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Tödlicher Verkehrsunfall: Langer Stau rund um Linz

13.November 2017

Selber Wochentag, selbes Szenario. Wie bereits vergangenen Montag kam es auf dem Ebelsberger Berg zu einem Verkehrsunfall. Und wieder übersah ein Lenker das Stauende. Obwohl der Lastwagenfahrer noch versuchte, seinen Wagen nach links zu ziehen, um nicht auf das Stauende auf der Abbiegespur zur A7 aufzufahren, touchierte er das letzte Auto doch noch. Dieses wurde von der Fahrbahn geschleudert und prallte gegen einen Verteilerkasten. 

Der schwer verletzte Lenker wurde von Ersthelfern aus seinem Fahrzeug gerettet, sofort begannen eine zufällig vorbeikommende Polizeistreife aus Steyr und ein zufällig im Stau stehendes Rettungsteam aus St. Valentin mit der Reanimation.

Der Notarzt, der wenig später eintraf, konnte jedoch nur mehr den Tod des 65-jährigen Lenkers feststellen. Seine schwerverletzte Ehefrau (59) wurde in das Linzer Uniklinikum gebracht. Der Lkw-Fahrer, ein 35-jähriger Ungar, blieb unverletzt. 

Der Stau im Frühverkehr reichte auf der Westautobahn mehr als zehn Kilometer weit zurück. Viele Autofahrer fuhren bei Asten/Sankt Florian ab und versuchten über die B1 auszuweichen, auch hier kam es zu Überlastungen. 

Auch auf den umliegenden Strecken kam es zu Verzögerungen, etwa auf der A7 Richtung A1 Höhe Urfahr, auf der B127 Richtung Linz bei der Stadteinfahrt und in Linz auf der Oberen Donaulände Richtung Nibelungenbrücke.

Über Aggressionen im Linzer Stauchaos hat Motor-Redakteur Carsten Hebestreit erst vor drei Tagen berichtet.

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