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Schwere Vorwürfe gegen Innviertler Hendlmäster

Von Alfons Krieglsteiner, 14. Mai 2014, 00:04 Uhr
Schwere Vorwürfe gegen Innviertler Hendlmäster
"Dieses Bild haben wir bei dem Innviertler Mastbetrieb aufgenommen", bestätigte die "Soko Tierschutz". Bild: privat

LINZ. Schwere Vorwürfe gegen sechs Zulieferbetriebe eines oberösterreichischen Geflügelkonzerns erhebt eine deutsche Tierschutzorganisation.

Die Doku lief am Sonntagabend in der RTL-Sendung "Spiegel TV" – und viele, die sie sahen, waren entsetzt: Ein Jahr lang hatten Mitarbeiter der deutschen Tierschutzorganisation "Soko Tierschutz" bei sechs Geflügelmastbetrieben heimlich Videoaufnahmen gemacht – und haarsträubende Zustände ans Licht gebracht (zu sehen auf Youtube unter "Soko Tierschutz"). Es handelt sich um sechs Zulieferer eines oberösterreichischen Geflügelkonzerns, fünf aus Bayern, aber auch einer aus dem Innviertel. "Ich werde angesichts der schweren Anschuldigungen den Veterinärdirektor einschalten und den Betrieb genau unter die Lupe nehmen lassen", sagte Agrarlandesrat Max Hiegelsberger gestern in einer ersten Reaktion.

Konzern ist "tief betroffen"

Auch der Geflügelkonzern drängt auf vollständige Aufklärung. Die Vertragslandwirte seien zwar selbstständige Familienbetriebe, "für uns als Verarbeitungsbetrieb ist es aber wichtig, dass die vorgelagerte Tierhaltung nach ordentlichen und gesetzeskonformen Standards erfolgt". Deshalb seien die vertraglichen Beziehungen zu den in Kritik geratenen Landwirten vorerst ruhend gestellt worden.

"Das Bildmaterial hat uns tief betroffen gemacht", sagte ein Konzernsprecher. Man habe sich bisher nicht nur auf die regelmäßigen veterinärmedizinischen Kontrollen verlassen, sondern auch "auf von uns beauftragte externe Prüfer". Hinweise auf Verstöße habe es nicht gegeben.

"Wir haben zu den Betrieben undercover Zugang gefunden, durch Leute aus dem Umfeld, die mit den Praktiken nicht einverstanden sind", berichtet Friedrich Mülln von der "Soko Tierschutz" in Augsburg. "In dem Stall des Innviertler Betriebes sind wir alle zwei Meter auf ein verendetes Tier gestoßen, großteils ohne Federn, mit aufgeplatzter, entzündeter Haut." Schon zwei Tage nach ihrer Ankunft seien die Küken zur Leistungsförderung mit Antibiotika behandelt worden – das ist laut Gesetz verboten.

Der Innviertler Hähnchenmäster, dessen Betrieb mit dem AMA-Gütesiegel wirbt, weist die Vorwürfe zurück: "Ich höre das zum ersten Mal, ich kenne diese Leute nicht." Er behalte sich gerichtliche Schritte gegen die Tierschützer vor. "Die Antibiotika mussten wir auf Anordnung unserer Bestandstierärztin von der Qualitätsgeflügelvereinigung verabreichen, weil in der neu eingetroffenen Herde eine Durchfallerkrankung aufgetreten ist." Das bestätigt auch AMA-Sprecherin Manuela Schürr.

Der Betrieb werde einmal pro Jahr von der AMA überprüft: "Vor allem beim Management besteht dort noch Optimierungsbedarf." Das Gütesiegel dürfe er vorerst behalten, "wir werden ihn aber künftig sehr intensiv kontrollieren".

 

Qualitätsmerkmal

Das Gütesiegel der „Agrarmarkt Austria“ (AMA) wird nur Betrieben verliehen, deren Produkte unabhängig kontrolliert und konventionell erzeugt werden. Sie müssen überdurchschnittlichen Qualitätskriterien genügen. Ihre heimische Herkunft muss erwiesen sein.

 

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73  Kommentare
73  Kommentare
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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 16.05.2014 07:24

so heisst der Betrieb.
Nur damit man weiss welche Produkte der Konsument meiden muss.

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chilipeppers (2.374 Kommentare)
am 14.05.2014 19:50

resumè: die stehn aber überall --> nicht nur im IV...

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( Kommentare)
am 14.05.2014 15:07

Tierschutz in Ehren - keine Frage!
Tierleid ist zu verurteilen - keine Frage!
Hier wurden definitiv Grenzen überschritten - keine Frage!

Nur Leute - überlegt mal realistisch.

Millionen von Menschen wollen ernährt werden, und der Mensch ist nun mal Fleischesser, das ändert nix, auch wenn so manche Vegetarier und/oder Grünwähler da ganz anderer Meinung sind.

Schlachtbetriebe wie der z.B. in Ampfing haben Schlachtzahlen von 15.000-20.000 Puten TÄGLICH!!!
Warum? Weil WIR es wollen!

Und weil der Mensch nun mal geneigt ist, das System aus Gier und/oder Notwendigkeit zu umgehen passiert sowas.

Und wenn es dann doch aufkommt, sind alle brüskiert und entsetzt und es werden dann Briefe von eifrigen Grünvegetariern geschrieben....

Die Realität sieht aber so aus: In 1 Woche kümmert das genau niemanden mehr, die Meldungen verschwinden aus den Medien und wir kaufen weiter....

Das will halt einfach niemand wahrhaben... So siehts aber aus!

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( Kommentare)
am 14.05.2014 16:14

peinlicher gehts nicht mehr.

fehlt nur noch, dass oö juristen die aufdecker vor gericht bringen, da die video-aufnahmen heimlich gemacht wurden.

... warum arbeiten oö krankenhäuser nicht mit deutschen spitälern zusammen. dann hätten nicht nur oö hendl ein besseres leben, sondern auch oö patienten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.05.2014 17:15

Millionen von Menschen wollen ernährt werden,

ja da hast du recht ..
aber um Millionen Menschen zu ernähren bedarf es KEIN Fleisch !
Getreide, Gemüse und Obst sind ausreichend !
aber das wollen die Fleischesser NICHT hören weil sie sich nicht mit Ernährung beschäftigen !

Schlachtbetriebe wie der z.B. in Ampfing haben Schlachtzahlen von 15.000-20.000 Puten TÄGLICH!!!
Warum? Weil WIR es wollen!

wer will es ? DU ? die Gesellschaft ? die Lebensmittelindustrie?
ich will es NICHT ! die Vegetarier und Veganer auch NICHT !
aber es ist halt sehr praktisch ein Stück rohes Fleisch zuzubereiten , statt Gemüse zu putzen ! grinsen

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( Kommentare)
am 14.05.2014 23:23

was haben wir denn hier?

Einen radikalen Vegetarier, der zwar (wahrscheinlich) bereit ist, Fleischkonsum gesetzlich verbieten zu lassen, jedoch nicht bereit ist, über seine eigene Nasenspitze hinauszudenken.

Gut, du bist EIN Vegetarier, der bereit ist, auf Fleischkonsum zu verzichten. Aber wieviele deiner zig-millionen, europäischer Mitbürger sind ebenso dazu bereit? Im Vergleich verschwindend wenige, du Ego.

Zweite (theoretische) Frage: Würden jetzt ALLE Menschen auf diesem Planeten auf Fleischkonsum verzichten (jaja, deine Traumwelt, ich weiss schon)....
Hast du dir dann schon mal überlegt, wo wir den Mehr-Bedarf an Getreide, Gemüse etc. hernehmen sollen, angesichts schwindender Agrarflächen zugunsten urbaner Flächen?

Und das in Zeiten, wo bereits in vielen Ländern - auch in Europa (z.B. Italien) - Getreide massiv importiert werden muss (und gleichzeitig in anderen Ländern verheizt wird)?

Denk mal 1-2-3 Schritte weiter, bevor du groß den Mund aufreisst!

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( Kommentare)
am 14.05.2014 19:40

es wird gemäss der "geiz ist geil"-mentalität billigst in grösstmöglicher menge produziert, und davon deutlich mehr, als tatsächlich verbraucht wird.
der teufelskreis aus geringem verkaufspreis, den verschiedenen gewinnspannen und dem daraus reduzierenden druck auf die ursprungsproduzenten führt zu genau diesem pähnomen. und natürlich auch der hang mancher ökonomen zur gewinnmaximierung um jeden preis (hier bezahlt vom schlachtvieh).

fakt: je diskont desto mitverantwortlich. aber auch: je niedriger das durch arbeit erzielte familieneinkommen desto mitverantwortlich die wirtschaft.

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blasner (1.987 Kommentare)
am 14.05.2014 20:56

als grünlinge bezeichnest, auch der massenmörder aus braunau war einer von denen.

vegetarisch zu leben hat wenig bis gar nix mit parteipolitik zu tun.

schwacher versuch

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 15.05.2014 00:11

Alle!
Sofort!
http://www.3sat.de/page/?source=/ard/sendung/174367/index.html

Dann kann sich eben nicht jeder jeden Tag Fleisch leisten, na und?

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Maria-Johanna01 (611 Kommentare)
am 14.05.2014 14:30

An lr.hiegelsberger@ooe.gv.at

schrieb ich gerade Folgendes:

Sehr geehrter Herr Agrarlandesrat Hiegelsberger ,
laut OÖ Nachrichten sagten Sie zu den Meldungen einer deutschen Tierschutzorganisation " "Ich werde angesichts der schweren Anschuldigungen den Veterinärdirektor einschalten und den Betrieb genau unter die Lupe nehmen lassen"
Herr Landesrat, es stellt sich da schon die Frage, was Sie den lieben langen Tag so machen, dass erst eine deutsche Tierschutzorganisation mit Hilfe eines deutschen Privatsenders kommen muss, um auf Missstände in der Tierhaltung und auf unvorstellbares Tierleid in Oberösterreich aufmerksam zu machen.
Wäre es nicht Ihre Aufgabe und Funktion, dieses Tierleid gar nicht erst entstehen zu lassen?
Kraft Ihre Amtes können Sie doch auch ohne schwere Anschuldigungen den „Veterinärdirektor einschalten und Betriebe unter die Lupe nehmen.“

MfG. Vorname Nachname

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zukunft001 (707 Kommentare)
am 14.05.2014 14:45

ja was macht so ein landesrat so den ganzen tag? so ein denker und intellektueller wie max hiegelsberger? statt sich um die missstände in seinem bereich zu kümmern, schlägt er allen ernstes vor, kirchensteuer von allen -auch nichtmitgliedern seiner katholischen kirche- einzutreiben.
mein gegenvorschlag: gewerkschaftsbeiträge für schweinebauern und hendlzüchter!

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Maria-Johanna01 (611 Kommentare)
am 14.05.2014 13:58

Da muss erst eine deutsche Tierschutzorganisation aufdecken, damit unser Agrarlandesrat seinen Hintern aus dem Sessel hochkriegt. Und die Veterinäre haben kontrolliert?
Auch wenn ich und meine Familie schon seit Jahren kein Fleisch und keine Wurst mehr essen, das Tierleid wird nicht gemindert dadurch.
Aber die Leute, die für diese Missstände verantwortlich sind, müssen sofort des Amtes enthoben bzw. fristlos entlassen werden.
Alles andere wäre Parteienfreunderl-Wirtschaft und Heuelei!

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zukunft001 (707 Kommentare)
am 14.05.2014 13:52

AMA ist kein Gütesiegel, sondern ein reines Marketinginstrument mit dem zweck der Konsumententäuschung. Deshalb soll es ja dieser Betrieb sogar noch behalten dürfen? Wo ist in der Vergangenheit die Kontrolle geblieben? Wenn Agrarlandesrat Max Hiegelsberger -selbst Schweinebauer-jetzt den Veterinärdirektor einschalten und den Betrieb genau unter die Lupe nehmen lassen will, ist er doch für das Versagen eben dieser Organe verantwortlich. Entweder wurde die Kontrollpflicht nicht erfüllt oder es gab politische Einflussnahme. So zu tun als hätte man das alles nicht gewusst, ist eine alte Masche der unfähigen Politiker, die ja eher Lobbyisten als Problemlöser sind. Oder müssen auch in OÖ Kontrollorgane, die keine den Politikern genehmen Ergebnisse bringen, um ihre Existenz fürchten, wie dieser Schuljurist im tiefschwarzen Pröll-Reich NÖ, der zwar fachlich korrekt entschieden hat, aber genau deshalb gefeuert wurde. Macht korrumpiert, je länger eine Clique an der Macht ist, umso stärker!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.05.2014 13:48

gab es eine ORF Zentrum Debatte mit dem GF von AMA und Tierschützer wo AMA bewiesen wurde dass AMA sich eigentlich NICHT AGRARMARKTAUSTRIA benennen dürfte denn Lebensmittel werden importiert , hier verarbeitet und dann als Austria Produkte MIT AMA Güte Siegel deklariert ...
DAS ist meiner Meinung nach BETRUG am Konsument ! traurig

und wer sich als verantwortlicher Politiker mit einer " vorabgemeldete " Jahreskontrolle zufrieden gibt ist ein Heuschler sondergleichen !
IM Gastgewerbe gab es KEINE Voranmeldung zu Lebensmittel und Personen bezogene Hygienische Kontrolle ...
der steht auf amol do ... und des is gut so ... zwinkern

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 14.05.2014 13:37

...weltklasse. hört endlich auf, die armen viecher zu fressen!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 14.05.2014 13:10

mastbetriebe werden nur 1x im jahr kontrolliert und das mit voranmeldung. vergleichbar mit radarkontrollen mit ankündigung am vortag. dieses AMA siegel ist eine reine farce.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 14.05.2014 13:36

AMA Gütesiegel, DLG gold/silber/bronze, das alles sind Gütesiegel von der Wirtschaft und für die Wirtschaft. Hier geht es nur äusserlich um die Einhaltung von Standards, der wichtigere Zweck dieser Siegel ist die nachgewiesen verkaufszahlenfördernde Wirkung von Gütesiegeln auf Produkten.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 14.05.2014 12:58

man sollte sich diese"Marke"-SEHR gut merken...

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 14.05.2014 13:23

eher vergessen zwinkern

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analysis (3.546 Kommentare)
am 14.05.2014 12:42

Kriterien wie z.B.:"Land"-Hendl" (ich kenne keine Massentierhaltung in einer Ö Stadt) und "gentechnikfrei" (wenn heimisches Futter verwendet würde, wäre das selbstverständlich) wird man zum Marktführer, wenn man sich dem Preisdiktat des Handels unterwirft (und den Druck an die Produzenten weitergibt).
Rewe (Billa) hat(te) zeitweise (qualitiv besser) Hühner eines steirischen(?) Schlächters im Angebot, welche aber ca 5-6 €/kg kosten und daher kaum angenommen werden.
Das wird an den Hochschulen gelehrt in von deren Absolventen umgesetzt(daher brauchen wir mehr BWL-Absolventen ?).
Nachdem wir mit dem Geschmack des "Land"-Hendls nicht mehr zufrieden sind, kaufen wir nur andere Produkte (aber nicht vom italienischen Mitbewerber).
Am besten schmecken uns "Maishühner", welche wir, ebenso wie qualitativ hochwertiges Rindfleisch, von einem türkischstämmigen Fleischauer in Wien beziehen, dessen Preise liegen unter den "normalen" der Supermarkt-Ketten.
Resultat von Fast-Monopolen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 14.05.2014 13:01

"Rindfleisch vom Türken"-die grausame Schächtung scheint ihnen egal zu sein,sie"Mensch"sie...

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 14.05.2014 13:38

macht koscheres Fleisch. Nichtkoscheres Fleisch kann auch aus herkömmlicher Schlachtung kommen. Aber dass der Preis so niedrig ist, würde mich persönlich auch zum nachdenken bringen.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 14.05.2014 14:47

um keinen Deut weniger grausam ist als Schächtung.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 14.05.2014 15:14

Ich würde ihnen anraten,nähere Infos einzuholen.
You-Tube,z.b. ...

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jamei (25.499 Kommentare)
am 14.05.2014 12:42

HINLÄNGLICHST BEKANNT sein - wie BILLIGES Fleisch produziert wird.....
Denn es passiert ja nicht erst seit Gestern - daher versteh ich die "Scheinheilige" Entrüstung mancher wirklich NICHT!

Warum kostet ein Brathuhn € 3,99 im Angebot und ein anderes
€ 8,99.......wer den Fehler bis jetzt NICHT gefunden hat, dem ist nicht mehr zum helfen mMn.

Und bewusster/kritischer Einkauf dürfte für viele Konsumenten tatsächlich ein Fremdwort sein.....Geiz ist halt so GEIL - gell

Und die meisten Gütesiegel sind halt bunte Pickerl sonst NIX!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 14.05.2014 13:15

wir kaufen seit jahren nur bio geflügel. damit kann man wenigstens so eine haltung ausschließen. das futter kann ohnehin keiner kontrollieren.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 14.05.2014 12:05

zeigt wenigstens Lernfähigkeit, da man zumindest so tut, als wäre man bestürzt. Beim Lohndumpingskandal 2012 vertrat man ja in ersten Schock die freche Ansicht, zum Thema gar nichts sagen zu wollen, da man sich ja eines externen Anbieters (wie jetzt die externen Züchter) bedient habe...

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berni1 (357 Kommentare)
am 14.05.2014 11:41

Man muss einmal vor der eigenen Türe kehren bevor man hier alles Groß hinaus posaunt.
Wer von euch kauft artgerechtgehaltenes teueres Biofleisch?
Keiner weil sonst wäre das billig Fleisch aufgrund von fehlender Nachfrage bereits aus den Regalen verschwunden und diese Tierfabriken gäbe es auch nicht mehr.
Lebensmittel dürfen nichts kosten aber die Preise für Konsumgüter sind egal Handy, Elektronikartikel, Urlaub, Kino,....

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nordlicht (1.479 Kommentare)
am 14.05.2014 12:17

Ja, Sie haben recht. Und wir alle (vielleicht mit ein paar Ausnahmen, vor denen ich den Hut ziehe) müssen uns hier an der Nase nehmen. Sehr oft schauen wir nur auf den billigen Preis und nicht auf das "Dahinter". Allerdings finde ich dennoch, ist auch der Anbieter und die Kontrollbehörden in die Pflicht zu nehmen. Nicht zuletzt mit Steuergeld werden sie finanziert, da muss man nicht immer alle Verantwortung an den Endverbraucher abwälzen nach dem Motto "ihr müsst halt kritisch sein beim Kaufen".

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 14.05.2014 12:19

dass ich echte Freilandhühner kaufen kann. Diese sehe ich selbst täglich durch den großen Nachbars-Garten wandern. Allerdings ist das Fleisch fester und vie geschmackvoller als das der Aufblashendl, die in vier Wochen vom Ei zum "Schlachtprodukt" aufgeblasen werden.

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froschkoenig12 (340 Kommentare)
am 14.05.2014 12:34

Biohendl sind absatzstark und beim Huber-Hendl sind's um jeden Anbieter von biologisch produzierten Hendln froh

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meinereiner (161 Kommentare)
am 14.05.2014 11:30

Direkt neu ist diese Thematik aber nicht - es hält jedoch kaum jemanden ab, Fleisch zu kaufen. Man tut aber mords empört, wenns wieder einmal in der Zeitung steht.Man hatte doch keiiine Ahnung!
Die Mehrkosten für Bio-Hühnerfleisch will ja auch kaum wer bezahlen.

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fibonacci24 (182 Kommentare)
am 14.05.2014 11:27

Fotos aus dem Betrieb eines bekannten Innviertler Politikers

http://www.vgt.at/filme/fotos/recherchen/20130919OeVP-Tierhaltung/betrieb.php?betrieb=05

Die Unschuldsvermutung gilt!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 14.05.2014 11:21

welch unglaubliche Frechheit.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 14.05.2014 14:43

dass ein AMA-Gütesiegel auf der Packung drauf ist. Über den Inhalt gibt es keine Auskunft.

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( Kommentare)
am 14.05.2014 11:13

Nichts mehr essen? Auch Gemüse, außer es ist aus eigenem Gartenanbau, ist mit irgendwelchen Mitteln behandelt.
Beim Fleisch eben auch. Ohne geht es nicht, bei so großen Betrieben und derart vielen Tieren auf engstem Raum.
Was mich besonders ärgert, ist die Tatsache, das die Waren die wir von dort kaufen können, völlig betrügerisch angeboten werden. Da wird man als Konsument komplett verarscht. Ob das jetzt Global Player sind, oder wie in diesem Fall Huber´s Landhendl, alle gaukeln uns eine heile Welt vor! Das gehört aber sofort abgeschafft!
Zigaretten Packungen sind das beste Beispiel dafür. Da geht es auch. Ich habe den Bericht am Sonntag verfolgt und ich bin am Montag gleich in den Maximarkt gefahren, da dort Huber dick im Geschäft ist und habe mir die Etiketten der Putenschnitzel noch genauer angeschaut als sonst. Da steht nichts drauf , wo das Fleisch tatsächlich herkommt, bzw. wie die Tiere gehalten werden und ob diese Tiere je Antibiotika bekommen haben. Verlogene Qualität!!!!!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 14.05.2014 11:16

Zustimmung!

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( Kommentare)
am 14.05.2014 11:00

Tierleid zu rechtfertigen mit der Argumentation, das Volk brauche billige Lebensmittel, die man artgerecht so nicht produzieren könne, ist vollkommener Schwachsinn und zeigt die geistige Bescheidenheit der
Schreiber.

Wer sich einmal solche Tierfabriken angesehen hat, wird nie mehr im Leben ein Hendl mit AMA-Gütesiegel essen. Hiegelsberger ist anzuhalten, solche Zustände sofort einzustellen, die Subventionen sind zu streichen und die tierleidproduzierenden Mäster von der Zulieferkette auszusondern.

Und die Veterinärdirektion des Landes ......... vor den Kadi mit diesen Herrschaften, sie haben ihre Kontrollpflicht nicht erfüllt, das WARUM NICHT sollen sie einem Richter vorbringen.

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( Kommentare)
am 14.05.2014 09:30

passen einfach nicht mehr zusammen.

Das Volk braucht niedrige Preise, weil heute nicht mehr viel im Geldtäschchen bleibt.

Der Handel maximiert den Gewinn, in dem er den Zulieferer drückt, wo es nur geht. Auch die Grossindustrie, die dann die Nebenprodukte (Fett, Knochen etc.) verarbeiten, drücken die Preise in den Keller.

Die Zulieferer reagieren entsprechend mit Qualitätsminderung um noch kostendeckend (und mit Gewinn) liefern zu können. Mehr oder wenige legale Wege dafür lassen sich in unserem EU-Verordnungs-Unsinn schnell finden.

Und... Sadisten, die für billiges Geld arbeiten und die die Tiere SO töten findet man an jeder Strassenecke.

Letztendlich wie immer der Schluss - der Mensch is des grösste Gsindl auf diesem Planeten - und net aufregen - WIR haben das System SO geschaffen!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 14.05.2014 09:39

WIR müssen es aber nicht unterstützen!

Man so mancher auf seinen zweit-Urblaub, sein dritt-Handy,
seine überteuerte Leasingkarre verzichten würde, bliebe
auch mehr Geld für Lebensmittel über.

Alles eine Frage der Priorität.

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( Kommentare)
am 14.05.2014 09:41

da geb ich dir 100% recht.

Leider sieht die Realität aber so aus, das nur ganz wenige der grossen Masse tatsächlich über solche Dinge überhaupt nachzudenken bereit sind.

Leider sieht die Relität aber so aus, das nur ganz wenige der grossen Masse tatsächlich auf die von dir aufgezählten Dinge zu verzichten bereit sind.

Das ist es ja, was die Rasse Mensch zum Gsindl macht. Leider!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 14.05.2014 10:02

!

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herst (12.758 Kommentare)
am 14.05.2014 09:52

weil heute nicht mehr viel im Geldtäschchen bleibt.

Und das bissl Geld was noch drin ist geht für das Bioschnitzlfleisch um 2,90 das Kilo drauf.
Weil der Urlaub in exotischen Ländern kostet dementsprechend und auch die Leasingraten für das neueste Aotomodell müssen abgestottert werden usw.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.05.2014 09:12

kaum ein hendl esse.....
und das verlogene ama-gütesiegel sagt ja nur aus, dass zwar die herkunft egal ist, aber das produkt in ö "endgefertigt" wird.......

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nordlicht (1.479 Kommentare)
am 14.05.2014 09:02

Nicht nur, dass in verabscheuungswürdiger Weise mit Tieren umgegangen wird, die dürfen "vorerst das AMA-Gütesiegel behalten". Wofür? Gibt es das AMA-Gütesiegel für Tierquälerei und Betrug? Wie ignorant und widerlich sind denn erst jene, die sich jetzt auch noch schützend vor diese Leute hinstellen? Sofort zusperren, sofort anzeigen, sofort den Namen nennen, sofort die armen Kreaturen im Stall vor weiterer Folter schützen und nicht die Tierquäler! Ich will nie wieder was von denen kaufen. Wer sind die?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.05.2014 09:15

frag lieber, wer nicht?
da kriegst zwar nur schwer antwort, aber dafür sind die an einer hand abzuzählen........
nur, bei den militanten "tierschützern" bin auch ich vorsichtig.......

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lancer (3.688 Kommentare)
am 14.05.2014 08:51

...alle sind entsetzt, alle hören das zum ersten Mal. Immer das Gleiche ! Das AMAG Gütesiegel ist ohnehin die reine Augenauswischerei ! Aus diesem Grund esse ich seit 30 Jahren kein Fleisch mehr !

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 14.05.2014 08:48

allerdings glaube ich auch den "Vereinen", die von Spenden und Skandalen leben, auch nur die Hälfte traurig

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( Kommentare)
am 14.05.2014 08:47

Ich werde angesichts der schweren Anschuldigungen den Veterinärdirektor einschalten und den Betrieb genau unter die Lupe nehmen lassen", sagte Agrarlandesrat Max Hiegelsberger gestern in einer ersten Reaktion.
-------------

Und haben bis jetzt der Veterinärdirektor und der ehemalige Schweinebauer Hiegelsberger geschlafen ? Wie können solche Betriebe AMAzertifiziert sein, das ist doch absoluter Betrug am Konsumenten, am Steuerzahler der dieses "Gütesiegel" bezahlen darf.

Nicht umsonst prangere ich die Machenschaften, die Subventionitis der Bauern an, obiges Beispiel zeigt ja bestens, dass ich richtig liege.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 14.05.2014 08:46

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