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Unwetter: 1500 Feuerwehrleute im Einsatz

Von nachrichten.at   18.Juli 2010

Die Linzer Berufsfeuerwehr befand sich in der Nacht im Dauereinsatz. Alleine die Feuerwache Nord in Linz-Urfahr wurde binnen kürzester Zeit 100 Mal alarmiert. In Urfahr sind Tiefgaragen und Keller bis zu zwei Meter unter Wasser gestanden, da das Kanalsystem die Wassermengen nicht mehr aufnehmen konnte.

Mann stieg auf Dach seines Autos

Doch auch im Rest des Landes ließ Tief Petra die Feuerwehrleute nicht zur Ruhe kommen. In Bad Ischl löschte die Feuerwehr am Abend einen Dachstuhlbrand. Zu einer dramatischen Hilfsaktion kam es in Schärding. Ein Autofahrer wurde in einer Bahnunterführung von den Wassermassen überrascht und blieb mit seinem Fahrzeug hängen. Er stieg aufs Dach des Wagens und wurde von der Feuerwehr befreit.

Im Bezirk Kirchdorf wurde ein Holzstadel während des Gewitters ein Raub der Flammen. Im Bezirk Freistadt musste die Feuerwehr einen Trafo-Brand löschen. Im Bezirk Gmunden musste am Abend die Salzkammergut Straße gesperrt werden, nachdem diese zehn Zentimeter unter Wasser stand. Auch Tunnelröhren wurden in diesen Bereichen überflutet.

Aufräumarbeiten dauern an

Bis etwa 2.00 Uhr herrsche akute Unwettergefahr, hieß es am Samstagabend. Sonntag gegen 1.00 Uhr begann sich die Wetterlage allmählich wieder zu normalisieren.  In vielen Fällen von Überflutung sind die Pumpen die ganze Nacht durch gelaufen, hieß es von der Feuerwehr. Auch Sonntagmittag waren Feuerwehrleute in den Bezirken Braunau, Schärding, Freistadt und Ried mit Aufräum- und Pumparbeiten vorerst noch am Werke.

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24. April 2024