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Tempo 80 auf der Autobahn und Fahrverbote?

Von OÖN, 12. April 2018, 00:04 Uhr

Die schlechte Luftqualität in Enns und Linz heizt die Verkehrsdebatte an. Mit Spannung erwartet wird ein Rechnungshofbericht, der morgen erscheint.

Es waren wieder die üblichen Verdächtigen: Als Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) am Dienstag die Werte für die Luftqualität in Oberösterreich präsentierte, stachen die Messstellen in Enns-Kristein und Linz-Römerberg neuerlich negativ hervor. Dort wird seit Jahren der EU-Grenzwert für Stickstoffdioxid – 40 Mikrogramm (µg) pro Kubikmeter Luft – überschritten. In Enns betrug der Wert 2017, wie berichtet, 43,6 µg, in der Nähe des Römerbergs 46,3 µg.

EU-Strafzahlungen drohen

Die fortdauernde Grenzwertüberschreitung ist nicht nur gesundheitsgefährdend, sondern kann auch Millionen Euro kosten. Es droht ein EU-Vertragsverletzungsverfahren.

Mit umso größerer Spannung wird jener Bericht des Landesrechnungshofes (LRH) erwartet, der die Luftgüte in Oberösterreich und Maßnahmen zur Einhaltung der Grenzwerte zum Inhalt hat. Der LRH-Bericht wird morgen, Freitag, veröffentlicht. Das politische Hauptaugenmerk wird auf den Empfehlungen des Rechnungshofs liegen.

Eine mögliche Maßnahme zur Verringerung der NO2-Werte wäre eine weitere Senkung des Tempolimits auf der A1 im Abschnitt zwischen Enns und Linz. Das würde – abhängig vom Schadstoffausstoß – Tempo 80 statt des bisherigen Lufthunderters bedeuten. Salzburg handhabt das auf der A1 im Nahbereich der Stadt seit 2015 so.

Dem Vernehmen nach dürfte sich der Rechnungshof aber nicht für ein generelles Tempo 80 zwischen Enns und Linz aussprechen. Die Schadstoffbelastung ist durch den Lufthunderter, der seit 2007 – abhängig von der Luftgüte – gilt, gesunken: Von 60 µg im Jahr 2006 auf 43 µg 2017. Eine Bewegung in die richtige Richtung ist demnach erkennbar.

Anders ist die Situation in der Linzer Innenstadt. Dort liegen die NO2-Werte seit fast 20 Jahren konstant über dem Grenzwert.

Fachleute des Umweltbundesamts schlugen deshalb schon 2016 eine Umweltzone in der Linzer Innenstadt vor, in der ältere Dieselfahrzeuge Fahrverbot hätten. Ablehnung kam damals prompt von SPÖ, FPÖ und ÖVP.

Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) nannte eine Umweltzone "eine mittlere Katastrophe für die Stadt". Auch Umweltlandesrat Anschober (Grüne) nahm letztlich Abstand davon – und nannte eine Umweltzone nur als "allerletzte Möglichkeit."

Fahrverbot für ältere Diesel-Kfz?

Doch seither haben sich die Werte nicht gebessert.

Eine Umweltzone samt Fahrverbot für ältere Dieselfahrzeuge dürfte auch im morgigen Rechnungshofbericht als eine Möglichkeit genannt werden, um die Luftqualität in Linz zu verbessern.

Luger will Blockabfertigung

Eine andere brachte der Linzer Bürgermeister Luger – neben dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs – gestern wieder ins Spiel: Blockabfertigung per Ampelregelung für Pendler bei schlechter Luft. "Da die meisten Schadstoffe beim Stop-and-go-Verkehr, also im Stau ausgestoßen werden, wäre das eine wirksame Maßnahme zur Luftverbesserung", sagt Luger. Vom Bau des Westrings (siehe auch Artikel unten) erwartet er sich eine Verbesserung. "Der Großteil des Verkehrs wird aus der Innenstadt verlagert", sagt er.

Anschober nannte am Dienstag die Umrüstung der Linzer Taxiflotte auf E-Betrieb als eine Maßnahme. Heute gibt er gemeinsam mit der Linzer Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne) eine Pressekonferenz zum Thema.

Video: Ampelsysteme an den Linzer Stadteinfahrten zu Stoßzeiten - ähnlich wie bei einer Blockabfertigung: Für Bürgermeister Klaus Luger vorstellbar, um die hohe Feinstaubbelastung in der Landeshauptstadt zu reduzieren.

