Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Tunnelkette Klaus ab 15:00 Uhr gesperrt

Von nachrichten.at, 17. November 2018, 12:31 Uhr
Bild 1 von 23
Bildergalerie Großübung der Feuerwehr auf A9
Bild: Jack Haijes

KLAUS. Die Phyrnautobahn (A9) ist am Samstag, 17. November von 15:00 bis 20:00 Uhr wegen einer Großübung in der Tunnelkette Klaus gesperrt. Bald sollen die vier zweiröhrigen Tunnelanlagen für den Verkehr freigegeben werden.

Der gesamte Verkehr wird in dieser Zeit zwischen Klaus und St. Pankraz über die Pyhrnpass Straße (B138) umgeleitet, teilte die ASFINAG in einer Aussendung mit.

 

Jede Sekunde zählt

Die Annahme lautet, dass in einem Tunnel der Tunnelkette Klaus ein Lkw brennt. Die Einsatzkräfte müssen sich trotz dichten Rauchs zu dem Brand vorkämpfen, um gefährdete Menschen zu retten und zu versorgen. 15 Feuerwehren mit knapp 120 Feuerwehrleuten nehmen aus der Region an der Übung teil. Insgesamt sind knapp 260 Einsatzkräfte (Rettung, Polizei etc.) beteiligt. 

Bei einem Katastrophenszenario wie einem Brand im Tunnel zählt jede Sekunde: „Damit die Einsatzorganisationen die Tunnelanlage mit den neuen Fluchtwegen, Lösch- und Notrufeinrichtungen genau kennen, finden wie jetzt konkret im Speringtunnel in allen großen österreichischen Autobahntunnel regelmäßig Katastrophen-Übungen statt“, weiß Dagmar Jäger, die verantwortliche Organisatorin vom ASFINAG Tunnel-Management.

Wie verhalte ich mich im Ernstfall richtig?

Verkehrsteilnehmer sollen ihr Fahrzeug im Ernstfall in eine Pannenbucht lenken und dort bei der Notrufnische den Hörer abheben, um so mit der Überwachungszentrale Kontakt aufzunehmen. Falls es brennt, sollte man stehen bleiben, den Schlüssel stecken lassen und entweder mit den vorhandenen Feuerlöschern löschen oder sich über einen Fluchtweg, den es alle 250 Meter gibt, in Sicherheit bringen.

Rund 18.000 Lenkerinnen und Lenker befahren täglich den Abschnitt an der oberösterreichischen Pyhrn-Achse mit den Tunnel Klaus, Traunfried, Spering (der mit drei Kilometern längste Tunnel) und Falkenstein.

mehr aus Oberösterreich

Auto von Zug erfasst: Todesopfer bei Unfall in Schalchen

Franz Schramböck: Ein außergewöhnlicher Medienmacher

Mädchen vergewaltigt 16-Jähriger verurteilt

Phantombildzeichnerin: "In Stresssituationen prägt man sich Gesichter ganz anders ein"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
watchmylips (1.022 Kommentare)
am 17.11.2018 18:44

"BALD": wann ist "bald"?

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 17.11.2018 17:28

die Tunnels sind dank der Verhinderer um 30 Jahre zu spät gebaut worden.

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.393 Kommentare)
am 17.11.2018 17:56

Vor 30 Jahren (1988) war allerdings das Verkehrsaufkommen noch so niedrig, dass eine Autobahn nicht gerechtfertigt gewesen wäre, schon gar nicht mit 2 Tunnelröhren:

Zählstelle Waldner Höhe 1988: Durchschnittlicher Tagesverkehr 5609 Kfz, davon 1061 LKW.

Heute sind es im Tagesschnitt 20098 Kfz, davon 3724 LKW (Zählstelle Lainbergtunnel 2017).

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.393 Kommentare)
am 17.11.2018 18:02

Zum Vergleich:

A1 Haid 2017: 107.994 Kfz, davon 14.237 LKW

A13 Brenner 2017: 31.816 Kfz, davon 6.767 LKW

lädt ...
melden
antworten
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 17.11.2018 15:49

Wichtiger Hinweis im Artikel, wenn man in eine solche Situation gerät: den Schlüssel unbedingt stecken lassen, sollte man den Wagen verlassen. Ich weiß nicht, ob man das heute in der Fahrschule lernt, in den 70ern war das jedenfalls nicht der Fall. Ein allfällig evakuierter Wagen wird dann eh versperrt und den Schlüssel gibt es bei der Einsatzleitung retour.

lädt ...
melden
antworten
Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 17.11.2018 15:55

In den 70iger waren Tunnels eher eine Rarität.

lädt ...
melden
antworten
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 17.11.2018 17:15

Da haben Sie teilweise Recht, zumindest gab es damals in jedem Fall mehr ausgebaute Passstraßen, wo man am oberen Ende gerne schmucke und übliche Aufkleber für die Heckscheibe erwarb. Und stolz den luftgekühlten Käfer lobte, der konstruktiv eher "im Windschatten" liegende Zylinder Nr. 3 meldete sich ja erst später mit hohem Verschleiß. Aber man kam damit im Winter sicher nicht verschwitzt am Ziel an, der Luftweg durch kalte Einstiege samt Rostlöchern verhinderte nachhaltig Brandblasen, etwa beim Griff aufs Lenkrad. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 17.11.2018 14:24

APA Nachricht um 12.31 bei den Nachrichten veröffentlicht.

Jetzt zufällig um 14.23 Uhr gelesen.

Da werden Sich viele um 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr auf den Nachhauseweg vom Arbeiten (Einzelhandel) oder Einkaufen sind freuen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen