Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Thalheims VP-Ortschef will Fusion mit Nachbargemeinde Steinhaus

16. Jänner 2017, 00:05 Uhr
Ortschef von Thalheim will mit Nachbargemeinden zusammengehen. Bild: OÖN Grafik

THALHEIM/STEINHAUS. Bürgermeister Stockinger für Gemeindefusion Thalheim-Steinhaus-Schleißheim.

Gibt es in absehbarer Zeit wieder eine Gemeindefusion in unserem Bundesland? Andreas Stockinger, VP-Bürgermeister von Thalheim bei Wels, machte bei seinem Neujahrsempfang kein Hehl daraus, dass er sich heuer für einen Zusammenschluss mit den Nachbarorten Steinhaus und Schleißheim engagieren werde.

Stockinger kann sich im Gemeinderat seiner 6100-Seelen-Kommune auf eine absolute VP-Mehrheit stützen. Steinhaus – Heimatgemeinde von FP-Landesparteichef Manfred Haimbuchner – hat 2000 Einwohner und ist seit Jahren eine FP-Hochburg. Bürgermeister Harald Piritsch regiert ebenfalls mit einer FP-Mehrheit jenseits der 50-Prozent-Marke.Schleißheim hat 1300 Einwohner. Seit mehr als 20 Jahren ist dort VP-Ortschef Manfred Zauner im Amt.

Interessant ist Stockingers Vorstoß auch deshalb, weil vor allem die Freiheitlichen bisher öffentlich immer für Fusionen von Gemeinden und Behörden eingetreten sind. Piritsch reagierte auf Stockingers Ankündigung gestern Nachmittag im OÖN-Gespräch aber sehr zurückhaltend: "Das ist momentan ein Alleingang von ihm, mehr sage ich nicht dazu."

Tatsächlich will der Thalheimer erst in den nächsten Wochen das Gespräch mit seinen Kollegen suchen. Vor mehr als 150 Besuchern beim Neujahrsempfang stellte andreas Stockinger aber unmissverständlich klar: "Es wird uns aus finanziellen Gründen nichts anderes übrig bleiben. In Wirklichkeit geht es auch um besseres Service für die Bürger."

Die politischen Vertreter von Thalheim und Steinhaus diskutierten bereits vor vier Jahren über eine Verwaltungsgemeinschaft. In Steinhaus leisteten ÖVP und SPÖ Widerstand, in einer seltenen Koalition zwischen FPÖ und Grüne gab es aber eine Mehrheit.

Dennoch wurde im Herbst 2013 die Idee zu Grabe getragen. Offizielle Begründung von Stockinger und Piritsch: Die finanziellen Vorteile seien zu gering. Stockinger sagte schon damals: "Die bisher geleistete Arbeit bleibt in der Schublade, vielleicht gibt’s ja bald andere Ansichten." (müf)

mehr aus Oberösterreich

Beim Leerstand wird gemauert

Feuer in Mehrparteienhaus: Bewohner sprang aus 2. Stock

Dichte Rauchschwaden zu sehen: Brand im Lenzing-Werk

Messerattacke auf Internet-Bekannte in Regau: 18 Jahre Haft für 26-Jährigen

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

26  Kommentare
26  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
nichtleser (66 Kommentare)
am 16.01.2017 11:51

Sollte man nicht wenigstens bei seinem eigenen Empfang einmal im Jahr nüchtern sein?

lädt ...
melden
antworten
observer (22.199 Kommentare)
am 16.01.2017 10:06

Solche Zusammneschlüsse sind dann durchzuführen, wenn die GemeindebürgerInnen in den einzelnen Gemeinden mehrheitlich dafür sind, das ist ein typisches Beispiel für gelebte Demokratie. Wenn nicht, dann eben nicht - eine klare Sache.