 
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67  Kommentare
67  Kommentare
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JaJaSoIsEs (123 Kommentare)
am 13.04.2018 07:46

Wie wäre es mal mit einer ordentlichen Ampelschaltung in Linz...
Grüne Welle größtenteils ein Fremdwort.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 12.04.2018 23:15

Die Bewohner der slow city ENNS können einen richtig leid tun. Da donnern zigtausende Transit LKW auf der A1 tagtäglich durch das Ennser Stadtgebiet u.tausende LKWs u Pendler PKW aus dem Mühlviertel u Steyr rasen mitten durch das Ennser Stadtzentrum von Enns und Ennsdorf. U.dies,obwohl es eine neue B1 Umfahrung u.eine neue Umfahrung B309 Schnellstraße gibt.Tausende Ennsdorfer PKW Pendler u viele LKWs müssen auch täglich durch das Stadtzentrum von Enns auf die Autobahn A1 auf- u.abfahren, weil es in Ennsdorf/NÖ.noch immer keinen eigenen Autobahnschluss auf der nö.Seite gibt.Aus verkehrs-u. umweltpolitischer Sicht,sind die Bewohner in ENNS zu bedauern. Der A1 LKW Transit u.PKW Pendlerdurchzugsverkehr mitten durchs Stadtgebiet Enns,belasten die Bewohner dramatisch.U.man muss sich schon fragen,was die lokalen Politiker,hierzu verabsäumt haben.Nach dem Bau der Straßenverbindungen B1 Umfahrung u.der B309 Schnellstraßenverbindung fahren noch immer tausende Pendler u.LKWs mitten durch Enns.

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honguito (344 Kommentare)
am 12.04.2018 19:27

Da kann unser Schnapsidee-Verkehrsminister gleich seine 140er Zone einrichten, von der Gesundheitsministerin bekommt er sicher "blaues" Licht!

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 12.04.2018 15:10

Ich bin heute nicht dort gefahren, aber jetzt müsste sicher der Lufthunderter zwischen Enns und Ebelsberg sein, weil ja roter Saharastaub hierher verfrachtet wird.

Jetzt werden mich gleich einige als Rassisten beschimpfen, weil ich andeutet, aus Afrika kommt nichts gutes grinsen

Aber im Ernst: Gibt es Abschätzungen wieviel das zur Feinstaubbelastung – wenn auch auch nur für 2 oder 3 Tage – beiträgt?

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 12.04.2018 15:31

Gegen den Saharastaub aus Afrika hilft ein Kopftuch,
gegen Stickoxide hilft nur die Gasmaske. Eh nur ein kleiner Unterschied.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 12.04.2018 15:35

Wieder einer mehr, der meint, der Besitz eines Führerscheins macht ihn automatisch zum Experten für verkehrsindizierte Luftbelastung - der "Lufthunderter" hat nämlich nichts mit Feinstaub zu tun hat, sondern fußt auf der Immissionsbelastung an NO2...

https://www.land-oberoesterreich.gv.at/53699.htm

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LROO&Gesetzesnummer=20000549&ShowPrintPreview=True

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linz2050 (6.580 Kommentare)
am 12.04.2018 15:08

Ich Frage mich wieso regen sich die Leute so auf??? Die Gesundheitsministerinnen von FPÖ und ÖVP sagen Feinstaub ist Gesund(heit)! Also Atmet tief und kräftig! - am besten mit einer Tschik im Mund!

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( Kommentare)
am 12.04.2018 15:34

Kloar, daun is d'Luft auch gefiltert! *sarkasmus*

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 12.04.2018 15:06

Voll effizient, der 80er. Die LKW's fahren trotzdem Volllast, und den PKW Lenkern wird es zu deppert, es werden mehr Überholmanöver provoziert,
es wird mehr gebremst und mehr beschleunigt.
Ich denke der Anschober wird langsam ein Fall für die Pension.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 12.04.2018 13:27

Oje ! Der Rudi ....... E Taxi ? Ganz sicher ..... ein Taxi ist ja voll rentabel wenn es den halben Tag geladen werden muss !

Wieviele von den 10 Tesla Taxis fahren denn noch in Linz ? ........

Zuerst denken dann 🤮

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renele (3.081 Kommentare)
am 12.04.2018 12:34

Die meisten Autobahnbenützer sind Pendler aus den Oststaaten und Lkw aus den Oststaaten. Diese kaufen unsere alten Autos und fahren damit ungehindert durch die EU. Aber bei uns will man dass keiner mehr mit den alten Autos fährt. Ich komm mir verschaukelt vor von Anschober.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 12.04.2018 12:28

Die Messstelle "Römerberg" liegt beim Tunnel.

