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Streit mit Folgen: Ein Drittel weniger Pistengeher auf der Wurzeralm

Von Gabriel Egger, 19. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Streit mit Folgen: Ein Drittel weniger Pistengeher auf der Wurzeralm
Bis auf weiteres ist das Tourengehen auf der Wurzeralm nur noch untertags erlaubt. Bild: VOLKER WEIHBOLD

HINTERSTODER / SPITAL AM PYHRN. Bergbahnen-Aufsichtsrat tagt Ende Jänner: Kombi-Ticket für Kasberg und Wurzeralm?

Zuerst der Aufschrei der Tourengeher wegen der erhöhten Gebühren, dann der Vorstoß der alpinen Vereine, vom Wegerecht Gebrauch zu machen. Helmut Holzinger, Chef der HiWu-Bergbahnen brauchte in den vergangenen Wochen nicht nur wegen des erneuten Wintereinbruchs ein dickes Fell. Von seinem Standpunkt ist er nicht abgerückt. Auch wenn die Zahl der Pistengeher im Vergleich zum vergangenen Jahr um ein Drittel geschrumpft ist.

1,6 Millionen für Sprenganlage

"Der Winter ist gut. Die Tourengeher haben die Möglichkeit, abseits der Pisten zu gehen", erklärt Holzinger das gesunkene Interesse an den präparierten Hängen. "Es ist eine Qualitätsfrage. Wer immer sicher unterwegs sein will, der wird verstehen, dass dafür auch ein Beitrag zu leisten ist", sagt Holzinger. Die Lawinen auf der Wurzeralm werden immer noch händisch abgeschossen. 1,6 Millionen Euro will man im kommenden Jahr für eine elektronische Anlage aufwenden.

Am 31. Jänner tagt der Aufsichtsrat der HiWu-Bergbahnen und wird sich auch dem Thema "Pistengehen" widmen. Am Preis von 14 Euro pro Tag – eine Liftfahrt ist inkludiert – wird sich aber nichts ändern. "Heuer gibt es keine großen Sprünge mehr. Wir sind aber in gutem Kontakt mit den alpinen Vereinen und können uns Projekte für die kommende Saison vorstellen", sagt Holzinger. Eines dieser Projekte könnte ein gemeinsames Tourenticket für Kasberg und Wurzeralm sein. Zusätzlich wolle man günstigere Saisonkarten anbieten. Ein vergünstigter Preis für Tageskarten ist derzeit nicht angedacht.

Thomas Poltura, Obmann des oberösterreichischen Alpenvereins hält den Vorschlag, den Kasberg und die Wurzeralm mit einem Ticket zu verbinden, für "eine interessante Idee". Es brauche aber noch Zusatzlösungen. "Was wir unbedingt erreichen wollen, ist die Einführung eines Tickets ohne Liftbenützung, das dann auch dementsprechend weniger kostet", sagt Poltura. Ein Dorn im Auge ist dem Alpenvereinschef vor allem ein Satz auf der Homepage der Liftbetreiber. Demnach sei bereits beim Benützen von Teilstücken der Piste mit Tourenski oder Schneeschuhen eine Karte zu erwerben. "Bei der Tourenroute über die Schmidalm ist man höchstens 300 Meter lang auf der Piste unterwegs. Zahlen muss man trotzdem den Vollpreis", sagt Poltura.

Wirte spüren erhöhte Preise

Die erhöhten Preise spüren auch die Gastronomen auf der Wurzeralm. "Viele Gäste bleiben aus. Die Tourenabende am Mittwoch sind weit nicht mehr so gut besucht wie noch im vergangenen Jahr", sagt Robert Aspetzberger, Pächter der Wiederlechnerhütte. Die Treue von vielen Stammgästen habe er verloren. "Ich habe die Hoffnung, dass sich das wieder einpendelt."

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70  Kommentare
70  Kommentare
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il-capone (10.363 Kommentare)
am 19.01.2018 14:24

Sorgen habens,
die Steril-Touristen ...

