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Runder Tisch: Heftige Debatte in 90 Minuten

Von OÖN, 08. September 2017, 00:04 Uhr
Parken Urfahranermarkt
    Bild: Weihbold

LINZ. Etwa 90 Minuten dauerte der Runde Tisch im Büro von Bürgermeister Luger zum Urfahraner Park-Dilemma.

Danach gaben sich die Teilnehmer bei den Interviews betont harmonisch. Doch zuvor sollen angeblich die Fetzen geflogen sein. Am Ende waren sich Bürgermeister Klaus Luger, Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP), Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP), Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne) und Lorenz Potocnik (Neos) aber doch einig: Die Politiker entschieden sich gegen die Umwidmung der Grünland-Fläche und damit gegen einen Dauerparkplatz.

Langwieriger Prozess

"Es wäre eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig gewesen. Dieser Prozess würde mehrere Jahre dauern", sagte Verkehrs-Stadtrat Markus Hein (FP). Weil Parken auf dem Areal jedoch illegal ist, hätte der gesamte Prozess durchlaufen werden müssen, dies hätte eineinhalb bis zwei Jahre gedauert. Das wollte keine der fünf Parteien. "Es ist wäre unklug, den Platz für diese Zeit zu sperren und ihn dann doch wieder freizugeben."

Zum Thema geworden war die widmungswidrige Nutzung des Urfahranermarkt-Geländes als Parkfläche durch Pläne der Stadt Linz, dort Gebühren einzuführen.

 

Was wird mit dem Gelände passieren?

Der Urfahraner Jahrmarkt im Frühling und Herbst bleibt.
Dafür haben sich die Politiker nach dem gestrigen Runden Tisch ausgesprochen. Was jedoch während der Leerlaufzeiten, in denen keine Veranstaltungen stattfinden, mit dem Gelände passiert, ist noch offen.

Die Vorschläge, was mit dem Jahrmarktgelände nach der Sperre passiert, waren bunt und teilweise abstrakt: Die Ideen reichten von einem Campingplatz für Radtouristen, eine Badebucht, Gastronomiebetriebe, bis hin zu einer Kunstplattform, auf der ein Eisenbahnbrücken-Bogen aufgestellt wird.

Bevor eine Entscheidung getroffen wird, will die Politik die rechtlichen Rahmenbedingungen klären. Denn das Areal neben der Donau ist in der Hochwasserzone. Das heißt, dass es klare rechtliche Vorgaben gibt. Die Ergebnisse der Prüfung sollen noch im Herbst vorliegen.

Ab dann soll ein Kooperatives Planungsverfahren, wie etwa bereits beim Wohnprojekt für das Kasernenareal in Ebelsberg durchgeführt, starten. Das bedeutet, dass Anrainer, Architekten und Interessensvertreter in die Nachnutzungspläne eingebunden werden. Den Linzern ein Stück Linz zurückgeben, lautet die Leitlinie. Eine Plattform könnte auch das Onlineportal meinlinz.at sein.

Eine Idee, die Bürgermeister Klaus Luger bereits gestern präsentierte: Das Gelände könnte für Veranstaltungen wie Konzerte genützt werden. Er sei bereits mit Veranstaltern in Gesprächen. Aber: Konkrete Ideen für die Nachnutzung werden erst im Sommer 2018 vorliegen.

 

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111  Kommentare
111  Kommentare
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christiantf (461 Kommentare)
am 08.09.2017 13:48

Im Prinzip haben ALLE ihr Ziel erreicht. Der Parkplatz ist weg, und alle können den anderen die Schuld zuschieben.

Da das durch die Parkeinnahmen entfallene Geld sowieso nicht dem Ausbau der neuen City-S-Bahn zugute gekommen wäre (Stadt Linz hat schon gesagt, sie zahlen da nicht mit, geht uns nichts an), bin ich - wenn sich schon niemand um die dort umsteigenden Pendler kümmert - zumindest ein wenig schadenfroh gegenüber der Stadt.

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Objektiv (2.422 Kommentare)
am 08.09.2017 14:57

Bekanntlich plant die Stadt Linz anstelle des vom Land OÖ aufgegebenen Projekts einer City-S-Bahn eine zweite Schienenachse zu errichten.

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christiantf (461 Kommentare)
am 08.09.2017 15:11

Ok, ich kenne nur die Meldung, sinngemäß 'Bahn ist Bundesangelegenheit und keine Sache von den Gemeinden'.

Das Lustige ist ja, dass es mit dem Parkplatz jetzt Leute betrifft, die schon öffentlich fahren (in Urfahr umsteigen) und die jetzt genötigt werden, zu überlegen, doch wieder mit dem PKW bis zur Arbeit zu fahren.

Vor allem, weil deren Linz-Jahreskarten nicht außerhalb von Linz gelten, es kein Jobticket außerhalb von Linz gibt, und man die Linz-Jahreskarte nicht "upgraden" kann, würde ich davon ausgehen, dass es innerhalb Linz jetzt zu noch mehr Verkehr kommt.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 08.09.2017 17:18

Solange jede(r) glaubt, alleine mit dem Auto fahren zu müssen, wird es nie ausreichend Parkplätze geben.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.09.2017 18:24

ist aber keine Antwort auf Christian

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( Kommentare)
am 08.09.2017 19:09

Man kann eine Jahreskarte aber sehr wohl unterjährig bei den LinzLinien retournieren und bekommt aliqout Geld retour.
Beim OÖVV kann man dann Jahreskarten mit Kernzone Linz erwerben.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 08.09.2017 13:47

Oiso - i frag mi jetzt amoi - wie lange die Pendler jetzt schon auf dem Parkplatz mit Grünlandwidmung parken und wer das gewusst und hingenommen hat.

Oder - typisch Österreich: so lang sich keiner aufregt, ist des schon voll in Ordnung.

Und i hab ma immer gedocht, Unwissen schützt vor Strafe nicht - nicht wahr Herr Luger und Vorgänger ??!?!!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.09.2017 14:00

Hat jemangd die Autofahrer hingeschickt (es sind ja bei weitem nicht nur Pendler) oder haben die einfach die Gelegenheit benutzt?
Allerdings
Einige Jahrzehnte gabs ja den Druck, aus der Fläche etwas zu machen, und ich kann mir gut vorstellen, dass das mit Blick auf die Parker abgeblockt wurde.

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ausmaus (767 Kommentare)
am 08.09.2017 13:34

Angeblich freuen sich die Anrainer schon auf die neue Unterhaltungsmeile.

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ausmaus (767 Kommentare)
am 08.09.2017 13:22

Linz ist anders .... depperter halt.
In einem Jahr erst steht fest, was mit dem Gelände geschieht ...
Aber mit den Autofahrern kann mans ja machen. Ich steh eh gern mit den Ausländern in Zug und BIM. Da weiß man auch gleich wieder, wen mal wählen wird, falls man vorher noch Zweifel hatte.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.09.2017 13:34

Liste Pilz, oder ?

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am 09.09.2017 00:02

irgendwas Popolistisches, halt

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 08.09.2017 19:22

Du bist wahrscheinlich,nüchtern, auch anders....

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( Kommentare)
am 09.09.2017 00:00

Was sich die 'Ausländer' wohl denken, wenn sie mit so einem Xindl straßenbahnfahren müssen?

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 08.09.2017 12:11

würde vorschlagen, 5m aufschütten und zum Bauland umwidmen grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.09.2017 13:14

Gugelbua

du meinst ein Hochbeet mit Gemüsegartenbau ? grinsen

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.09.2017 13:34

das ist eine gute Idee ! Da wäre ich dabei, das Gemüse verkaufen wir dann an die umliegenden Ämter und im Lentia !

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( Kommentare)
am 09.09.2017 00:03

leben dort Hasen?

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hs46 (24 Kommentare)
am 08.09.2017 11:56

....dann würde ich aber auch den Urfahraner Jahrmarkt entfernen!

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( Kommentare)
am 08.09.2017 11:50

Laut Statistik Austria sind in Österreich 2,1 Millionen Pendler unterwegs. Das sind mehr als die Hälfte aller Erwerbstätigen. So viel mal zum ständigen Pendlerbashing. Achja, weil ja so viele Leute die Idee haben, dass die Pendler in die Stadt ziehen sollten: Wenn nur jeder zweite Pendler in die Stadt zieht, würden die Wohnkosten explodieren. In Großstädten würde laut Studien, Wohnraum sogar um 50 Prozent teurer werden.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 08.09.2017 14:07

Es muss nicht jeder in die Stadt ziehen, aber auch nicht alleine mit dem Auto fahren. Für diese Logik braucht man keine Studie.

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( Kommentare)
am 08.09.2017 19:12

Man kann auch mit Öffis pendeln.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.09.2017 11:34

Nur damit keine Zweifel - vor allem hinsichtlich der falschen Behauptungen von Herrn Hammer, dass die ÖVP bei dem Gipfelgespräch "überstimmt" worden sei - aufkommen: "Die ÖVP Linz begrüßt die am Donnerstagfrüh bei einem Runden Tisch zum Urfahrmarktgelände vereinbarte Vorgangsweise zur Neugestaltung des Areals... Die Linzer näher an die Donau zu bringen, ist eine Langzeitforderung der ÖVP Linz. Seit Jahren versuchen wir Schritt für Schritt, die Linzer näher an den Fluss zu bringen – die Neugestaltung des Areals ist ein weiterer wichtiger Baustein für ein Mehr an Lebensqualität in der Stadt." Herrn Baiers auch geforderter "stufenweise Ausstieg aus der Parkplatznutzung" ist zwar nett. Er weiß aber ganz genau, dass so eine Vorgehensweise rechtlich nicht möglich ist und will damit offensichtlich nur das Gesicht gegenüber den Parteifreunden im Mühlviertel wahren. Zudem gab es gar keine "Abstimmung".

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.09.2017 14:05

Die Linzer näher an die Donau? Du meinst die Mühlviertler /duck
(Ich war bis 14:06 da)

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Objektiv (2.422 Kommentare)
am 08.09.2017 11:14

Die Linz Linien haben die Kapazität durch die Anschaffung größerer Straßenbahnen erhöht, aber jenseits der Stadtgrenze happerts mit dem Ausbau des ÖV. Wer bremst da wohl, die Linzer sicher nicht.
Der freie Platz soll auf jeden Fall touristisch genutzt werden.

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( Kommentare)
am 08.09.2017 19:15

Länger können die Straßenbahnwürmer nicht mehr werden (Haltestellen!), breiter können sie (leider) auch nicht werden und Stockstraßenbahnen hätten spätestens bei Tunneln Probleme.
Auch Taktverdichtungen sind laut LinzLinien nicht mehr möglich...

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herst (12.753 Kommentare)
am 08.09.2017 10:49

Hmmm, ich hätte an unverbindlichen, kostenlosen Vorschlag fürs Jahrmarktgelände.

Wie wärs mit einem kleinen "Las Vegas" auf linzerisch dort?
Oder ein Disney World, aber ganzjährig...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.09.2017 11:05

herst

Du meinst MACAU die GRÖSSTE Zockerstadt der Welt kopieren und hin bauen ? zwinkern

https://www.welt.de/reise/staedtereisen/article151632872/Macau-ist-die-groesste-Spielothek-des-Planeten.html

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herst (12.753 Kommentare)
am 08.09.2017 11:30

pepo, naja wa net schlecht, nur midm Platz haperts.
Ausser, Linz baut a paar Gebäude so wias de Saudis planen, einen Kingdom Tower mit über 1000m Höhe. Stell dir vor, der Blick ins Mühlviertl,wenn do obeschaust, de Auto so kloan de was se vor Linz stauen. Uuund de vielen Besucher de kumman mit de Autos und Öffis und Unmegen von Geld dalassn das eh so dringend benötigt wird. Lauter Vorteile, oder zumindest fast. A paar Nörgler gäbs bei diesem Projekt bestimmt a...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.09.2017 11:48

grinsen grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.09.2017 11:56

http://www.focus.de/auto/videos/luxusgarage-in-100-metern-hoehe-hier-parkt-der-ferrari-im-eigenen-wohnzimmer_vid_33655.html

ob de Linzer auch solche Häuser bauen werden ?
may be im neuen Schillerparkhaus für die Casinobesucher.. grinsen

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( Kommentare)
am 08.09.2017 10:38

Da wollte jemand die Landsleute abzocken und jetzt schaut er ganz dumm aus der Wäsche.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.09.2017 10:59

3 Euro pro Tag, bzw. noch weiter ermäßigte Monatstarife, wäre für Sie "Abzocke" gewesen? Das zahlen Sie anderswo pro Stunde! Und dumm schauen ja momentan eher andere. Denn wäre die Gebühr von Herrn Hammer & Co akzeptiert worden, wäre genau nix passiert.

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( Kommentare)
am 08.09.2017 11:04

Wie viel kassiert ihr jetzt genau von den Pendlern für das Parken am Urfahrmarktgelände? Wenn die Stadtpolitiker nicht wirtschaften können, dann sollen sie sich gefälligst nicht an anderen vergreifen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.09.2017 11:08

MeinerMeinung

vor einiger Zeit wurden in Linz Stadtparkplätze " vergebührt " so ich mich erinnere...man könnte also den selben Tarif für Pendler anwenden...oder ?

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leser63 (130 Kommentare)
am 09.09.2017 01:56

... und auch für die Linzer, statt der Bewohnerparkkarte. Wäre wahrscheinlich auch einiges zu holen.

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 08.09.2017 13:29

es ist doch nie ums kassieren gegangen!

glauben sie, dass linz mit 1500x365x3 (=399675) euro pro jahr seine finanzen aufbesser kann?

knapp 400 tausend ist die maximale erreichbare summe bei täglicher vollauslastung (inkl wochenende+feiertage!).

das macht das kraut in linz doch nicht fett, da gibts wirklich bequemere wege.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.09.2017 10:05

Ich hoffe, dass dies der Beginn der Abkehr vom zunehmend sinnlosen Individualverkehr ist (kommende Dieselverbote in Städten u.ä.). Baut den öffentlichen Verkehr aus (S-Bahn in Normalspur, die Linzer "HO-Spur" ist nicht ÖBB kompatibel (!), baut Umfahrungen um Linz (z.B. Ostumfahrung - Transitverkehr) und nicht noch eine Autobahn (Westring) mitten durch Linz. Diese Stauverlagerung (Westring) wird ziemlich sicher 1 Mrd. € kosten, hier wird zuviel Steuergeld sinnlos "vertunnelt".

An den LR Strugl: was nützt Breitband und Co., wenn das Verkehrsnetz im weiteren Sinn nicht ausreicht (Brückenabriss etc.) Das ist schon auch Politikversagen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 08.09.2017 10:09

Was machst du dann mit deinem 500PS Sternauto?😀

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.09.2017 10:24

in der Donau endparken.

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cawo (657 Kommentare)
am 08.09.2017 10:33

Das ein Auto mit viel PS nicht immer schmutziger ist als ein Kleinauto das ist aber auch klar hatte vorher ein 300 PS Auto ( Diesel) und bin auf ein Auto mit 110 PS Benzin umgestiegen und brauche jetzt im Schnitt um 1,5 l mehr Benzin als vorher und bin sehr enttäuscht denn ich habe mich auch vom Dieselskandal (der eigentlich keiner ist) einlullen lassen sondern eine Gehirwäsche der Autofahrer um der Wirtschaft wieder einmal zu helfen sonst nichts.Warum hat unser TÜV diese Autos für Österreich eigentlich zugelassen obwohl sie vor dem Verkaufsstart Technisch überprüft werden um den Österreichischen Gesetzen zu entsprechen,denn dann erst dürfen diese Autos verkauft werden.Der kleine Bürger wird doch in der heutigen Zeit nur mehr manipuliert von hint bis vorne und abgezockt.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 08.09.2017 10:09

Dieselverbote sind ein Schmarrn, der wieder nur auf geschäftliches Interesse baut, ähnlich der Fahrverbote in Deutschland, wo viele gezwungen waren, auf neueste und teuerste Autos umzusteigen.

Das besonders Dumme ist, dass ein 6 L EURO6 gleich eingestuft wird wie ein 1 L EURO6, der nur einen Bruchteil der großen Kiste verbraucht und emittiert.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.09.2017 10:18

AlfredENeumann

du hast sicher nicht unrecht .

aber der Dieselskandal zeigt doch dass nicht ALLES in Ordnung ist/war mit Dieselmotoren ...oder ?

ich hatte geschrieben dass LKW als Diesel weiter konstruiert und gefahren werden dürfen bis es ein andere Lösung gibt .
aber Diesel-Autos sollten nicht mehr NEU gebaut werden .
Die restlichen vorhandenen Kontingenten sollten umgerüstet werden und dann is aus damit.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.09.2017 10:27

BMW und die Stadt Steyr sind sicher begeistert über diese Ihre Forderung ...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.09.2017 10:42

FreundlicherHinweis

ich kann den Unmut der Autobauer verstehen aber es müssen Lösungen geschaffen werden denn die Natur VERZEIHT nicht !
SIE RÄCHT SICH .

wenn man die Wetterentwicklung ansieht die derzeit in der Karibik herrscht , dann MUSS MAN NACHDENKEN !

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kual (1.360 Kommentare)
am 08.09.2017 16:32

warum steckt BMW Steyr nicht mehr Geld in die Forschung - statt mehr PS nur mehr 1l Diesel pro km ! aber solange der Konsument auf große Kübel abfährt und Autos zu billig sind wird sich nichts ändern !

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.09.2017 10:23

mögliche Dieselverbote sind nicht der inhaltliche Kern meines postings sondern nur eines von vielen Argumenten, dass der Individualverkehr in dieser Form sinnlos wird oder schon ist.

PKW mit 1 Person und mehr als 200 PS im Stau sind einfach ein mitleiderregender und komischer Anblick.

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( Kommentare)
am 08.09.2017 10:42

Strachelos,
merkst du nicht, dass du hier den LR Strugl anflehst und vorschreibst,
was er zu tun hat? Redet Linz beim brennenden Pendlerproblem mit dem Land Oberösterreich, mit anderen Interessensvertretern?

[/b]"- NEIN - das ist unsere Angelegenheit
da lassen wir uns nichts und von niemandem dreinreden!"[/b]

Aber bei finanziellen Problemen und Lösungen für die Stadt Linz, da sollen sie dann euren Wünschen entsprechen und euch den öffentlichen Verkehr finanzieren. Die Landesregierung. Das Land Oberösterreich, wir sind auch nicht der Kasperl der Linzer. Alles nur alleine selber entscheiden, aber dem Land die Schuld zu weisen und auch noch Forderungen stellen. Ihr habt euch diese Leute ins Linzer Stadtparlament gewählt. Jetzt schaut auch an wie sie die Probleme lösen. Überhaupt nicht - Nur Forderungen stellen.

Miteinander wäre halt gefragt. Aber dazu gehören zwei und nicht nur dann, wenn es Linz auch passt.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.09.2017 10:59

Fortunatus: mir ist das kindische Affentheater zwischen Schwarz (Land) und Rot (Linz) völlig wurscht. Ex-LR Hiesl hat zwar zu jedem Bauernhof eine halbe Autobahn asphaltieren lassen, völlig überzogen, aber sonst ?

Die Landesregierung und die Stadt Linz haben in der Vergangenheit in Sachen Verkehrskonzept für den Großraum Linz wenig weitergebracht, so schaut's aus.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.09.2017 11:07

"Das Land Oberösterreich, wir sind auch nicht der Kasperl der Linzer." Die Stadt Linz gehört also nicht zu Oberösterreich, ist also ein eigenes Bundesland? Irgendwie doch nicht, oder? Würde aber - siehe Wien - sicher manches erleichtern....

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