Dazu zwei Fragen:
1) Wer wohnt denn dort?
2) Wer geht dort spazieren?

Die Antworten:
1) Niemand
2) Niemand

Wer ist also dort gesundheitsgefährdet?
Richtig: Niemand!

Über diese Messstelle machen sich selbst Umweltschützer lustig.

Und draußen bei der A1-Messstelle sagte dereinst ein Umwelttechniker: "Hier werden nicht die Abgase der Autos gemessen, sondern die Emissionen der Welser Industrie." Die Messstelle liegt nämlich exakt in der Mitte der Welser "Abgasfahne".

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linz2050 (6.580 Kommentare)
am 12.04.2018 15:04

Ich glaube du gast ein geographisches Problem:
dort wohnen und gehen Leute
Was hat die A1 mit Wels zu tun?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 12.04.2018 12:15

heute in der früh 100 Igl in Linz zum Ebelsberger Berg , Berg hinunter 100 IgL aufgehoben also wie die Wolken so durch die Gegend ziehen!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 12.04.2018 12:24

Nachdem Sie offenkundig so gescheit sind - können Sie ausschließen, dass Sie den Bereich in der Umschaltphase durchfahren haben? - das Land Oberösterreich informiert:

https://www.land-oberoesterreich.gv.at/53699.htm

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( Kommentare)
am 12.04.2018 11:32

woran liegt es?

- Autoindustrie weigert sich aus Kostengründen bessere Motoren herzustellen die weniger Schadstoffe ausstoßen.

- Wir sind bequem geworden. Selbst wer öffentliche Verkehrsanbindungen nutzen könnte, macht dies nicht.

- Auslastung der öffentlichen Verkehrsmittel,
Bus und Bahn sind völlig überfüllt. Zudem haben sie Fahrpläne die weder aktuell noch optimiert sind.

- Rasen ist ein Volkssport. Ich glaube das sich viele Staus umgehen lassen würden, wenn man sich den Geschwindigkeiten anpasst. Wenn eine 80er Tafel kommt und ein jeder sich daran hält, hat man zwar dichten Verkehr, aber er fließt ständig weiter. Stattdessen wird solange gerast bis man am Stauende ankommt.

- Ausweich Routen gibt es viel zu wenig. Wie hier in Linz für die Autobahn einmal quer durch die Stadt Hauptroute für LKW´s und Monteuere, Touristen etc. aus Tschechien und dem Mühlviertel die weiter Richtung Salzburg oder Wien wollen.

viele Wege führen nach Linz aber keiner dran vorbei

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.04.2018 11:48

Der letzte Satz ist der traurigste von allen. Aber das ist nicht aus Bosheit entstanden sondern empirisch, aus Messungen, aus Verkehrserhebungen.

Die amtlichen Leute haben das getan, was die Fliegen tun, den größten Haufen bevorzugt und die Kühe habe wieder den größten Haufen bevorzugt.

Wehe, wenn Staat und Wirtschaft am gleichen Strang ziehen! traurig

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 12.04.2018 13:24

@jago, für den Satz, Die amtlichen Leute usw., gehört ihnen ein Literaturpreis!

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 12.04.2018 15:32

Kein Weg führt daran vorbei, dass wir nicht ungestraft weiter fahren können wie die Idioten.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 12.04.2018 10:59

Kann man diesen Grünen Anschober nicht der Lunacek nachschicken? Bei der EU würde er nicht auffallen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.04.2018 10:24

GrünInnenrudi ganz in seinem Element. Kein wunder, er lässt ja fahren.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 12.04.2018 09:53

Der Römerbergtunnel ist nicht "die Linzer Innenstadt". Wobei beim Römerberg höhere Messwerte nicht verwundern, weil es einfach ein Nadelöhr ist und täglich viele Stunden mit Stau "gesegnet".

Eine Aussagekraft dieser einzelnen Messtation für die ganze Linzer Innenstadt ist also nicht gegeben. Übrigens gibt es im Umfeld der Messtation wenig bis gar keine Anrainer (Rückseite Landestheater, ein Innenhof).

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Ginko (529 Kommentare)
am 12.04.2018 13:02

https://www.google.at/maps/place/Kapuzinerstra%C3%9Fe,+4020+Linz/@48.3020092,14.2815205,119a,35y,39.41t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x4773979d6c9a53bb:0xe1e660bfe25834b7!8m2!3d48.2991673!4d14.2803972?dcr=0

Und hier soll niemand wohnen?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 12.04.2018 14:07

Drehe deine Karte etwas und du siehst den genauen Standort: Im Innenhof des Landestheaters. Natürlich wohnen in der Umgebung Leute, das meiste sind aber teils leerstehende Bürobauten, keine Wohnhäuser. Die Luftbelastung nimmt abseits einer Messtelle stark ab, ist also nicht so, dass die sehr schlechte Luft bei der Messstelle sich in alle Häuserschluchten verbreitet.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 12.04.2018 14:35

Nunja - so einfavch ist es nicht - es handelt sich hier um eine IG-L-Messstelle:

https://www.land-oberoesterreich.gv.at/Mediendateien/Formulare/DokumenteAbt_U/Doku_NO2_Linz-Roemerberg.pdf

https://www.linz.at/umwelt/65170.asp

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20007789

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Ginko (529 Kommentare)
am 12.04.2018 15:25

So ein Blödsinn, den du hier verzapfst.
Ich wohne am Römerberg und brauch keine Karte um zu sehen, dass hier nur Wohnhäuser in der Kapuzinerstraße, bzw Schlossergasse stehen.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 12.04.2018 09:53

Ganz einfach nach dem Verursacher Prinzip die Hersteller zur Kasse bitten. Ich bin Konsument und kein Entwickler.
Der LKW muss aus Linz raus das ist schon die halbe Miete.
Viele Arbeitsplätze könnten sich ausserhalb von Linz ansiedeln damit wäre die An un Abreise zum und vom Arbeitsplatz reduziert. Ein Speditions Standort muss nicht in Linz Stadtmitte sein.
U-Bahnnetz in Linz wäre schon längst fällig. Busverkehr steckt doch genauso in der Klemme wie der restliche Verkehr. Das zukünftige E-Auto wird sicher eine LUFT und LÄRM Entlastung bringen aber die Staus werden dadurch nicht verhindert. Zeit das man endlich in der Gegenwart ankommt und die Zukunft anstrebt und alte Gewohnheiten ablegt

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 12.04.2018 10:15

Welche Spedition hat ihren Standort in Linz-Stadtmitte?

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Coolrunnings (2.016 Kommentare)
am 12.04.2018 09:11

Uihhh....Hr. Rudi meldet sich wieder zu Wort...da wird ganz sicher etwas Gescheites dabei rauskommen... am Besten volle Deckung und auf Durchzug schalten.

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( Kommentare)
am 12.04.2018 08:49

Es wird eine Lösung geben müssen - auch wenn sie einigen nicht gefallen wird. Nichtstun ist auch keine Lösung, da fallen uns die Gesundheitskosten und die Strafzahlungen auf den Kopf - und dann ist erst recht kein Geld mehr für Lösungen da.

Das der Westring ein "Allheilmittel" sein soll, glaube ich nicht.
Neue Straßen ziehen neuen Verkehr an, somit wird eine allfällige Stauentlastung in Urfahr rasch verpuffen - in Linz herüben (Donaulände, Graben...) wird sich wenig ändern.
Und wenn's dann eines fernen Tages bis zum überlasteten Bindermichl durchgängig staut, wird es erst wieder aus den Tunnelenden rausstinken. Und so weit ist es dann nicht von der (ehemaligen) Frischluftschneise Donaupforte zur Messstation und weiter in die Stadt...

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 12.04.2018 08:04

Betriebe und Industrie absiedeln zwinkern

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 12.04.2018 08:38

Linz absiedeln!

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altheli (371 Kommentare)
am 12.04.2018 08:01

Und es ist an den Überschreitungen der Grenzwerte lt Herrn Anschober ausnahmslos alles was Räder hat schuld.

Lärm:
der ist ihm anscheinend egal...das man in Gegenden von Enns seit der Ansiedlung von bestimmten Betrieben im Ennshafen 6-7 Tage die Woche, 24 Stunden täglich brutalen Lärm hat, bei geöffnetem Fenster nur mit zugestöpselten Ohren schlafen kann (und da kenne ich einige Menschen) - DAS ist egal...oder nicht???

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 12.04.2018 10:46

Nette Vermischung (=Ablenkungsversuch) von Themen, die absolut nichts miteinander zu tun haben.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 12.04.2018 11:30

Wenden Sie sich zuständigerkeitshalber an die Gewerbeabteilung der BH Linz Land...

