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Trotz Landflucht: Gemeinden, in die die Jungen heimkehren

Von OÖN, 20. November 2018, 00:04 Uhr
Trotz Landflucht: Gemeinden, in die die Jungen heimkehren
Die "Kaiserstadt" Bad Ischl ist nach einem Bevölkerungsverlust 2010 wieder gewachsen. Bild: APA

LINZ. Günstige Baugründe, schnelles Internet und Jobs: So kehren die Jungen in ihre alten Heimatgemeinden zurück.

Wie können die Gemeinden der Landflucht Einhalt gebieten? Wie die OÖN in Kooperation mit der Rechercheplattform Addendum berichteten, haben Orte wie Liebenau bei Freistadt oder auch Rosenau am Hengstpaß seit 1971 fast ein Drittel ihrer Bewohner verloren. In Hallstatt waren es mehr als 40 Prozent. Es gibt aber auch Gemeinden, die es geschafft haben, einen Teil der weggezogenen jungen Bewohner zum Rückkehren zu bewegen. Die OÖN haben mit Bürgermeistern der "Heimkehrer-Kommunen" gesprochen.

So zählte etwa Bad Ischl im inneren Salzkammergut immerhin 791 Bewohner, die die Gemeinde im Alter zwischen 18 bis 26 Jahren verlassen haben und inzwischen wieder zurückgekehrt sind: eine Heimkehrer-Quote von 32,2 Prozent. "Im Jahr 2010 hat es bei uns schlecht ausgeschaut, wir hatten rund 500 Einwohner weniger, hielten bei nur noch rund 13.600 Bürgern", sagt der Bad Ischler Bürgermeister Hannes Heide (SP). Der Kurort habe zahlreiche Maßnahmen gesetzt. "Wir haben günstige Baugrundstücke zur Verfügung gestellt, 40 bis 50 gemeindeeigene Grundstücke, die voll erschlossen waren, um 99 Euro pro Quadratmeter verkauft", so Heide. Auf dem Ischler Immobilienmarkt seien 200 bis 300 Euro pro Quadratmeter "nicht unüblich". Zudem habe ein "intensives Standortmarketing" zu mehr Arbeitsplätzen geführt, und die Kinderbetreuungs- und Familienangebote seien ausgebaut worden, so Heide.

"Hohe Lebensqualität"

Braunau zählt als einzige Bezirkshauptstadt zu jenen Gemeinden mit einer verhältnismäßig hohen Rückkehrer-Quote von 31,6 Prozent. "Die Gründe sind sicherlich, dass wir eine sehr hohe Lebensqualität bei vergleichsweise noch leistbaren Lebenskosten haben", sagt Bürgermeister Johannes Waidbacher (VP). Braunau biete "viele alternative Jobmöglichkeiten". Zudem sei die geografische Lage "zwischen Linz, München, Passau und Salzburg sehr gut. In der jüngeren Vergangenheit sind viele Akademiker mit ihren Kindern wieder zurückgekommen", sagt Waidbacher. Auch die "Soft Facts unseres Wirtschaftsstandortes", wie etwa die Kinderbetreuung, würden "passen".

"Die Nähe zu Passau"

Über eine Rückkehrer-Quote von 34,3 Prozent darf sich auch Esternberg im Bezirk Schärding freuen. "Die Vernetzung in den Vereinen spielt sicher eine Rolle, dass Akademiker nach ihrem Studium wieder zurückkommen", sagt Bürgermeister Rudolf Haas (VP). Die Nähe zum nur 20 Kilometer entfernten Passau mit einem vielfältigen Kultur- und Einkaufsangebot sei "sicher ein Vorteil", so der Bürgermeister. "Ganz wichtig ist der Ausbau des schnellen Internets. Das schafft die Chance, dass Leute in IT-Berufen auch eine gewisse Zeit von zuhause aus arbeiten können."

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48  Kommentare
48  Kommentare
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Maio70 (14 Kommentare)
am 20.11.2018 22:13

Wir sind in OÖ weiten Gebieten historisches Streusiedelland. Ich verstehe daher nicht, warum wir uns alle in Zukunft in städtische Konserven einsperren lassen sollen! Land ist eben auch Kulturland!

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Maio70 (14 Kommentare)
am 20.11.2018 22:20

Verzeihen Sie bitte meine Doppelmeldung, bin neu im Forum und mich berüht das Theama als zurückgekehrter Akademiker besonders!

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Maio70 (14 Kommentare)
am 20.11.2018 22:37

Wie wir in Zukunft 10 Millionen Einwohner unterbringen sollen, ist auch ein Mysterium für sich: https://oesterreich.orf.at/stories/2880001/
Ich glaube ob der Dynamik, dass es auch für den ländlichen Raum viele Chancen gibt!

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Maio70 (14 Kommentare)
am 20.11.2018 22:10

Wir sind in OÖ weiten Gebieten historisches Streusiedelland. Ich verstehe daher nicht, warum wir uns alle in Zukunft in städtische Konserven einsperren lassen sollen!

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 20.11.2018 21:52

Aber das ist gut, passt zum Thema. Die Kommentare sind ja göttlich.

Betrunkener kam mit Traktor von Güterweg ab

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/Betrunkener-kam-mit-Traktor-von-Gueterweg-ab;art69,3067316

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 20.11.2018 21:45

Schlechter Artikel, und so viel Unsinn.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 20.11.2018 19:22

Ma so günstig, der m2 um an Hunderter, natürlich wollen da alle zurück kommen, is ja a Schnäppchen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.11.2018 18:59

Da zeigt sich doch "in aller Deutlichkeit", dass nicht die überspannten Verwalter in der Landesregierung und in den Gemeinden für die Gemeindeflächen und -grenzen zuständig sind sondern die Einwohner.
(FEIGE ZENZI, duck dich wieder!)

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lancer (3.688 Kommentare)
am 20.11.2018 15:47

Wir betonieren unsere Landschaft mit Eigenheimen zu und importieren dann unsere Lebensmittel aus dem Ausland. Sehr klug !

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( Kommentare)
am 20.11.2018 16:48

Ist wohl aber auch nur im sogenannten Speckgürtel wohl so. In meiner und sämtlichen umliegenden Gemeinden ist in den "Bauerndörfern" draußen Bauverbot. Gebaut werden darf nur im Ortszentrum (Markt), was auf der einen Seite vernünftig ist, weil es mit EF-Häusern zwischen Bauernhäusern oft Troubles gibt, andererseits müssen die Abkömmlinge der Bauernhäuser ihr Dorf verlassen und in den Hauptort ziehen. Was für die Dorfgemeinschaft nicht förderlich ist - über 1-2 Generationen funktionierts noch, aber dann geht oftmals der Bezug verloren.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.11.2018 23:05

Und gemeinsam wird der "Herr Graf" aus dem Schloss verehrt. Was machen Sie eigentlich mit dem Internet? Das gehört nicht in das Jahrhundert, in dem Sie leben.

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( Kommentare)
am 20.11.2018 23:18

Also verehrt eher nicht, eher bemitleidet ob seiner Bürde.
Und ich hab dir damals schon gesagt dass er einfach aus Tradition so genannt wird. Aber sachliche Diskussionen interessieren dich ja gar nicht, da gehts nur ums pöbeln, oder?

Sag einfach dass du für die einfache, bäuerliche Bevölkerung nix übrig hast.

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 20.11.2018 12:58

"Wir haben günstige Baugrundstücke zur Verfügung gestellt, 40 bis 50 gemeindeeigene Grundstücke, die voll erschlossen waren, um 99 Euro pro Quadratmeter verkauft", so Heide. Auf dem Ischler Immobilienmarkt seien 200 bis 300 Euro pro Quadratmeter "nicht unüblich"

Seid ihr eigentlich noch ganz richtig im Kopf? 99€/m² sind günstig? Ich würde eher sagen dass ist für Leute aus der Mittelschicht gerade noch leistbar! Und dass auch nur weil oft beide arbeiten.

Ich finde es abscheulich wie die Vorgängergenerationen die Nachkommenden mit überhöhten Grundpreisen abzockt.
Bald kann sowieso nur mehr Bauen wer Grundstück oder ausreichend Geld erbt.

Ich bin der Meinung jeder Mensch der geboren wird hat ein Grundrecht auf Lebensraum, und jeder der stirbt verliert dieses Recht wieder und darf es nicht einfach privat weitergeben.

Zudem sollte es eine Grenze geben wie viel Grund ein Mensch besitzen darf.

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betterthantherest (33.660 Kommentare)
am 20.11.2018 13:03

Planwirtschaft gab es bereits.

Dieses Modell war nicht erfolgreich.

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watergate2000 (1.465 Kommentare)
am 20.11.2018 14:14

Und dennoch 100€/m2 ist nicht billig. Und in keiner Relation vergleichbar mit den Preisen unserer Eltern/Großeltern.