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kpader (11.506 Kommentare)
am 19.01.2018 13:43

Holzinger soll nicht in die Knie gehen. Nütze selbst hin und wieder die Piste und finde, dass der Preis absolut angemessen ist. Wem es nicht passt soll halt ausweichen. Frei Entscheidung für Jeden.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 19.01.2018 14:58

Den vernünftigen Pistengehern - die sind mit Sicherheit die Mehrheit - geht es nicht um das ob, sondern um die Höhe. 14 € sind einfach zu viel. Eine Entkoppelung von der Liftbenützung mit einer entsprechenden Verbilligung wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Und dieser Schritt gehört sofort gesetzt.

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Waldvorwild (49 Kommentare)
am 19.01.2018 13:37

Echt für jeden scheiß muss mann heut zu tage bezahlen. Und wenn mann das eine Frechheit findet, wie man ausgenommen wird, dann ist mann gleich gierig.

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am 19.01.2018 14:41

Du muß ja diesen Scheiß nicht mit machen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 19.01.2018 11:28

😂😂 alleine von mir und meinen Kollegen habt ihr 500€ verloren 😂😂👍 gut so ! Weiter so !

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affibaffi (867 Kommentare)
am 19.01.2018 11:47

meinst die Wurstbrotesser, die am Pistenrand sitzen ? :D

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rektor (2.005 Kommentare)
am 19.01.2018 12:03

Habe grad nachgesehen:

ich bin im Winter 2016/2017 insgesamt 8-mal die wurzer rauf.

Hat gekostet: 8 x € 4 = € 32.- ( hab ich gerne bezahlt, da dies ein fairer Tarif war)

Heuer bin ich noch nie raufgegangen ( zumindest nicht über die Piste) bzw. hätte das gekostet.

8 x € 14 = € 112.-

Die hiwu hilft sparen! grinsen

Übrigens die Tarife von anderen Gebieten:

Rauris: keine Gebühr
Gasteiner Tal: keine Gebühr
Hintersee: 6 Euro bzw. am Wochenende 7 Euro
Planneralm: keine Gebühr

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am 19.01.2018 12:48

Die Fahrt dort hin kostet auch mehr Zeit und Geld.

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( Kommentare)
am 19.01.2018 12:36

Da wird da Schröcki Freude haben wenn's
weniger werden.Lt Berechnungen bringen die Pistengeher auf der Höss und Wurzer
den Hütten keinen großen Provit.

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foxxx (726 Kommentare)
am 19.01.2018 13:35

bist ein ganz schlauer gell?
Der Schröcksnadel-Hütte auf der Wurzel bringen sie kein Geld, auch weil sie für die Tourengeher ungünstig liegt....tja und wenn das Geld nicht bei ihm bleibt dann braucht man das Geschäft halt auch nicht....alles in allem man braucht HIWU nicht, die Herrschaften dürfen ruhig unter sich bleiben

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( Kommentare)
am 19.01.2018 22:24

foxxxi du hast keine Ahnung du kennst nicht mal Tourengeher von Pistengeher auseinander.Eines was die HIWU nicht will sind Pistengeher die nichts blechen wollen und die Alpin-Schifahrer auf den Pisten gefährden.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 19.01.2018 13:45

Stimmt! Die Parasiten überschätzen deren Umsatzvolumen.

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zeissi65 (464 Kommentare)
am 19.01.2018 09:43

Hr.Holzinger steigt nicht runter von seinem Standpunkt,und moderat kann man dies auch nicht nennen.Die ersten Opfer sind schon die Hüttenwirte,später die Region generell wenn die Tourengehen andere Gebiete für sich finden und das werden Sie:Hr.Holzinger wollte mehr Einnahmen bekommen,am Ende des Tages sinds letztlich weniger.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 19.01.2018 10:00

Ein Hüttenwirt wohl gemerkt.

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stimmtso (705 Kommentare)
am 19.01.2018 09:33

Wenn sie sich die 14 Euro nicht leisten können ,dann sollen sie sich eine Spur zu Hause austreten,aber Handy ist kein Preis zu teuer.

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foxxx (726 Kommentare)
am 19.01.2018 11:05

es geht ohnehin nicht um irgendeine Spur....

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( Kommentare)
am 19.01.2018 14:45

Es geht rein nur um die Pisten und Parkplatz Benützung und die ist angemessen.

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rektor (2.005 Kommentare)
am 19.01.2018 09:30

Lt. Wirt von der Sonnalm sind die Pistengeher mind. um 50% zurückgegangen, aber egal.

