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So trocken war es seit 166 Jahren nicht mehr

Von Gabriel Egger und Alfons Krieglsteiner, 08. August 2018, 00:04 Uhr
So trocken war es seit 166 Jahren nicht mehr
Bild: apa

LINZ. Nur 265 Millimeter Niederschlag in Linz. Höhepunkt der viertlängsten Hitzewelle aller Zeiten steht bevor: Am Donnerstag erreichen die Höchstwerte 36 Grad.

Neun Starkregentage würden ausreichen, um in Linz die Niederschlagsmenge des laufenden Jahres zu erreichen. 265 Millimeter (265 Liter pro Quadratmeter) fielen von 1. Jänner bis heute. So wenig wie seit 166 Jahren nicht mehr. In einem durchschnittlichen Jahr sind es mit 526 Millimetern in diesem Zeitraum fast doppelt so viel.

Von der extremen Trockenheit sind vor allem der Zentralraum und große Teile des Innviertels betroffen. Aussicht auf Besserung gibt es nicht. "Die kommenden vier Wochen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit kaum Niederschlag bringen. Bis Mitte August gibt es, abgesehen von wenigen lokalen Gewittern, gar keinen", sagt ZAMG-Meteorologe Bernhard Niedermoser. Die Kaltfront, die kommende Woche über Oberösterreich ziehen soll, ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Zahlreiche besorgte Anrufe hat Niedermoser in den vergangenen Wochen von Bauern erhalten. Viel Mut konnte er ihnen nicht machen, denn die Auswirkungen auf Flora und Fauna sind enorm: "Die Vegetation fängt im Durchschnitt 14 Tage früher an. Der Holler ist heuer sechs Wochen zu früh reif." Einzig für den Wein sei diese Entwicklung erfreulich.

Dürre in Europa: Von der Raumstation ISS aus fotografierte der Astronaut Alexander Gerst die Erde: "Schockierender Anblick", twittert der Deutsche. 

 

Eine "Heißzeit" droht

"Wenn man dieser Tage das Haus verlässt, kann man fühlen, was auf uns zukommt", sagt Landesrat Rudi Anschober (Grüne) und spricht damit einmal mehr den Klimawandel an. Ein neues Szenario hierfür gibt es von renommierten Wissenschaftern aus Potsdam. Ihnen zufolge könnte sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um bis zu 60 Meter steigen. Statt einer Warmzeit drohe eine Heißzeit. "Aber wir wollen keine Panik verbreiten. Noch ist vieles korrigierbar", sagt Anschober. Vom Erreichen der Pariser Klimaziele sei auch Oberösterreich noch weit entfernt. Zwischen 1990 und 2016 nahmen die Treibhausgas-Emissionen im Land um 3,1 Prozent zu. Dadurch geht es heuer auch den oberösterreichischen Gletschern wieder ans Eis. "Wenn auch der September warm und trocken bleibt, droht ihnen ein ganz schlimmes Jahr", sagt Niedermoser. Spätestens 2070 werde es in Österreich keine Gletscher mehr geben.

Knapp 40 Grad in Innenstädten

Und dabei wird der Sommer 2018 erst jetzt richtig heiß auf einen neuen Hitzerekord. Am Donnerstag ist es so weit, verspricht ZAMG-Meteorologe Josef Haslhofer. Dann wird heuer der bisherige Höchstwert von 35,0 Grad, gemessen am 1. August in Schärding, "Schnee von gestern" sein. Denn eine Südwestströmung von Nordafrika bringt uns am Donnerstag verbreitet Höchstwerte von 36 Grad – vor allem im Zentralraum, im Innviertel und den Föhntälern des Berglands. In den Innenstädten kann das Quecksilber sogar noch weiter steigen. Außer Reichweite dürfte allerdings der "Allzeitrekord" vom 28. Juli 2013 in Bad Goisern bleiben. Damals wurden 39,2 Grad gemessen. Bis kommenden Dienstag erwartet Haslhofer Tageshöchstwerte um 30 Grad, mit einer 27-Grad-Unterbrechung am Freitag und Samstag. Ab Sonntag sind aber wieder lupenreine Hitzetage prognostiziert, erst ab Mitte kommender Woche sollte kühlere Luft vom Atlantik dem großen Schwitzen ein Ende machen.

