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Tierschützer empört: Vogelfang wird jetzt zum Weltkulturerbe

Von Von Alfons Krieglsteiner, 22. April 2010, 00:04 Uhr
Tierschützer empört: Vogelfang wird jetzt zum Weltkulturerbe
»Träger des Weltkulturerbes«, damit dürfen sich jetzt die Vogelfänger schmücken. Bild: Hörmandinger

EBENSEE. Großer Tag für den Verband der Vogelfreunde Salzkammergut: Die UNESCO erklärte den in der Region seit Jahrhunderten gepflegten Vogelfang am Dienstag zum „immateriellen Weltkulturerbe“. Die Tierschützer sind darüber empört.

„So viele Leute haben mich noch nie auf der Straße angesprochen und mir gratuliert“, sagt Alfred Riezinger, Obmann des Verbands der Vogelfreunde, der die UNESCO-Urkunde bei einer Feier im ORF-Landesstudio Salzburg aus der Hand der Salzburger Volkskultur-Landesrätin Doraja Eberle entgegennahm: „Die meisten finden es super – und für uns Vogelfreunde ist es eine große Ehre.“

Ganz anders die heimischen Tierschutzorganisationen: Bei ihnen herrscht Kopfschütteln, weil durch die Entscheidung unter dem Deckmantel des „Kulturerbes“ das Leid der Tiere gutgeheißen werde (siehe „Drei Fragen an“). Der österreichischen UNESCO-Kommission waren 20 Anträge auf Aufnahme in den Status „immaterielles Weltkulturerbe“ vorgelegen, 18 wurden positiv beschieden (siehe Kasten!). Die Auszeichnung ist mit keiner finanziellen Unterstützung verbunden.

Aber darauf kam es den „Vogelfreunden“ ohnehin nicht an. „Wir haben uns bei der Nationalagentur für das immaterielle Kulturerbe beworben, mussten sehr strenge Kriterien erfüllen“, sagt Riezinger. Die Auszeichnung sei eine „wunderbare Bestätigung“.

29 Fachleute aus allen Bundesländern und von vier Ministerien hatten über die Anträge zu befinden, „unser Antrag wurde einstimmig angenommen“, so Riezinger.

Der Verband habe nachweisen können, dass er sich an den gesetzlichen Rahmen hält und dass es sich beim Vogelfang um eine mündlich überlieferte Tradition handelt. Hinzu kamen zwei positive Gutachten von den Universitäten Wien und Innsbruck.

„Mit der Aufnahme ins Immaterielle Weltkulturerbe sollen kulturell tätige Menschen vor den Vorhang geholt werden, die ihr Wissen und ihre Überlieferungen weitergeben und identitätsstiftend wirken“, sagte Landesrätin Eberle.

Darunter auch die „Vogelfreunde Salzkammergut“ mit ihren 500 Mitgliedern. „Sie kommen aus allen Altersgruppen und Berufsständen“, sagt Riezinger. Vom 15. September bis 30. November werden Stieglitz, Gimpel, Zeisig, Kreuzschnabel gefangen, im Winter in Käfigen gehalten und ausgestellt. Bis 10. April müssen sie freigelassen werden. Die Tierschutzorganisationen fordern nun die Rücknahme der Entscheidung: Für sie stellt der Vogelfang Tierquälerei dar.

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45  Kommentare
45  Kommentare
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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 22.04.2010 21:42

die Vögel werden von den Vogelfängern im Salzkammergut gehegt und gepflegt, die Menschen dort können in der Regel auch sehr gut umgehen mit den geliebten Tieren - zum Unterschied von einem Großteil der präpotenten Hundehalter, die ihr ego mit verkrüppelten Pitbull usw. aufbessern müssen. wo sind da die Tierschützer? wo sind da die Menschenschützer?

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( Kommentare)
am 19.09.2010 02:39

Du hast doch wohl ein Pfeil im Kopf."Die Vögel werden von den Vogelfängern gehegt und gepflegt..."
Die meisten Kinderschänder waren liebevolle Väter und unscheinbare, liebenswerte Nachbarn. Nur ein Vergleich. Und wieder einmal stelle ich fest, dass die Menschen nicht in der Lage sind Eigenverantwortung zu übernehmen. Tierschützer und Menschenschützer sollen her, wenn es um Kampfhunde geht. Meine Empfehlung: Zieh Dir ein Kettenhemd an.

Inge Vogelfänger

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oneo (19.368 Kommentare)
am 22.04.2010 20:32

wurden früher vögel gefangen. zeisig, gimpel, stieglitz. in vielen häusern hingen die käfige mit den singvögeln. dazu gab es auch ausstellungen und prämierungen. aber damit dürfte auch schluß sein.

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( Kommentare)
am 22.04.2010 13:51

Wann endlich kommt ein Käfig für Vogelfänger, damit man diese ausstellen kann, am besten an einem öffentlichen Platz, um sie mit Bananen zu füttern. Solche Brauchtumsritter, die angeblich in ihren Heimatgemeinden Leute beschimpfen, die gegen den Vogelfang sind, gehören ange....!!!

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nordlicht (1.471 Kommentare)
am 22.04.2010 10:25

Wie krank muss man da sein im Kopf und im Herzen, wenn man das Quälen von Tieren - und das ist längst von der Wissenschaft erwiesene Tatsache - als "Kulturerbe" bezeichnet.
Nur weil man früher nicht mehr Verständnis für den Tierschutz hatte, muss man doch nicht in unserer hochentwickelten zivilisierten Zeit an nachgewiesenem Quälen kleiner Tiere krampfhaft festhalten! Früher hat man auch die Tiere, die zum Verzehr bestimmt waren, mit Holzknüppeln, Steinen, etc. erschlagen und heute ist das im Sinne des Tierschutzes längst verboten. Auch der Verlust einer "lieben, ländlichen Tradition"? Jeder einzelne dieser Tierquäler sollte für sein widerliches Handeln zur Verantwortung gezogen werden. Jeder Politiker und jede Politikerin, die sich um das Tierschutzgesetz herummauschelt, um es sich mit den "traditionsbewussten" Wählern des Salzkammergutes nicht zu verscherzen, sollte abgewählt werden.
Pfui und nochmals pfui über die Vogelfänger! Ihr seid eine Schande für unser Land!

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 22.04.2010 11:52

du hast einfach nur an Huscher, oder wie man in Nordeutschland zu sagen pflegt:
Hast du nen Knall in der Pfanne!

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nordlicht (1.471 Kommentare)
am 22.04.2010 11:59

danke für deinen wertvollen Beitrag, dich als intelligentes Wesen mit Niveau outendend. Bravo. Das Land braucht Menschen wie dich. Ganz bestimmt.

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Brownie (75 Kommentare)
am 23.04.2010 11:22

hat sich ja schon des öfteren mit sehr "intelligenten" Statements hier bemerkbar gemacht!
Ich sage auch PFUI! für Menschen, die arme unschuldige Tiere quälen! Und das soll Brauchtum sein, für mich ist das einfach nur abartig.

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( Kommentare)
am 22.04.2010 10:04

man dürfte keine Tiere jagen und verzehren
man dürfte auch viele andere Haustiere nicht haben
auch kein Aquarium vermutlich
man dürfte auch bei Katzen im Haus nicht rauchen ( natürlich wäre es gescheiter auch im eigenen gesundheitlichen Interesse nicht zu rauchen)
was halten Tierschützer von Menschenschutz, wenn zum Beispiel Hunde laut bellen oder nicht gerade ungefährlich scharf sind und Passanten terorisieren und gefährden?
Tierschützer sind oft genauso DUMM wie falsch agierende Behörden
bei einem Bürgeranwalt wurde unlängst gezeigt, wie am Wörthersee ein Geldiger seinen Steeg 40 Meter verlängern konnte und noch einen 25 m² SeeBau hinzufügen kann. Alles ist möglich, die Nachbarin durfte den Steeg um keine 5 Zentimeter verbreitern.
Behördenbeschimpfung muß mit nachdrücklicher Zivilchourage gemacht werden, denn da leistet sich der Staat schon oft grobe und derbe Schnitzer.
Tierschützer dürfen die Menschen zuerst Parole nicht außer acht lassen.

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contra (1.272 Kommentare)
am 22.04.2010 10:14

Sollte aus Ihrem Posting etwa eine Rechtfertigung für die tierquälerische Freiheitsberaubung eines Vogerls herauszulesen sein?
Sind Sie etwa "einer von diesen..."?

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( Kommentare)
am 22.04.2010 11:41

Bei einem Besuch eines Schulkollegen auf dem Land kam dieser auf die Idee sein Luftdruckgewehr zu benützen. An sich etwas, was viele Junge gerne machen und interressiert.
Ich war dann entsetzt, wie vor meinen Augen im Wald plötzlich ein Vogerl ermordet wurde.
Ich konnte es nicht fassen, wie man so kaltblütig, nur um des Schießens willen, auf einen Vogel zielt.
In dieser Familie hat Jagd Tradition und für meinen Schulfreund war das das selbstverständlichste auf der Welt. So wie ein Fleischhauer Tiere tötet, so schießen Jäger Tiere ab.
Die Frage ist, ob das einsperren und pflegen von Vogerln nun eine größere Sünde oder Verbrechen, als ein Tier zum Verzehr zu töten und ihm damit das Leben wesentlich zu verkürzen? Wieviele echte Vegetarier gibt es unter den Tierschützern?

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 22.04.2010 11:54

Volkskultur geht eben vor krankhafter Spinnerei.

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Brownie (75 Kommentare)
am 23.04.2010 11:25

Das ist schlicht und einfach Tierquälerei und vollkommen sinnlos!

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( Kommentare)
am 22.04.2010 09:54

Ja, einen "Vogel" haben sie wirklich diese Vogelfreunde, erfreuen sich an der Qual der Gefangenschaft von Singvögeln, offenbar weil sie selbst von Irrsinn geqält sind.

Es nimmt natürlich nicht Wunder, dass der ach so christliche Landeshauptmann mit dieser Marterei einverstanden ist und offenbar selbst Befürworter dieses "Weltkulturerbeschmafuh" ist.

Aber in diesem Landesteil soll ja auch Inzest und Inzucht zur Tagesordnung gehören, warum stellt man diese Abnormalitäten nicht unter die Fittiche des "Weltkulturerbes" ?

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 22.04.2010 11:59

auf den LH gibt's anscheinend bei Pilatus keinen Kommentar. Nur gut dass die meisten hier im Forum wissen: "Er kann halt nicht anders".
Wär's nicht zum lachen, müsste man ...

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( Kommentare)
am 22.04.2010 14:13

Du kannst noch so den Deppen hervorkehren, aber ohne Zustimmung des Landeshauptmannes geht in der Causa "Kulturerbe" garnix. Er billigt also diesen Frevel, offenbar in Übereinstimmung mit seiner christlichen Gesinnung.

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 22.04.2010 16:13

jetzt hat mich doch glatt ein Intellektueller belehrt.

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 22.04.2010 12:02

was für einen krankhaften Hass muss eine Kreatur wie dieser Pilatus haben, wenn er da behauptet, dass in diesem Landesteil ja auch Inzest und Inzucht zur Tagesordnung gehören sollen.
Erfahrungsgemäß schreiben so etwas nur Leute, auf die so eine Abstammung selbst zutrifft.
Gibt es irgend etwas, wass sich nicht Deiner blinden Tollwut erfreuen kann????.

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( Kommentare)
am 22.04.2010 14:11

Dein Kommentar beweist ja meine Ansicht .......

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sirius (4.494 Kommentare)
am 22.04.2010 09:39

leute mit realitätsverlust.es wird versucht generell die welt wieder in die vergangenheit zu führen.wir haben ja auch ein amt,welches eher richtung metternichszeiten geht mit der bewahrung von altem.was wirklich gut ist muss bewahrt werden,aber keine geschichtsrestaurierung.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 22.04.2010 09:35

Die Innuits machen das aus Eigenbearf auch schon seit je her, ich bin dafür, das auch als immaterielles Erbe unter Schutz zu stellen, gleich danach können wir uns dem Walfang zuwenden.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 22.04.2010 20:27

wo dann nur die vogelzungen für feinste pasteten verwendet wird, die türken in volieren vögel halten und diese dann am grill gebraten werden, das ließe sich beliebig fortsetzen. wo engagieren sich da die tierschützer? ist ein bißerl schwierig, weils nicht vor der haustür ist.

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derzweifler (979 Kommentare)
am 22.04.2010 09:31

Der Kreuzschnabel beginnt im Jänner zu brüten, die schönsten Exemplare, weil nur die werden gefangen, sitzen in kleinen Käfigen in verrauchten Lokalen Was an einem solchen Irrsinn schützenswert sein soll ist mir unklar, vielleicht sind es Sadisten die Wildvögel am liebsten in kleinen Käfigen quälen wollen.

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contra (1.272 Kommentare)
am 22.04.2010 09:47

Wird etwa im Salzkammergut das Tabakgesetz nicht eingehalten? Da muss ich mal dringend vorbeischauen!

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LadyChatterfield (4.172 Kommentare)
am 22.04.2010 20:55

Salzkammergutlern
piepst es die meiste Zeit.

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( Kommentare)
am 22.04.2010 09:19

Anderswo müssen Frauen Burka tragen - Weltkulturerbe ?
Auch in unseren Breiten wurden Knaben wegen ihrer Singstimme entmannt - Weltkulturerbe ?
Anderswo werden Frauen genital verstümmelt - Weltkulturerbe ?
In unseren Breiten ergötzen sich Leut' an gequlälten Singvögeln - Weltkulturerbe.
Weit haben wir es gebracht.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 22.04.2010 08:44

..jenes gebiet, wie vor kurzen hier diskutiert wurde südlich von gmunden. manche behaupten sogar der löwe sei die grenze. auch teile von der steiermark und salzburg gehören natürlich dazu. da aber etliche vereine nördlich von gmunden, welche mit dem salzkammergut überhaupt nix zu tun haben bei diesen verband sind, müsste der namen auf vogelfreunde oberösterreich umgetauft werden, da ja der vogelfang in unseren nachbarbundesländern verboten ist.
trotz allem finde ich es für richtig, das dieser schöne brauch erhalten bleibt und auch die nächsten generationen diese tradition aufrecht halten.

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contra (1.272 Kommentare)
am 22.04.2010 08:53

also...ich kann mir gar keinen schöneren Brauch vorstellen als Vogerl martern...

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 22.04.2010 09:02

... du kannst dir wahrscheinlich viel nicht vorstellen, aber das liegt an deinen geistigen horizont.

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contra (1.272 Kommentare)
am 22.04.2010 09:12

Auf Deutsch:...es liegt an deineM geistigen Horizont...
Welche Schulbildung haben Sie?

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 22.04.2010 11:14

.. ich habe eine ganz normale schulausbildung und einen gesunden hausverstand. ihrer schreibweise und ansichten folgend nehm ich an sie sind ein akademischer prolet, sitzend auf einen überflüssigen beamtensessel der den bezug zur realität verloren hat.
kümmern sie sich um zirkustiere, robbenschlächter und stierkämpfer und lassen sie die voglfänger in ruhe.
PS: ein singvogel in gefangenschaft wird 3x so alt als in der freien wildbahn. diese gefangenen vögl befinden sich nur eine kurze zeit in einen ausstellungskäfig, die andere zeit verbringen diese in artgerechten voliairen und freun sich bester gesundheit.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.04.2010 11:35

.jetzt bsit aber schon ziemlich betriebsblind - tut mir leid wenn ich Dir das sagen muss.
Ein Vogel für die Ausstellung wird gequält., damit er eine Pries für seinen Fänger erreichen kann. Und im Käfig herumfliegen ist gegen die Natur!
Warum ist denn der Vogelfang in der Steiermark verboten worden - wie sagst es den Vögeln dass bei uns in ÖO das als Kulturgut gilt?

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 22.04.2010 12:47

.. du kannst mir glauben, ich bin nicht betriebsblind sondern ich weis genau von was ich rede bzw. schreibe. lade dich gerne ein so ein voliere zu besichtigen, dann wirst draufkommen das es keine quälerei gibt.
bin überzeugt, das die verbote in den benachbarten bundesländern demnächst aufgehoben werden. ein kulturerbe gilt für eine region und kennt keine grenze.

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Gamundianer (651 Kommentare)
am 22.04.2010 14:44

ich kenne viele volieren und die sind meistens größer als "vorgeschrieben" und wenns soweit ist dürfte fast keiner einen wellensittich haben oder? diese käfige sind sehr unterdimensioniert!

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contra (1.272 Kommentare)
am 22.04.2010 15:14

befinden sich in eineM Ausstellungskäfig

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Brownie (75 Kommentare)
am 23.04.2010 11:37

Wenn hier jemand von geistigem Niveau spricht, dann sollte er zumindest selbst soweit sein, ein paar Zeilen fehlerfrei schreiben zu können!
Aber von jemandem, der Tierquälerei als schönen Brauch bezeichnet ist eigentlich nichts anderes zu erwarten.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.04.2010 09:55

Wennst ein Ebenseer bist, dann kennst sicher Vogelfreunde - aber warum dann nicht auch beim Glöcklerlauf NUR Männer dabei sein sollten - wäre auch Kulturerbe?
Kannst mir auch sagen warum in Bad Aussee der Vogelfang verboten ist? Welche Kultur ist damit verloren gegangen? Du weißt sicher wie die Vogerl hergerichtet werden vor einer Ausstellung - Tierquälerei!
Stellen wir bald auch unseren Landeshauptmann oder die Goldhaubenmutti unter Denkmalschutz?

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contra (1.272 Kommentare)
am 22.04.2010 08:42

Jemand der berechtigte Anliegen mit einem gewissen Nachdruck verfolgt wird gerne als "militant" = Militär = Nazi dargestellt. Ich bin kein militanter Tierschützer, frage mich aber: "Was sind das für Menschen, die sich an der Verzweiflung, der Panik und des Inhaftierens eines Vogerls ergötzen? Und - wer sind die Leute die derartig Entgleisungen als "Kultur" bezeichnen und somit einer behördlichen Verfolgung entziehen? Ich bin der Meinung, man sollte solche Leute beobachten, welche "Vorlieben" sie sonst noch "pflegen"...

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Tscheteri (201 Kommentare)
am 22.04.2010 08:28

Wie man sich bei so einem Hobby "Verband der Vogelfreunde" nennen kann (darf) versteh ich nicht. Ich denke auch die Vögel haben mit diesen Freunden keine Freude. Wenn mich wer fragen würde, würd ich sagen - die haben einen Vogel die Vogelfreunde, die sollen diese schleunigst wieder dort hin entlassen wo sie hingehören - in die Freiheit.

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 22.04.2010 08:00

jetzt auch mit ihrem Kulturgut "Zump** grapschen" daher traurig und lassen es zum Weltkulturerbe erheben. Hat ja scheinbar auch eine sehr lange Tradtion!

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contra (1.272 Kommentare)
am 22.04.2010 20:20

Ich danke dir für dein Posting - ich konnte damit den heutigen Tag mit einem herzlichen Lachen beginnen!

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runforfun (675 Kommentare)
am 22.04.2010 06:53

seits froh, das keine hexen mehr verbrennt werden - würde sich auch als weltkulturerbe anbieten. zwinkern

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.04.2010 05:54

Wenn man den Vogelfang als Kulturerbe definiert, warum dann nicht auch Wildern und Schwarzfischen? Das hat doch mindestens diese Tradition im Salzkammergut.
Wird der Vogelfang dann in der Steiermark auch wieder Kulturgut oder kommt es auf die Farbe des Landeshäuptlings an?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 22.04.2010 06:30

gut. Würde man es allerdings unter Schutz stellen, wäre es zerstört, da die Illegalität, der Kampf gegen die Obrigkeit in Form von Jäger & Förster, ein wesentlicher Bestandteil dieses Kulturgutes ist.

Nimmt da Wüdara sei Stutzal,
geht dem Gamsgebiad zua...

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( Kommentare)
am 22.04.2010 06:33

Schwarzfischen, Wilderern fällt unter strafbaren Tatbestand.
Militante Tierschützer schwimmen häufig gegen den Strom und werden in Kürze auch für den Gelsenschutz plädieren.

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