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Podgorschek will strengere Regeln für Silvesterknaller

Von nachrichten.at/apa, 02. Jänner 2019, 12:40 Uhr
Eberschwang
Bild: Daniel Scharinger

EBERSCHWANG. Nach dem Tod eines 17-Jährigen durch eine Böller-Explosion soll ein Gutachter klären, wie der Bursch an den - möglicherweise verbotenen - Feuerwerkskörper gekommen ist.

Die Politik denkt indes laut über Verschärfungen nach. Das Problem liege aber wohl in der Kontrolle, denn es gebe bereits Regeln, nur "keiner hält sich daran", sagte Landesrat Elmar Podgorschek (FPÖ) am Mittwoch im ORF-Radio OÖ.

Der 17-Jährige wollte auf einer privaten Silvesterparty in Eberschwang (Bezirk Ried im Innkreis) aus einer selbst gebauten Vorrichtung aus Metallrohren eine Kugelbombe mit 15 Zentimetern Durchmesser abschießen. Als die Lunte versagte, versuchte er sie ein zweites Mal anzuzünden. Dabei dürfte es in dem Rohr sofort zur Explosion gekommen sein. Der Jugendliche erlitt schwere Kopfverletzungen, denen er wenig später erlag.

Der Tod des Burschen und etliche weitere Silvester-Unfälle mit Verletzten haben nach Jahreswechsel auch die Politik auf den Plan gerufen. Sicherheitslandesrat Podgorschek will nach den Weihnachtsferien eine Expertenrunde einberufen. Er kann sich vorstellen, dass nur noch speziell geschulte Personen Feuerwerke abschießen dürfen, räumt aber ein, dass eine gesetzliche Regelung "nicht einfach" sein werde, denn das Hauptproblem sei die Kontrolle. So gebe es etwa bereits ein Gesetz, wonach Feuerwerke vom Bürgermeister genehmigt werden müssen, aber niemand halte sich daran. Zudem würden die meisten Unfälle mit ohnehin verbotenen Feuerwerkskörpern passieren, gab der Landesrat zu bedenken.

Auch im Fall des in Eberschwang tödlich verunglückten 17-Jährigen steht im Raum, dass er die Kugelbombe möglicherweise gar nicht legal hätte kaufen können. Die Staatsanwaltschaft Ried versucht das nun zu klären. Ermittler vermuten, dass es sich um einen Feuerwerkskörper der Kategorie F3 gehandelt haben dürfte, den man nur verwenden darf, wenn man über einen Pyrotechnikausweis verfügt.

Die Abschussvorrichtung und die Reste der Kugelbombe wurden sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft hat einen Sachverständigen beauftragt. Dieser versucht die für die Ermittler zentralen Fragen zu klären, um welchen Feuerwerkskörper es sich handelte, woher er stammt und wer ihn dem Jugendlichen verkauft bzw. gegeben hat. Parallel dazu laufen Einvernahmen von Bekannten des Verunglückten.

Das Ergebnis des Gutachtens sei in einigen Tagen zu erwarten, so Staatsanwaltschafts-Sprecher Alois Ebner am Mittwoch. Vom diesem hänge ab, ob es weitere Ermittlungen geben werde. Dass der 17-Jährige den Feuerwerkskörper selbst gebaut haben könnte, ist nach Einschätzung von Kurt Schneider, der als sprengstoffkundiger Ermittler der Polizei am Unfallort war, höchst unwahrscheinlich.

Der tödliche Unfall des 17-Jährigen, der in der Gemeinde Eberschwang für große Bestürzung gesorgt hat, war der gravierendste in einer ganzen Reihe von Vorfällen in der Silvesternacht in Oberösterreich. 

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163  Kommentare
163  Kommentare
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hausmasta (916 Kommentare)
am 03.01.2019 15:27

Nachdem ohnehin alles verboten ist, hilft nur mehr Kontrolle.
Heraus mit den Kieberern, ich habe zu Silvester keinen geshen.
Und der Podgorscheck war wo?
Bei der AFD für einen Redebeitrag, wo er den Deutschen erklärte, was für tolle Kerle die FPÖler sind?
Um Mitternacht gab es über der Polizeizentrale in der Nietschestrasse ein sehr schönes Feuerwerk.
Wan kann ahnen, was unsere Kieberer trieben.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 02.01.2019 21:45

I WÜ A FÜ!!Aber diese Ansage einer Landespolitikers wird schneller vergessen sein bevor der Fasching vorbei ist. SO TRAGISCH DER FALL AUCH IST.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 02.01.2019 20:56

Ich will strengere Regeln gegen Faschisten...

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( Kommentare)
am 02.01.2019 21:14

Dazu müssen Sie eine Eingabe
bei der Regierung in Rom machen.

Oder meinten Sie die Austrofaschisten der 1. Republik
unter Dollfuß und der Heimwehr ?

Die sind, Gott sei Lob & Dank, nahtlos zuerst in der NSDAP
und später in der ÖVP und SPÖ aufgegangen,
und spielen heute politisch praktisch keine Rolle mehr.

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jheubler (921 Kommentare)
am 03.01.2019 14:57

Schön wär's

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 02.01.2019 20:36

Wessen Zuständigkeit ist das Vereinswesen eigentlich?

Ohne jetzt ein weiteres Verbot fördern zu wollen, aber welches Signal wird im dortigen Landleben an 15,16 jährige ausgesendet?

Burschenschaft1837:

...Vorraussetzungen erfüllt werden. Man muss 16 Jahre alt sein, männlich, ledig, einen Bürgen aus den Reihen der Burschenschaft 1837 vorweisen können und - nicht unbedingt zwingend - einen Doppelliter Bier auf einen Zug leeren.

Wenn's t da nicht dabei bist, wirst bei den Burschenschafter Mädels auch nicht anschreiben, fürchte ich.

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( Kommentare)
am 02.01.2019 21:19

Haben Sie sich jetzt im Jahrhundert geirrt ?

Oder was wollten'S uns damit sagen ?

Daß manche Mädels Kugelbomben sind ?
Oder der Herr Podgorschek einen Doppler saufen muß? - Oder...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.01.2019 22:37

Weyer wennst Rückständigkeit und andere Jahrhunderte suchst,
bist bei den Effen am besten aufgehoben.

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( Kommentare)
am 03.01.2019 13:23

. . . .hell aus dem dunklen Vergangenen
leuchtet nun Zukunft hervor.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 03.01.2019 14:41

Mit Vorderladern, ja!

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Heza (816 Kommentare)
am 02.01.2019 19:32

Der Verkauf von Feuerwerkskörpern gehört in Hände von Fachleuten. Es gibt viel zu viele Verkaufsstände, hofer, spar, Liedl........ alle verkaufen, keiner fragt nach Alter oder Ausbildung.

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2good4U (17.607 Kommentare)
am 02.01.2019 20:09

Ja, aber nur F2-Feuerwerkskörper die jeder ab 18 kaufen darf. Alles andere lauft sowieso über den Fachhandel.

Ich glaube eher das die Kombination zwischen Feuerwerk und Alkohol eine schlechte ist.

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unknownuser (3 Kommentare)
am 02.01.2019 19:10

So, da das einige hier wohl nicht richtig verstehen wollen nocheinmal für alle:
In Österreich sind Kugelbomben & gefährliche Böller etc. schon verboten. (Außer man ist im Besitz eine dementsprechenden Ausbildung die dazu berechtigt)
Diese hier verwendeten Artikel wurden in Tschechien/Polen erworben, wo diese teilweise legal sind und illegal nach Österreich eingeführt.
Weiters passieren diese Unfälle Großteils durch:
1.(Wie schon angesprochen) Unwissenheit aufgrund mangelnder Ausbildung
oder 2. Alkoholeinfluss
jedoch kaum durch Fehlzündungen etc. da es auf den Packungen(kann man im Internet nachsehen) entsprechende Sicherheitshinweise gibt.
Aus diesen Gründen und durch den schmuggel über die Grenze sollte jeder selbst verantwortlich sein, und nicht veralgmeinert werden um auch das ohnehin schon überteuerte Österreichische Feuerwerk verbieten zu können.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.01.2019 19:15

Die Kaum-Fälle haben sich in letzter Zeit arg vermehrt.