lädt ...
melden
antworten
Freidenker2012 (1.510 Kommentare)
am 16.01.2017 10:02

Ich hoffe, die OÖN greifen die Vorschläge der Poster auf und legen so den Grundstein für Strukturreformen im Raum Wels.

lädt ...
melden
antworten
Freidenker2012 (1.510 Kommentare)
am 16.01.2017 09:09

Weiterer Fusionsvorschlag:
Marchtrenk/Weißkirchen/Holzhausen

lädt ...
melden
antworten
alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 16.01.2017 09:31

Eine sehr gute Idee.

lädt ...
melden
antworten
alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 16.01.2017 09:33

Wichtig und wirtschaftlich erfolgreicher wäre, wenn man die Bezirkshauptmannschaft Wels Land und Magistrat Wels fusionieren würde. Da könnte man spürbar einsparen.

lädt ...
melden
antworten
Freidenker2012 (1.510 Kommentare)
am 16.01.2017 09:43

Ja, das sollte man auf jeden Fall machen. Bürgermeister Rabl ist dafür!

Nur der Nationalrat muss noch eine Gesetzesänderung beschließen dafür!

Es ließe sich damit jedenfalls viel Geld sparen, ohne dass dabei der Service für die Bürger eingeschränkt werden würde.

lädt ...
melden
antworten
landschafftleben (455 Kommentare)
am 16.01.2017 11:07

Das verstehe ich nicht. Die BH ist doch die erste Ansprechstelle - egal um was es geht (Führerschein, Jagd, etc). Einmal davon abgesehen, dass dort ein richtig guter Service geboten wird.

Verwaltung auf Gemeindeebene könnte man dagegen straffen. Die Landesverwaltung sowieso abschaffen.

lädt ...
melden
antworten
Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 16.01.2017 09:03

Eine Fusion von Wels und Thalheim würde mir sinnvoller erscheinen, ....aber wirklich auskennen tu ich mich erhlich gesagt nicht in der Materie

lädt ...
melden
antworten
Freidenker2012 (1.510 Kommentare)
am 16.01.2017 09:26

Eine gute Lösung wäre vielleicht eine "große Lösung":

Alle 3 Gemeinden nach Wels eingemeinden. ..

lädt ...
melden
antworten
tkarel (54 Kommentare)
am 16.01.2017 08:03

Die Ortszentren von Thalheim, Steinhaus und Schleißheim sind jeweils ein paar Kilometer voneinander entfernt. Zwischen dem Gemeindeamt von Thalheim und dem Rathaus von Wels sind es gerade einmal ein paar hundert Meter. Der Welser Linienbus fährt nach Thalheim. Die Neue Mittelschule in Wels/Persnau ist die Sprengelschule von Thalheim. Die Ärzte in Thalheim haben sehr viele Weiser Patienten. Wenn schon eine Fusion, dann macht nur jene von Thalheim und Wels Sinn.

lädt ...
melden
antworten
Freidenker2012 (1.510 Kommentare)
am 16.01.2017 07:58

Ich wäre übrigens für eine Fusion von Fischlham und Steinerkirchen!

Man hat den gleichen Pfarrer, die gleiche Landjugend und wer in Fischlham wohnt spielt in Steinerkirchen Fußball.

Ganz zu schweigen davon, dass die Ortszentren beider Gemeinden längst zusammengewachsen sind...

lädt ...
melden
antworten
Dschibril (230 Kommentare)
am 16.01.2017 06:59

Fusion mit Wels wäre sinnvoller.

lädt ...
melden
antworten
ruhigblut (1.337 Kommentare)
am 16.01.2017 06:34

Ist wieder toll, wenn Politiker zuerst ihre Wünsche hinausposaunen und erst nachher mit den Betroffenen sprechen!
Und sich dann auch noch wundern warum diese dann ev. nicht so Feuer und Flamme sind.

