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Stich für Stich für immer

28. Mai 2016, 00:04 Uhr
Stich für Stich für immer
Sigi Scheuchl hat 1983 zu tätowieren begonnen, 1985 eröffnete er sein Studio. Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Sieht man sich im Freibad die Körper seiner Mitmenschen an, drängt sich eine Frage auf: Gibt es denn niemanden mehr, der nicht tätowiert ist? Barbara Eidenberger hat in Österreichs ältestem Tattooshop in Linz nachgefragt.

Totenköpfe und düstere Bilder zieren die Wände, aus den Lautsprechern tönt Heavy Metal. Der erste Eindruck in Sigis Tattoostudio in Linz entspricht jedem Klischee. Und auch Sigi Scheuchl (55) selbst tut das: hünenhaft groß, kahl rasierter Kopf und viele, viele Tattoos. Aber gut. Wo, wenn nicht in Österreichs ältestem Tätowierstudio, sollten Realität und Vorstellung sich nicht treffen?

Und ein Tätowierer, der selbst nicht tätowiert ist – das geht gar nicht: "Man muss ja wissen, wie sich das anfühlt", sagt Sigi. Damit sich diesbezüglich niemand einer Illusion hingibt, hängt ein Schild am Kasten: "Ja, es tut weh". Da passt es, dass der Sessel für die Kunden und das Geräusch der Nadel Zahnarzt-Assoziationen aufkommen lassen.

Kundenwünsche: Von kurios...

Auf diesem Sessel haben schon viele Platz genommen, seit Sigi das Studio 1985 eröffnet hat. "Doch anfangs waren es einsame Jahre", erzählt er. Inzwischen gibt es Termine nur mit monatelanger Wartezeit. Waren es zu Beginn eher Mitglieder von Bikerclubs, ist mittlerweile jede soziale Schicht im Tattoo-Studio vertreten.

 

Ob alt oder jung, vermeintlich seriös oder alternativ. "Am meisten verblüfft hat mich ein pensionierter Richter. Der hat sich einen Löwen auf den Unterarm stechen lassen. Seine Familie wollte ihn dann entmündigen lassen."

Stich für Stich für immer
Die erste Frage aller Tattoo-Neulinge lässt Sigi von diesem Schild beantworten. Bild: Alexander Schwarzl

Die erste Frage aller Tattoo-Neulinge lässt Sigi von diesem Schild beantworten.

Über diese Geschichte kann sich Sigi immer noch herzlich amüsieren. Wie auch über manche Kundenwünsche. "Einer wollte ein Tattoo auf der Unterlippe innen. Oder auch die große Zehe unten – da hab ich gleich gesagt, dass davon nicht viel übrig bleiben wird." Manche Kundenwünsche sind schräg, andere schlicht illegal. "Erst kürzlich wollte einer ein Hakenkreuz von mir. Aber das mache ich nicht. Es ist verboten und passt auch überhaupt nicht mit meiner Einstellung zusammen", ärgert sich der 55-Jährige: "Dass man dieser Zeit nicht hinterhertrauern muss, sollte man wissen." Zu seinem gewünschten Tattoo wird der Kunde aber wohl trotzdem kommen: "Sicher gibt es auch solche Tätowierer. Der hat vielleicht die gleiche Einstellung und schreit auch ‘Heil Hitler’, weil ihm fad ist."

... bis unüberlegt

Wer an Tätowierungen denkt, hat auch immer die Bilder und Geschichten von Tattoos im Kopf, die man bereut. Der Klassiker: das Bild oder der Name des Partners, der dann zum Ex-Partner wird. Und auch wenn es viele Negativbeispiele gibt – von Johnny Depp und seinem "Winona forever" abwärts –, wird genau das immer wieder gewünscht. "Man kann ja nicht direkt sagen, dass das keine gute Idee ist. Deshalb frage ich immer sehr genau nach, ob sie sich sicher sind", beschreibt Sigi seine diplomatischen Versuche, den Kunden diesen Wunsch auszureden.

Erfolgreich ist er damit selten: "Die sind überzeugt, ihre Beziehung hält ewig – da kann man sagen, was man will." Für manche kommt die Ernüchterung schneller als gedacht: "Letztens hatte ich eine Fall, da ging die Beziehung einen Monat nach der Tätowierung auseinander."

Groß und flächig liegt im Trend

Schiefgehen kann ein ,Peckerl’ aber auch aus anderen Gründen. Zum Beispiel, weil es einfach nicht schön gemacht wurde. Berufskollegen, die ihre Arbeit schlecht machen, regen den Linzer wahnsinnig auf: "Auch wenn Tätowieren im Gegensatz zu meinen Anfangsjahren jetzt ein offizielles Gewerbe ist, gibt es immer noch viele Pfuscher. Und die Leute kommen dann ganz verzweifelt zu mir, haben einen Schmarrn oben und fragen, was man machen kann." Grundsätzlich gilt, ja, man kann etwas machen. Aber das wird teuer, egal ob es um eine Überdeckung oder ums Weglasern geht.

Von seinen eigenen Tätowierungen bereut Sigi keine einzige: "Jede ist mit einer bestimmten Zeit verknüpft, es sind Erinnerungen." Wie viele es genau sind, weiß er nicht: "Ich hoffe, es wird alles zusammen einmal ein großes Gesamtbild." Große, flächige Tätowierungen individuell an den Körper angepasst liegen im Trend: "Die Kunden sind viel mutiger geworden. Die Bilder werden schräger, aber auch anspruchsvoller."

Familienbande

An seine eigene Haut lässt Sigi jetzt nur noch seinen Sohn Marc. Dieser arbeitet, seit er 16 ist, im Tattoostudio. Wie auch eine seiner Schwestern und Mutter Conny. "Meine zweite Tochter arbeitet nicht hier. Aber sie ist auch tätowiert", grinst Sigi.

Wie lange er selbst noch zur Nadel greifen will? "Solange ich Spaß daran habe." Und solange er eine ruhige Hand hat. Denn das ist, genauso wie Geduld, Konzentrationsfähigkeit und künstlerisches Talent, eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen Tätowierer. Geduld und Konzentration sind für manche bei Heavy Metal vielleicht schwer vorstellbar. Aber da sind die Menschen wohl so verschieden wie die Motive, die ihnen Sigi auf den Körper sticht.

 

Warum haben Sie ein Tattoo?

Sabrina Nimmervoll

Sabrina Nimmervoll   Bild: (Barbara Eidenberger)

"Ich finde es schön, wenn Menschen ihre Geschichten und Erinnerungen auf dem Körper tragen. Ich war bisher dreimal tätowieren. Das erste Mal mit 18, das war eine spontane Geschichte. Die zweite Tätowierung auch. Die dritte habe ich mir wirklich gut überlegt. Das bin ich: die roten Lippen, meine Emo-Mascherl – die trug ich zu einer Zeit, in der sich viel für mich verändert hat – und die Knöpfe, weil ich Dekorateurin bin. Das nächste Tattoo ist schon in Planung: ein grinsender Totenkopf an der Oberarm-Innenseite."

 

Harald Dormayr 

Harald Dormayr Bild: (Alexander Schwarzl)

"Meine erste Tätowierung ließ ich 1988 machen. Ich bin in einem Bikerclub, da gehört das dazu. Früher war man mit einem Tattoo Außenseiter – wollte man auch sein. Das hat sich geändert. Im Herbst kommt das nächste. Es tut schon weh, fast mehr als früher. Den Schmerz vergisst man wieder."

