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Probleme durch Ansturm auf das Heer

Von Eike-Clemens Kullmann, 04. Juli 2017, 00:04 Uhr
Probleme durch Ansturm auf das Heer: Plätze für 1400 Kaderanwärter gesucht
Die Ausbildung zum Berufssoldaten beim Bundesheer ist wieder "in". Bild: BUNDESHEER/Guenter Filzwieser

WIEN/ENNS. Durch Imageverbesserung heuer doppelt so viele Interessenten wie im vergangenen Jahr.

Das Bundesheer kämpft in diesem Jahr erstmals seit langem wieder mit einem Luxusproblem. Durch das verbesserte Image, verbunden mit entsprechender Werbung mit "lebenslangen" Anstellungen, ist die Zahl der Interessenten für den Job des Berufssoldaten massiv angestiegen. Unklar ist allerdings noch, wo es ab September die dafür benötigten Ausbildungsplätze geben soll.

"Bei den sogenannten Kaderanwärtern, also jenen, die als Offizier oder Unteroffizier beim Heer bleiben wollen, gibt es eine Verdoppelung von etwa 700 auf 1400 Interessenten", bestätigt Oberst Michael Bauer, Sprecher des Verteidigungsministeriums diesen für sein Ressort erfreulichen Trend im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Mehr Piloten und mehr Frauen

Das steigende Interesse ziehe sich praktisch durch alle Bereiche, betreffe also auch die besonders sensible Gruppe der Piloten. Ebenso positiv ist die Entwicklung bei den weiblichen Anwärtern.

Selbst wenn bei den teilweise noch ausstehenden Eignungstests in Wels ein Teil dieser Anwärter noch aus dem Rennen geworfen werden könnte: für das Heer bedeutet das große Interesse eine enorme Herausforderung. Denn, wo sollen die angehenden Berufssoldaten ausgebildet werden? Die Kapazitäten der Heeresunteroffiziersakademie (HUAk) in Enns reichen dafür jedenfalls nicht aus.

Daher soll es entsprechende Lehrkompanien bei den Brigaden geben. Noch in dieser Woche müssen daher alle verfügbaren Ausbildungsplätze an das Ministerium gemeldet werden.

Im September startet dann die Ausbildung der Kaderanwärter unter "Aufsicht" der HUAk. Diese dauert dann mindestens 18 Monate. Nach fünf Monaten Basistraining folgen sechs Ausbildungsmonate in der gewählten Waffengattung. Nach insgesamt einem Jahr trennen sich die Wege von angehenden Unteroffizieren und Offizieren. Erstere bekommen noch einen sechsmonatigen "Schliff", bevor sie als Wachtmeister zu ihren Einheiten ausmustern. Letztere übersiedeln an die Militärakademie nach Wiener Neustadt.

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30  Kommentare
30  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.07.2017 14:34

von Laubfrosch11 (310) · 04.07.2017 09:43 Uhr

Seit wann braucht es für Katastrophenschutz eine militärische Ausbildung?

Warum hat ein Laubfrosch Wissen über die Natur ?
Damit er ÜBERLEBEN Kann .

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 04.07.2017 14:18

Gut zu lesen, daß immer mehr Menschen ihrer patriotischen Pflicht für das Vaterland nachkommen wollen.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 04.07.2017 15:53

Mit der patriotischen Pflicht ist das so eine Sache. Die Menschheit hat da seine Erfahrungen gemacht. Es endet meistens bei Heldendenkmälern wenn man Patrioten allerlei Länder aufeinander loshetzt.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 04.07.2017 15:56

Sie sprechen über die USA?

Da gebe ich ihnen recht.

Österreich hat seit 1918 keinen Krieg mehr geführt.

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2good4U (17.556 Kommentare)
am 04.07.2017 11:06

Wieso "Probleme durch Ansturm"?

Viele Bewerber bedeuten doch nur eine größere Auswahl und ist keine Verpflichtung alle Interessenten zu nehmen.

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laskpedro (3.380 Kommentare)
am 04.07.2017 11:43

versteh ich auch nicht ..größere auswahl bedeutet doch nicht mehr plätze ???

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.07.2017 12:46

Dass gerade das Bundesheer jetzt so attraktiv geworden ist - und das wegen des Ministers - macht mich Grübeln traurig

Na gut, die Vorgänger sind auch nicht gerade erfreulich gewesen aber der jetzige ist nach meinem Gefühl ein fürchterlicher Komisstyp.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 04.07.2017 13:38

Jedes Heer hat Probleme bei einem Ansturm eines übermächtigen Gegners zwinkern)
Alle Zivildienst-Interessierten wollen plötzlich auf Teurofighter-Piloten umgeschult werden. Die cashen nämlich fast soviel ab, wie die famose ReGIERungs-Clique !
Das Ausweichquartier fürs Parlament hätte besser in den Wiener Prater als auf den Heldenplatz gepaßt !

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 04.07.2017 10:45

Probleme? schein aber reichlich übertrieben zwinkern
höchstens die Finanzielle Seite !
und die maskuline Weiblichkeit darf sich endlich austoben, finde ich gut

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innuoon (640 Kommentare)
am 04.07.2017 10:26

Hoffentlich wird auch auf die politische Einstellung geachtet, denn es ist auf ein ausgewogenes Verhältnis der verschiedenen politischen Strömungen zu achten. Deutschland und deren Problem zeigts vor wie es nicht gehen darf!