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unknownuser (3 Kommentare)
am 02.01.2019 20:11

Naja wenn sie genau lesen haben diejenigen nicht wie in Anweisungen gehandelt. Denn wenn in diesem Fall eben die Kugelbombe bereits gezündet wurde, und anschließend trotz Fehlzündung nocheinmal gezündet wird, sehe ich das nicht als eine Fehlzüdung, da ja NACH DER FEHLZÜNDUNG nocheinmal gezunden wurde.
Als Fehlzündung sehe ich es wenn ein Pyrotechnikartikel beim anzünden sofort zündet!

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unknownuser (3 Kommentare)
am 02.01.2019 20:24

(Oder eben gar nicht, aber dann geht ja keine Gefahr aus.)

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.01.2019 22:42

Es wurde doch wöchentlich von fällen berichtet, bei denen das Zeugs sofort, nahezu ohne Verzögerung, explodierte; egal, was davon zu halten ist, das meinte ich threadgemäß. Und es gab viele Unglücke in letzter Zeit.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 02.01.2019 19:36

Ja, das sagt die FPÖ, das ist ihre Verteidigungslinie, dass der Podgorschek nichts machen kann, "zwegn der Umstände".

Ja, dann sag ich, dann soll er nicht Sicherheitslandesrat sein, weil wir einen solchen dann offenbar nicht brauchen. Nein, das sage ich natürlich nicht; ich sage: Wer Euro 15.760,40 Euro Steuergeld pro Monat guten Gewissens beziehen will, muss der Sylvesterknallerei Herr werden können, oder er zahlt das zu Unrecht erhaltene Gehalt zurück inkl. Zinsen.

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jheubler (921 Kommentare)
am 03.01.2019 15:00

Ergo: Als Politiker muss man hexen können. Und das in einem Land, dass sich über einen 80er auf der Stadtautobahn echauffiert. Und jetzt ein Verbot? Das ist politisch nicht durchzusetzen. Besonders nicht als rechtspopolistische Partei.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.01.2019 19:43

Die Tiere, auch meine Katzen, können nicht differenzieren zwischen legalen und illegalen Krachern. Die fürchten sich, die erschrecken, die zucken zusammen.

Die erschrecken auch bei Knallern am 29. und 30. Dezember und am 1. Jänner und sie erschrecken bei Knallern aus Raketen von einem Festl mittem im Sommer, und wenns noch so legal ist.

Trotzdem bin ich gegen das Verbieten, weil ich gegen die Arroganz der Verbieter und Keineverantwortungübernehmer eine schröckliche Abneigung habe.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 02.01.2019 18:21

waschlppen FPÖler- einfach tun !

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 02.01.2019 18:09

einfach den Verkauf von Knallern einstellen, wer ein Feuerwerk will solls von der Feuerwehr (Brandmeister) durchführen lassen.
solche explosiv Geschosse sind ja auch Waffen !!!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.01.2019 18:23

Die größeren sind verboten, genau so wie das besoffen Fahren oder das Zuschnellfahren; der Diebstahl und sonst nohiniges.
Was über die Verwendbarkeit in geschlossenen Räumen könnte von mir aus verboten sein (der Besitz!),
da sind wir ein wenig humorlos, wir Alten. Selbst wissend, was Lärm und Licht auslösen.

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Linz2013 (3.235 Kommentare)
am 02.01.2019 17:30

Vielfach braucht es keine neue Regeln. In vielen Städten, wie z. B. in Linz, sind Feuerwerke und Knallkörper grundsätzlich ganzjährig verboten. Zu Silvester sieht die Exekutive leider nicht hin.

Die Problematik wird hier gut beschrieben: http://www.linza.at/silvesterknallerei/

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( Kommentare)
am 02.01.2019 17:19

Wir brauchen nicht schon wieder strengere Gesetze !

