Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Unverantwortlich? Zwillingsmutter ist 60 Jahre alt

Von Manuela Kaltenreiner, 27. Februar 2015, 00:04 Uhr
Unverantwortlich? Zwillingsmutter ist 60 Jahre alt
Eldion und Elmedin mit ihrem Vater (63) im Klinikum Wels, wo sie am Mittwoch zur Welt kamen. Bild: Klinikum Wels

WELS. Die Buben kamen gesund im Klinikum Wels zur Welt – Mediziner sehen die Sensationsgeburt jedoch kritisch.

Friedlich schlafen Eldion und Elmedin in den Armen ihres 63-jährigen Vaters. Die Zwillinge sind pumperlg’sund und sehen zufrieden aus. Rund um die am Mittwoch im Klinikum Wels geborenen Brüder sind aber heftige Diskussionen entbrannt.

Denn ihre Mutter ist 60 Jahre alt und die erste Frau Österreichs, die in diesem Alter Zwillinge zur Welt gebracht hat. Eine Schwangerschaft ist auf natürlichem Wege nicht möglich gewesen, dafür war eine Eizellspende und anschließende künstliche Befruchtung im Ausland notwendig. In Österreich ist eine Eizellspende erst seit vergangener Woche erlaubt. Die Spenderin darf nicht älter als 30 sein, die Empfängerin höchstens 45 Jahre. Diese späte Schwangerschaft war sowohl für die Mutter als auch die Kinder ein hohes Risiko, darin sind sich Mediziner einig.

"Grenzen weit überschritten"

"Es ist nachgewiesen, dass Schwangere, und da vor allem Frauen, die Zwillinge in sich tragen, nach dem 45. Lebensjahr massive Probleme bekommen können", sagt Leonhard Loimer, Geschäftsführer der Kinderwunschklinik Wels. Bluthochdruck, Blutzucker oder eine schlecht durchblutete Gebärmutter können laut dem Spezialisten für Fortpflanzungsmedizin die Gesundheit von Mutter und Kind(ern) massiv gefährden. "Es gibt Grenzen, und diesem Fall sind sie weit überschritten worden", sagt Loimer, für den die Tatsache, dass eine Frau in diesem Alter ein Kind zur Welt bringen kann, aber bemerkenswert ist.

In Wels stehen aber das Glück und die Freude über die gesunden Buben, die eine Schwester im Kleinkindalter haben, im Vordergrund. Davon zeugen auch die albanischen Namen, die die späten Eltern ihrem Nachwuchs gaben: Eldion ist eine Ableitung von Eldin und bedeutet "Gott", Elmedin steht für "dem Glauben ergeben".

"Mutter und Babys sind wohlauf", sagt Primarius Klaus Reisenberger, Leiter der Geburtshilfeabteilung, der keine Details nennen darf. Ein ethisches Urteil will der Gynäkologe nicht fällen: "Denn hätte man die Eizellspende nicht gemacht, wären die Kinder jetzt nicht auf der Welt." Die nächsten Tage werden Mutter und Kinder noch im Klinikum Wels bleiben.

„Die Spanne des Mutterseins ist deutlich verkürzt“

Das doppelte Mutterglück einer Sechzigjährigen im Klinikum Wels-Grieskirchen löst bei Humangenetiker Markus Hengstschläger (46) nicht unbedingt einen Freudentaumel aus. Der Oberösterreicher ist unter anderem Mitglied der Bioethik-Kommission, eines beratenden Gremiums des Bundeskanzlers.

„Wir haben in diesem Kreis lange überlegt und diskutiert, bevor wir für die Novelle des Fortpflanzungsmedizin-Gesetzes für Eizellspenden eine Grenze bei 45 Jahren vorgeschlagen haben.“ Für diese Regelung sprechen laut Hengstschläger zum einen medizinische Überlegungen. „Eine Schwangerschaft mit 60 birgt das hohe Risiko einer Fehlgeburt oder zumindest von Komplikationen.“ Zum anderen müssten auch ethisch-gesellschaftliche Bedenken erlaubt sein. „Die Spanne des Mutterseins verkürzt sich deutlich.“ Betrachte man die statistische Lebenserwartung, würden Kinder von heute 60-Jährigen in der schwierigen Phase der Pubertät ihre Mutter bereits wieder verlieren. „Im aktuellen Fall hoffe ich das nicht.“ Spannend sei auch die Frage, ob eine 60-jährige Mutter ihren Kindern nicht ganz anders gegenübertritt als eine 30-jährige Mutter.

In der Eizellspende an und für sich sieht Hengstschläger kein Problem. „Meiner Meinung nach wird die biologische Elternschaft in Zeiten von hohen Scheidungsraten und Patchwork-Familien überschätzt.“ Die Realität zeige deutlich, „dass fürsorgliche Bezugspersonen das Wichtigste sind“. Er habe aus diesem Grund auch keinerlei Bedenken, wenn sich lesbische Paare für ein Kind entscheiden würden. 

Drei Fragen an Leonhard Loimer

Geschäftsführer der Kinderwunschklinik in Wels und Wien
Der Reproduktionsmediziner und sein Team machen jährlich über 1600 künstliche Befruchtungen.

1. Was halten Sie von der ersten Zwillingsgeburt einer 60-Jährigen in Österreich?

Die Tatsache, dass eine Frau in diesem Alter Kinder bekommen kann, ist bemerkenswert. Wenn eine Frau mit 25 Jahren versucht, auf natürlichem Weg schwanger zu werden, hat sie eine Chance von nur circa 25 Prozent pro Zyklus. Die Chancen sinken leider mit den Jahren dramatisch ab. Wie sich in diesem Fall zeigt, ist nicht die Gebärmutter selbst der limitierende Faktor.

2. Welche Risiken gibt es bei einer so späten Schwangerschaft?

Letzte Woche ist in Österreich das neue Fortpflanzungsmedizin-Gesetz in Kraft getreten, das auch die Eizellspende erlaubt. Der Gesetzgeber hat mit weiser Voraussicht das Alter der Empfängerinnen auf 45 begrenzt, da bewiesen ist, dass Schwangere nach dem 45. Lebensjahr massive gesundheitliche Probleme wie Bluthochdruck oder Diabetes bekommen können, die sich auch auf das Kind auswirken können.

3. In Österreich ist die Altersgrenze 45. Wie sieht es in anderen Ländern aus?

In der EU ist diese künstliche Befruchtung sicher nicht gemacht worden. In toleranten Ländern wie Spanien ist die Altersgrenze beispielsweise 50, in Tschechien 49. Möglich wäre sie in Ländern wie in Indien oder der Ukraine.

 

Späte Mutterschaft

 2 Frauen haben in Österreich seit 1970 mit 60 Jahren ein Kind auf die Welt gebracht. Die Zwillingsgeburt in Wels ist ein österreichisches Unikum. Die Zahl der Frauen, die zwischen 50 und 59 Jahren noch Nachwuchs bekommen, ist gestiegen: 1970 waren es zwei, 2013 schon 23.
Prominente Frauen wie die italienische Sängerin Gianna Nannini haben es vorgemacht. Mit 54 Jahren brachte die Rocksängerin ihre Tochter Penelope zu Welt – auf natürlichem Wege und ungeplant, wie die heute 58-Jährige sagt.
Fortpflanzungsmedizin-Gesetz: Seit Anfang Februar gilt ein neues Gesetz, das erstmals Eizellspenden erlaubt. Die Spenderin darf aber maximal 30, die Empfängerin höchstens 45 Jahre alt sein. Damit werde das Risiko seltener Nebenwirkungen reduziert. Geld darf für eine Spende nicht bezahlt werden.

mehr aus Oberösterreich

Miron Muslic: In Belgien eine große Nummer

Polizei löste Klima-Demo auf: Stau im Linzer Stadtgebiet

34-Jährige in Zug von Schärding nach Linz sexuell belästigt

Wandern zwischen Obstbäumen in der Scharten

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

47  Kommentare
47  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gscheidle (4.096 Kommentare)
am 27.02.2015 22:58

Es ist doch sehr naiv, wenn man glaubt, dass diese armen Kinder eine normale Kindheit erleben dürfen. In dem Alter der Mutter hat man doch schon Omagefühle. Dies ja nicht negativ, aber Kinder zu sehr zu umsorgen und zu verhätscheln. Wie sollen da selbständige Erwachsene daraus werden? Ein Fall im Bekanntenkreis, bei dem die Eltern jünger waren ist für mich ein Musterbeispiel. Der Vater verstarb vor sechs Jahren mit 69. Die Mutter ständig unsicher welche Ausbildung sie den Kinder angedeihen lassen soll. Die Kinder inzwischen 28 und 23 haben bis heute keine fertige Ausbildung.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.02.2015 22:04

in der "Durchschnittsfalle" gefangen zu haben und nicht rechnen zu können oder er weiss nicht, wann ein jugendlicher seine Pubertät durchmacht, wenn er meint, diese 60-jährige Mutter würde statistisch gesehen zur Pubertät ihrer Kinder sterben.

Wie Frau Redakteurin Edlinger aber im heutigen Leitartikel richtig vorrechnet, beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung einer Frau aktuell knapp 84 Jahre. Somit würde die 60-Jährige Mutter durchschnittlich bis zum 24. Geburtstag ihrer Kinder leben. Zu dieser Zeit liegt die Pubertät also schon rund 10 Jahre zurück, Herr Academia-Superior-Kapazunder Hengstschläger. Bitte mehr denken und rechnen und dann "Gescheiteln". Was Redakteurin Edlinger ausrechnen kann, sollten auch Sie als Prof. schaffen....

lädt ...
melden
antworten
observer (22.198 Kommentare)
am 27.02.2015 20:33

gegenüber den Kindern - das ist meine absolute Überzeugung. In so einem fortgeschrittenem Alter Vater und Mutter zu werden, das ist gegenüber den Kindern mehr als unfair und nur ein Egotrip.

lädt ...
melden
antworten
criticar (626 Kommentare)
am 27.02.2015 19:27

Bin ein Kind der Liebe und meine Mutter wollte mit 43 (mein Vater war 49) keine Kinder mehr. Hatte eine gute Kinderzeit aber auch deshalb da meine älteren Geschwister Mutter- und Vateraufgaben übernahmen. Also wenn es geplant ist, dann würde ich sagen bitte nicht, denn meine Eltern waren "Opa und Oma" für mich.

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 27.02.2015 18:04

sind gesund. Ich persönlich finde, daß es eine sehr intime Angelegenheit ist, wenn ein Paar sich für Kinder entscheidet.
Wie der Verlauf eines Kinderlebens aussieht ist für jedes Kind ungewiss. Viele Eltern trennen sich, manche können Ihre Kinder nicht behalten und geben sie zu den Großeltern in Betreuung, manche Eltern werden krank und manche sterben sogar frühzeitig.
Anstelle der Schlagzeile " Unverantwortlich? Zwillingsmutter ist 60 Jahre alt" würde wohl ein Glückwunsch von der OÖ Nachrichten an die Eltern für die beiden gesunden Kinder passender sein !

lädt ...
melden
antworten
Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 27.02.2015 23:07

Medizinisch aufwendige künstliche Befruchtung, aufwendige Schwangerschaft, künstliche Geburt. Und du glaubst, jetzt wird es "natürlich"?

lädt ...
melden
antworten
zakamenem (1.021 Kommentare)
am 27.02.2015 14:51

Das ist keine Einmischung von mir sondern eine Feststellung.
Wenn die Kinder in die Schule kommen ist die Mutter 66 (auch noch kein Problem) Wenn die Mutter nicht über 80 wird haben die beiden mit 20 schon eine sturmfreie Wohnung.