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betterthantherest (33.660 Kommentare)
am 20.11.2018 14:38

Watergate, Sie schreiben:
"Und dennoch 100€/m2 ist nicht billig. Und in keiner Relation vergleichbar mit den Preisen unserer Eltern/Großeltern."

Was ist billig, was ist teuer?

Wenn Sie mit früheren Generationen vergleichen, dann dürfen Sie nicht nur die Kaufkraft der Währung von jetzt zu damals vergleichen.

Sie müssen auch den "Warenkorb" vergleichen.
Beispiel:
Heute werden vom Einkommen nur noch ca. 10 % für Lebensmittel verwendet.

Vor 40 Jahren gingen durchschnittlich über 40% des Einkommens für Lebensmittel drauf.

Fazit: Dass es für unsere Großeltern wirklich so viel einfacher war, Grund und Boden zu erwerben, das würde ich mir auf die Schnelle nicht zu sagen trauen.

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 21.11.2018 12:26

Auch der Kapitalismus funktioniert de facto nicht!

Was wir derzeit haben ist je sowieso eine Mischform, denn ohne den riesigen Sozialapparat, verschiedenste Förderungen und die Beeinflussung durch unterschiedlich hohe Steuern (schon mal überlegt wieso es Steuern heißt?) würde da System keine drei Monate funktionieren.

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( Kommentare)
am 20.11.2018 16:51

Dein Vorschlag ist zutiefst kommunistisch.

Oftmals gibt es - gerade in Tourismusorten mit teuren Preisen - eine "Einheimischenklausel" für billigeren Baugrund, zweitens kannst du Menschen doch nicht einfach enteignen indem du ihnen verbietest ihr Haus zu vererben. Und das mit dem Grund......da sag ich jetzt nix mehr dazu.

Noch ein Punkt zum Thema "Reich sein" zum bauen: Es gibt genug Gemeinden da bekommt man den Baugrund auch noch um 15 Euro. Erschlossen.

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 21.11.2018 12:21

"Dein Vorschlag ist zutiefst kommunistisch."

Und? Was ist das Problem dabei?
Der Kapitalismus, der ja leider fälschlicherweise oft mit Demokratie verwechselt wird, hat wohl genau so viele schwächen wie der Kommunismus.

Und zum Thema Enteignen. Wie bitte kann ein Toter enteignet werden?

Lebensraum ist ein absolut essentielles Gut und daher darf er weder gehortet werden noch als Spekulationsobjekt missbraucht werden.

Es kann doch nicht sein dass man viele Jahre arbeiten muss um sich 30x30m Wiese zu kaufen?!
Das Grundstück ist "gottgegeben" (also nicht von Menschen produziert) und daher gibt es keinen Grund jemand anders dafür bezahlen zu müssen dass man auch wo sein darf.

Diese System des Eigentums versklavt einen großen Teil der Bevölkerung und zwingt sie zu lebenslanger Arbeit während andere durch Mieteinnahmen, Pacht oder Gewinne durch Grundverkauf ohne Arbeit leben können. Ist das gerecht?

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 21.11.2018 12:29

Ich habe übrigens niemandem verboten sein Haus zu vererben. Wenn der eine stirbt und der andere das Grundstück samt Haus dann nutzt, ok. Aber es darf nicht sein das Grundstücke quasi gesammelt werden.

Ich halte es also nicht für ok wenn jemand eh bereits ein Grundstück samt Haus hat und dann den Anspruch auf ein weiteres Grundstück erhebt, nur weil da mal ein Vorfahre von ihm gelebt hat. Was bitte ist das für ein Argument? Jeder braucht Platz zum Leben.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 20.11.2018 11:33

Will da HEIDE jetzt ins EU Parlament oder doch nicht??

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 20.11.2018 10:25

Ein ganz einfaches aber nicht unwichtiges Argument ist, dass man auf dem Land „ unter sich“ ist. Man weiß welche Sprache in der Schule gesprochen wird und die Fälle wo man Polizei braucht, halten sich sehr in Grenzen. Man weiß, dass der Nachbar auch nicht perfekt ist und hilft sich gegenseitig weil man sich kennt.
Geld mag ein Argument für Landflucht sein, Lebensqualität ist aber längerfristig wichtiger.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 20.11.2018 12:03

Typisches Nationalisten Geschwätz.

Sie sind ein Träumer.

Sie sollten mehr soziale Kontakte am Land pflegen
und nicht nur unter Sich kommunizieren.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 20.11.2018 12:20

Ob es ihnen gefällt oder nicht, es ist nun mal ein Fakt.

Glauben sie mir, ich kommuniziere mit sehr vielen Leuten und bin froh, dass am Land noch viele soziale Kontakte gepflegt werden!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 20.11.2018 12:30

stimmt, am Land kennt man wenigstens seine Nachbarn.

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( Kommentare)
am 20.11.2018 16:55

Was ist daran Geschwätz?

Wir in unserem Dorf (30 Bauernhäuser, 3 EF, Häuser, 1 Feuerwehrhaus, 1 Wirtshaus) sind alles "Spezis", jeder hilft jeden. Jeder kennt den Hausbrauch beim anderen und kann sich was aus der Wagenhütte ausleihen.

Alle sind wir gemeinsam bei der Feuerwehr, sitzen gemeinsam im Wirtshaus, jeder weiß eigentlich alles von jedem. Manche haben vielleicht Anonymität lieber, die sind wohl in der Stadt besser aufgehoben, aber ich möchte nix anderes. Auch in 10km Entfernung werd ich "der Oacht noch" noch erkannt.

Was hat das mit "Nationalistengeschwätz" zu tun???

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.11.2018 19:59

> Alle sind wir gemeinsam bei der Feuerwehr, sitzen gemeinsam im Wirtshaus,

Beides zusamme ist für mich ein wesentlicher Ausschlussgrund.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.11.2018 09:58

Ein Trend, noch dazu ein globaler, lässt sich nicht einfach stoppen. Und der Zug in die Städte kommt auch nicht von ungefähr. Es gibt einfach zuwenig Jobs am flachen Land und das werden auch Glasfaserkabeln nicht groß ändern. Ebensowenig werden sich Unternehmen einfach dorthin transferieren lassen. Die brauchen nämlich keine Fließbandarbeiter mehr. Die brauchen Hochqualifizierte. Und die finden sie in Bildungszentren.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 20.11.2018 10:29

schon mal was von Home Office gehört?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.11.2018 11:50

Das machen wieviele Leute? Bzw. wieviele können das überhaupt?

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M44live (3.838 Kommentare)
am 20.11.2018 13:00

es werden immer mehr, alleine im Betrieb wo ich arbeite rollt ein Wellen an Home Office im nächsten Jahr an.

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betterthantherest (33.660 Kommentare)
am 20.11.2018 13:05

Homeoffice - das ist EIN Ansatz um dem täglichen Verkehrskollaps zu entkommen.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 20.11.2018 15:51

Das Problem ist, dass die meisten Firmen denken, dass es in den Ballungszentren die qualifizierteren Mitarbeiter gibt. Sieht man sich dann mal ein wenig um, kommt schnell die Ernüchterung, dass nämlich auch im Städtischen Bereich die Menschen gleich mal 30, 40 und mehr Kilometer in die Arbeit fahren. Hier gehört einfach mal ein Umdenken her, aber solange eine jede Firma denkt ich bau mich aufs Land hin und bezahle dann dem Mitarbeiter nur die Hälfte dessen was mich dieser in der Stadt kosten würde funktioniert das ganze natürlich nicht.

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( Kommentare)
am 20.11.2018 16:57

Komisch dass jeder Betrieb den ich kenne händeringend gute Tischler, Maurer, Dachdecker, Mechaniker, etc. sucht. Soviel zum Thema "wir brauchen nur mehr Gstudierte und keine Arbeiter mehr". Langweilig.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.11.2018 23:04

Solche Berufe werden halt oft von Migrantenkindern ausgeübt. Und die vergraulen Leute wie Sie ja. Brauchen Sie sich nicht zu wundern, wenn Sie in Ihrer Rassistenidylle überbleiben.

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( Kommentare)
am 20.11.2018 23:14

In deiner Welt will ich wahrlich nicht leben. Hierzulande ist der Facharbeiter sicher angesehener als der Akademiker. Dementsprechend viele lernen auch noch einen "gscheiten Beruf", aber in Anbetracht der offenen Positionen doch zu wenig.

Aber was red ich mit einem der für unsere Lebensweise sowieso nur Verachtung übrig hat......Stadt/Land verträgt sich wirklich nicht.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 20.11.2018 08:06

Günstige Baugründe erzeugen genau gegenteiligen Effekt.

Sonst sieht es bald in ländlichen Gemeinden,
so wie in Städten aus mit selben Problemen.

Ausserdem welcher Junge will aufs Land,
wenn 70 Prozent über 50 Jahre alt oder älter sind?

Wenn triffst in sogenannten Vereinen.
Alte Leute - es sollte mehr Generationen
Durchmischung vorhanden sein.

Das ist jedoch leider nicht möglich,
da aufs Land viele Junge vom Ausland kommen.

Und die Bleiben unter Sich, weils gar nicht wissen,
obs längere Zeit da bleiben und sich was aufbauen wollen
oder können.

Bzw. lange Zeit Gedanken pflegen wieder ins Geburtsland zurückzugehen. Zumindest in jungen Jahren.

So wohnen Arme ungarische/serbische/kroatische Leasingarbeiter
am Land neben Alten Menschen, die keinen Kontakt zueinander pflegen. Daraus kann keine Kommune entstehen.

Viele kapseln sich auch von Nachbarn ab durch Streitigkeiten.

So schlimm habe Ich die ethnischen Probleme in Stadt
nicht erlebt wie am Land. Da Übersichtlicher.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 20.11.2018 08:20

ich weiß nicht welches Land Sie meinen, aber im Mühlviertel trifft all dies was Sie hier schreiben nicht zu.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 20.11.2018 12:01

Mühlviertel ist gsd. noch anders. Oder auch nicht.

Jedoch weiss Ich ja nicht wieviel Mühlviertel Sie kennen.

Fragen sie einen in Bad Kreuzen werdens wahrscheinlich eine andere Antwort bekommen als in Bad Leonfelden oder einer
eingeschworenen Dorfgemeinschaft.

Diese Leasingarbeiter siehst auch nicht im Gasthaus,
wo Sie vlt. verkehren oder in Vereinen.

Sondern da musst Dich schon mehr für Bürger interessieren.

Leider sehen Wir Österreicher nur was Wir sehen können.
Über den Tellerrand sehen, trauen Sich nicht viele.

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mape (8.830 Kommentare)
am 20.11.2018 12:27

Sie wagen es, dem allwissenden " herzeigbar" zu widersprechen ?
Sie traun sich was, wo er doch auf jedem Gebiet eine Kapazität ist !

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betterthantherest (33.660 Kommentare)
am 20.11.2018 13:09

ein ziemlicher Blödsinn, denn Sie da schreiben Herr Herzeigbar.

Alleine der Punkt: "So schlimm habe Ich die ethnischen Probleme in Stadt nicht erlebt wie am Land."

Natürlich sind Probleme resultierend aus unterschiedlichen Ethnien in der Stadt viel größer als am Land. Der Grund ist ganz einfach: die Bevölkerungsdichte ist in der Stadt xfach höher. Höhere Dichte - größere "Reibung".

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Milka (2.615 Kommentare)
am 20.11.2018 19:10

Stimmt nicht, dass in den Vereinen nur alte Leute sind, sogar im Imkerverein, eine von alten Männern besetzte Domäne, wird der Altersdurchschnitt immer jünger und weiblicher zwinkern

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athena (3.249 Kommentare)
am 20.11.2018 05:34

da die städte zusehends verkommen u unsicherer werden kann man den jungen u vorallem den jungfamilien nur raten aufs land zu ziehen! und wenn das immer mehr machen , dann tut sich auch wieder was am land, ob jobmäßig oder freizeitmäßig!

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il-capone (10.316 Kommentare)
am 20.11.2018 08:50

Von den täglichen Unfällen zwischen Land u. Stadt weiss man nix.

Man Merke: Ein Käfig ist nur dann sicher, wenn NUR die Ösls Schaden anrichten.
Ist aber ein Ausländer im Spiel, hilft es, sofort die Grenzen schliessen.

Und dann leben wir im frömmsten Land der Welt ...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.11.2018 09:56

Könnens eh. Aber dann will ich das Jammern über den selbstverursachten Pendlerstau nicht mehr hören.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 20.11.2018 15:53

Das Leben am Land, vor allem in Tourismusregionen muss man sich zuerst aber auch mal leisten können. Lebensmittel, Treibstoff, Wasser, Kanal... fast alles ist dort wesentlich teurer

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eistea (9 Kommentare)
am 20.11.2018 16:10

Ja, man kann sich natürlich von der Horrorpropaganda in Medien und "sozialen" Kanälen ins Bockshorn jagen lassen, aber den Fakten hält Ihre Behauptung nicht stand. "Zusehends unsicherer" wird da in Österreich gar nix, zusehends verunsicherter von Kräften, die ein klares Interesse haben, Ängste zu schüren, hingegen schon.

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il-capone (10.316 Kommentare)
am 20.11.2018 05:30

Ohne permanente Dauerversiegelung geht da nix mehr.
Die junger Leut aus der Diskonter-Generation sind eben das Abbild ihrer Gesellschaft ...

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