Wir brauchen nur eine effizientere Kontrolle
und Einhaltung der bestehenden,
wofür ausschließlich die Exekutive zuständig ist.

Wenn die Kontrollen nicht im vollen Umfang geschehen,
ist auch jede weitere Gesetzesverschärfung für A & F.

Die Herstellung, der Erwerb, der Besitz
u. die Verwendung dieser "Mords-_Trümmer"
sind auch jetzt schon verboten,
bzw. für Befugte streng geregelt.

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Snapshot77 (527 Kommentare)
am 02.01.2019 17:17

EU-weites Verbot von dem ganzen Scheiß

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Es_nervt_langsam (11 Kommentare)
am 02.01.2019 17:35

Dann werden die Menschen ihre Chemiebücher, ähm nein googeln und selber basteln. Was dann wohl passiert? Dieses alles und jedes verbieten hat keinen Sinn. Da beißt sich die Katze in den Schwanz!

Eine gelenkte Gesellschaft anstatt eine selbst denkende Gesellschaft möchte ich nicht!

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Damax (383 Kommentare)
am 02.01.2019 22:50

Warum, weil Sie und "die Gesellschaft" dann I/ihr Hirn benutzen müssten?
Na, habe d'Ehre, da braucht's schon was, um sowas zu posten...

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Es_nervt_langsam (11 Kommentare)
am 02.01.2019 23:53

Na wenn Sie gerne gelenkt werden von Verboten, Vorschriften und nicht mehr selbst nachdenken möchten dann tun Sie das doch bitte! Es erwartet Sie ein behütetes Leben mit einer Welt aus Zuckerwatte.

Wie haben Sie gelernt dass Kaffee heiß ist?

Oder dass man Klopapier nicht beidseitig verwenden soll?

Ich sag es in Ihren Worten und Ihrem Stil.
Na, habe d'Ehre, da ist nicht viel vorhanden, um sowas zu posten....

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Damax (383 Kommentare)
am 03.01.2019 05:50

Oh Mann, das ist ja vl peinlich, ich muss mich tausend mal entschuldigen!
Im letzten Satz Ihres obigen Postings ist mir wohl der Sinn flöten gegangen und ich hab den genau andersrum verstanden, als Sie gemeint haben.
Mea culpa, und somit auch voll Ihrer Meinung!

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Es_nervt_langsam (11 Kommentare)
am 02.01.2019 16:59

Raketen sind viel unsicherer und sollten meiner Meinung verboten werden. Unkontrollierte Flugbahn, Explosion am Boden, Verletzungen durch herabfallende Stäbe uvm.

2010 wurde das neue Pyrotechnikgesetz verabschiedet. Da wurde vieles richtig und vieles falsch gemacht.
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20006629

Vor 2010 durften nichtmal Personen über 18 Jahren Feuerwerksbatterien mit mehr als 50 Gramm Nettoexplosivmasse kaufen.

Jetzt dürfen 16 jahrige Feuerwekrsbatterien mit 2 Kilogramm Nettoexplosivmasse kaufen ganz legal.

Völlig falsch!!!

Dafür wurde endlich BKS der Blitzknallsatz in Böller verboten. Seitdem ist es auch viel leiser geworden. Ein Schweizerkracher von heute ist viel leiser. Damit ging dieses stundenlange gekrache auch deutlich zurück.

Finde den Ansatz mit Verwendung nur noch mit Befähigung eigentlich sehr gut nur im Gegenzug sehr sehr gefährlich. Es wird dann mehr illegal gekauft und gezündet was die Unfälle erhöht

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.01.2019 19:30

> Raketen sind viel unsicherer und sollten meiner Meinung verboten werden.

Also - äh - ich bin gegen das Verbieten von oben herab. Schon aus rein philosophoschen Erwägungen: die Mächtigeren sind ja nicht prinzipiell die Gscheiteren und auch nicht die Anständigeren.