Dann wird Oberösterreich die viertlängste Hitzewelle seit Beginn der Tagesmaxima-Messungen im Jahr 1931 hinter sich haben, sagt ZAMG-Meteorologe Alexander Orlik. Seit 28. Juli liegt die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur bei 30 Grad. Bis einschließlich Dienstag werden es 18 solcher Tage hintereinander sein.

Mehr waren es bisher nur in den Jahren 1971 (28 Tage), 2003 (27 Tage) und 1994 (22 Tage).
 

Die zehn heißesten Tage in Oberösterreich bisher

  • 28. Juli 2013 Bad Goisern 39,2°
  • 6. Juli 1957 Enns 39,0°
  • 27. Juli 1983 Sankt Wolfgang 38,5°
  • 22. Juli 2015 Schärding 38,2°
  • 27. Juli 1983 Steyr-Stadtgut 38,2°
  • 7. Juli 1957 Waizenkirchen 38,0°
  • 5. Juli 1950 Freistadt 38,0°
  • 21. August 1943 Hörsching 38,0°
  • 27. Juli 1983 Enns 38,0°
  • 5. Juli 1950 Steyr 38,0°
 
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68  Kommentare
68  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
franck (6.819 Kommentare)
am 09.08.2018 00:15

Unsere Frau Landwirtschaftsministerin wurde gerade Mutter eines Buben, ob sie nachdenkt, was sie ihm mit ihrer schlechten Politik antut?

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( Kommentare)
am 08.08.2018 19:31

Wenn Messungen eine Erwärmung der Erde nachweisen,
ist es schon ignorant, dies zu leugnen -
Nur, daß es vor 166 Jahren
auch schon einmal so heiß gewesen ist,
ist ja nicht gerade ein Beweis dafür;
auch nicht, daß mir noch nie so heiß gewesen ist, wie heute.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 08.08.2018 19:25

Die Gehirne einiger Poster dürften eingetrocknet sein, wenn man einige Kommentare liest, ist einem das drohende Aussterben der Spezies Homo Sapiens nur mehr ganz recht.

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( Kommentare)
am 08.08.2018 19:36

Die Menschen sind wie die Ratten:
Sie werden zu jeder Katastrophe
eine Überlebensstrategie entwickeln-
ungeachtet dessen, ob der Eine oder Andere
mit gutem Beispiel beim Aussterben vorangehen möchte.

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franck (6.819 Kommentare)
am 09.08.2018 00:13

Das glaube ich nicht, Ratten sind genügsame Tiere, die ohne Schutz im Freien überleben können. Menschen nicht.

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sting (7.357 Kommentare)
am 08.08.2018 15:09

Lange Zeit wurde der Klimawandel verdrängt oder sogar verleugnet, weil es ohnehin nur die nächsten Generationen oder andere Gegenden treffen wird.

Nun ist der Einfluss auch bei uns schon bemerkbar, das wird die Sichtweise bei vielen beeinflussen, aber in der Sache nicht mehr viel ändern. Streitereien über Details sind nur eine weitere Verzögerungs- oder Verdrängungstaktik.

Leider ist es bei anderen nicht nachhaltigen Verhaltensformen und öffentlichen Systemen ähnlich, ob Schul- oder Pensionssystem, beim Gesundheitssystem und sonst fast überall.

Der Egoismus der älteren Generation verhindert nachhaltige Entscheidungen oder zögert diese unnötig zum Nachteil der nächsten Generationen hinaus. Dass irgendwer von denen Österreich nach dem Krieg aufgebaut hat, kann und will ich nicht mehr hören, denn ich glaube das mittlerweile nicht mehr.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 08.08.2018 14:44

Autobiographische Rückblende:

Jeder, der schon im mittleren Alter ist, der weiß doch noch, dass es in den 70iger und 80iger Jahren weitaus mehr geregnet hat und im Winter noch viel mehr Schnee war als heute. Und kühler war's auch noch.