Meinetwegen kann Hr. Holzinger 20 Euro verlangen. Um das geht's mir nicht.

Das Problem ist, das Hr.Holzinger als gut bezahlter Manager das Potential der Tourengeher NICHT erkennt oder auf Weisung von Schröcksi nicht erkennen darf.

Im Gasteiner Tal, in Rauris, in Hintersee, auf der Planneralm etc. haben die dort Verantwortlichen das erkannt und haben gekennzeichnete Aufstiege an der Piste oder auf Forststrassen etc. markiert.

Diese Gebiete werden die Wertschöpfung ernten sofern das noch nicht der Fall ist.

Der wahre Skandal ist, dass Hr. Holzinger und somit die hiwu- Gesellschaft, welche schwer mit Steuergeldern ausgestattet ist, dieses Geschäftsmodell nicht erkennt und somit bares Geld verweigert.

Aber vermutlich verlassen sich die Verantwortlichen auf Hr. Stelzer der die Löcher wieder stopfen wird.

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abo123 (366 Kommentare)
am 19.01.2018 10:40

die erkennen ja auch nicht das Potential für den Sommer. Siehe Mountainbiker

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kpader (11.506 Kommentare)
am 19.01.2018 13:48

Diese Biker haben im Gebirge nichts verloren!

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meisteral (11.703 Kommentare)
am 19.01.2018 16:52

meines Wissens nach werden auf der von ihnen zitierten Planneralm keinerlei Skirouten für Tourengeher präpariert.

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foxxx (726 Kommentare)
am 19.01.2018 09:30

Der arrivierte Tourengeher braucht die Liftbetreiber ohnehin nicht, denn es gibt alleine über 100 Touren im Phyrn/Priel-Gebiet, das gesamte Gehäuse noch nicht mit eingerechnet; höchstens für eine Vollmondtour, die man aber auch nicht öfter als zweimal im Jahr macht, ist die Piste angesagt......
vergessen sollten die Herrschaften der Schröcksandel-Connection aber nicht, dass 2 Hütten auf der Wurzeralm fast nur von Tourengehern leben; aber auf solche Einzelschicksale wird nicht Rücksicht genommen wenn die Günstlinge der Politik auf den Plan treten. Dass man auch etwas zahlen soll, wenn man auf die Schmidalm will ist eine bodenlose Frechheit. Von mir bekommen die keinen Euro!
Wenn ich mir vorstelle dass diese Leute einen extremen Eingriff in die Natur durch die Verbindung dieser zwei Tagesskigebiete vorantreiben wollten, kommt mir das Kotzen!

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 19.01.2018 11:43

Wenn sie auf die Schmiedalm wollen, können sie ja auch durch den in die Landschaft perfekt eingepassten und naturschonenden Steinbruch der Firma Bernegger gehen.
Bei dieser Naturzerstörung würde es mich nicht wundern wenn ihnen das Essen wieder retour kommt.
Aber dagegen sagen sie jedoch offensichtlich nichts, da sie womöglich selbst in der Stadt den Schotter zum Hausbau brauchen und das womöglich ein Einschnitt in ihr persönliches Umfeld wäre.
Mir ist da ehrlich gesagt ein Liftbetreiber lieber als jemand der gleich den ganzen Berg weg gräbt.

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foxxx (726 Kommentare)
am 19.01.2018 12:21

tja, dann kommunizieren Sie das gerne an die Verantwortlichen, die das der Fa. Bernegger erlauben; jedenfalls braucht es keinen einzigen weiteren Lift; den Schotter gibts auch anderswo

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juergenk (207 Kommentare)
am 19.01.2018 13:20

baut´s ihr am Land mit PU Schaum oder Backpulver?
Ach nein, mit Gold, hab ich vergessen

(vom Geld der Pistengeher)

*Sarkasmus aus*

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( Kommentare)
am 19.01.2018 22:43

foxxi von wenn hast du die Unwahrheiten,die Hütten auf der Wurzer Leben nur von den Pistenfahrern die eine Saisonkarte oder Tagesnarte haben. Von den Pistengehern oder Wurstbrotessern die zum Teil auf der Piste kreuz und quer hatschen kein Gewinn sein.