 

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39  Kommentare
39  Kommentare
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chopin (2.087 Kommentare)
am 29.05.2016 10:34

Alles harmlos im Vergleich zu den Japanern mit ihren "Spaltzungen".
Das ist Masochismus pur.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 29.05.2016 10:18

diese Körper Verunstaltung wird auch wiedermal abflauen grinsen
auf alter welker Haut sehen manche Muster wie Krampfadern oder Hauterkrankungen aus grinsen

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 29.05.2016 09:48

Wegen einem Taattoo stand eine dumme Grün Wählerin ziemlich dumm da.
Hat sie doch eine Frau angezeigt wegen Nazi Zahlen, war ein großes gelächter im Saal, aber leider bringen die Medien sowas nicht.
Sie hatte sich am Unteram das Hochzeitsdatum tättoowieren lassen, es war der 8 august 1988,

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 28.05.2016 22:21

Schiache Leit werden noch schiacher,
glauben aber voll cool zu sein.
(Definition Tattoo)

Die besten Tattoos waren früher bei Kaugummis dabei...

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 29.05.2016 09:43

Schöne Menschen werden durch Tattoos noch schöner.

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 29.05.2016 12:07

Richtig, jene ohne Tattos wirken neben jenen mit Verunstaltungen noch viel schöner. grinsen

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( Kommentare)
am 28.05.2016 21:47

So jetzt vergleicht einmal die Tattoos mit dem Schmiss der Freiheitlichen Burschenschaftler!

Ob da ein Unterschied besteht? Nur, dass es sich beim Schmiss um FPÖ-Gedankengut handelt. Dann ist es ja für die Blauschlümpfe hier im Forum wieder etwas anderes, denn wenn blau, dann in Ordnung!
Stimmt's?

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herst (12.755 Kommentare)
am 28.05.2016 21:34

Ja,und wenns dann mal Probleme damit gibt,ja dann gibts ja die Krankenkasse,die soll gefälligst die Behandlungskosten bezahlen.

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peas (4.501 Kommentare)
am 28.05.2016 21:16

Die Menschen streben nach Einzigartigkeit, eben etwas Besonderes zu sein. Seltsam, dass keiner mehr einer von vielen sein will oder kann, aber genau das trifft auf die eindeutige Mehrheit zu. Sie scheitern. Ich frage mich oft, aufgrund meiner persönlichen Beobachtung, wie viele Menschen mit dem Ankommen im Mittelmaß nicht zurecht kommen. Je früher man sich mit der Realität anfreundet, desto gelassener kann man dem Tag begegnen. Von den Tattoos wiederholen sich die Motive, die Sprüche, die Ideen in der Regel. Ein einleuchtendes Bsp. war und ist das so genannte A-Geweih. Bei den jungen Menschen erkenne ich in den letzten Jahren sehr oft ganze Textpassagen, die wohl dem Träger eine Weisheit zusprechen sollen, oder auch eine Richtung (vielleicht eine Identität) geben sollen.
Wenn ich es mir aussuchen kann, dann würde ich nur Tattoos mit pers. Bezug (Bsp. die Familie) begrüßen.

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( Kommentare)
am 28.05.2016 21:31

peas,
meine Tochter und mein Schwiegersohn haben sich anlässlich ihrer Hochzeit, das eine ein kleines yin und die andere Person ein kleines yang eintätowieren lassen, was das Symbol der Zusammengehörigkeit ausdrücken sollte.

Leider ist es immer so, dass wenn jemand etwas nicht kennt (hier Tattoos), er eine grundlose Angst und Furcht dagegen entwickelt. Dabei kann es oft sein, dass bei derartigen Entscheidungen besondere Gründe dahinter stehen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.05.2016 22:06

Besser Yin und Yang als gegenseitig die Vornamen. Bei einer Scheidung ist das deutlich problemloser, denn dann können sich die jeweils neuen Partner ebenfalls das Gegenstück tätowieren lassen.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 28.05.2016 20:46

Fehlt nur noch, das sich die Leute die Partei eintätowieren lassen ........ Nachdem sich Geschmack immer wieder ändert und das ganze auch für die Haut nicht unbedingt sehr gut ist, sollte man sich diesen Unfug lieber lange überlegen.

Wieso kann man sich ein Tattoo nicht in Form eine Körperbemalung je nach Lust und Laune gestalten um so immer wieder je nach Kleidung und Anlass IN zu sein und daran Gefallen zu haben?

