Straßenbahn in Linz-Urfahr entgleist
LINZ. Im Bereich Hauptstraße Hinsenkampplatz in Linz Urfahr ist Sonntagmittag eine Straßenbahn entgleist.
Bei dem Vorfall wurde aber - entgegen ersten Informationen - niemand verletzt, sagte Linz-AG-Sprecher Norbert Breitschopf. Der Grund für den Zwischenfall müsse erst untersucht werden. Vermutlich habe sich ein Gegenstand in den Schienen befunden.
Der Unfall ereignete sich laut Linz AG im Bereich Hinsenkampplatz um 12.10 Uhr. Man hatte zuerst versucht, die Bahn zurück auf die Gleise zu heben, dies sei aber mit den eigenen Vorrichtungen nicht gelungen. "Wir brauchen die Feuerwehr mit großem Gerät", so Breitschopf am Nachmittag. Der eingeführte Schienenersatzverkehr zwischen Sonnensteinstraße und Hauptbahnhof wurde ein paar Stunden aufrecht erhalten.
Doch auch der Schienenersatzverkehr funktionierte nicht reibungslos: Aufgrund der schlechten Fahrbahnverhältnisse rutschte zwei Stunden später ein Bus der Linz AG im Bereich des Bahnhofs von der Straße und krachte in eine Fußgängerampel.
Foto: foto-kerschi.at
Im Bus befanden sich 20 bis 25 Personen, die jedoch nicht verletzt wurden. Der Busfahrer konnte nach Bergungsarbeiten der Berufsfeuerwehr Linz seine Fahrt in die Werkstatt fortsetzen.
ICh freute mich am Sonntag über jede ungeräumte Strasse - wunderschön! Und man sieht wieder einmal, dass man auch ohne Auto gut weiterkommt, wenn man sich ein bisschen Geduld gönnt.
kaum schneits a bisserl, bricht sofort 's Chaos los ...
um 4 Uhr werden die Räumdienste voll entsetzt feststellen dass es geschneit hat.........ab 0530 stehen dann die Räumfahrzeuge im Stau und das Chaos nimmt seinen Lauf.......Überraschung ?
festsetzen und die morgigen staumeldungen genüßlich im radio hören.
in den vergangenen jahren und auch heute gab es markante unterschiede bei der schneeräumung zwischen linz und anderen gemeinden. während in der landeshauptstadt ganze straßenzügen einfach "vergessen" wurden, sah es in anderen gemeinde (beispiel traun, ansfelden und auch in wels) anders aus: hier wurde vorbildlich geräumt. markantes beispiel war zb. heute früh die leonfeldner bundesstraße. bis zur stadtgrenze einwandfrei befahrbar, von "jäger im tal" bis zur vöestbrücke eine buckelpiste und dann (dank an die asfinag) war wieder alles frei... sind die im magistrat nur von montag bis freitag mit allen räumfahrzeugen unterwegs???
3cm Schneedecke ein Räumfahrzeug?
Ist deine Feststellung überhaupt von diesem Winter.
bitte deutsch und argumentieren lernen, dann stänkern.
a) es heißt "wozu" und nicht "zu was".
b) es waren mehr als 3 zentimeter
c) nicht der schnee braucht räumfahrzeuge, sondern die verkehrsteilnehmer.
d) wer das gelesen richtig interpretieren kann, ist klar im vorteil: ich habe von vergangenen jahren und dem heutigen tag geschrieben.
und jetzt:
offline
Aber ned im m4tel, und die Brücke liegt zur Hälfte auf diesem heiligen Territorium.
in die Traßenmeisterei zu kommen, zu seinem Räumfahrzeug.
Bei einem Mittelmeertief?
an den seitenwänden der strßenbahn sollte entfernt werden ...
dann machta blede Schmäh anu dazua
.. der 900mm-Spur ins obere Mühlviertel wird das im Winter täglich mehrmals passieren.
je nach Lok und Geschwindigkeit. Bei der Bahn, nicht bei der Tram.
Wosn?
Schokolade?
.
Sonst wars weg, des 10erl.
die bimmelbahn ins mühlviertel ist ohnehin eine schnapsidee erster güteklasse. aber was will man von den heimischen verkehrspolitiker schon großartiges erwarten?
sie sorgen nicht einmal dafür, dass die schneeräumung einigermaßen funktioniert, sie schlafen bei der eisenbahnbrücke seit 7 jahren und bei der vierten linzer donaubrücke seit 45 jahren.
lustig wird es, wenn tatsächlich tramway-linien nach rottenegg und pregarten gebaut werden und es einmal mehr als 5 zentimeter schneit. die niederflurwagen sind ja bestens dafür gerüstet.
Komisch, ich dachte Linz aht bereits vier Brücken???
nibelungenbrücke, voestbrücke, eisenbahnbrücke??? mit gutem willen geht die steyregger-brücke als vierte durch... aber im offiziellen sprachgebrauch ist seit 1970 vom bau der vierten linzer donaubrücke die rede. dank des weitblicks unserer verkehrspolitiker werden wir in einigen monaten nur mehr zwei (oder drei, je nach diktion) haben...
bravo...
und weil ich unseren lieben verkehrspolitikern keinesfalls zutraue, dass sie in absehbarer zeit eine lösung für die eisenbahnbrücke finden und der westring vermutlich nie kommt, wäre es sinnvoll, eine rollfähre zu leasen.
Ach, nur weils im Volksmund Steyreggerbrück heißt gilts ned, oder was??
Endet auf der anderen Seite immerhin in Linz
tja... da nützt auch die aggressive rechthaberei nichts, offiziell gilt die steyreggerbrücke nicht als linz donauübergang...
http://www.linzwiki.at/wiki/Vierte_Linzer_Donaubr%C3%BCcke/
etwa Ausschlag-gebend?? Kenne mich da nicht aus. Deswegen die Frage.
.
und zu klein für was?
wie sie auch "die Bahn" hat. Die Straßenbahn hat in der Stadt immer die Schienen mit den Wannen (ich habe keine Ahnung von Fachausdrücken aber etwas von Physik).
In engen Kurven muss das äußere Rad angehoben werden, damit das Rad auf dem Radkranz läuft und einen größeren Umfang hat (die Bahn hat Starrachsen!). Dafür wird die Wanne sehr seicht gemacht.
Im freien Feld sind keine engen Kurvenradien nötig, bei Bahnübergängen ist das Problem für Bahn und Straßenbahn gleich.
verlängert wird, muß die bim ja in die rudolfstraße einbiegen. und hier ist der radius sehr klein. bei 900 mm spurweite noch problematischer. verstanden?
Mühlkreisbahnhof fahren.
Was bin ich doch für ein einfach gestrickter Mensch: eine zusätzliche Schiene bei 90cm, dann können Züge und Bims abwechselnd bis Aigen tuckern. Oder vielleicht zwei wegen der notwendigen Symmetrie und weil die Schienen anders geformt sind?
Besser das Eisen für Schienen als für Panzer.
Diese ist nicht unbedingt ausschlaggebend! Auch die Radien können problemloser Kleiner gebaut werden, als bei Normalspur... Der 112m Radius, den die Mühlkreisbahn bei der EK Rudolfsstr. Hat, (Übrigens nur mit Sondergenehmigung, da der UIC Mindestradius, den alle Normalspurigen Fahrzeuge befahren können müssen, 180m beträgt) ist direkt groß gegenüber dem 30m Bogen der Straßenbahn bei der Hst. Schumpeterstr. Auch die Rillenschienen haben damit eigentlich nichts zu tun.
Doch wo liegen jetzt die wahren Probleme:
1. Radprofil: Der Spurkranz, der das Fahrzeug auf Schienen hält, ist bei Straßenbahnen nicht so groß ausgeführt, wie bei anderen Schienenfahrzeugen, dadurch kann das Fahrzeug leichter aus den Schienen gedrückt werden, was aber nicht das Hauptproblem ist, da es zu Zeiten, wo es noch keine Niederflourstrab's gab, ebenfalls kaum Entgleisungen gab!
2. Schwerpunkt: Bei Niederflourstrab's sind die ganze Steuerung, Batterien etc. Im Dach untergebracht, während sie früher im Boden waren,
Wodurch die heutigen Strab's Kopflastig sind, und dadurch einen extrem hohen Schwerpunkt haben. Da die Radbasis, aufgrund der geringeren Spurweite, kleiner ist, ergibt sich dadurch eine erhöhte Entgleisungsanfälligkeit.
3. Schmalspurfahrzeuge sind in der Regel leichter und haben einen geringeren Achsdruck. Auch dies bewirkt, dass die Fahrzeuge leichter aus den Schienen gedrückt werden können.
4. Spurweite: je geringer die Sourweite, desto leichter gibt es Höhenunterschiede zwischen den Gleisen, welche die Wank- und Schlingerbewegungen des Fahrzeuges begünstigen (das sind die typischen Schaukelbewegungen in Längs- und Querrichtung) , wobei hier auch noch zusätzlich die Konzeption des Strab-Fahrzeuges als Gliederfahrzeug mit kurzen Rad- und Drehgestellachsständen verstärkend wirken...
Dies sind (vereinfacht) dargestellt, die fahrphysikalischen Gründe, warum die Straßenbahn nicht so einfach für eine derartige Strecke geeignet sind...
.... professionellste Information.
Danke. Habe wieder was lernen dürfen...
Auch von mir vielen Dank für die interessanten Hintergrundinformationen! Dass die Spurweite wirklich ein Problem ist hab ich auch immer bezweifelt. Schließlich funktioniert die Bahnstrecke von St. Pölten seit mehr als 100 Jahren mit 760 mm Spurweite.
Wie stehen denn die Chancen ähnliche Fahrzeuge wie sie gerade dort angeliefert werden so zu adaptieren dass sie auch für das Linzer Straßenbahnnetz taugen?
da haben sie wohl was falsch verstanden. (fast lustig, dieser gedanke)
selbst wenn dem so wäre, wär der radius auch kein problem, weil er sicher nicht enger wär als bei der biegung.
war ein kurzes blackout von mir. sollte ja auf den gleisen der mühlkreisbahn weiterfahren. die entgleisung der bim hat mich ein wenig verwirrt.
die Kiste Bier am Vormittag hinterlässt Spuren
starren Achse in den Kurven etwas kleiner. Dafür wackelt der Zug bei Bodenunebenheiten mehr seitwärts.
zum putzen.
Wenns so zugeht wie bei den öbebe gibts keine reserven.
und das gerade bei der Hypo! .....sicher ans ziel.....Makaber!!
ein Zeichen ?
Sicher ans Ziel!