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Robert Lukas: Unfreiwillig befördert, bestens geeignet

Von Alexander Zambarloukos, 12. April 2018, 00:04 Uhr
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Robert Lukas Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

Robert Lukas (39) tritt zurück und wird Nachwuchschef bei den Black Wings.

Das ist die beste Entscheidung, die getroffen werden konnte. Seine Einstellung zum Sport ist überragend“, sagte Black-Wings-Manager Christian Perthaler über die Bestellung von Robert „Bobby“ Lukas (39) zum Nachwuchsleiter des Linzer Eishockeyklubs. Mit dieser Neubesetzung ist gleichzeitig das Ende einer großen Karriere besiegelt. Sechs Tage nach Langzeit-Kapitän Philipp Lukas (38) hat auch sein älterer Bruder die Schlittschuhe an den Nagel gehängt. Nicht ganz freiwillig.

Keine Lust auf Alkohol

„Ich wollte schon noch ein bis zwei Jahre weiterspielen“, gestand der Verteidiger, dem keine Vertragsverlängerung angeboten worden war. So hat es Trainer Troy Ward entschieden. Jetzt betritt der Vorzeigesportler, der keinen Tropfen Alkohol zu sich nimmt, stets sein schärfster Kritiker war und immer 100 Prozent und mehr abgerufen hat, ein neues Betätigungsfeld, in dem er sich auskennt. Bobby Lukas hat die Trainerausbildung absolviert und war bereits zu aktiven Zeiten beim EHC in der Unter-10-Auswahl als Übungsleiter tätig.

Unabhängig davon wird der gebürtige Wiener, der mit Petra verheiratet ist und zwei eishockeybegeisterte Söhne (Dominik/7 und Rico/9) hat, in der Kabine der Profis fehlen. Kein Wunder nach 1035 Matches in Österreichs höchster Spielklasse – davon 762 für die Black Wings in nicht weniger als 14 Saisonen (2001 bis 2004, 2005/06, 2008 bis 2018).

Bobby hat nie um den heißen Brei herumgeredet und auch keine Konflikte gescheut. Nach dem Olympia-Besäufnis der rot-weiß-roten Nationalmannschaft in Sotschi 2014 ging er mit aus der Rolle gefallenen Kollegen knallhart ins Gericht und erklärte seinen internationalen Rücktritt, weil keine Konsequenzen aus dem Desaster gezogen wurden. Lukas legte sich auch mit eigenen Fans an, weil sie die Startformation des Gegners auspfiffen. Das hat aus seiner Sicht keinen Platz im Sport. Eine Gesinnung, die er jetzt an die Jungen weitergeben wird. Und das ist gut so.

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