Urlauberverkehr: Stau auf der Pyhrn-Autobahn
KLAUS. Zu langen Staus kam es am Samstag wegen des Urlauberverkehrs auf der Pyhrn-Autobahn. Am Nachmittag musste der Verkehr bei Klaus auf die B138 umgeleitet werden.
In ganz Österreich kam es am Samstag wegen des Urlauberverkehrs zu zahlreichen Staus. In Oberösterreich war vor allem die Pyhrn-Autobahn betroffen. Vor dem Tunnel Ottsdorf zwischen Inzersdorf und Klaus wurde ab dem Morgen der Verkehr in Richtung Spielfeld nur noch blockweise durch die Röhre geschleust, berichtet der Autofahrerclub ARBÖ.
Die Folge waren gegen Mittag drei Kilometer Stau und 30 Minuten Zeitverlust. Zehn Minuten länger dauerte es in Richtung Slowenien vor dem Bosruck- und Gleinalmtunnel. Am Nachmittag wurde die Auffahrt in Klaus gesperrt und der Verkehr auf die B138 umgeleitet, um die Verkehrssituation auf der A9 zu entlasten.
Auch im Innviertel löste der Reiseverkehr Staus aus: Vor dem Grenzübergang in Suben mussten die Reisenden auf der Innkreisautobahn (A8) rund 30 Minuten warten.
Zwölf Kilometer Stau auf der A4
In Salzburg brauchten die Autofahrer auf der Tauernautobahn gute Nerven. "Vom Walserberg bis St.Michael kommt der Verkehr abschnittsweise immer wieder zum Stillstand", meldete ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler Samstagvormittag von der Tauern Autobahn (A10). Längere Staus gab es vor Flachau wegen Blockabfertigung und der Mautstelle bei St.Michael.
Zum längsten Stau kam es aber auf der Ost Autobahn (A4) vor Bruck/Leitha in Fahrtrichtung Ungarn. Nach einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen baute sich die stehende Kolonne 12 Kilometer bis nach Fischamend zurück.
Lange Wartezeiten an der Grenze
"In Richtung Deutschland ist der Verkehr für die Frühsaison ziemlich stark. In Richtung Süden hatten wir seit den frühen Morgenstunden kontinuierlich Kolonnenverkehr", meldete ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler Samstagmittag.
In Anbetracht der Staus an den Grenzübergängen in Kufstein, Suben und Walserberg appelliert der ÖAMTC, an den kommenden, starken Reisewochenenden alle verfügbaren Abfertigungsstreifen an den Grenzen zu öffnen. "Nicht nur die Reisenden leiden unter den langen Wartezeiten in der Hitze. Im Raum Salzburg wird auch die Lebensqualität in den Anrainergemeinden empfindlich vermindert", so der Salzburger ÖAMTC-Direktor Erich Lobensommer.
Am frühen Samstagnachmittag warteten die Reisenden in Kufstein gute 45 Minuten, am Walserberg und in Suben etwa eine halbe Stunde.
Rettunsgasse vorbildlich!
Hettns doch den Phyrnhighway gleich 4 oder 5spurig pro Richtung bauen soll. ..
Had se schon wieder des h vordrängt.
Und ich dachte mir Kurz hat mit Seehofer alles geklärt.
Scheint doch nicht so geklappt zu haben.
@Redaktion:
Das heisst PYHRN Autobahn.