Sonst wären ja nie so Bewegungen wie die Sozi und die Grünen notwendig gewesen, die sich zwar für übergscheit halten aber halt leider nicht für mächtig genug.

Ergo: das Verbieten gehört verboten und dann ist Schluss damit.

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Es_nervt_langsam (11 Kommentare)
am 02.01.2019 19:47

Stimme ich dir grundsätzlich zu was den philosophischen Ansatz betrifft.
Bei Raketen mit 75 Gramm was erlaubt ist in F2 möchte ich nicht daneben stehen wenn diese mal wieder in Bodennähe explodiert. Das paradoxe kommt jetzt, frühere 2 Zoll Kugelbomben hatten 50 Gramm Nettoexplosivmasse. Kugelbomben sind wenn man richtig damit umgeht ungefährlicher für alle. Jedoch eben nicht für das Gemeine Volk. Deshalb auch okay das diese verboten wurden. Auch eine 2 Zoll Kugelbombe ist wahrscheinlich tötlich wenn man den Kopf über den Mörser hat. Bei Raketen kommen leider immer wieder auch Menschen zu Schaden die nichts damit zutun haben.(Oder Gebäude/Autos) Rakete fliegt hoch, senkt sich nach unten detoniert 100m weiter weg bei unbeteiligten. Oder sie explodiert nicht und trifft dich auf den Kopf. Jedes Jahr sehe ich das. Meistens unsachgemäße Lagerung (Treibsatz feucht) oder beim abschießen umgefallen weil es immer noch Leute gibt die Sektflaschen zum abschießen verwenden.

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Es_nervt_langsam (11 Kommentare)
am 02.01.2019 16:44

Zuerst mein Beileid an die Familie und Freunde des Burschens.

Was jedoch einfach gesagt werden muss dass hier einfach falsche Angaben gemacht werden von allen Medien.

Jegliches Verbot oder Anpassung vom Pyrotechnikgesetz wird solche Unfälle leider nicht verhindern.

Jeder weiß dass man diese Artikel in Tschechien (auch Illegal in diesem Land ohne Ausbildung) bei den Vietnamesen kaufen kann.

Kugelbomben gibt es seitdem Pyrotechnikgesetz 2010 nicht mehr in F2 frei zu erwerben. Zuvor waren Kugelbomben mit Andzündlitze (ohne Stopine welche in Millisekunden durchzündet) bis 2 Zoll = 5cm erlaubt!

Eine 6 Zoll = 15,24 Kugelbombe ist auch mit Sachkundelehrgang (F3) nicht erlaubt.

Diese F4 Kugelbombe kann in Österreich nur mit F4 Ausbildung erworben werden. Ohne Anmeldung und Auflagen darf man solche Artikel nichtmal besitzen, befördern und abbrennen! (BH, Begehung Abbrennplatz, Feuerwehr, Rettung) Da sie eben Großfeuerwerksartikel sind.

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derkommentator (2.252 Kommentare)
am 02.01.2019 16:13

"So gebe es etwa bereits ein Gesetz, wonach Feuerwerke vom Bürgermeister genehmigt werden müssen, aber niemand halte sich daran."

Meint dieser Politiker das jetzt etwa ernst???
Es gibt Gesetze und diese gehören selbstverständlich eingehalten. Unsere blaune Riege besteht doch ständig auf das geltende Recht!

Will der Herr Landesrat jetzt etwa sagen, Österreich ist nicht fähig dafür zu sorgen, dass Gesetze auch eingehalten werden?

Darf ich dann jetzt auch ohne Angst vor Strafe besoffen Auto fahren, Einbrechen gehen, 200 über die Autobahn fahren....

Was kann man denn machen, wenn sich keiner daran hält... mal überlegen... soll er vielleicht mal mit dem Herrn Innenminister reden?