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.07.2017 12:34

marrandjosef

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 04.07.2017 09:22

Wenn ich mich an meine Zeit beim Heer zurückerinnere, .... grauslich, ... vor allem der braune, omnipräsente Dunst, ... ich hoffe, dass selbiges mittlerweile aus den Kasernen verschwunden ist, ....

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 04.07.2017 09:34

Was ist braun ? Bist du ein ewig Gestriger ?

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Federspiel (3.495 Kommentare)
am 04.07.2017 09:35

Wenn ich mich an meine Zeit beim Heer erinnere.
Super Ausbildung bei den Jägern bis hin zur Alpinausbildung,
viel Sport, das Auto- und vor allem Geländefahren habe ich
dort wirklich gelernt, darüber hinaus 9 Monate lachen.

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 04.07.2017 09:55

Wenn ich mich an meine Zeit beim Heer erinnere...
Ich war Pionierkraftfahrer. Lernte mich im freien Gelände zu orientieren. Mein Ausbildner am LKW (Steyr 680er, unsyncronisiertes Getriebe) lehrte mich eindrucksvoll das Verhalten am Steuer indem er mich mit dem Ding quer durch das Stadtgebiet von Kirchdorf/Krems schickte. Befehle wo es hingeht bekam ich erst im allerletzten Moment. Und vorausschauendes Fahren war oberste Priorität. Seither ärgere ich mich leider um so mehr über "Schläfer" am Steuer.

Natürlich zählst du als junger Mann die Tage bis du endlich abrüsten kannst. Im Nachhinein betrachtet zehre ich allerdings immer noch von dieser wirklich guten Ausbildung!

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 04.07.2017 14:16

Hätte nie gedacht das sie beim Heer waren.

Höchstens Zivildienst oder untauglich.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 04.07.2017 09:11

Ich wundere mich immer wieder über die hohen Ausbildungserfordernisse beim Bundsheer. Warum muss Kanonenfutter soviel können?

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Federspiel (3.495 Kommentare)
am 04.07.2017 09:33

Bei Menschen wie du es bist hoffe ich dass sie niemals Schutz brauchen.
Sei es bei einer Umweltkatastrophe, einem Reaktorunfall oder einem militärischen Konflikt.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 04.07.2017 09:43

Seit wann braucht es für Katastrophenschutz eine militärische Ausbildung?

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( Kommentare)
am 04.07.2017 09:53

https://www.youtube.com/watch?v=0HAACJjA1vg

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 04.07.2017 09:58

Deine Einstellung geht durchaus mit deinem Nick konform. zwinkern
Ist jetzt echt nicht böse gemeint, weil ich die Meinung anderer respektiere.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 04.07.2017 08:00

Keine Angst, ein Grossteil der Anwärter wird beim Deutschtest scheitern, denn 25% der Schulabgänger können kaum lesen, schreiben rechnen und wahrscheinlich stellen genau diese Wissenschwachen einen beträchtlichen Anteil der Bewerber.

Sodann sind auch sehr viele Schulabgänger körperlich in einem eher bedenklichen Zustand, so dass auch da einige ausgesiebt werden und da offenbar auch psychische Probleme bei den Jungen immer mehr werden, werden auch unter diesem Titel einige ausgesiebt werden. Mal sehen, welcher Anteil der Bewerber dann geeignet sein wird. Herr Kullmann wird uns informieren!

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.07.2017 12:43

Als ich eingezogen wurde, gabs noch kein Entrinnen in irgendwelche Zivi-Abstellgleise.

Später habe ich gelernt, dass dort kein Abstellgleis ist sondern Spurt-Rennwagen. Woraus ich wiederum gelernt habe, dass Vorurteile das Gegenteil von Urteilen sind grinsen

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( Kommentare)
am 04.07.2017 07:09

Es wurden Jobs ausgeschrieben. Man muss nicht jeden, der sich bewirbt, nehmen.
Vielmehr kann eine Selektion auf die besten stattfinden.
Und das hoffentlich nicht nur physisch. Wir brauchen keine "Wehrmachts-Kasernen" wie in Deutschland.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 04.07.2017 06:15

Die Anzahl der Luftfahrzeuge beim Bundesheer wird immer geringer, aber dafür Piloten mehr zwinkern

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athena (3.249 Kommentare)
am 04.07.2017 05:11

na wir sind beinanda!.... jetzt wissen sie wieder nicht wo sie die soldaten ausbilden sollen!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.07.2017 02:10

Imageverbesserung. aha.

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Federspiel (3.495 Kommentare)
am 04.07.2017 06:52

Etwa nicht?
Die Zeit der fettleibigen Vizeleutnants, welche schon um 10h in
der UO Messe saufen ist zum Glück vorüber.

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Zonne1 (3.651 Kommentare)
am 04.07.2017 09:28

ja hoffentlich !

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 04.07.2017 09:35

Echt ? Woher weißt du das ? Gehen sie jetzt erst um 1100 ?

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