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Räuber schlugen ihr Opfer spitalsreif

20. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Räuber schlugen ihr Opfer spitalsreif
Ein 35-Jähriger wurde in der Salzburger Straße zusammengeschlagen. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Dritter brutaler Überfall binnen weniger Tage in Linz – wieder konnten die Täter fliehen.

In der Nacht auf Freitag gab es erneut einen brutalen Überfall in Linz. Ein 35-Jähriger war auf der Salzburger Straße von zwei Männern ausgeraubt und krankenhausreif geschlagen worden.

Es war kurz vor zwei Uhr, als sich der Mann auf den Nachhauseweg machte. In der Salzburger Straße wurde er von zwei Burschen, die Nationalität ist unbekannt, angesprochen. Die beiden forderten Geld von ihm, der Mann sagte, er habe keines bei sich. Die Situation eskalierte. Die Burschen drückten den Linzer gegen einen geparkten Reisebus und traktierten ihn mit zahlreichen Faustschlägen. Einer der Täter bedrohte das Opfer außerdem mit dem Umbringen, wenn er nicht sofort sein Geld herausrücken würde.

Der Überfallene überließ den beiden daraufhin seinen Rucksack, in dem sich unter anderem ein Laptop, sein Reisepass sowie ein Meldezettel befanden.

Der 35-Jährige übergab ihnen auch seine Geldtasche und das Handy. Daraufhin ergriffen die Burschen die Flucht in Richtung Kremplstraße. Das verletzte Opfer schleppte sich währenddessen zu einer Tankstelle, dort alarmierte eine Angestellte sofort die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos.

Der 35-jährige Linzer musste zur ambulanten Behandlung ins Linzer Unfall-Krankenhaus eingeliefert werden.

Es war die dritte bekannt gewordene Tat binnen weniger Tagen in Linz, in dem Gewalt angewendet wurde. Erst am Mittwochabend wurde ein 37-Jähriger in Linz-Wegscheid aus seiner Wohnung gelockt und niedergeschlagen. Und am Wochenende wurden auf der Landstraße, also mitten in der Stadt, ein 17- und ein 18-Jähriger von zwei Unbekannten bedroht, sie forderten Geld von den Burschen.

"Keine Zusammenhänge"

In allen Fällen sind die Täter unerkannt entkommen. Der Linzer Stadtpolizei-Kommandanten Karl Pogutter sieht keine Zusammenhänge zwischen den drei Fällen, auch habe sich die Zahl der brutalen Überfälle in den vergangenen Wochen nicht erhöht.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 20.10.2018 04:19

Und sofort wird wieder revidiert,
OÖ ist sicher von einem Polizeikommandanten
der der FPÖ untersteht.

Das sag einem Opfer.
Du Ingnorant.

OÖ ist sicher solange, bis Du zum Opfer wirst und die Justiz und alle anderen zuschauen und sich in Worthüslen Bagadellisierungen suhlen um ja Nichts dagegen oder für die Opfer unternehmen zu müssen.

Das Opfer wird sicher ein willfähriger FPÖ Wähler.
Weil er sich von Justiz und Politik betrogen fühlt.

Wie Ich den Bericht das erste Mal (da war der Bericht nocht nicht kommentierbar)gelesen habe, dachte Ich Mir das ist sicher
ein Mensch ohne Unterkunft.

Weil solche meistens Meldezettel - Pass und Laptp mithaben und in der Nacht mit Rucksack unterwegs sind.

Was die Tat noch schlimmer macht - das arme Bürger ausrauben, die dann vollkommen zerstört werden können.

Macht es zwar bei Reichen Opfern nicht besser die Tat.
Jedoch die Können sich wehren vor Gericht usw.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.10.2018 03:04

Linz halt .....

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blyth1810 (693 Kommentare)
am 20.10.2018 01:43

Gewaltfreiheit ist ein Merkmal der Zivilisation.
Politische Angriffe auf die Zivilisation stören den sozialen Frieden.
https://www.youtube.com/watch?v=lhh0BfjPK6c

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.10.2018 01:25

Ich sage nur: "Entängstigt Euch!"

Das haben uns führende Vertreter aus Politik, Polizei und Medien empfohlen....

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 20.10.2018 04:22

Nur die sind massgeblich daran beteiligt mit Ihren Aktionen

wie in Regau oder Unterschlagung in Sozialorganisationen/Vereinen OÖ usw.

das Wir UNS OÖ unwohl fühlen müssen.

Und wenn es einen Selber betrifft,
scheisst wer auf solche Ausreden und Worthülsen

von willfährigen Politikern/Polizisten/Medien.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 20.10.2018 01:06

Drecksgfraster. Ich kann mich da leider nicht differenziert ausdrücken. Darf man eigentlich ein messer zur notwehr dabeihaben? Ist ja keine Schusswaffe. Kenn mich da rechtlich nicht aus. Bis jetzt haben die füsse gereicht zur verteidigung.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 20.10.2018 04:30

Tut Mir Leid,
wenn Dir das schon öfters passiert ist.

Das Du Dich mit Füssen wehren müsstest.

Ich habe mehr Angst vor denen in der Bevölkerung
die sich bewaffnen wollen und bewaffnet sind
1 Million regisrierte legale Feuerwaffen in Österreich

als von den Verbrechern.
Weil die Verbrecher wissen was Ihnen blüht,
wenns angezeigt werden.

Ich Unterscheide ob Sich wer Selbst bereichern will oder das Verbrechen aus Verzweiflung verübt bzw. keinen anderen Ausweg mehr sah.

So differenzierst jedoch, wennst weist wenn Du selber von Verbrechen betroffen bist und die Justiz nichts unternimmt

und dann was tust was Du Dir vorher nie vorstellen konntest das Du das tust oder in diese Situation kommst durch Versagen vieler Behörden Mitarbeiter.

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bbfan (54 Kommentare)
am 21.10.2018 08:54

Du hast mehr Angst vor der Bevölkerung, die nicht ausgeraubt, zusammengeschlagen, Messer an die Kehle gedrückt, vergewaltigt und nicht ans Sessel gefesselt (home invasion) werde möchte. Du verzichtest lieber auf dein Grundrecht der Unversehrbarkeit. Lieber duldest du physische und seelische Gewalt an dich, weil es wahrscheinlich eh aus Verzweiflung geschieht. Ich betrachte so eine Einstellung dumm und Lebensgefährlich. Was geht uns seine Verweiflung eigentlich an? Unsere Lebensweise ist: mach Ausbildung und geh arbeiten. Dieses Prinzip gilt überall, falls ich Sprache in dem Land beherrsche, so muss ich mich noch mehr bemühen. Jeder muss diesen Weg gehen, auch wenn du reich bist, beschäftigst du dich mit irgend etwas. Diese kriminellen Menschen sind einfach zu faul um den normalen Weg des Lebens zu gehen.

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