Wenn schon viele hier den Wissenschaftlern nicht glauben wollen, erinnert Euch doch an Eure eigene Kindheit!

Nicht umsonst hieß es früher in Liedertexten:
Wann wird's mal wieder richtig Sommer!

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 08.08.2018 15:06

Mit dem letzten Satz wiedersprichst du dich!
Wenn es früher in Liedertexten hieß „Wann wirds mal wieder richtig Sommer“ dann bedeutet es das noch weit früher ebenfalls heiße und Trocken Sommer gegeben hat.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 08.08.2018 16:04

Aber nicht auf diesem hohen Niveau und nicht in so langen Zeitspannen.

Also ich erinnere mich, in meiner Kindheit und Jugend wurde ich ziemlich oft von starken Regelfällen ordentlich nass. Das kommt heute kaum mehr vor.

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franck (6.819 Kommentare)
am 09.08.2018 00:17

Du greifst nach jedem Strohhalm. Leugnen geht nicht mehr und aus.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 08.08.2018 14:43

Es fällt vielen offensichtlich noch schwer, sich von der Denkhaltung der 70er-Jahre "wie lange haben wir noch Erdöl" hin zu einer ressourcenschonenden und nachhaltigen Lebensweise zu entwickeln.

Dass aufgrund neuer Funde und aufwendiger Förderverfahren noch länger Gas und Öl haben wird, ist nämlich keine Lösung, sondern ein Problem: umso mehr CO2 wird in Summe mehr oder weniger (also auf absehbare Zeiträume) irreversibel freigesetzt.

Neue Technologien wie PV oder Elektroautos ändern im Prinzip nichts, sie zögern aufgrund des geringeren fossilen CO2-Anteils im gesamten Lebenszyklus diesen Trend nur weiter hinaus. Wenn man unbedingt mit Strom einen Gastgarten beheizen oder kühlen will, was noch gestern in den OÖN ganz stolz beworben worden ist, hat man diese Konsequenz dieses Handelns nicht verstanden. Kaum jemand versteht das, schade, und da muss man sich über den zunehmenden Trend der Verschwendung nicht wundern.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 08.08.2018 14:49

Die meisten Elektroautos fahren mit Strom aus Kalorischen- oder Kernkraftwerken. Echt schlau.

Nur wenige E-Autos fahren wiklich mit Strom aus Windrädern oder Solarzellen.

Alles nur Lügen der E-Auto-Lobby.

www.sedl.at/Elektroauto/Oekobilanz

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spoe (13.502 Kommentare)
am 08.08.2018 14:54

Sogar wenn sie mit Luft fahren würden, die Produktion der Fahrzeuge inklusive der Akkus erzeugt wesentliche Mengen an CO2 aus fossilen Primärenergieträgern.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 08.08.2018 16:01

Ja, gibt's denn das?
Wir sind einmal einer Meinung!

Es wäre sehr schön, wenn das öfters so sein könnte.

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franck (6.819 Kommentare)
am 09.08.2018 00:29

SPOE lieferte hier einen Ausrutscher nach oben zwinkern

Die Politik geht zu wenig offensiv an die Aufgabe Klimaschutz heran.
Warum bekommen nachhaltige Technologien keine Förderungen und keine Kredite für die Entwicklung, der SIAM zB ein kostengünstiger Kleinwagen mit Elektroantrieb und zusätzlichen Solarzellen, ein wirklich intelligentes Produkt.

Wäre schön, wenn ein Bruchteil der staatlichen Förderung für den Flugverkehr in die Entwicklung eines nachhaltigen multimodalen Verkehrskonzept ginge.

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franck (6.819 Kommentare)
am 09.08.2018 00:23

Der faule Fatalismus der Rechten.

Die Klimabilanz ist beim Elektroauto dennoch besser. Die Haltbarkeit der Akkus ist noch nicht ganz klar, wenn sie schwach werden , könne sie als Speicher für Photovoltaikanlagen immer noch mehrere Jahre verwendet werden und die Recycelbarkeit liegt bei beinahe 100%. Was will man mehr?

Mehr geht immer: zum Beispiel weniger fahren. Oder mit dem Fahrrad, zu Fuß, öffentlich.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 08.08.2018 13:45

Und vor 166 Jahren war es das Co2, der Dieselmotor, und was weiß ich noch, auf alle Fälle wars heiß und drum heißen nämlich die Augusttage Hundstage und wenn's nächstes Jahr regnet, dann war es der ................. irgendetwas

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zuckerbaecker (274 Kommentare)
am 08.08.2018 13:27

Wenn ich mir die Kommentare hier so durchlese, dann verstehe ich warum wir in einer Klimakrise sind und gleichzeitig auch eine Bildungskrise haben. Schönreden, sich selbst was vormachen, die anderen sind schuld usw. Wegen solcher Ignoranten und geistiger Brachlandbesitzer sind wir dort angekommen wo wir jetzt sind. Grauslich🤮🤮🤮🤮

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sabine150 (96 Kommentare)
am 08.08.2018 13:59

100%ige Zustimmung

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( Kommentare)
am 08.08.2018 12:17

so trocken wors in den letzten Jahrhunderten scho öfter bei uns.

Und das Klima wnadelt sich, seid es Klima gibt.

Das Millionen Tonen Dreck jährlich mehr in der Luft Auswirkungen haben, dazu brauche ich kein Experte sein, der sich bloss wichtig macht, damit ihn die öffentliche Hand durchfüttert. Danke

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( Kommentare)
am 08.08.2018 11:57

hob heid irgendwo 262, 264 Joa glesn? und wos wor 2003 ?? 1922?

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 08.08.2018 11:22

Ja genau.

Die ganzen Untergangspropheten welche seit Jahren aufgrund der verregneten und kalten Sommer nichts mehr zu melden hatten kommen jetzt aus ihren Löchern gekrochen.

Und der gemeine Bürger soll mal wieder für zahlen für etwas wovon er nichts dafür kann.

Hauptsache Klimasteuern erhöhen.....

Menschengemachter Klimawandel ist ein Märchen und existiert nur in den Köpfen von Klima Ideologen.

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phare (2.620 Kommentare)
am 08.08.2018 11:45

Tatsächlich? Sie können sicherlich ausreichende Belege für Ihre Behauptung nachreichen. Oder begründen Sie alles ausschließlich auf die Twitterei Trumps?

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 08.08.2018 12:54

Die Sonne nähert sich Jährlich der Erde.
Wer hat den Klimawandel vor 65 Millionen Jahren verursacht, die Dinos und ihre Abgase?
Der Mensch verursacht keinen Klimawandel, der Mensch beschleunigt den Klimawandel, daß ist der Unterschied!

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phare (2.620 Kommentare)
am 08.08.2018 14:26

Die "Beschleunigung" fällt aber extrem dramatisch aus!

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 08.08.2018 23:52

http://www.kaltesonne.de

https://www.eike-klima-energie.eu

Einfach mal reinschnuppern.

Vielleicht macht es ja bei Ihnen auch klick.

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wertz (922 Kommentare)
am 08.08.2018 11:51

....anscheinend gibts noch immer Leute die dieses in den 90er Jahren von Exxon geschürte Gerücht "es gibt keinen menschengemachten Klimawandel" glauben. Sehr bemerkenswert.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 08.08.2018 23:50

Das sind Fakenews Ihrerseits.

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reibungslos (14.475 Kommentare)
am 08.08.2018 12:43

Und die Erde ist eine Scheibe. Basta!

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 08.08.2018 23:50

Falsch!