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rubicon (595 Kommentare)
am 19.01.2018 09:25

wenn ich € 14,- fürs Schneeschuh gehen bezahlen soll, komme ich sicher nicht. Ich brauche auch keine Skipiste dafür.
Für Schneeschuhgeher braucht auch keiner spuren usw.

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mynachrichten1 (15.430 Kommentare)
am 19.01.2018 09:50

eigentlich kannst jeden Hügel wenn genügend Schnee ist befahren. dort wo Straßen hinaufgehen kann man ja die Schier auf den Buckel schnallen,
und mit Wanderschuhen hoch gehen und dann mit den Schischuhen runter fahren. Um die 14 Euro gehe ich lieber Essen und die weite Anfahrt kann ich mir auch noch einsparen.
Wie oben geschrieben, eine Frechheit auch für einige hundert Meter gleich viel verlangen. Denen haut es offensichtlich wirklich den Vogel aus, die da mit Subventions Millionen profitieren und agieren.

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mynachrichten1 (15.430 Kommentare)
am 19.01.2018 09:06

Schmarotzer ist ein Begriff, denn vielfach die nehmen, die Dreck am Stecken haben. Über Millionengeschäfte bei Schigebieten, nicht nur bei geförderten Privatbahnen sind wir noch nicht in der Lage in Österreich Transparenz zu schaffen. Wir sind demokratisch nicht so weit generelle öffentliche Entscheidungen transparent zu gestalten, selbst diejenigen die über JA oder Nein abstimmen wissen nicht was das genau bedeutet, auch nicht wer sich dann wie viel Geld damit verdient als Privater, wo doch manchmal ein Großteil reine Stützung aus Steuergelder genommen wird zum Weiterbetreiben.

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martl13 (339 Kommentare)
am 19.01.2018 09:44

Danke für den Dreck am Stecken. Anhand der Vielzahl ihrer Kommentare gehören sie ja anscheinend zu den Alles-Wissern die die Welt retten würden wenn es nur vom Schreibtisch aus zuhause mit Postings gehen würde. Aber in Wirklichkeit haben sie keine Ahnung wenn sie glauben, dass der laufende Betrieb von Seilbahnen mit Steuergeld gestützt wird. Schauen sie mal in den Förderkatalog vom Land OÖ, wer wieviel Geld bekommen hat. Die Bergbahnen in OÖ nur bei großen Investitionen, die Alpinvereine zB. jedes Jahr als Zuschuss. Übrigens auch jeder Häuslbauer, sonstige Unternehmer (vielleicht sogar ihr Arbeitgeber) usw. bekommt Steuergeld.

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mynachrichten1 (15.430 Kommentare)
am 19.01.2018 10:15

auf diesem Gebiet kenne ich mich wirklich nicht gut aus, nur würde es mich wundern, wenn es anders wäre, als bei diversen anderen öffentlichen Investitionen, die manchmal gegen jeden gesunden Hausverstand noch technisch verpfuscht sind.
Das man generell zuerst einmal UNTEN schaut um viel Geld herauszuholen, bevor wieder die Gießkanne ausgeschüttet wird ist für mich auch klar.

Aber SChmarotzer würde ich meinen sind die, die für 300 m auch 14 Euro verrechnen, oder wie sehen Sie das?

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martl13 (339 Kommentare)
am 19.01.2018 10:29

Der Klassiker, einmal etwas annehmen weil es woanders auch so ist! Wenn sie sich nicht auskennen, warum behaupten sie dann solche Dinge in ihren Postings?
Wie soll die Bergbahn kontrollieren, ob sie nur 300 m oder die ganze Aufstiegsspur benutzen? Es sollte einfach akzeptiert werden, dass es Tourengeher im Gelände und Pistengeher im Skigebiet gibt. Die Pistengeher versuchen verkrampft sich die Rechte der Tourengeher (Wegefreiheit, kostenloser Aufstieg, usw.) einzuverleiben, wollen aber gleichzeitig eine Infrastruktur zur Verfügung haben. Am Parkplatz steht das Auto, die Ausrüstung am Körper mehrere tausend Euro wert, neuestes Telefon zum posten der super Aufstiegszeit über runtastic, usw. usw. Ich kann es echt nicht mehr hören diese Geiz ist geil Mentalität.

