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US-Hinrichtungen: Giftstoff aus Tirol

10.Februar 2011

KUNDL. Das Narkosemittel „Thiopental“ des Pharmaunternehmens Sandoz in Kundl (Tirol) soll für Hinrichtungen in den USA zweckentfremdet worden sein. Es ist eines von drei, die in die Todesspritze kommen und schläfert den Todeskandidaten ein, so dass er von der Prozedur nichts mitbekommt. Die US-Hersteller haben die Produktion eingestellt, Ersatz fanden die Behörden jetzt offenbar in Tirol. Über einen britischen Zwischenhändler wurde Thiopental ins Staatsgefängnis San Quentin (Kalifornien) geliefert und schon bei mindestens einer Exekution verwendet. Sandoz Kundl distanzierte sich gestern von dem Einsatz bei Hinrichtungen..

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29. März 2024