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Selbst gebastelter Böller riss 31-Jährigem vier Finger ab

Von nachrichten.at/ae, 02. Jänner 2014, 08:28 Uhr
Silvester Vier Finger verloren
Die von der Polizei sichergestellten Böller Bild: Daniel Scharinger

OBERÖSTERREICH. Vier Finger verlor ein Schlosser (31) in der Silvesternacht bei einem Unfall mit einem selbst hergestellten Böller in Geinberg (Bezirk Ried im Innkreis). In Bad Schallerbach (Bezirk Grieskirchen) wurde ein 27-Jähriger von einer Rakete im Gesicht getroffen.

Der Schlosser zündete den Böller gegen 00:10 Uhr hinter seinem Haus in Geinberg.  Der Bruder (28) des 31-Jährigen hatte den Kracher selbst hergestellt, indem er in eine mit Gewebeband umwickelte Filmdose Schwarzpulver füllte. Der "Kracher" explodierte in der Hand des Mannes und riss ihm vier Finger der rechten Hand ab. Der Notarzt aus Ried im Innkreis versorgte den Schwerverletzten. Danach wurde er in das UKH Linz gebracht. Er ist stabil und außer Lebensgefahr, die Finger konnten aber nicht wieder angenäht werden, wie die Polizei unter Berufung auf das Spital mitteilte. Die Polizei stellte zwei der selbst hergestellten Böller am Unfallort sicher.

Rakete traf 27-Jährigen im Gesicht

Schwere Gesichtsverletzungen erlitt in der Silvesternacht ein Techniker (27) aus Bad Schallerbach. Der Mann hatte bei einer Feier mit Freunden eine Raketenbatterie gezündet, die ca. 50 Raketen abschießen sollte. Nachdem scheinbar alle Raketen verschossen waren, zündeten die Freunde andere Feuerwerkskörper. Als der 27-Jährige einen "Vulkan" hinter der Raketenbatterie deponieren wollte und sich über diese beugte, zündete eine Rakete und traf ihn im Gesicht. Der Techniker wurde in das Krankenhaus Grieskirchen gebracht.

Von Rakete am Hals verletzt

In St. Georgen im Attergau hat ein Unbekannter um 00:05 Uhr Raketen gezündet. Ein Irrläufer traf einen 31-Jährigen im Halsbereich. Der Techniker erlitt Verbrennungen zweiten Grades und musste in einem Spital behandelt werden.

Stichflamme beim Zünden von Feuerwerk

In Reichersberg wurde am Mittwoch ein 42-jähriger Mann beim Abschießen einer Feuerwerksbatterie durch eine Stichflamme im Gesicht verletzt. Der Arbeiter aus Reichersberg zündete gegen 16:50 Uhr die Zündschnur an. Dabei entstand aus bislang unbekannter Ursache eine Stichflamme, die den Arbeiter im Gesicht erwischte. Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Ried im Innkreis gebracht.

In Park randaliert

Unbekannte zerstörten in der Silvesternacht mehrere Verkehrszeichen, Hinweisschilder, Parkbänke und Freizeiteinrichtungen im Heilhamer Park in Linz-Urfahr. Die Täter sprengten mehrere Mülleimer mit Böllern, traten Parkbänke sowie Verkehrszeichen um und beschädigten Spielgeräte eines Kinderspielplatzes. Der Gesamtschaden steht noch nicht fest.

Kracher setzten Hecken in Brand

In Traun (Bezirk Linz-Land) flog ein Feuerwerkskörper in eine Thujenhecke und setzte diese in Brand. Ein 27-jähriger Kraftfahrer hatte seinem sechsjährigen Sohn gegen 22:10 Uhr erlaubt, ein "Bienchen" zu zünden. Der Kracher löste jedoch einen Brand aus. Der Familienvater konnte das Feuer nicht selbst löschen und verständigte die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen die Hecke und ein Holzzaun in Vollbrand. Die Trauner Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Verletzt wurde niemand.

Die FF-Traun zeigt auf Youtube ein Video vom Heckenbrand.

 

 

Auch in Untergaisberg (Bezirk Perg) setzte am Abend ein fehlgeleiteter Feuerwerkskörper einen Thujenzaun in Brand. Der Hausbesitzer konnte den Brand vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einem Wasserschlauch löschen. Es entstand geringer Sachschaden.

Beschädigungen durch Kracher

In Freistadt sprengten Unbekannte in der Silvesternacht mit einem Kracher einen Kaugummiautomaten. Der Automat wurde vollkommen zerstört. Am Abend des Neujahrstags wurde in unmittelbarer Nähe eines Wohnhauses in St. Oswald bei Freistadt ein Feuerwerksartikel gezündet. Durch die Druckwelle zerbarsten zwei Fensterscheiben des Hauses. In beiden Fällen steht  der Gesamtschaden noch nicht fest.

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