Türke in Linz niedergestochen: Doch 18 Jahre Haft für Ehrenmord
LINZ. Nicht 15, sondern 18 Jahre muss der 31-jährige Türke Ethem Cildir wegen Mordes in Haft. Das Oberlandesgericht erhöhte die Strafe gestern um drei Jahre. Damit steht das Urteil endgültig fest.
Wie berichtet, war es am 7. Mai 2009 im Bereich des Linzer Hauptbahnhofes zu dem Mord gekommen. Der Türke Halil Karatas (34) war mit seinem Auto auf der Blumauerstraße unterwegs, als er von Ethem Cildir verfolgt, mit dessen Auto gerammt und absichtlich gegen einen Lichtmasten gedrängt wurde.
Ethem Cildir stieg aus dem Wagen und stach auf sein Opfer 25 Mal mit einem Messer ein. Trotz der raschen Hilfe eines Notarztteams des Linzer Roten Kreuzes und einer Not-Operation verstarb Karatas im Linzer AKH. Das Motiv der Tat: Der Türke aus Mauthausen hatte mit der Ehefrau des Verdächtigen ein Verhältnis.
Im Prozess am Landesgericht Linz war Ethem Cildir von den Geschworenen am Linzer Landesgericht am 25. Jänner dieses Jahres zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Der Staatsanwältin war die Strafe zu gering: Sie berief.
Gestern forderte Oberstaatsanwalt Bruno Granzer in seinem Plädoyer eine wesentliche Anhebung der Strafe: „Eine strengere Bestrafung ist schon alleine zur Abschreckung anderer potenzieller Täter geboten“.
Der Richtersenat unter Vorsitz von Georg Wiesinger folgte schließlich dieser Ansicht und erhöhte die Strafe um drei Jahre. Zuvor hatte Cildir seine Tat aus Eifersucht so erklärt: „Man hat mich in diesen Zorn getrieben. Meine Familie ist schuld, nicht ich“.
„Dass er allen anderen die Schuld zuwies, war auch ein Grund für die Erhöhung der Strafe“, sagte Oberrichter Wiesinger schließlich in der Begründung des Urteils.
wenn ein Türke einen anderen Ermordet gibt es unzählige Kommentare. Vorige Woche war ein Bericht über ein Frauenhaus im Mühlviertel wo es über 230(!!!) hilfesuchender Frauen im Jahr wegen schlagender Ehemänner gibt - nur 2 Kommentare! traurig-traurig
dass man sich von einer Ohrfeige (so jämmerlich diese Art von "Auseinandersetzung" auch sein mag) wieder erholt. Von Dutzenden Messerstichen leider nicht...
Frauenhäusern sind Migrantinnen.
Womit doch ein Zusammenhang mit diesem Mord aus niedersten Beweggründen herzustellen wäre.
Mein Kommentar hiezu nachträglich!
ihres Landes. Die leben großteils - religiös fanatisiert - in irgendwelchen kurdischen Hinterwald-Dörfern und können mit europäischer Kultur samt Aufklärung nichts anfangen. Und da spielt halt so ein Wahnsinn wie "befleckte Ehre", "Gesichtsverlust in Familie und Gemeinde", etc. noch eine Rolle. Das Problem sind nicht "die Türken" sondern "diese" Türken, die in kultivierten urbanen Bereichen der Türkei übrigens absolut chancenlos und unwillkommen sind. Nur bei uns leider schon...
Ein Großteil der Migranten dieses Volkes kommt aus der absolut ungebildeten Unterschicht
los werden und schickt sie nach europa und die verantwortlichen europäer merken dies nicht.
Willst noch extra draufhauen, weil die Türken das eh schon tun?
... auch sowas?
Dann müssten doch die Zeitungen voll sein mit Berichten über "Ehrenmorde".
Dass dem nicht so ist zieht deiner Theorie a bisserl den Teppich unter den Haxn weg ...
an der Tatsache, dass sich derzeit kein Staat mehr allgemein unterqualifizierte Wirtschaftsflüchtlinge leisten kann und sollte!
... und von mir aus sei es eine Tatsache.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das nix mit dem Thema zu tun hat
war wieder das osterchristkindl unterwegs.gerade,wenn der "begriff ehrenmord" auftaucht,muss es die höchtsstrafe geben.
Naja, 18 Jahre sind aber eh schon knapp dran.
..ist nicht europareif
he, es war ganz einfacher MORD!
hat nix mit ehre oder sowas zu tun, wenn er so traditionell ist dann soll er in ostanatolien seine ehre verteidigen!
dort gibts noch blt und ehre
ich finde solche "gewohnheiten" schlicht und einfach zum k.o.t.z.e.n!!!
für unserer Grünen und Gutmenschen. Man nimmt diesen "Türken" dadurch ja ihre Identität und Selbstverwirklichung!!
aber bitte in der Türkei abzusitzen.
bei den Türken "Ehrenmord" und bei anderen einfach nur "Eifersuchtsdrama"?
Es ist das gleiche Verbrechen!
Es hat mit Ehre Nichts zu tun. Es ist einfach nur gekränkter Stolz und der mögliche Verlust eines im "Eigentum" geglaubten Menschen!
besonders eifersüchtig, eher die Verlassenen.
Da gebe ich Ihnen recht. "Ehrenmord" ist ein ziemlich verfehlter Begriff. Ebenso die Unterstellung, mit einem blutigen Verbrechen könne man seine "beschmutzte Ehre" wieder herstellen. Der Mord "entehrt" ja für alle zivilisierten Menschen den Mörder, er gereicht ihm (hoffentlich) nicht zur Ehre.
Die dahinterliegende Auffassung, die eigene Frau oder Freundin sei das "persönliche Eigentum" ihres Mannes oder Lebensgefährten, das kein anderer "haben" darf (und wenn doch, dann bringt man den Nebenbuhler, die Frau und sich selbst um), ist ziemlich überholt.
Somit wäre es sehr angebracht, diesen verlogenen Begriff "Ehrenmord" NICHT zu gebrauchen.
Ebenso nicht wie "Freisetzung" für "Entlassung" oder "Anpassung" für "Gebührenerhöhung" oder "Minuswachstum" für "Schrumpfung" etc. etc.
Heißt es ja eh nicht.
Das ist eine Titelente, frei nach Eulenauge.
"Ehrenmord" ist was anderes.