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Tierquäler in Andorf gesucht: Wer hat auf Katze "Mini" geschossen?

Von nachrichten.at, 14. Juni 2018, 15:26 Uhr
Tierquäler in Andorf gesucht
Katze schwer verletzt

ANDORF. Schock für eine Familie aus Andorf, als ihre Angorakatze am Donnerstagvormittag nach Hause kam: Jemand hatte "Mini" angeschossen und sie dabei so schwer verletzt, dass ihr der linke Vorderfuß amputiert werden musste.

Beamte der Polizeiinspektion helfen nun der Familie, den Tierquäler zu finden. Der gesuchte Täter hatte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Ortsteil Winertsham einen Schrotschuss auf die einjährige Katze abgegeben. 

Gegen zehn Uhr brachten die Besitzer das Tier mit schweren Verletzungen am linken Vorderfuß und im Schulterbereich zum Tierarzt. Es seien in der Umgebung auch bereits Tauben abgeschossen und liegengelassen worden, so der besorgte Katzenhalter, der einen konkreten Verdacht hegt. "Es war daher immer meine große Sorge, dass auch meine Katze angeschossen wird."

Um weitere Hinweise bittet die Polizeiinspektion Andorf unter Telefon 059133 / 42 71.

 

Heuer nicht der erste Fall in Oberösterreich

Es ist dies heuer nicht der erste Fall in Oberösterreich: Schon Anfang März ermittelte die Polizei im Innviertel gegen einen unbekannten Tierquäler, der mit einem Luftdruckgewehr auf eine Katze in Taufkirchen an der Pram geschossen hat. Wie berichtet, überlebte "Kitty" dank dem schnellen Eingreifen einer Tierärztin.  

In Rottenbach (Bezirk Grieskirchen) wurde der eineinhalbjährige "Fritzi" am Christi-Himmelfahrts-Tag von einem Jäger erschossen, der den Kater angeblich für einen Streuner hielt. Der Fall hat für Diskussionensstoff gesorgt - Details dazu hier

Auch in Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) wurde Anfang Mai ein Kater angeschossen, "Romeo", der einem zwölfjährigen Mädchen gehörte, musste noch am selben Tag eingeschläfert werden. Ob ihr Haustier jemals wieder gesund wird, wissen die Besitzer von "Janosch" nicht. Der Kater einer Familie aus Linz-Urfahr war Ende April mit einem Flobertgewehr verletzt - die OÖN berichteten

Zahlen darüber, wie viele Katzen und Hunde von Jägern jährlich in Oberösterreich erschossen werden, gibt es nicht. 

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
il-capone (10.341 Kommentare)
am 15.06.2018 09:01

Wildernde Katzen sind also gewollt.
Biodiversitäts-Analphabeten gibts eben unter den Ösls en masse ...

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WaldundFeld (107 Kommentare)
am 15.06.2018 16:12

Angorakatzen haben einen Besitzer!! Warum wird auf privaten Besitz geschossen? Wahrscheinlich war's wieder einmal der Jagdneid. Jäger sind auch oft Biodiversitäts-Anaphabeten. Reh wird geschont dafür wird bei den Beutegreifer um so intensiver Gejagt.

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betgziege (827 Kommentare)
am 14.06.2018 22:53

Mein Kater geht nie unbewaffnet aus dem Haus......

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 14.06.2018 18:28

Mögen mir Tierquäler oder Jäger oder wer auch immer sowas tut, in eigenem Interesse nicht über den Weg laufen. 😡

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 14.06.2018 23:02

aber gefährlich wird es ja, wenn Du einen verwechselst und einen Nicht Jäger erwischt, wie kommt der dazu?

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Obiwankenobi (447 Kommentare)
am 14.06.2018 17:00

Bloss nicht, sonst heißt`s:

Cat Ballou: Hängen sollst Du in Wyoming !

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 14.06.2018 18:03

Mit Lee Marvin und Jane Fonda,bravo....👍✌

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 14.06.2018 16:37

Katzen sollten sich auch bewaffnen,dann wird den schießwütigen Jägern der Garaus gemacht....😻🐈

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