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 08.08.2018 10:03

ein Umwelt/Zukunftsforscher sagte mir:
es gibt einen 14 tausendjährigen Rhythmus so ähnlich wie die Jahreszeiten und 90% der Menschheit werden verschwinden der Rest fängt wieder mit Adam und Eva an wie schon tausende male zuvor (wir leben im letzten Viertel)
Beweise dafür gäbe es genug, doch die Menschheit zu verunsichern brächte ein noch gewaltigeres Chaos über uns herein als die bestehenden Kriege schon verursachen.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 08.08.2018 09:56

Urlaub geht auch mit dem Zug.
Aktuelle interrail-Reise im Juli

Fahrzeiten:

Linz-Amsterdam 9h 20 Minuten
Amsterdam-Brüssel 1h 51 Minuten
Brüssel-London 2h 46 Minuten
London-Paris 2h 16 Minuten
Paris-Bordeuax 2h 8 Minuten
Bordeaux-Toulouse 2h 4 Minuten
Toulouse-Barcelona 3h 15 Minuten
Barclona-Perpignan 1h 21 Minuten
Perpignan-Marseille 3h 48 Minuten
Marseille-Cannes 2h 12 Minuten
Cannes-Nizza 0h 33 Minuten
Nizza-Monaco 0h 24 Minuten
Monaco-Genua 3h 2 Minuten
Genua-Mailand 1h 33 Minuten
Mailand-Verona 1h 13 Minuten
Verona-Venedig 1h 10 Minuten
Venedig-Linz 7h 33 Minuten

Von den Fahrzeiten her kommt das Auto nicht mit.
Das Flugzeug mit der Aus- und Eincheckerei sowieso nicht. Der Zug kommt zudem im Zentrum an, dass Flugzeug in der Pampa.

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 08.08.2018 12:49

Bitte um Info für Zugzeiten Wien-Barcelona, Wien-Neapel und Wien-London

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 08.08.2018 13:21

Das geht natürlich nicht so schnell wie mit dem Flugzeug. Ist aber auch jeweils nur eine Destination. Da sieht man nicht viel.

Fahrzeit
08.08.2018
09.08.2018
20:41 ab
11:57 an

16h 16 Minuten für ca. 1500 Kilometer
Mit dem Auto dauert es länger, da auch die Fahrzeit der Fähre anfällt.

Flugzeug:
Flugzeit 2h 20Minuten
plus Fahrzeit zum Flughafen
plus Zeit für Ein- und Auschecken
plus Fahrzeit Flughafen-London Zentrum
Verspätung Flugzeug
insgesamt sicher auch 8-10 Stunden

Wien-Neapel 1321 Kilometer

Fahrzeit Zug:
Wien Hbf
Napoli Centrale
08.08.2018
09.08.2018
20:23 ab
11:10 an

14h 47 Minuten

Gesamtfahrzeit Flugzeug ähnlich wie nach London
7-9 Stunden

Wien-Barcelona: 1832 Kilometer
Fahrzeit Zug
21 Stunden 9 Minuten

Wien Hbf
Barcelona Sants
08.08.2018
09.08.2018
23:25 ab
20:34 an

Gesamtfahrzeit Flugzeug ähnlich wie nach London
8-10 Stunden

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 08.08.2018 14:03

Jetzt hast du aber brav und schnell die ÖBB App verwendet, jetzt nennst du mir noch die Preise mit Zug erste Klasse mit Schlafwaggon, und dann die Preise Auto und Flugzeug.
Braucht man zum Hauptbahnhof keine Anreisezeit?
Braucht man vom Zielbahnhof keine Fahrzeiten zur Unterkunft?
Warum brauchen manche Menschen immer einige Stunden um vorher einzuchecken? Ich komme immer 30 Minuten vor Abflug an.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 08.08.2018 14:39

Du bist halt einfach der beste.

Und wie gesagt, ich hatte ja geschreiben interrail-Zugreise mit viele Reisezielen. Da gibt es ja auch Interessenten, die einmal etwas erleben wollen. Die Eindrücke sind jedenfalls gewaltig.

Ich meinte damit natürlich nicht den Wochendtrip nach London. Der ist ja klimatechnisch sowieso ein Wahnsinn.

Für einen einzigen Kurzstreckflug kannst Du jahrelang mit Deinem Auto fahren und bist immer noch klimafreundlicher unterwegs.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 08.08.2018 13:38

Für alle die mit Handgepäck in eine Stadt reisen wollen super.
Wer macht das? Fast niemand.

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leser (2.221 Kommentare)
am 08.08.2018 09:50

Wie schlimm müssen die Leute erst 1957 gewesen sein(!): 39 Grad in Enns...

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 08.08.2018 09:58

Wie schlimm müssen nur die Gletscher sein, die wie. z.B. am Großlockner seit den 50iger Jahren ordentlich dahinschmelzen.

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roadcruiser (60 Kommentare)
am 08.08.2018 09:39

In solch einer Trockenheit muss das Volk und die Öffentliche Hand handeln! Es werden regelmäßig Straßenränder, Spielplätze und Erholungsplätze gemäht. Dieses Gras wird kompostiert. Wie wäre es wenn endlich diese Grasmahd unkompliziert gesammelt wird und den betroffenen Viehhaltern zur Verfügung gestellt wird? Das könnte bis in den Spät-Herbst erfolgen und so die Lager wieder etwas aufgefüllt werden. Eine Sammelaktion der Gras Schnitte bei Privaten könnte das Dilemma weiter erleichtern. Ich bin Überzeugt dass sich viele Private Gartenbesitzer einer Gras Sammelaktion anschließen würden und so eine Aktive Hilfe möglich wäre. Wo ein Wille da ein Weg und allen kann geholfen werden!

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 08.08.2018 09:48

Nett gemeint.
Aber in meinem Garten wächst monatelang schon das Gras nicht mehr.

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herst (12.757 Kommentare)
am 08.08.2018 19:08

Hast den Rasen(den) Roboter schon seit März nonstop laufen? 😀

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naservas (115 Kommentare)
am 08.08.2018 10:08

Wirklich nett gemeint, aber das Futter von Straßenrändern,"vollgepumpt" mit Abgasen verstaubt u.s.w. da lieber ein paar Viecher weniger

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higgs (1.253 Kommentare)
am 08.08.2018 10:14

die abgase sind nicht das problem. eher der müll

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naservas (115 Kommentare)
am 08.08.2018 10:20

Mit dem Müll das ist wirklich ein Jammer, hab eh nur eine Wiese entlang der Straße, aber furchtbar.....

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roadcruiser (60 Kommentare)
am 08.08.2018 09:37

In solch einer Trockenheit muss das Volk und die Öffentliche Hand handeln! Es werden regelmäßig Straßenränder, Spielplätze und Erholungsplätze gemäht. Dieses Gras wird kompostiert. Wie wäre es wenn endlich diese Grasmahd unkompliziert gesammelt wird und den betroffenen Viehhaltern zur Verfügung gestellt wird? Das könnte bis in den Spät-Herbst erfolgen und so die Lager wieder etwas aufgefüllt werden. Eine Sammelaktion der Gras Schnitte bei privaten könnte das Dilemma weiter erleichtern. Ich bin Überzeugt dass sich viele Private Gartenbesitzer einer Gras Sammelaktion anschließen würden und so eine Aktive Hilfe möglich wäre. Wo ein Wille da ein Weg und allen kann geholfen werden!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 08.08.2018 08:16

ich glaube wir dürfen uns damit abfinden als eine der letzten Generationen diese Welt bevölkert zu haben.
Die Technik und die Elektrizität haben aus den Menschen viele Erfinder hervorgebracht, aber dabei wurde niemals auf die Folgen geachtet.
Man kann sich gar nicht vorstellen, was wäre wenn kein Auto/LKW mehr auf den Straßen und kein Flieger mehr in der Luft wäre - kein Öl, Kohle und Holz mehr zum Heizen verwendet würde und die Firmen nichts mehr import- und exportieren würden.

Der Trump liegt zwar falsch mit seinem Wissenm, dass es keine Klimaerwärmung gibt, aber das zu ändern ist 100 Jahre zu spät.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 08.08.2018 09:46

da könnten sie recht haben!!

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 08.08.2018 09:52

da könnten sie recht haben!!

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 08.08.2018 07:34

und bei dieser Hitze fahren viele
mit Auto,Schiff,Fliegen sie noch
auf Urlaub?
völlig sinnlos!
aber was soll es,manche verstehen
immer noch nicht dass sie auch Verursacher
nicht zu geringen CO2 Ausstoß beitragen.....

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