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 27.02.2015 14:40

Eltern, mit der Kinderbetreuung zurechtzukommen.
Und das unabhängig vom Alter !
Ich finde es dreist wie manche Leute versuchen sich in Angelegenheiten anderer einzumischen und Ihre Entscheidungen schlechtreden !
Meist ist es so, dass diejenigen die an Anderen große Bedenken äußern, selbst mit ihrem Leben und ihren Partnerschaften nicht zurechtkommen.

lädt ...
melden
antworten
keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 27.02.2015 16:47

Jeder drückt nur seine Empfindung dazu aus.
Und glaube mir, da will sich keiner einmischen.

lädt ...
melden
antworten
CptWildDuck (773 Kommentare)
am 27.02.2015 20:13

Fix ist: so wie manche Eltern, die nur halb so alt oder jünger sind, mit ihren Kindern zurecht kommen, sollten die wahrscheinlich keine Kinder bekommen.
Fix ist aber auch, und das wurde schon mehrfach erwähnt: die biologische Uhr der Eltern tickt. Ganz objektiv, das sicher. Und das ist letztlich ein Verlust für die Kinder in einem Alter, in dem es noch nicht sein müsste.

lädt ...
melden
antworten
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 27.02.2015 13:28

...die andere Kinder lernen müssen, ohne weiteres ersparen.
Statt Mama und Papa brauchens nur mehr Oma und Opa lernen......

lädt ...
melden
antworten
bennevis (98 Kommentare)
am 27.02.2015 12:32

... aber eh typisch f.dieses Land, dass man gleich gelöscht wird, wenn man die WAHRHEIT schreibt.

Ein doppeltes Pfui Teufel!

lädt ...
melden
antworten
pkw05 (1.167 Kommentare)
am 27.02.2015 12:21

ist der Kossovare erblondet!

lädt ...
melden
antworten
Alcea (10.015 Kommentare)
am 27.02.2015 12:11

Der Lehrer verlangt für den nächsten Schultag in der zweiten Klasse, dass jeder für morgen eine "schöne Geschichte" schreibt.
Am nächsten Tag sammelt er alle Hefte ein und sieht beim kleinen Michel auf nur einer Seite das einzige Wort: "Ausgeblieben"!
Meint der Lehrer: "Ja Michel, das ist doch keine Geschichte, und schon gar keine schöne!".

"Doch", meint der Michel. "Neulich habe ich meine große Schwester mit ihrem Freund belauscht und da hat sie gesagt: "Ausgeblieben"
und ihr Freund hat nur gemeint "das ist aber eine schöne Geschichte!"

lädt ...
melden
antworten
christl99 (1.155 Kommentare)
am 27.02.2015 11:28

halt noch sehr jung sein, wenn es darum geht ein Altersheim auszusuchen, mit Alzheimer umzugehen, Entscheidungen FÜR die Eltern zu treffen, ihnen den A.... abzuwischen.
Alles was halt 50 oder 60-jährige an ihre Grenzen bringt, werden die Geschwister schon sehr jung auf sich nehmen müssen.
Das kommt noch zu den anderen, bereits hier beschriebenen, Nachteilen dazu ...

lädt ...
melden
antworten
jeep42001 (1.465 Kommentare)
am 27.02.2015 10:41

An die Eltern (oder auch Großeltern!!)natürlich auch den Zwillingen.
Ist das ein Zeichen der älteren Generation für die Jungen. ?
Warum haben wir so eine niedrige Geburtenrate (ohne die Geburten der Zuwanderer werden wir immer weniger:!
Bei den Jungen sind Hund und Katz wichtiger und problemloser als eigene Kinder zu haben.
Vielleicht habe ich hier manchen Zeilenschreiber den Spiegel vor sein scheinheiliges Gesicht gehalten.

lädt ...
melden
antworten
gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 27.02.2015 11:20

dar, wenn großeltern ihre enkelkinder aufziehen, weil die eltern oder ein elternteil verstorben sind/ist. hier wurden bewusst und mit vorsatz kinder geboren, deren eltern sich bereits im senium befinden, wenn ihre kinder das schulalter erreichen.

lädt ...
melden
antworten
sirius (4.494 Kommentare)
am 27.02.2015 16:55

bekannt wird da der staat voll einspringen.ein paar idioten werden sich auch darum kümmern.

lädt ...
melden
antworten
GunterKoeberl-Marthyn (17.943 Kommentare)
am 27.02.2015 10:21

des Lebens liebe Babys und Euren Eltern viel Kraft und Freude, die mutig noch die Aufgabe angehen wollen, wie viele andere Großeltern auch, die sich um die Kinder ihrer Kinder kümmern, weil diese geschieden oder verunglückt sind. An dieser Stelle mein Dank und Respekt in alle Richtungen in dieser Frage! URIME

lädt ...
melden
antworten
keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 27.02.2015 11:12

Martin dass sind aber 2 Paar Schuhe!
Den einen bleibt nichts anderes übrig da die Eltern verstorben und sie ihre Enkelkinder nicht der Obhut durch Fremde anvertrauen wollen. Hier entscheiden sich aber Pensionisten dafür und nehmen die Risken egoistisch (?) in Kauf.
Kann es sein dass der Papst das auch so meinte nicht wie die Hasen vermehren nur weil es durch eine Laune der Natur möglich war?
Ich würde mich freuen wenn der Artikel in 18 Jahren nochmals gepostet wird und wir die Kinder als auch die Eltern dazu Stellung nehmen ob das so in Ordnung war/ist.

lädt ...
melden
antworten
keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 27.02.2015 08:46

unbedingt noch Kinder zu bekommen.
Meine Kinder haben Gott sei Dank noch Großeltern.
Und wir sind froh noch Eltern zu haben, die uns unter die Arme greifen, wenn es beruflich notwendig ist im Betrieb zu sein.
Zum Erwachsen werden ist es notwendig wenn auch nicht zwingend diese zu haben.
Diese Kinder werden mit etwas konfrontiert was von vorneherein abwendbar gewesen wäre.
Hochzeit? Beerdigung! Wenig materielle, physische und psychische Unterstützung. Die Kleinen werden es nicht leicht haben, da der Anfang schon beschissen ist.
Nur den Kleinen wünsche ich alles Glück der Erde um allen Widrigkeiten zu trotzen.
Es muss jeder für sich selber herausfinden ob es klug war.
Für mich leider Nein daher ein -.

lädt ...
melden
antworten
mei_meinung (2.013 Kommentare)
am 27.02.2015 08:46

nur unverantwortlich!

lädt ...
melden
antworten
ob-servierer (4.486 Kommentare)
am 27.02.2015 08:15

...hat diese Mutter vor 3 Jahren, also mit 57, schon einmal ein Kind geboren.

lädt ...
melden
antworten
hepusepp (6.259 Kommentare)
am 27.02.2015 08:13

müssen täglich in ein altes gesicht schauen! und da sollen sie keinen schaden bekommen.

lädt ...
melden
antworten
Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 27.02.2015 08:11

Was im Inland nicht erlaubt ist, sollte man, soferne für diese Tat vorsätzlich ins Ausland gefahren wird, auch hier unter Strafe stellen.

Kinder mit 60 geht auf Kosten der Gesellschaft, das Risiko und der medizinische Aufwand sind extrem hoch. Alleine der Aufwand von Schwangerschaft und Geburt sind sehr hoch, darüber wird kaum berichtet.

Oft kommen auch die Kinder zu Schaden, was wiederum gerne verschwiegen wird.

lädt ...
melden
antworten
brucy (356 Kommentare)
am 27.02.2015 07:59

Wann bringt jetzt endlich der erste Mann ein Kind auf die Welt, wann können endlich Affen Menschenkinder austragen?
Conclusio - de Wöd wird immer deppada!

lädt ...
melden
antworten
Stiwi (25 Kommentare)
am 27.02.2015 07:55

Gar so glücklich kommt der "frische Papa" aber nicht rüber auf dem Foto. Auch wenn so etwas schlichtweg unverantwortlich erscheint, wünsche ich trotzdem alles Gute!

