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Polizei stoppte auf der A1 neun teure Autos mit Laserblocker

Von nachrichten.at   17.November 2018

Aufgrund ihrer "speziellen Ausrüstung" fühlen sie sich immun gegen Tempomessungen: Autofahrer, die ihre meist teuren Karossen mit Laserblocken ausstatten, versuchen mittels moderner Technologie einer Radarstrafe zu entkommen.

Beamte der Landesverkehrsabteilung konnten nun neun von ihnen im Rahmen einer Schwerpunktkontrolle auf der Westautobahn aus dem Verkehr ziehen. Die Lenker mussten die Geräte, die es legal zu erwerben gibt, deren Verwendung aber verboten ist, an Ort und Stelle ausbauen, um ihre Fahrt fortsetzen zu dürften.

Bis zu 5000 Euro Strafe drohen

Alle neun Autofahrer wurden angezeigt, bei vier von ihnen wurde zudem eine Sicherheitsleistung in der Höhe von jeweils 2000 Euro eingehoben. Laut Polizei handelte es sich bei den Lenkern um Besitzer hochpreisiger Fahrzeuge. 

Der Laserblocker erkennt den Strahl der Laserpistole, sendet Störsignale und macht die Messung für rund fünf Sekunden unmöglich. Die Lenker werden durch einen akustischen Warnton auf die Messung aufmerksam gemacht, nutzen die fünf Sekunden, bremsen ab, und fahren mit der erlaubten Maximalgeschwindigkeit weiter. 

Seit Jänner 2017 ist das Mitführen eines solchen Gerätes strafbar – auch wenn es nicht eingeschaltet ist. Der Strafrahmen beträgt bis zu 5000 Euro. 

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29. März 2024