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Rudolf Wernly: Neuer Präsident für 1200 Ziviltechniker

Von Alexander Zens, 17. November 2018, 00:04 Uhr
Rudolf Wernly, Ingenieur und neuer Präsident der Ziviltechnikerkammer Oberösterreich/Salzburg Bild: Heidenberger

Rudolf Wernly führt die Kammer der Architekten und Ingenieure.

Beim Umbau der Kunst-Uni am Linzer Hauptplatz war Rudolf Wernly für die Statik zuständig. Auch im Linzer Hochhaus Lenau-Park, der Steyrer Stadtplatz-Garage, in Industriehallen auf dem voestalpine-Gelände oder zahlreichen Brücken im Land steckt Expertise des Zivilingenieurs für Bauwesen. Wernly engagiert sich darüber hinaus für die Branche und ist seit 2009 Mitglied des Vorstands der Ziviltechnikerkammer.

Seit wenigen Tagen steht der 67-Jährige aus Walding sogar an der Spitze der Interessenvertretung für 1200 Architekten und Ingenieure in Oberösterreich und Salzburg. Er folgte Rudolf Kolbe aus Schwertberg nach, der vor gut einem Monat zum Präsidenten der Bundes-Ziviltechnikerkammer gewählt wurde.

So eine Karriere habe er nicht wirklich angestrebt, sagt Wernly: „Aber wie das eben so ist, man wächst mit den Aufgaben immer mehr hinein.“ Der leidenschaftliche Golf- und Tennis-Spieler ist verheirateter Vater eines Sohnes. Er geht auch gerne auf Skitouren, auf die Jagd und in die Oper.

Der gebürtige Salzburger studierte an der TU Graz und ist seit 1976 in Oberösterreich tätig – zuerst als Angestellter in einem Ingenieurbüro, ab 1990 als Zivilingenieur. 1995 gründete Wernly gemeinsam mit Josef Wischenbart ein Büro in Linz, aus dem er sich nun sukzessive zurückzieht. Mit Peter Welzenbach und Peter Schwarz sind inzwischen weitere Gesellschafter an Bord. Wernly hat weiter ein eigenes Büro in Walding. Er sei sowohl „beruflich als auch privat in dem pulsierenden Wirtschaftsraum Oberösterreich hängengeblieben“, sagt Wernly.

Als Kammer-Funktionär sei es ihm wichtig, sich einerseits den wirtschaftlichen Herausforderungen der Branche zu widmen und andererseits die Kollegen nach außen und innen zu vertreten. Es gehe um die Stellung von Ziviltechnikern auf dem Markt und in der Gesellschaft. Ein besonderes Anliegen sei ihm die für den Berufsstand wichtige und gesetzlich vorgeschriebene Fortbildung. Er wolle die Kollegen motivieren.

 

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