Soweit ich weiß, wäre dieser verantwortlich sich um die Einhaltung der geltenden Gesetze zu kümmern!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 02.01.2019 16:34

Es reicht doch, wenn sich der Innenminister für eine wohlwollende Berichterstattung einsetzt, und außerdem sorgt er eh persönlich dafür, dass die volle Härte des Gesetzes an bestimmten Gruppen voll ausgeübt wird!
Alles auf einmal, und das sofort, das ist doch zu viel verlangt!
Übermütige Österreicher zu kontrollieren, das ist doch nur Abzocke, so lange noch irgendwo ein Zuagroaster eine Straftat begeht.

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leser (2.221 Kommentare)
am 02.01.2019 16:00

Apropos strengere Regeln: Die Vollziehung der geltenden Regeln lässt zu wünschen übrig. - Wann ist schon mal die Exekutive bei der Knallerei im dicht verbauten Wohngebiet eingeschritten?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 02.01.2019 16:54

Dann, wenn man sie ruft. Und wenn es die Kapazitäten zulassen!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.01.2019 18:45

das sind doch keine Bundesbahnen, die sich bei einer zugsverspätung im dienstkammerl einsperren dürfen.

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( Kommentare)
am 02.01.2019 15:50

bin ganz seiner Meinung.es wird nur Unfug getrieben mit den knallern.die böller gehören absolut verboten.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 02.01.2019 16:20

Könnte es sein, dass sie etwas fördern, was es schon gibt?
Manche haben dieses Jahr keinen guten Lauf...

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 02.01.2019 15:46

Natürlich muss der Podgorschek das sagen, weil das von ihm erwartet wird.

Allerdings nützen die strengsten Regeln nichts, wenn sich die Personen der Handlung nicht daran halten. Die Männer importieren die Polenböller und die Kugelbomben. Dann passiert halt wieder was - unvermeidbar.

Vor 50 Jahren gab es noch die echten Böller. Sie wurden mit Schwarzpulver geladen, mit Ziegelstaub verdämmt und mit einer Lunte gezündet. Das war ein erhebendes Erlebnis, wenn das bei einer (kirchlichen) Feier gezündet worden ist. Dagegen sind die Kanonendonner der Veteranen ein matter Furz. Die echten Böller wurden verboten, weil es zu viele schwere Verletzungen gegeben hab. Ich kannte noch einen Mann, der zeitlebens eine "schwarzes Gesicht" vom Böllerunglück gehabt hatte.

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Ichschaunur (22 Kommentare)
am 02.01.2019 16:10

ja, aber da geb es auch noch Vernunft und Respekt.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 02.01.2019 15:00

steht podgorschek das ganze jahr bei der tschechischen grenze u. kontrolliert die öst. auto ?

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restloch (2.553 Kommentare)
am 02.01.2019 15:07

Um Euro 15.760,40 pro Monat erwarte ich mir das. Und noch deutlich mehr.

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( Kommentare)
am 02.01.2019 15:15

Da Podgorschek allein richt nix aus !

Aber bei so vielen Landesräten, Stadträten, Sprechern, etc.
aller Parteien zusammen, würde das sicher eine
schlagkräftige Streitmacht ergeben.

Vielleicht ist eine strenge gesetzliche Regelung
ohnehin effizienter, als eine Kompanie Frißumsunst- Wachtln.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 02.01.2019 16:09

Wer ist nochmals in der Bundesregierung? Landesregierung?
Vielleicht finden sie es heraus.

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( Kommentare)
am 02.01.2019 17:23

Könnten'S mir bitte,
bei einer Schuldzuweisung an die Regierung behilflich sein ?

Weil ich glaube, es geht Ihnen ohnehin nur darum.

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( Kommentare)
am 02.01.2019 15:09

Ich glaube,
weil es doch auch für einen guten Zweck ist,

würde es auch dafür genügend frei gewordene Freiwillige geben.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 02.01.2019 16:07

Mein Vorsatz, Aufklärung zu betreiben, bitte sehr:
Diese freiwilligen würden sich sicher gerne bewaffnen, diese freiwilligen decken sich vermutlich zu einem Gutteil mit den Einkäufern dieser Artikel im angrenzenden EU-ausland.
Ich fürchte, da beisst sich die Katze in den Schwanz.
Und da kann die EU eher nichts dafür zwinkern

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