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Trio raubte Handy in Silvesternacht

05. Jänner 2019, 14:48 Uhr
Polizei Polizeiauto Blaulicht Einsatz
Bild: Wolfgang Spitzbart

MARCHTRENK. Drei Angreifer stahlen einem Mann sein Handy und versetztem ihm mehrere Schläge und Tritte.

In der Silvesternacht raubten drei bisher unbekannte Täter den 49-jährigen vor einem Lokal aus. Sie forderten ihn laut Angaben des Opfers auf, sein 400 Euro teures Handy auszuhändigen. Als sich der 49-jährige weigerte, versetzte ihm einer der Täter einen Schlag ins Gesicht. Anschließend wurde er von einem zweiten Täter zu Boden gerissen und mit den Füßen getreten. Der Mann erlitt bei dem Angriff Kopfverletzungen. 

Er erstattete erst vier Tage nach dem Überfall Anzeige, als er von einem weiteren Fall mit drei inkludierten Tätern in der Silvesternacht in Marchtrenk las. Die Täterbeschreibung dieses Falles traf auch auf seine Angreifer zu. Laut Polizei könnte Tatzusammenhang zu der schweren Körperverletzung und Sachbeschädigung von derselben Nacht bestehen, da auch hier eine ähnliche Personsbeschreibung angegeben wurde und ebenfalls drei Täter beteiligt waren:

Angesprochen wurde der 49-jährige von einer ca. 20-25-jährigen Person, ca. 170-175 cm groß, schlank, dunkle Jacke mit dunklem Kapuzenpullover, Kapuze über dem Kopf, in deutscher Sprache mit leichtem ausländischem Akzent. Der zweite, ebenfalls ca. 20-25 jährige, Täter riss ihn gemeinsam mit der ersten Person zu Boden. Der zweite Täter war ca. 180-185 cm groß, schlank und trug eine helle, vermutlich weiße, Jacke. Weiters hatte er kurze dunkle Haare, an den Seiten kurz geschoren und oben ca. 2-3 cm lang. Er sprach lediglich mit dem ersten Täter in dessen Sprache. Zur dritten Person konnte das Opfer keine Angaben machen, diese könnte männlich oder weiblich sein und leistete vermutlich keinen aktiven Beitrag zur Tat. Alle drei Täter flüchteten nach der Tat zu Fuß in Richtung Stadtzentrum von Marchtrenk.

In der Silvesternacht kam es vor einem Lokal in Marchtrenk außerdem zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Ein 57-Jähriger, ein 55-Jähriger und eine 44-Jährige, alle aus dem Bezirk Wels-Land, trafen beim Verlassen des Lokals auf drei ihnen unbekannte Personen. Es entwickelte sich ein Streit, bei welcher der 57-Jährige von einer etwa 25 Jahre alten männlichen Person attackiert wurde – unter anderem mit zwei Tritten gegen den rechten Fuß. 

Nach dem die drei jungen Angreifer, zwei Männer und eine Frau, weggegangen waren, kamen sie wieder zu den älteren Nachtschwärmern zurück. Einer der Täter hat dem 57-Jährigen das Handy weggenommen und auf die Straße geworfen. Der zweite Täter hat dem 57-Jährigen einen weiteren Tritt gegen den rechten Fuß versetzt. Die drei Täter sind daraufhin mit einem Pkw geflüchtet. 

Hinweise zu den Tätern bitte an die Polizeiinspektion Marchtrenk unter 059133 4180

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16  Kommentare
16  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
observer (22.212 Kommentare)
am 06.01.2019 11:19

Und täglich grüsstdas Murmeltier... Und wenn man die Täter kriegt, dann kriegen sie eine lächerliche bis keine Strafe, sondern eine Diversion und abgeschoben wird bei Migranten schon gar nicht mehr. Solche Typen haben meiner Meinung nach ein ev. Asylrecht verwirkt, wenn sie überhaupt je eines hatten. Die Gesetze bzgl. Strafe liessen meist ein ordentliches Strafausmass zu, leider sind aber die RichterInnen meist zu milde und die StaatsanwältInnen auch.

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Damax (383 Kommentare)
am 06.01.2019 09:08

Also, dass der nach so einem Vorfall mal drei Tage wartet bis zur Erstattung der Anzeige warte, weil er irgendwo ein Täterprofil gesehen hat, dass auf die "seinigen" zutrifft, ist ja für meine Begriffe auch nicht ganz nachvollziehbar.

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Damax (383 Kommentare)
am 06.01.2019 09:09

Sorry, VIER Tage danach...

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u25 (4.949 Kommentare)
am 06.01.2019 09:01

Handyraub und/oder Messer.

Alles klar

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AlfredMerkur (727 Kommentare)
am 06.01.2019 08:46

Da Handys aus der Ferne gesperrt werden können, finde ich es eher umsonst, jemandem sein Handy zu fladern. Mit dem Ding hat der nix angefangen.

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 06.01.2019 13:31

Man kann dasa Mobiltelefon mit einer anderen SIM-Karte benützen und verkaufen; daher wird es auch gestohlen, wie eine Uhr oder andere Wertgegenstände.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 06.01.2019 13:47

Man könnte auch die von der SIM unabhängige IMEI (also die Seriennummer(n) des Mobiltelefons) sperren, aber die Mobilfunkbetreiber sind da nicht sehr kooperativ.

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laskpedro (3.390 Kommentare)
am 06.01.2019 05:52

werden sicher auf freiem fuss angezeigt , belehrt und verwarnt .. und müssen dann versprechen , dass sie keinen mehr umbringen , berauben ,vergewaltigen ..zumindest ist linz sicher wenn man den verantwortlichen politikern trauen darf

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 06.01.2019 04:32

Wenns so weiter geht, kannst in ganz Oberösterreich
am Abend nicht mehr fortgehen.

Was gedenken die dafür Verantwortlichen der Politik/Justiz
dagegen zu unternehmen?

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 05.01.2019 20:35

Jährige halt!

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 05.01.2019 17:14

In deutscher Sprache mit leicht ausländischem Akzent.
Mich wundert es das man zu diesem Thema posten kann.

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 06.01.2019 03:28

sowas machen Österreicher ja sowieso nicht, zumindest extrem unwahrscheinlich

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cheese.linz (26 Kommentare)
am 05.01.2019 16:26

wird endlich Zeit dass der Anschober zurücktritt. Er hast solche Übergriffe zu verantworten!!!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 05.01.2019 15:12

Die Täter haben kaum etwas zu befürchten.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 05.01.2019 18:38

Dazu haben wir bekanntlich ja unsere heilige Freifuß-Richterei, dass solche Täter-innen - ob Landeindringlinge oder heimische - sich nach Lust und Laune vergnügen können. Und höchstens die Polizei seitenlange "Erhebungen", Berichte und Nachreichungen dazu stundenlang verfassen muss...

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 05.01.2019 18:49

Alleine über dieses gestohlene Mobiltelefon müsste man die Täter lokalisieren können und evtl. identifizieren.

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