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Randalierer drehte nach Festnahme hinter Gittern durch

Von nachrichten.at/apa   27.Juli 2018

Am Donnerstag brannten bei dem 33-Jährigen die Sicherungen durch. Gegen 17 Uhr ging bei der örtlichen Polizeiinspektion ein Anruf ein, dass der Asylwerber in der Betreuungsstelle randalieren würde. 

Beim Eintreffen der Polizeistreife warf der Mann mit Schuhen auf die Beamten ehe er ein Messer zückte. Die Mondseerstraße musste wegen dem gefährlichen Angriff sogar gesperrt werden. Den Stau, der dadurch entstand, nutzte der Randalierer, um auf einen Traktor zu klettern. Als er auf dem Dach stand, richtete er das Messer gegen seinen Hals und kündigte einen Suizid an. 

Schleuderwaffe gebastelt

Die Beamten konnten den aggressiven Mann schließlich davon abhalten. Beruhigt hat er sich zu dem Zeitpunkt aber noch lange nicht: Bei der Festnahme versuchte der Asylwerber, einem Polizisten eine Kopfnuss zu verpassen. Auf der Polizieiinspektion tobte er im Verwahrungsraum weiter. Erst schlug er mit Händen, Füßen und seinem Kopf gegen die Gitterstäbe, riss vom WC-Spülkasten eine Metallabdeckung herunter, und drosch auch damit gegen das Gitter. Danach konstruierte er eine Schleuderwaffe, indem er die Sockelleiste vom Boden riss und diese um die verbogene Metallabdeckung wickelte. 

Um sich vor weiteren Gefährdungen durch den rabiaten Mann zu schützen, gingen die Polizisten mit Einsatzschildern auf ihn zu und brachten ihn schließlich in die Justizanstalt Wels.

Auf Polizisten losgegangen ist am Donnerstagabend auch ein Paar in Steyr. Hier geht es zum Artikel. 

Ebenfalls die Sicherungen durchgebrannt sind bei einem 34-Jährigen in Wien. Der Österreicher war bei einem Kebab-Stand mit einem Paar in Streit geraten, woraufhin er einen Zeugen mit einem Messer verletzte. Nach seiner Festnahme sprang er im Stadtpolizeikommando Margareten aus dem Fenster und blieb verletzt am Gehsteig liegen.

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