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mynachrichten1 (15.430 Kommentare)
am 19.01.2018 11:10

man kann alles kontrollieren, die Frage ist überall die Wirtschaftlichkeit. Auch Drohnen könnte man einsetzen und mit Anzeigen drohen.
Die Idee vor sehr viele Jahren von der damals jungen Fekter für die privaten Wald und Wiesenbesitzer war ja auch folgendermaßen, das man ein eine Eintrittskarte für die Natur gemeint hat einführen zu können.
Neben rechtlichen, ist dieser Ansatz natürlich auch aus der Tatsache der Unkontrollierbarkeit und Nichtabsperrbarkeit der in Privat Besitz befindlichen Natur , gescheitert.

Kurzparkzonen werden auch kontrolliert, wahrscheinlich vor allem dann, wenn es sich auszahlt, wenn Viele unterwegs sind.

So müsste man auch für die kurze Strecke eine technische Möglichkeit finden wenn man will.

Nur solange es keine Klagen gegen solchen Preiswucher gibt auf der kurzen Strecke, wird man halt in gewohnt mächtiger Manier abkassieren.

Und wo fängt nun die Eintrittsgebühr für die Natur an und wer verdient privat Millionen auch mit Infrastrukturunterstützung?

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foxxx (726 Kommentare)
am 19.01.2018 14:26

sollen sie ruhig das Geld verlangen von den Pistengehern, aber den Zugang zur Schmidalm in die Bepreisung mit einzubeziehen ist eine abgrundtiefe Sauerei, man hat kaum eine andere Möglichkeit Zugang zu dieser Variante zu finden, die mit der HIWU absolut nichts zu tun hat, ebenso wie ein allfälliges Weitergehen auf die Rote Wand; einen echten Tourengeher interessiert der Aufstieg auf dieser phantasielosen Piste ohnehin nicht!!!

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Klettermaxe (10.633 Kommentare)
am 19.01.2018 08:53

Passt leider alles gut zusammen. Den Sportunterricht in den Schulen hat man deutlich reduziert, die Pistengeher sind aus kommerziellen Gründen nun Touristen zweiter Klasse gegenüber den Liftfahrern, das Straßennetz wird um Milliarden ausgebaut, während man mit dem Rad immer gefährlicher und unkomfortabler voran kommt.

Aber dafür zahlt man immense Ökostromabgabe und diverse ähnliche CO2 Abgaben.

Für ein Umdenken sollte man der Spitzenpolitik die Dienstwägen mit Fahrer wegnehmen, den Regionalpolitikern den "Bürgermeisterrabatt" auf den PKW.

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klettermaxl (6.829 Kommentare)
am 19.01.2018 09:57

Fordert viel, kann nichts beweisen. z.B. Am besten gleich den Bürgermeisterrabatt streichen (wo, aus dem Gesetz? grinsen grinsen grinsen --> Antwort vermutlich: "Habe ich ja NIEEE behauptet, dass das gesetzlich festgelegt wäre, und habe ich NIEEE behauptet, dass ich Eingriffe in die freie Wirtschaft befürworte" etc. blabla.

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klettermaxl (6.829 Kommentare)
am 19.01.2018 09:59

schlicht: klassischer Kurz'scher Popolismus, Volksverhohenpipelung zum Quadrat.

Eigentlich müssten wir jetzt bereits 30+ Lufttemperatur haben, bei der vielen Abluft, die diese Genossen absondern.

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Klettermaxe (10.633 Kommentare)
am 19.01.2018 10:27

Kennst du den üblichen Bürgermeisterrabatt von ca. 25%-40% von diversen Autoimporteuren tatsächlich nicht? Eine Zeit lang lief es über den Gemeindebund, aber es geht teilweise auch direkt.

Das gibt es in DE und in AT.

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CaptainIglu (3 Kommentare)
am 19.01.2018 08:52

Zum Thema Qualität: Die Tourengeher-Spur war letzten Freitag rund um das Talstationsgebäude aper! Ein Stück weiter oben war die Spur von Faust großen Steinen übersät. Die Tourengeher-Spur ist nicht ordentlich abgesperrt - mehrere Talfahrer sind die Spur hinunter gefahren. Alle 50m eine Stange reicht anscheinend nicht.
Soweit die Tatsachen ...

