Tödlicher Verkehrsunfall: Langer Stau rund um Linz
LINZ. Wie bereits vergangene Woche gab es heute auf der Westautobahn einen langen Stau nach einem Unfall. Ein 65-jähriger Autolenker aus Kronstorf kam bei dem Unfall ums Leben.
Selber Wochentag, selbes Szenario. Wie bereits vergangenen Montag kam es auf dem Ebelsberger Berg zu einem Verkehrsunfall. Und wieder übersah ein Lenker das Stauende. Obwohl der Lastwagenfahrer noch versuchte, seinen Wagen nach links zu ziehen, um nicht auf das Stauende auf der Abbiegespur zur A7 aufzufahren, touchierte er das letzte Auto doch noch. Dieses wurde von der Fahrbahn geschleudert und prallte gegen einen Verteilerkasten.
Der schwer verletzte Lenker wurde von Ersthelfern aus seinem Fahrzeug gerettet, sofort begannen eine zufällig vorbeikommende Polizeistreife aus Steyr und ein zufällig im Stau stehendes Rettungsteam aus St. Valentin mit der Reanimation.
Der Notarzt, der wenig später eintraf, konnte jedoch nur mehr den Tod des 65-jährigen Lenkers feststellen. Seine schwerverletzte Ehefrau (59) wurde in das Linzer Uniklinikum gebracht. Der Lkw-Fahrer, ein 35-jähriger Ungar, blieb unverletzt.
Der Stau im Frühverkehr reichte auf der Westautobahn mehr als zehn Kilometer weit zurück. Viele Autofahrer fuhren bei Asten/Sankt Florian ab und versuchten über die B1 auszuweichen, auch hier kam es zu Überlastungen.
Auch auf den umliegenden Strecken kam es zu Verzögerungen, etwa auf der A7 Richtung A1 Höhe Urfahr, auf der B127 Richtung Linz bei der Stadteinfahrt und in Linz auf der Oberen Donaulände Richtung Nibelungenbrücke.
Über Aggressionen im Linzer Stauchaos hat Motor-Redakteur Carsten Hebestreit erst vor drei Tagen berichtet.
LKW Kontrollen an den Grenzen:
Fahr- u. Ruhezeiten prüfen,
übermüdete Fahrer stoppen,
Fahrer auf Fahrtauglichkeit nach Ö- Vorschriften überprüfen,
Fahrgut überprüfen- da würde so manches Illegale festgestellt,
LKW auf Sicherheitskriterien u. Ausrüstung überprüfen, etc...
Ah, geht alles nicht, wir haben ja in der eu
freie Fahrt für freie (gesetzlose) Frächter !
Da kontrollieren wir lieber einheimische PKW Fahrer,
das ist nach eu Richtlinien uneingeschränkt erlaubt,
weil ausländische Verkehrssünder tanzen der Exekutive
ohnehin auf der Nase herum.
Die Sperrlinie gehört weg!
Die ASFINAG hätte das Recht und die Mittel, den Lkw-Verkehr zu überwachen. Genügend Überkopfsensoren prüfen die Maut. Da wäre es ein leichtes, Abstand und Abschnittsgeschwindigkeit zu registrieren. Aber man verdient mit der Lkw-Maut, und die Kundschaft will man ja nicht vergraulen.
Man müsste weniger die Geschwindigkeit als mehr den angemessenen Abstand messen und bei Nichteinhaltung streng bestrafen.
In DE geht man schon lange den Weg der "teuren" Abstandsmessung, wo Vergehen mehr Punkte und höhere Strafen ergeben als bei Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Es klebt Blut an den Händen der verkehrsverantwortlichen Linzer Politiker... und es wird immer mehr...
...ist der mit dem LKW gefahren?
Wer ?
Da Jesus ?
Nein, der ist ums Wasser gegangen .
Die Politik kann nichts dafür, wenn
a.) jeder alleine mit dem Auto in die Arbeit fährt
b.) in der Freizeit viel "sinnlos" herumgefahren wird
c.) durch den dadurch klaerweise entstehenden Stau die Fahrer aggressiv werden, zu wenig Abstand halten, ständig Gas geben und bremsen und sich nicht an die einfachsten Regeln der Fairness und Höflichkeit halten.
Traurig traurig was da wieder vorgefallen ist. Aber so lange diese Transportmaxxx ihre LKW im Ausland anmeldet und die Lenker dieser 40 Tonner früher in Bulgarien Rumänien mit Eselfuhrwerken unterwegs waren wird es von Jahr zu Jahr gefährlicher auf unseren Autobahnen.ES GEHÖRT zuerst die MAUT für ausländische LKW angehoben. WIR scheissen uns zuviel um Brüssel Österreich ""und unsere Lenker "" sollen ordentlich bezahlt werden. Aber lieber Filiale in Osteuropa den was ist den ein TOTER schon Wert hat man ja gesehen im Bezirk BR. je 2tsd.- €uro bekamen die 3 hinterbliebenen. Lobbyisten haben in dem SAUHAUFEN EU so und so schon zu viel MACHT . Wunderbare Europäische Union
In Österreich dürfen LKW laut Gesetz auf Autobahnen 80 Km/h fahren. Aber der Gesetzgeber lässt zu dass 89 km/h straffrei gefahren wird. Warum?
Sollte da jemals einer 80 km/h fahren,
hätten wir auf der 2. Spur
nur mehr überholende LKWs.
Dann müßten die, die 100 km/h fahren,
ihre Kollegen, die 95 fahren, auf der 3. Spur überholen.
Unsere Polizei und die ASFINAG mit den Daten der Kameras
sollten dieses LKW- UNWESEN, das sich eingebürgert hat,
konsequent kontrollieren und bei Verstößen rigoros strafen.
Automatisierte Beförderungssysteme werden so montiert, dass sich das Stückgut ohne Schaden zur Zielablage bewegt.
Der motorisierte Zweibeiner machts genau umgekehrt ...
Wenn man schon den öffentlichen Verkehr nicht forcieren will --> her mit dem Autopilot!
mit sehr vielen LKW Fahrern müsste man ohnehin wesentlich strenger umgehen. (höhere Strafen, Fahrverbote..) Am meisten nerven sie auf der Autobahn wenn sie meinen den Kollegen mit 94km/h überholen zu müssen, obwohl dieser ohnehin 88 fährt.
Die überholen ja wenn der eine 92kmh fährt und der andere 91kmh.
Das allseits bei den Lastertreibern so beliebte Elefanztenrennen könnte nur durch eine heute weitgehend fehlende mobile Kontrolle auf den Auotonbahnen durch die Polizei reduziert werden Nur: Dann müssten die Damen und Herren ihre Wärmestuben auch verlassen und "auf der Straße" unterwegs seit. Daa irgend wo auf einem Rastplatz lauern bis sie "gerufen werden" weil es schon getuscht hat ist eben keine ausreichende Kontrolle des Laster-Wildwests. Speziell an Montagen wo die Treiber aus dem Osten nach dem Nachtfahrverbot endlich OÖ erreichen....
Auf der 45 Sekunden dauernden Suche nach einem Lied auf der Playlist seines Smartphones zerquetscht der 30-jährige LKW-Fahrer Tomasz Kroker das Auto am Stauende und tötet drei Kinder und eine Frau. Er wird durch die Dashcam überführt und bekommt 10 Jahre.
https://www.theguardian.com/uk-news/2016/oct/31/lorry-driver-distracted-phone-jailed-10-years-crash-deaths-tomasz-kroker
Ja, in England ist das halt so Brauchtum, dass solche Leute lange weggesperrt werden. Nur bei uns in Bagdad, äh Ösiland, haben wir milde Gesetzerl und noch viel nachsichtigere Richterinnen, die schon immer Milderungsgründe aus der StPO heraus lesen.
schöne Bräuche auf der Insal!
Es kostet kein Vermögen, wenn 200 Meter vor Stauende ein Fahrzeug der ASFINAG mit Blaulicht auf den Stau hinweist. Und noch eines, wenn die LKW Fahrer den Abstand einhalten würden, wie es die Gesetze verlangen, wäre doch super und nicht so gefährlich!
warum halten sie sich nicht an ihren nickname?
Korrektur:
"Es kostet kein Vermögen, wenn sämtliche Verkehrsteilnehmer den Abstand einhalten würden, wie es die Gesetze verlangen, wäre doch super und nicht so gefährlich!"
Da Sie sich laut eigener Aussage nicht in der Lage sehen, Gefahren im Straßenverkehr selbständig und rechtzeitig zu erkennen, bzw. die erforderliche Sicherheitsabstände ohne Hilfe einzuhalten, sollten Sie sich vermutlich vom öffentlichen Straßenverkehr fernhalten.
Auf dieser Strecke gibts ja sogar die Überkopfanzeigen, da könnten man dan Stau ja ankündigen?
ich musste heute an Sie denken, als ich den Ebelsberger Berg runterkam, denn tatsächlich stand dort ein Wagen der ASFINAG mit einem Stau-Warnschild. Was alles erst passieren muss...
Vollgas ist halt doch nicht der richtige Weg
Wie viele müssen eigentlich noch sterben, bis endlich ein Verkehrskonzept nicht nur auf irgendeinem Tisch liegt, sondern umgesetzt wird?? Linz ist wohl ein Paradebeispiel im Mitteleuropa über totales versagen in der Verkehrsplanung! Jeder zu vermeidende Stau würde wohl das eine oder andere Leben retten...
leider wurde die stausituation deutlich verschärft durch die verlängerung der sperrlinie bei der abfahrt a1 auf a7.
auf der a1 richtung salzburg fehlen die baulichen maßnahmen (2 abbiegespuren wie richtung wien) bei der abzweigung linz.
dadurch kommt es täglich zu gefährlichen situationen mit laufenden unfällen.
es muss sich hier dringend etwas ändern !
finde die Streifen gut, scheinbar muss ma den Leuten das Reissverschlusssystem immer noch erklären... Gefährliche Situationen sind mir noch nicht aufgefallen, ma muss halt ned immer so schnell durchfahren...
jegliche Beschränkungen oder Verbote sind eine persönliche Freiheitsberaubung, und die werden durch die neue Regierung umgehend abgeschafft !
Jawohl!
Siehe aktuell das Rauchverbot und 0,5 am Steuer!
Da stirbt einer, und du fühlst dich deiner Rechte beraubt. Der Mensch schafft sich selbst ab mot seim egoistischen und emphatilosem Vethalten.
Warum verbreiten sie Unwahrheiten
Unsere "friends of the road" machen das Leben doch erst schön.
Ich fühle mich so sicher, eingezwercht zw. LKWs. Gut, dass wir keinen Bahntransport brauchen, unsere tollen Frächter machen es möglich.
Wie groß wäre der Aufschrei wenn die LKW´s nur einen Tag stehen würden...
Mir fällt vermehrt auf, dass sich in den letzten Jahren generell eine viel brutalere und rücksichtslosere Fahrweise eingebürgert hat, .... ganz ehrlich, passieren kann immer etwas aber jeder zweite glaubt mittlerweile, dass es seingottgegebenes Recht ist, immer Vorrang vor allen anderen Verkehrsteilnehmern zu haben, .... rechts überholen, kein Blinken, deppades hineinzwicken, generell in der Mitte der Straße fahren, weil der SUV ja so breit is usw..... ich bemühe mich aktiv, rücksichtsvoll zu fahren, weil alles andere Schwachsinn ist, ...
Mich beschleicht ja mittlerweile das Gefühl, dass bei einigen (vor allem deutschen) Automodellen der Blinker nicht mehr zur Serienausstattung gehört und teuer dazu bestellt werden muss.
Mal ehrlich! Wo bleibt der Sicherheitsabstand? Und wenn er eingehalten wird drängt sich einer dazwischen!