lädt ...
melden
antworten
capsaicin (3.840 Kommentare)
am 27.02.2015 07:48

arm ist ein kind, wenn es:

* geschlagen wird
* hunger leiden muss
* in raucherhaushalten lebt
* in kriegsgebieten aufwächst
* ka gwand zum anziehen hat
* saufende eltern sein eigen nennt
* ewig (wie hier !) bemitleidet wird
* ...

dann, sind die kids wirklich arm !

conclusio: eine ältere mutter dagegen --> ist ein SEGEN...

lädt ...
melden
antworten
alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.02.2015 07:55

oder wenn sie:

- gehänselt werden
- wenn es absehbar ist, in frühem Alter zu Vollwaisen zu werden
- wenn sie auf Vieles verzichten müssen, weil die Eltern zu alt sind
- etc.

lädt ...
melden
antworten
jeep42001 (1.465 Kommentare)
am 27.02.2015 09:53

alles andere ist Scheinheiligkeit.

lädt ...
melden
antworten
ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 27.02.2015 09:56

Kind 1 sagt: Papa war gestern mit mir Raften
Kind 2 murrt: Ich war gestern mit Papa Rollator aussuchen

lädt ...
melden
antworten
mviertler (464 Kommentare)
am 27.02.2015 07:35

ob jung ob alt, alles "arbeitet" für zukünftige Pensionen!

lädt ...
melden
antworten
FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 27.02.2015 07:21

das gut überlegt. Denn wie diese mal Urlaub machen will, oder mit dem Mann ein ungestörtes WE verbringen will, wird sie es bald nicht mehr zur OMI abschieben können.

lädt ...
melden
antworten
ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 27.02.2015 07:20

Die mit einer Mutter und einem Vater im Rentenalter gesegnet sind und auf viele Aktivitäten verzichten müssen Sie nd gehänselt werden weil die Eltern zu alt sind. Und die Chance ist ungleich höher dass die Kinder in frühen Jahren einen Elternteil verlieren.
Aber wenn man sieht was Google und Apple mit ihren "lasst einen Kinderwunsch nicht eure Karriere 'zerstören' eizellen einfrieraktion" da macht ist das wahrscheinlich ohnehin ein neuer trauiger Trend zur Befriedigung dwr Ziele Erwachsener auf Kosten der Kinder.

lädt ...
melden
antworten
lancer (3.688 Kommentare)
am 27.02.2015 07:22

...dem ist Nichts hinzuzufügen !

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 27.02.2015 07:47

Wurzeln. Die leben meist im Familienverband, nicht so alleingestellt wie wir Einheimischen in urbanem Umfeld. Die Kinder werden wahrscheinlich Familienangehörige aller Alterstufen rundherum haben.

lädt ...
melden
antworten
jeep42001 (1.465 Kommentare)
am 27.02.2015 09:58

Es gibt sehr viele Kinder die von ihren Großeltern ab dem Säuglingsalter großerzogen werden, da ihre Eltern durch Scheidung Alkoholismus und Krankheit ihr Elternpflichten nicht wahrnehmen wollen oder können.

lädt ...
melden
antworten
ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 27.02.2015 10:19

ist das die optimale Form der Erziehung? Nein! Die alleinige Existenz dieser Erzoiehungsfor rechtfertigt sie noch nicht als optimale!

Natürlich sind alte liebende Eltern besser als junge verantwortungslose, das stellt doch ohnehin niemand in Abrede, aber darum geht es ja nicht. (Man könnte ja auch argumentieren was ist wenn diese eltern Alkoholiker sind, dann ist niemand mehr da zum abfangen.
Aber um beim Thema zu bleiben: Kinder in dem Alter zu bekommen, in Kauf nehmen, dass die Kinder die man liebt viele Nachteile in Kauf zu nehmen, nur um das eigene Verlangen nach Kindern zu befriedigen ist egoistisch und selbstsüchtig.

lädt ...
melden
antworten
capsaicin (3.840 Kommentare)
am 27.02.2015 06:09

wurden immer schon, siehe geschichte, vom öden mittelmaß der bevölkerung als gemeingefährlich/bedrohung angesehen.

viele wichtige errungenschaften in der medizin/technik/etc. wurden aber durch grenzüberschreiten erst möglich.

die mutter kann locker 85 jahre und älter werden, was laut aktuellen sterbetafeln keine sensation wäre.

conclusio: verkürzte bzw. KEINE mutterschaft wirds immer wieder geben --> siehe die unzähligen waisenkinder/kinderheime...

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 27.02.2015 07:42

gutgeht und sie gesund sind, zeigt dass die Bedenken für eine Schwangerschaft über 45 nicht richtig waren. Praxis siegt über die Theorie !
Ich möchte damit natürlich nicht sagen, dass es für Frauen besser sei, erst in der zweiten Lebenshälfte Kinder zu bekommen. Möglicherweise erfahren die Kinder mit älteren Eltern jedoch mehr persönliche Zuwendung, da sich ältere Eltern bereits wieder den wieder den wichtigen Dingen des Lebens widmen können und nicht mehr so stark im Hamsterrad der Finanzindustrie laufen müssen !

lädt ...
melden
antworten
Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 27.02.2015 08:07

udn nichts ist passiert. Sind also alle unnötig!

lädt ...
melden
antworten
max1 (11.582 Kommentare)
am 27.02.2015 09:14

für mich ist und bleibt es erschütternd wie sich Menschen einfach in andere Leben einmischen was sie gar nichts angeht.
Doch der Katholizismus und der Sozialismus förderd das geradezu heraus.
Die Obrigkeitshörigkeit und der Verlust oder die Verweigerungf der Eingenverantwortung schreitet weiter voran.
Lasst sie in Ruhe, sie wissen schon was sie tun denn eine Empfängnis auf diese Art samt all den weiteren Belangen ist kein Honiglecken.
Auf jeden Fall besser als Schwangerschaften mit 12 Jahren!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 27.02.2015 04:07

JEDES LEBEN ist WÜNSCHENSWERT!

Wer sagt überhaupt, das ein KIND
- Vater/Mutter braucht für eine Entwicklung individuelle Entfaltung?

Ich weiss, daß soziale Umfeld besteht nicht nur aus Vater/Mutter.

Und Prägungen werden vom Staat und MEDIEN VORBILDER gegeben in Kindergarten/Schule und pseudomässigen Programmen, die DIR erklären sollen,

was sinnvoll ist, jedoch auf die INDIVIDUALLITÄT JEDES MENSCHEN nicht eingehen bzw. Desinteresse zeigen!

Fazit: Der Staat/öffentliche Mitarbeiter und seine Rahmenbedingungen/PROGRAMME prägen mehr als Vater/Mutter!

Siehst an der Gesellschaft derzeit in ÖSTERREICH,
welche Werte/Erziehungsmethoden/Möglichkeiten es früher
gab und JETZT,
bzw. derer Auswirkungen/ENTWICKLUNGEN! grinsen

lädt ...
melden
antworten
Myview (516 Kommentare)
am 27.02.2015 07:19

Also zu meinen guten alten Schulzeiten hätte ich für so einen Aufsatz zum Thema "Mutter mit 60" folgende Bewertung erhalten:

Themenverfehlung, Nicht Genügend, Setzten!

lädt ...
melden
antworten
neptun (4.138 Kommentare)
am 27.02.2015 08:19

Dass mit Ihnen etwas nicht stimmt wußten wir schon, dass es aber so schlimm ist.... UNFASSBARES GESCHREIBSEL!

lädt ...
melden
antworten
naalso (2.144 Kommentare)
am 27.02.2015 08:44

als ungewolltes Kind auf dem Autobahnparkplatz ausgesetzt worden?????

lädt ...
melden
antworten
DrD123 (100 Kommentare)
am 27.02.2015 11:36

Der Herr Rauscher muss ordentlich bsoffn sein, anders kann man so einen Kommentar nicht erklären...

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen