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Schwarze ausgesperrt: Disco-Betreiber zahlt

27. Dezember 2011, 00:04 Uhr
Schwarze ausgesperrt: Disco-Betreiber zahlt
Rassismus-Opfer wurden nun entschädigt. Bild: Antifa Wel

WELS. Schlusspunkt in einem monatelangen Verfahren nach Rassismus-Vorwürfen gegen die Betreiber der Großdisco Fifty-Fifty im Welser Industriegebiet. Ende Jänner verweigerten Türsteher drei afrikanisch-stämmigen Burschen den Zutritt.

WELS. Schlusspunkt in einem monatelangen Verfahren nach Rassismus-Vorwürfen gegen die Betreiber der Großdisco Fifty-Fifty im Welser Industriegebiet. Ende Jänner verweigerten Türsteher drei afrikanisch-stämmigen Burschen den Zutritt. Die Studenten – zwei haben die österreichische Staatsbürgerschaft – ließen den Zwischenfall nicht auf sich sitzen. Über den Welser Anwalt Heinz Oppitz und die Antifa-Bewegung riefen sie die Gleichbehandlungskommission beim Bundeskanzleramt an.

Der Senat fällte Mitte November einen Schuldspruch. Vor mehr als einem Monat zierten sich die Gastronomen allerdings mit den geforderten Schadenersatz-Zahlungen. Kurz vor Weihnachten gab es eine Einigung: „Es wäre ein langer Rechtsstreit geworden, der nichts geändert und niemandem etwas gebracht hätte. Wir hatten Ärger, die Burschen hatten Ärger. Jetzt passt alles“, sagt Geschäftsführer Klaus Reisinger aus Weibern.

„Lokal ist multikulturell“

Über die Höhe der Zahlung hüllte sich der Gastronom in Schweigen. Die Gleichbehandlungskommission schrieb: „Die Schadenersatzleistung muss wirksam, verhältnismäßig und abschreckend sein.“ Außerdem müssen die Mitarbeiter der Disco geschult werden, damit künftig Diskriminierungen vermieden werden.

Reisinger bleibt trotz der Forderung unbeeindruckt: „Unser Lokal ist multikulturell.“ (müf)

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27  Kommentare
27  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 27.12.2011 21:38

disco im senegal zu kommen - ich wünsche viel "spass" dabei zwinkern ...ich weiß wovon ich spreche ... ps: besitzerInnen von vollautomatischen waffen sind klar im vorteil grinsen

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am 27.12.2011 21:43

um das auch nur im ansatz zu "testen" ...???

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 27.12.2011 21:51

kollegen eingeladen wird

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am 27.12.2011 21:53

eine (un)kollegiale dummheit!

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 27.12.2011 16:42

bestimmen ja die Grünen, aber wer in meine vier Wände kommt, bestimme immer noch ich, nicht die political correctness.

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gerne_linzer (301 Kommentare)
am 27.12.2011 13:40

endlich ein urteil, dass einem rechtsstaat würdig ist. menschen sind nicht nach ihrer hautfarbe zu beurteilen!

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am 27.12.2011 12:55

offenbar der Preis den man bezahlen muss um Ruhe im eigenen Laden zu halten. Besser Ruhe drin anstatt die Leute kommen nicht mehr wegen Unruhe, Pöbeleien etc.

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edita (3.639 Kommentare)
am 27.12.2011 12:18

auch nicht gut, wenn eine politische Minderheit wie die ÖVP einfach ausgesperrt wird.

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am 27.12.2011 12:45

wenn nur die grean drinnen sind

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 27.12.2011 13:50

Eine politische Minderheit ist eher DEINE SPÖ OÖ

SPÖ OÖ - 20%

Freundschaft, Kleinpartei SPÖ - HAHA

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nixwissender (1.773 Kommentare)
am 27.12.2011 12:07

jetzt werde ich die wiener linien verklagen denn die haben mich heuer schon zwei mal ausgesperrt weil ich nach ihren aussagen ein schwarzer bin und ich mußte sofort bei der nächsten haltestation den zug verlassen.

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hein-tirol (1.116 Kommentare)
am 27.12.2011 08:53

Die Quintessenz für mich als Betreiber wäre: Zutritt nur mit entgeltlich erwerbbarem Clubausweis, alterativ mit Freundschaftskarte. Und wem ich diese Freundschaftskarte gebe, dass bleibt mir überlassen. Man kann natürlich auch 50 Euro Eintritt verlangen. Wem ich diesen Eintritt dann erlasse, bleibt mir überlassen. So selektire ich auch und hab gute Erfahrung damit gemacht.

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leser (2.219 Kommentare)
am 27.12.2011 08:14

Fishingmails unter dem Deckmantel von Paylife unterwegs.

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user_0815 (1.781 Kommentare)
am 27.12.2011 12:00

der Beste Kommentar hier!!

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am 27.12.2011 06:03

was wohl passieren würde, wenn so ein betreiber einem weißhäutigen ur-österreicher, zb. wegen antipathie, den zutritt verweigern würde.

* kann dieser ur-österreich auch auf diskriminierung pochen ?
* würde überhaupt ein "gut-mensch-anwalt a ohrwaschl rühren ?
* gäbs da auch ein dem entsprechendes abschreckendes urteil ?
* ob da auch sofort eine gleichbehandlungskomm. zur stelle is ?

fazit:
soweit mal eine vollkommen antirassistische fragestellung...

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am 27.12.2011 06:45

Es kommtnur auf die Begründung an; und allein die (vermeintliche) zugehörig zu einerbestimmten Volksgruppe ist eben kein Grund.

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 27.12.2011 06:50

Nur als Weißer wird man daraus keine Angelgenheit, keine Staatsaffaire machen! Wenn ich wo nicht willkommen bin (z. Bsp. als Burschenschafter auf Grund der Mensurnarben - mir vor 25 passiert) geh ich nimmer hin! Und wenn ich boshaft bin, haben die die Gewerbebehörde, das AI und die Lebensmittelpolizei am Hals!Und wenn meine Tochter in einem Lokal dauernd von den Südschweden oder Osmanen in Kompaniestärke als Freiwild betrachtet wird und der Wirt nicht regulierend eingreifen darf, wird er bald allein mit unseren dunklen Spaßvögeln tanzen! Der letzte mir en Detail bekannte Vorfall betraf in Gmunden das berühmte Kaffee, wo Türsteher aus Rumänien (sic!) minderjährige, vorgeglühte Mäderln Balkanischer Herkunft auf Anordnung des Kellners (Nigerianer) nicht eingelassen wurden!Im Internet war von Rasissmus zu lesen, obwohl alle Beteiligigten zugewanderte Kulturbereicherer waren!

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 27.12.2011 08:04

lebensmittelpolizei in der diskothek…

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am 27.12.2011 08:13

auch in Discotheken findet die Lebensmittelpolizei was, Eiswürfelmaschinen sind ein geradezu klassisches Beispiel. zwinkern

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 27.12.2011 09:08

Boshaft, ja. Nehme alles zurück!

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am 27.12.2011 12:20

Lies einfach die Verfassung, WAS alles unter Diskriminierung fallen kann. Ich fühle mich als Frau in dieser Gesellschaft auch oft diskriminiert. Zum Glück falle ich unter diese "Gendervorschriften". Da wird dich geholfen.
;-)

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rotbraun (1.839 Kommentare)
am 27.12.2011 01:29

..das gehoert sich so, Rassismus in jeder Form ist NICHT akzeptierbar.

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 27.12.2011 02:40

....seine Gäste nicht aussuchen? Na offenbar nicht, werden halt die Südschweden bald unter sich sein, weiße Frauen gibt´s halt dann keine mehr in dem Schuppen!

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wien3 (4.596 Kommentare)
am 27.12.2011 04:17

traurig deine Meldung... einfach traurig. Und mann braucht sich nicht fragen weshalb es ein Wiederbetätigungsgesetz gibt, die Burschen wären sonst schon längst in ein neueröffneten Mauthausen verschwunden. Grausam einfach die einstellung. Und jetzt ab in den Keller wieder wilderer. Pfui teufel!

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am 27.12.2011 06:49

Ein Kaufmann (Greissler) muss allen verkaufen.

Wennst aber einen gefährlichen Wilderer siehst, der als Störenfried stadtbekannt ist, darfst ihm den Zutritt verweigern.

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 27.12.2011 16:31

Jedermann kann sich seine Kunden aussuchen: GOTT SEI DANK

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am 27.12.2011 23:30

für allgemeinen Zugang

Verzichtet auf einen Teil seines Hausrechts.

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