Und das haben unsere so guten Politiker verursacht mit dem Abriss der Donaubrücke. Normalerweise müssten sie zur Verantwortung heran gezogen werden. Seit den 80 er Jahren redet man von einer zusätzlichen Brücke und jetzt haben wir um eine weniger da sieht man wieder was alles schief läuft in der Regierung. Die roten sind einfach nicht mehr in der lage zu regieren.
Ja freilich.
In Ebelsberg ist die Donaubrücke schuld.
Die mauthausner brücke ghört die auch zu den linzer roten.der stauhiasl war ein schwarzer.
Lichtanlage soll Überlauf auf den Stau hinweisen. BLINKEN!
Verkehrskontrolle/Beobachtung verdreifachen, Strafen mind. verdoppeln und die personellen Mehrkosten bei der Polizei wären in Kürze finaniert! PS-Beschränkung für Führerschein-Neulinge, etc.... Pläne gäbe es genügend, nur an der konsequenten Umsetzung scheitert es!
Das Budget für die Sicherheit wurde eh um <1000% erhöht, vielleicht gibts auch einen Krümel für die Verkehrspolizei ...
Wahrscheinlich ein Familienvater und Ehemann fährt Montag Morgen in die Arbeit, und kommt nie mehr nach Hause.
Mein tiefstes Beileid an die Angehörigen!
Schrecklich!
Und wieder ist es passiert... So etwas sollte niemals zur Routine werden.
Der Bericht im gesamten ist ziemlich kompliziert und unglücklich verfasst.
Wäre interessant wer sich hier falsch verhalten hat. Der LKW-Lenker weil er im Halbschlaf dahingegondelt ist, oder der PKW-Fahrer der sich noch in die Schlange zur A7 hineinzwicken wollte - wie man es morgens so oft sieht, wenn man am Knoten Linz vorbeikommt.
Viele müssen nämlich um jeden Preis ganz vorne erst rein, und können sich nicht "hinten anstellen"...
Zum Reißverschluss-System:
Man ist in der Regel dazu geneigt, sich über die "um jeden Preis ganz vorne erst rein"-Zwicker zu ärgern. Aber genau so wäre es richtig:
https://www.oeamtc.at/thema/vorschriften-strafen/reissverschlusssystem-wie-es-funktioniert-16185218
Mein Beileid den Angehörigen.
Dieser Artikel geht aber auch lediglich von einer geplanten Fahrspurverengung von 2 auf 1 aus. Was dh7 meinte, ist vermutlic, wenn sich ein Autofahrernicht hinten anstellen will, sondernbewusst vorfaehrt und kurz vor der Abzweigung sich reinschummelt.
An der Donaulaende beim Steak-Haus sieht man das nachmittags im Minutentakt.
Genau davon hab ich geschrieben. Die Regel gilt für den Fall wenn sich 2 Spuren auf eine verengen.
Was ich meinte ist die Abzweigung nach Linz, wo die 1. Fahrspur der A1 zum abbiegen berechtigt ist.
Erst vergangenen Freitag gegen 7.30 hab ich es wieder erlebt das ein Auto ganz vorne wo sich die Fahrbahnen trennen fast quer gestanden ist weil er sich dort reinschummeln wollte.
Auch Sonntags geht es auf der Westautobahn zum Fürchten zu, wenn vom Osten kommend die Gastarbeiter (überwiegend aus Ungarn) Richtung Westen (Salzburg, Deutschland) undiszipliniert rechts UND links, ohne Beachtung unserer Höchstgeschwindigkeit vorbeidonnern!
Weit und breit keine Polizei (ist wahrscheinlich in den Amtsstuben anderwärtig beschäftigt)!
Werter Poster Fanatiker,
wie kann das sein, dass man rechts an Ihnen vorbeidonnert? Das würde ja heißen, sie selbst benützten bei drei Fahrspuren den mittleren. Das ist aber - Überholen und Vorbeifahren an einer Kolonne - doch verboten (?).
bitte erg.: ...an einer Kolonne ausgenommen - ....