Suchaktion: Zuckerkranke Frau nach acht Stunden gefunden
SCHWERTBERG. Eine 51 Jahre alte Frau suchten Samstagabend 100 Helfer von Polizei, Feuerwehr und Rotem Kreuz. Die zuckerkranke Türkin war in den vergangenen Tagen depressiv, deshalb schlug ihr Ehemann Alarm.
Die Frau war ohne Handy und den für sie wichtigen Medikamenten um 15.30 Uhr aus ihrem Haus in Schwertberg gegangen. Ihr Mann und Verwandte suchten sie mehrere Stunden auf eigene Faust, jedoch ohne Erfolg. Um 20 Uhr startete die Polizei eine große Suchaktion, an der auch Feuerwehrmänner und sieben Suchhunde vom Roten Kreuz beteiligt waren.
"Der Ort wurde von vorne bis hinten mehrmals durchkämmt, allerdings ohne Erfolg. Ein Hinweis brachte uns auf die richtige Spur", schildert ein Polizist nachrichten.at. Gegen 23.30 Uhr konnte die Vermisste schließlich einige Kilometer von ihrem Zuhause entfernt gefunden werden. Sie saß auf einer Bank hinter einem Haus. "Die Frau war ansprechbar aber desorientiert. Sie wurde nach Erstversorgung durch die Rettung ins Krankenhaus Enns gebracht, wo sie derzeit noch stationär behandelt wird", sagt der Beamte.
drei Einsatzorganisationen unter einen Hut zu bringen und die Frau zu finden.
In Obernberg am Inn zum Beispiel war es nicht möglich das Rote Kreuz einzubeziehen in eine Suchaktion miteinzubeziehen. Dies obwohl die Rettungdienststelle in jenem Alten- und Pflegeheim untergebracht ist von dem die bekanntermaßen sehr verwirrte Fau abgängig war.
Gefunden wurde Sie dann glücklicherweise doch noch - zufällig und erst am nächsten Morgen mit entsprechenden Gesundheitsbeschwerden aufgrund der kalten Nacht.