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( Kommentare)
am 19.01.2018 09:15

Zur Info: Es sind keine Tourengeher die eine Piste zum Aufstieg benötigen.

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juergenk (207 Kommentare)
am 19.01.2018 07:11

Ich hätte mir gewünscht das noch mehr Leute fern bleiben
wahrscheinlich sind´s e mehr als 1/3 die aus bleiben.

Zahlen ja, aber faire Preise ohne die "Fake- Bergfahrt", die keiner benötigt.

Alternativ würde ich der Tagesskikarte eine Bosrucktunnel-Durchfahrt noch inkludieren (+5,50 €) egal ob man diese braucht oder nicht grinsen

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 19.01.2018 06:49

Könnte es sein, dass die Sportler heuer wegen der ausreichenden Schneelage mehr abseits der Pisten unterwegs sind? Pistengeher waren sie doch hauptsächlich wegen des Schneemangels.

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( Kommentare)
am 19.01.2018 08:45

Nein Pistengeher bleibt Pistengeher er hat Angst von Lawinen und den vielen Schneearten bei den Abfahrten. Der Pistengeher geht kein Risiko ein und der Preis für eine Notfallsausrüstung ist Ihm zu hoch, sowie eine Tageskarte für das Pistenfahren.

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mynachrichten1 (15.430 Kommentare)
am 19.01.2018 08:50

bei der Lawinengefahr glaube ich nicht, das da gescheite Tourengeher abseits unterwegs sind. aber viele die auch aus Kostenersparnis dann lieber Tourengehen als x mal herunterfahren, denn einmal tut es auch und man hat ja eigentlich mehr Naturerlebnis und Gesundheitsvorsorge betrieben,
gehen halt dann andere Strecken, die viel flacher und nicht so hoch sind und das geht natürlich auch. Man stellt sich ein, wenn man nicht zu denen gehört, die das Geld zum saufüttern haben.

Eigentlich muss man ja nicht unbedingt die extrem Touren gehen um die wunderschöne Winterlandschaft zu genießen.
Aber Berge wie dort sollte man kaum abseits der Piste gehen bei diesen Verhältnissen, da wo unter anderem der tragische Lawinen Tod einer jungen Freeriderin vor gut 10 Jahren passiert ist, die nur ein bisserl neben der Piste verschüttet wurde und blöderweise das Piepserl mit dem Rucksack bei dieser Fahrt nicht dabei hatte.

Für Leute mit wenig Einkommen und Verpflichtungen ist es zu viel Geld!

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neuhofen (292 Kommentare)
am 19.01.2018 06:47

Keine Angst: wenn sich der erste Ärger gelegt hat und die Vernuft wieder etwas mehr Licht sieht, kommen auch die Tourengeher wieder ! P.S.: Pistenschmarotzer ist kein hübscher Ausdruck. grinsen

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martl13 (339 Kommentare)
am 19.01.2018 06:52

Aber es ist leider so, etwas ohne Gegenleistung zu benutzen ist für mich schmarotzen.

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( Kommentare)
am 19.01.2018 13:33

Sehe ich auch so......

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martl13 (339 Kommentare)
am 19.01.2018 06:25

Endlich wieder Normalzustand auf der Wurzeralm, kaum kostet es was, sind sie schon weg die Pistenschmarotzer.

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juergenk (207 Kommentare)
am 19.01.2018 07:37

hat die letzten Jahre auch schon 5 Euro gekostet.

Möchte wissen ob Sie noch kommen wenn die Tageskarte um 140 % auf 96 Euro erhöht wird.

Nix für ungut. Schmarotzer sind wir alle. Auch mit den 40-50 Euro für den Tagesskipass sind Wurzeralm/Hinterstoder etc. ohne Zuschüsse aus Steuergelder UNMÖGLICH überlebensfähig.
Wie kommt den einer der nicht Ski fährt dazu, dass sein Steuergeld hier (aus seiner Sicht) verschwendet wird.

Das kannst du so weiter spinnen. Auf Kindergartengebühr, Straßenbau, generell Sportstätten, Kultureinrichtugen,..... und und und.

Bitte einfach etwas erweitert die Welt sehen, und nicht immer nur auf seinen eigenen Vorteil pochen.

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