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laskpedro (3.391 Kommentare)
am 12.04.2018 07:56

wiord wieder nichts getan sollte eine amtshaftung gegen die zusätndigen politiker angedacht werden die mit der gesundheit der bebvölkerung spielen ...

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tyson4690 (999 Kommentare)
am 12.04.2018 07:47

Mein Vorschlag: stellt`s die Messgeräte halt dort auf, wo die Luft passt oder macht`s a Plexiglas rundum -- und passt =)

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( Kommentare)
am 12.04.2018 09:20

Da wäre ich eher für das Verursacherprinzip. Auspuff zukorken!

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 12.04.2018 09:27

Eine direkte Rückmeldung würde schon reichen : einfach die Abgase ins Auto-Innere leiten !

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 12.04.2018 07:22

In Enns ist dann plötzlich alles anders und es gilt wieder 130 km/h....

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 12.04.2018 08:49

gerald160110:
Nicht IN Enns, sondern NACH der Abfahrt Enns-Ost. Das ist kanapp 1 km vor der Landesgrenz.

Überregulierer wie du würden nach der Auffahrt (Richtung Wien) einen 100-er verordnen, samt zusätzliche Überkopfinformationssysteme. Und mitten auf der Ennsbrücke ein weiteres Überkopfinformationssysteme, dass das ganze wieder aufhebt.

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snugs (1.658 Kommentare)
am 12.04.2018 06:53

Auch die LKW? Diese dürfen so schnell fahren wie ohne Beschränkung, weil die blasen ja gesunde Luft raus, oder? Die Mopeds, Rasenmäher, Motorsägen und andere Kleinmotoren können auch noch immer ihren Dreck rausblasen, aber der PKW ist an allem schuld. Wenn es der Politik wirklich am Herzen liegen würde, dann würden sie Vorschriften erlassen die den Trend zum E-Antrieb fördern.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 12.04.2018 10:44

Moderne LKW stoßen bei zB 60 km/h mehr Schadstoffe aus als bei 80 km/h, weil sie auf dieses europaweite Limit hinkonstruiert sind.

EInfach mal etwas informieren, bevor man Allerweltsblödsinn postet.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.04.2018 11:39

Die Schadstoffe pro km sind nur akademisch vergleichbar mit den Schadstoffen pro Stunde.

Wenn ein Fahrzeug langsamer fährt, ist es länger von A nach B unterwegs grinsen Aber das ist noch nicht erforchscht.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 12.04.2018 12:27

Wieder ein Checker mehr, der nachweist, das Geschwindigkeitsbeschränkungen luftreinhaltetechnisch nichts bringen, weil die Fahrzeuge in den "kritischen Zonen" länger verweilen - bei 200 km/h wären sie noch schneller durch...

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 12.04.2018 06:39

,der grüne Rudi wird schon wissen wie man das Problem Löst:die vielen alten stinkenden LKWS gehören aus dem Verkehr gezogen und durch Moderne Elektro Lkws ersetzt Die Kosten zahlen die Konsumenten Die Pkws müssen auf modernste Pkws,am besten E Autos umgestellt werden Die Kosten tragen die Besitzer und die alten Autos schicken wir als Integrationshilfe nach Rumänien Bulgarien usw damit von dort im Rahmen der Transportfreiheit wichtige Waren wie Obst und Gemüse zu uns gefahren werden können und mit dem Lufthunderter weiter kassiert werden kann Der Strom für die.E Autos kostet eh nix,der kommt aus der Steckdose und im übrigen können wir auf Radln umsteigen,wie vor 30 Jahren in China

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 12.04.2018 06:48

alles bloße unterstellungen, sie sollten sich als schreiberling bei info-direkt oder unzensuriert bewerben

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 12.04.2018 08:02

PR1234 ... und Ihr Lösungsvorschlag? zwinkern

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 12.04.2018 08:56

die unterstellungen unterlassen!

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thomas277 (102 Kommentare)
am 12.04.2018 06:33

Der Grenzwert von 40 Mikrogramm (µg) pro Kubikmeter Luft ist ja wohl die Frechheit überhaupt.
Biss 200 ist es gar kein Problem solche Werte werden anderswo immer wieder überschritten.
Das ganze ist ein Künstlich aufgebauschtes Problem. Deshalb Grenzwerte erhöhen und Tempolimit auch!

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