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 28.05.2016 20:14

Tatoo ist hässlich für mich und absolut unsexy.

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( Kommentare)
am 28.05.2016 19:58

Ist halt sehr kuhl sowas.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 28.05.2016 19:42

Schlampenstempel sagte mal jemand. ....
Mir ist es egal, jedem das seine.

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( Kommentare)
am 28.05.2016 20:30

alpe,
als "Schlampenstempel" wird umgangssprachlich auch noch das "Arschgeweih" genannt. Hierbei versteht man eine längliche, meist symmetrische Tätowierung auf dem Rücken kurz oberhalb des Steißbeins, In den 1990er Jahren wurde dieses im Rahmen der Bauchfreimode populär.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 28.05.2016 20:41

Ja, das ist mir ein Begriff .
grinsen

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 29.05.2016 12:09

Arschgeweih, das war noch die Jägermeister-Epoche.

Dann kam Red Bull und Piercings lösten das Arschgeweih ab.

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( Kommentare)
am 28.05.2016 19:25

Wenn schon so ein Artikel geschrieben wird, wäre eben auch die Geschichte dieses "Körper schmuckes" interessant.

Tattoos sind sicher keine Modeerscheinung. Tätowierung gehört zu einer der ersten Formen des Körperschmucks. Zur Zeit des Pyramidenbaus wurden bereits im alten Ägypten bei Menschen, (natürlich ohne jeglicher Einhaltung von Hygiene) die Haut mit Farbe gepunktet. Kreta, Griechenland, Persien und Arabien bis nach China wurde dieser Körperschmuck verwendet.

Zum Teil dienten Tätowierungen als Möglichkeit sich in eine Stammes, oder Ideengemeinschaft wieder zu finden. Jüngstes Beispiel die Tätowierung der SS-Soldaten in der Achselkehle. Sklaven wurden "gekennzeichnet". In Rom wurden Verbrecher durch Tätowierung "gebrandmarkt". Auch religiöse Riten wurden durch Tätowierungen unterstrichen.

1891 wurde die erste "Tätowiermaschine" zum Patent angemeldet. Ja, mit geschichtlichem Hintergrundwissen hat man eine andere Ansicht über das Tätowieren.
Stimmt's?

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( Kommentare)
am 28.05.2016 19:47

Sorry - aber stimmt nicht!

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( Kommentare)
am 28.05.2016 20:04

Fele100,
Sorry - aber stimmt nicht!
Du musst mir schon sagen, was da nicht stimmt, wie du zu behaupten versuchst und nicht einfach immer nur dagegen sein!

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( Kommentare)
am 29.05.2016 06:42

Nun, ich habe lediglich die Frage beantwortet. Und es stimmt nicht, dass ich, ausgestattet mit geschichtlichem Hintergrundwissen, das Tätowieren jetzt anders sehe. Ich habe beispielsweise keinerlei Ahnung woher es kommt, dass sich Menschen Ringe durch die Nase ziehen, oder die Wangen durchlöchern lassen, oder sich den Hintern oder den Busen mit Gelpolstern aufmotzen lassen. Und es ist mir auch, gelinde gesagt, einfach wurscht. Aber selbst wenn ich das alles wüsste, würde ich es immer noch nicht anders sehen und fände es nach wie vor als unnötige Selbstverstümmelung und -verletzung.

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( Kommentare)
am 29.05.2016 12:29

Ich bin dafür, dagegen zu sein!

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 28.05.2016 17:52

ICH habe keines - und werde mir auch NIE eines machen lassen. Ich kann meinen Körper auch anders "schmücken" - mit schönem Schmuck z.B., den ich je nach lust und Laune passend zur Kleidung auswählen kann, mal echt, mal Modeschmuck.

Wer will, der soll. Aber die abgebildeten Tätowierungen, vor allem bei demansonsten hübschen Mädchen sind "schiach".

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smhr (79 Kommentare)
am 28.05.2016 17:30

manche der kommentatoren hier sollten mal über "leben und leben lassen" nachdenken.
seits mal froh dass es so viele möglichkeiten gibt sich selbst individuell zu gestalten und nicht lauter gleiche 0815-menschen herumlaufen. seis von schrägen frisuren über piercings bis kleidung.

