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Ostumfahrung: Baubeginn 2027?

07. Juli 2018, 00:04 Uhr
Ostumfahrung: Baubeginn 2027?
Ostumfahrung soll Verkehr in Linz entlasten. Bild: Weihbold

LINZ. Landesrat Steinkellner: Trassen-Beschluss für Linzer "Osttangente" soll heuer fallen.

Geht es nach Verkehrslandesrat Günter Steinkellner (FP), könnte die Linzer Ostumfahrung ab dem Jahr 2027/28 gebaut werden. Voraussetzung dafür sei aber, dass jenes von der Bundesregierung geplante Gesetz über die beschleunigten Verfahren für Infrastrukturprojekte auch zustande komme, sagte der Landesrat. Er geht davon aus, dass die Raumordnungsbehörde des Landes noch heuer die ins Auge gefasste Trasse beschließen werde.

Wie berichtet soll die Ostumfahrung als Autobahn bzw. Schnellstraße über Treffling, Steyregg und Ebelsberg die A7 mit der Westautobahn verbinden. Im Zuge der Strategischen Umweltprüfung (SUP) haben allerdings zahlreiche Anrainer massive Bedenken wegen Lärm, Schadstoffen und der Zerstörung von Wäldern und Auen geäußert. "Jeder, der Trassenbekämpfung betreibt, gefährdet den Standort", sagen Steinkellner und sein Parteikollege Markus Hein, der Verkehrsstadtrat von Linz. Beide wollen bei der Ostumfahrung Tempo machen. Denn die tschechische Regierung wolle bis zum Jahr 2024/25 die Autobahn zwischen Budweis und Linz fertigstellen. Gegner, die eine "Transitstrecke" ablehnen, würden sich irren, sagte Hein. "Die ist mit der Verbindung S10, A7 und A1 ja schon gegeben." Die Ostumfahrung werde zur Entlastung des Linzer Verkehrs beitragen.

Neues "Mobilitätsleitbild"

Das "gemeinsame Mobilitätsleitbild" der Stadt Linz und des Landes Oberösterreich, das schon vor einem Jahr vorliegen hätte sollen, ist eine Premiere. Im ersten gemeinsamen Papier sind ein klares Bekenntnis zum öffentlichen Verkehr, zum Lückenschluss des hochrangigen Straßennetzes, eine bessere Kombinierung verschiedener Verkehrsmittel und die "Wahlfreiheit" der Bürger, wie sie sich fortbewegen sollen, enthalten. Bis 2030 soll in Linz der Anteil des Pkw-Verkehrs von 57 auf 47 Prozent sinken, so das im Leitbild formulierte Ziel.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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go4wards (411 Kommentare)
am 08.07.2018 20:12

Politiker verkennen wo die Hauptverkehrsproblem im Großraum Linz liegen, Vielleicht hilft diese Grafik "...auf die Sprünge"

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10155692614293157&set=p.10155692614293157&type=3&theater

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herst (12.757 Kommentare)
am 07.07.2018 15:51

Ostumfahrung: Baubeginn 2027?

Wieso? Gibt doch eh schon de Ostautobahn, de weit um Linz herum um Linz herumführt.

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go4wards (411 Kommentare)
am 07.07.2018 09:59

Vor Wochen noch hieß es das Transitaufkommen ist minimal, 1200 KFZ/d,
jetzt heißt es die Transitstrecke führe eh schon durch Linz!
Kann man daraus schliessen,dass der Transit gar nicht bei Linz vorbei geleitet werden soll?
Eine Verdeutlichung der Verkehrslenkung:

Es gibt nur 2 Abfahrten der Ostumfahrung:
Eine in Steyregg auf die B3 damit man dann über die Steyreggerbrücke zum Stau am Chemierkreisverkehr Franckstrasse geleitet wird! sehr sinnvoll.

Die Zweite im Süden der Voest, aber nur für Vöstler.

Alle anderen Pendler müssen auf die A1 auffahren und stehen zu Stoßzeiten dann schon im Stau der von Ansfelden Richtung Asten zurückreicht! auch sehr sinnvoll, abgesehen dass diese Personen einen Umweg von ca 15 km fahren (staugebremst)

Intelligente Pendler werden das natürlich nicht tun sondern wie bisher über die A7 über die neuen Donaubrücken nach Linz fahren.

Wozu brauchen wir die Ostumfahrung dann? kein Transit, nur für Pendler die in die südliche Vöst fahren? Wirklich sinnvoll!!

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