entschuldigt allerdings nichts, vor allem bin ich überzeugt, dass die Aktion in Ernsthofen schon länger geplant war und so oder so stattgefunden hätte.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 05.11.2018 14:50

Tschuldigung - Ennsdorf. Nicht Ernsthofen.

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FreiheitTuatWeh (255 Kommentare)
am 04.11.2018 01:23

war mit meinem buam (11) bei mehreren kickal.
das erste mal wurde die schiedsrichterin als schlampe (weil Frau) von den zuschauern beschrien
(ich lasse gerne jetzt selber überlegen)
beim 2. mal war ein junge zum testspiel für lask.
entsetzlicherweise wurde er vom trainer vor allen als "größte pfeife" bezeichnet und wurde ausgewechselt.

ich hoffe so sehr, dass meine kinder aufhören zu kicken, weil
- großteil primitivste Zuschauer (meist Eltern), die nicht einmal deutsch vom namen her kennen
- die vereine kohle brauchen und nicht schauen wie es abläuft (haben die vor den eigenen "fans" angst?)

das ist nur ein auszug von 2 kindern, die meisterschaft spielen.
wären die eltern der meisten nicht vormittags schon so besoffen,
würde ich mir auch eins reinschütten um diese "Quasimeisterschaften" zu überstehen.

Hat mit sport nichts mehr zu tun m.E. Da beginnt der Fisch zu stinken. Was sagt Ihre, liebe Vereinsbosse? Hose voll?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 04.11.2018 09:43

"- großteil primitivste Zuschauer (meist Eltern), die nicht einmal deutsch vom namen her kennen"

Kannst du das bitte in lesbares Deutsch übersetzen?

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spoe (13.496 Kommentare)
am 04.11.2018 09:51

Geh auf den Platz und du wirst sehen und verstehen.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 03.11.2018 23:28

Brot u Spiele fürs Volk.

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peter60632 (2 Kommentare)
am 03.11.2018 23:24

Bei solchen Gewalttätigen Personen handelt es sich NICHT um Fußballfans. Das sind irgendwelche Personen und Gruppierungen die leider den Fußball als Schleier für Ihre aggressiven Aktionen verwenden. Es ist Schade das die wirklichen Fans einfach mit diesen Gruppierungen in Zusammenhang gebracht werden. Es tut mir auch sehr Leid für jede Person die sich in Gefahr bringt wenn solche Rowdies sinnlos zuschlagen. Ich hoffe das möglichst Alle radikalen Personen gefaßt werden und das Gesetz diese sehr hart bestraft. Es sollte in unserer Gesellschaft doch möglich sein friedlich nebeneinander zu Leben und Sportveranstaltungen ohne Gefahr zu besuchen, egal welchem Verein oder Farbe man die Daumen drückt. Ich bin und bleib Blau-Weiss und hoffe das die Schuldigen gefunden und zur Verantwortung gezogen werden.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 03.11.2018 23:33

Und ich bin und bleibe Rot-Weiß und bin völlig deiner Meinung. Ich mache auch nicht euren Verein oder den Großteil eurer Fans dafür verantwortlich, was passiert ist. Gegen Wahnsinnige, die sich eine Maske überziehen (im doppelten Sinn) ist man leider machtlos - das ist ein Fall für Exekutive und Justiz. Aber nicht für den Sport.

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FreiheitTuatWeh (255 Kommentare)
am 04.11.2018 02:01

Gebe Ihnen Recht, aber wer soll das ändern.
Sicherlich nicht die Polizei als Exekutive.
Warum machen die Vereinsbosse nicht mal klare Ansagen und entsprechende Konsequenzen?
Wegen dem Geld?

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