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( Kommentare)
am 29.05.2016 12:24

Mit einem Tattoo ist man heutzutage ungefähr so individuell wie wenn man sich einen VW Golf kauft. grinsen

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u25 (4.941 Kommentare)
am 28.05.2016 08:45

In unserer Kultur einfach nur peinlich und lächerlich.
Auffallen um jeden Preis.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 28.05.2016 13:46

Ja, unsere Kultur der Suderanten. Jammern und lästern über alles, was einem nicht ins eigene zusammenfantasierte Weltbild passt.

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 28.05.2016 17:00

Angeblich hat es mit einem schwachen Selbstbewusstsein zu tun...
(lt. Psychologen)

Es geht auch um Akzente der Unscheinbarkeiten (phänomenologisch).

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( Kommentare)
am 28.05.2016 19:09

BuergerAktiv,
Angeblich hat es mit einem schwachen Selbstbewusstsein zu tun...
(lt. Psychologen)
Es geht auch um Akzente der Unscheinbarkeiten (phänomenologisch).

Klingt guat von dir, ist aber ein ebensolcher, grottenblöder Bledsinn! Informiere dich selber. Mia ist es z'bled!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.05.2016 08:15

...und der ritter immerblau
hat eine tätowierte frau
wenn er nachts nicht schlafen kann
schaut er sich die bilder an.... grinsen

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EdwinHemingway (887 Kommentare)
am 28.05.2016 07:01

Die Tätowierten von früher waren meistens 'Häfenbrüder'.

Wie kann man sich nur so verunstalten lassen , zahlt dafür viel Geld und erträgt Schmerzen.

Nicht alles, was gerade 'in' ist, muss man mitmachen. Man kann ruhig auch als Aussenseiter gelten, wenn man normal bleibt und sich nicht tätowieren läßt.

Wenn man einmal tätowiert ist, ist die Haut lebenslang verunstaltet.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 28.05.2016 13:45

Man muss aber auch nicht den Tag damit verbringen, über alles zu lästern, was einen gerade stört - oder?

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 28.05.2016 06:57

Tattoos sind tickende Zeitbomben für den Körper, da die Injizierte Farbe in die Dermis über die Jahre und Jahrzehnte aus der Papillarverkapselung in den Blut und/oder Lymphkreislauf diffundieren kann. Die Folgen sind Entzündungen, Lymphknotenschwellungen bis zu Tumorbildung durch die Farbpigmente.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 28.05.2016 07:48

Vorsicht auch bei Röntgen oder CD's, weil die Farbpigmente die Haut verbrennen können - ist bei neuesten Farben nicht mehr so krass aber trotzdem würde ich es für mich persönlich nicht machen.
Wenn es wer schön findet, ja das ist sein eigenes...zum Glück sind die Geschmäcker verschieden und jeder hat seinen Vogel... zwinkern

Schönes Wochenende

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aeck (2.060 Kommentare)
am 28.05.2016 13:44

Beide Postings voller Rechtschreib- und Grammatikfehler, die für noch mehr Lacher als der Inhalt sorgen zwinkern

Ebenfalls schönes Wochenende zwinkern

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( Kommentare)
am 28.05.2016 16:56

es muss dir eigentlich piepsegal sein, wer mit welche rechtsschreibfehler hier etwas von sich gibt.
dadurch, dass du die anderen niedermachst, bist kein bessere mensch.

grinsen

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 28.05.2016 17:04

Das "den Blut" falsch ist, darüber benötige ich keine Belehrung! Trotzdem bleibt die Worterkennung beim iPad aktiviert, schon wegen Herrn/Frau Wichtig😜

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 28.05.2016 17:20

Anellierte aromatische Ringsysteme auf Benzolbasis sind grundsätzlich karzinogen und daraus bestehen die Pigmente in der Farbe - was ist daran so erheiternd bzw. zum Lachen?

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