lädt ...
melden
antworten
r-h856 (166 Kommentare)
am 16.01.2017 06:52

....noch dazu, dass der Schleißheimer Bürgermeister in den eigenen politischen Reihen zu finden gewesen wäre (Kopfschütteln)

lädt ...
melden
antworten
schallimar (689 Kommentare)
am 16.01.2017 08:09

Ach komm. Das wurde ja noch nicht einmal gemeindeintern besprochen...

lädt ...
melden
antworten
schallimar (689 Kommentare)
am 16.01.2017 07:49

Die Frage, die sich stellt ist ja, warum sollte man dagegen sein?
Was hat der einzelne davon, wenn es bleibt wie es ist bzw wenn es sich ändert? Ich glaube, dass man das ganz einfach auf Basis einer Kosten/Nutzen-Rechnubg diskutieren muss, auch in einem noch größeren Kontext.
Reines Bauchgefühl ist hier falsch am Platz.

lädt ...
melden
antworten
hkn (14 Kommentare)
am 16.01.2017 11:23

Da wird bei jeder Gelegenheit vom großartigen Miteinander in Thalheim gepredigt, gemeinsam werden angeblich wichtige Entscheidungen getragen? Eine Gemeindefusion erst in typisch populistischer Manier und im Übermut der absoluten Mehrheit über die Medien anzukündigen und erst dann vielleicht ernsthaft zu diskutieren, das ist dann die "gelebte Demokratie" und Realität in Thalheim!

lädt ...
melden
antworten
Gefreiter (85 Kommentare)
am 16.01.2017 06:31

Weshalb Lambach und Edt bei Lambach zwei (getrennte) Gemeinden sind, versteht sowieso niemand. Wo historisch gesehen Lambach stets das Zentrum von Edt/L. war. Lange Jahre befand sich sogar das Gemeindeamt von Edt/L. in Lambach, alle Edter gehen nach Lambach in die Kirche bzw. hier zur Hauptschule. Der Aufbau von Parallelstrukturen ist vermutlich nur dadurch zu erklären, dass Lambach früher (und auch jetzt wieder) einen roten Bürgermister hat(te), Edt/L. dagegen stets schwarz war.

lädt ...
melden
antworten
Freidenker2012 (1.510 Kommentare)
am 16.01.2017 07:38

Volle Zustimmung! Ich würde Stadl-Paura auch gleich in eine Fusion nach Lambach einbinden

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.669 Kommentare)
am 16.01.2017 21:37

Und ich würde Gunskirchen, Thalheim, Steinhaus, Schleissheim, Marchtrenk, Weisskirchen und Buchkirchen bei Wels eingemeinden.

lädt ...
melden
antworten
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 16.01.2017 06:16

Viel Geplänkel um NICHTS.

Was für Vorteile hätten die Bürger ist die Frage!

Nicht was die öffentlichen Ämter für Vorteile hätten.

Warum Schauersberg zu Steinhaus gehört war Mir jedoch immer ein Rätsel. Da der Weg nach Thalheim einfacher war als über den Waldweg nach Steinhaus.

Mir wäre lieber zuerst die Vor- und Nachteile zu veröffentlichen als nur um etwas zu veröffentlichen um in Nachrichten einen Artikel zu platzieren.

lädt ...
melden
antworten
Freidenker2012 (1.510 Kommentare)
am 16.01.2017 07:07

Schauersberg gehört schon immer zu Thalheim!

lädt ...
melden
antworten
schallimar (689 Kommentare)
am 16.01.2017 07:45

Nicht zur Gänze. In Schauersberg verläuft die Gemeindegrenze...

lädt ...
melden
antworten
Freidenker2012 (1.510 Kommentare)
am 16.01.2017 07:49

Der Teil, der zu Steinhaus gehört heißt Oberschauersberg!

lädt ...
melden
antworten
Freidenker2012 (1.510 Kommentare)
am 16.01.2017 07:53

Und wenn Sie das meinen: Traunleiten gehört auch zu Steinhaus.

Aber Schauersberg gehört zur Gänze zu Thalheim!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen