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Um die Hälfte weniger Verletzte beim Skifahren

07.Dezember 2013

Die Zahl der verletzten Skifahrer auf Österreichs Pisten ist in den vergangenen zehn Jahren um 55 Prozent zurückgegangen. Das führen Experten auf die ebenfalls um die Hälfte reduzierte Sturzhäufigkeit, bessere Ausrüstung und optimierte Pistenbedingungen zurück.

Während sich im Winter 2002/2003 noch 1,3 Skifahrer und Snowboarder pro 1000 Skitage verletzten, waren es in der Saison 2012/2013 nur noch 0,57 Verletzte pro 1000 Skitage. Das ergab die Skiunfallerhebung, die der Österreichische Skiverband (ÖSV) zusammen mit dem Institut für Sportwissenschaften der Universität Innsbruck durchgeführt hat.

"Damit ist man nun bei einer Verletzungshäufigkeit ähnlich dem Skilanglaufen und dem Bergwandern angelangt", sagt Martin Burtscher, Leiter des Instituts für Sportwissenschaften der Uni Innsbruck. Auf 1750 Skitage kommt damit – statistisch gesehen – eine Verletzung. Dass dennoch rund 28.500 durch Skifahren bedingte Verletzungen pro Jahr behandelt werden müssen, liegt an der immer noch großen Popularität des Sports in Österreich: Die meisten passieren aufgrund von Fahrfehlern. Besonders viele Verletzungen gibt es in großen und schweren Skigebieten in hochalpinem Gelände.

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