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Oberösterreicherin sang sich ins Finale der "Großen Chance"

Von Judith Pointner, 01. November 2014, 08:02 Uhr
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Bildergalerie "Die große Chance": Das sind die Finalisten
Bild: (ORF)

LAUSSA. Mit Monika "Moni Rose" Wolfthaler aus Laussa im Bezirk Steyr-Land ist Oberösterreich heuer im rein musikalischen Finale der ORF-Castingshow "Die große Chance" vertreten.

Knapp aber doch: In buchstäblich letzter Minute hat die 21-jährige Monika Wolfthaler am Samstagabend den Sprung ins Finale der Casting-Show "Die große Chance" geschafft. Vier der fünf Finalisten standen schon fest, im Speedvoting buhlten schließlich "Moni Rose", wie sich Wolfthaler nennt, und die Burschen der "Frenzy Foundation", die das Publikum mit ihrer Hommage an schöne Ohren zum Schmunzeln gebracht haben, 90 Sekunden lang um die Telefonanrufe und SMS der Zuschauer. Dem Team "Weisheit", bestehend aus Petra Frey und Peter Rapp, hat es Moni Rose zu verdanken, dass sie zur Schnellabstimmung antreten durfte. 

Mit ACDC ins Finale

Als ihr Name dann ausgerufen wurde, war Wolfthaler naturgemäß erleichtert. "Das Speedvoting war so spannend, ich habe so gezittert", sagte sie dem ORF im Anschluss an die Sendung und bedankte sich bei ihren Fans. Überzeugt hat Moni Rose, die als erste Halbfinalistin auf der Bühne stand, mit ihrer Interpretation der ACDC-Hymne "T.N.T". Bei ihrem Auftritt hat die 21-Jährige ganz im Kontrast zu der ruhigen Balladensängerin am Samstag ihre rockige Seite gezeigt. "Mit Rock-Musik bin ich aufgewachsen, da sind meine Wurzeln", sagte die Oberösterreicherin, die bereits seit ihrem 14. Lebensjahr singt und sich im vergangenen Jahr als Sängerin selbstständig gemacht hat. 

"Die große Chance": Das sind die Finalisten
Die Finalisten (v.l.): Ivana Cibulova, Petra Mayer, Thorsteinn Einarsson, Monika Wolfthaler aka Moni Rose, Harfonie. Bild: (ORF)

Die Finalisten (v.l.): Ivana Cibulova, Petra Mayer, Thorsteinn Einarsson, Monika Wolfthaler, Harfonie (Bild: ORF)

Rein musikalisches Finale

Das Finale der großen Chance, dass am 7. November über die Bühne geht, ist übrigens ein rein musikalisches. Nur Sänger haben es in die Endrunde der Castingshow geschafft. Publikumsliebling war abermals die singende Landwirtin Petra Mayer aus Kärnten. Die 24-jährige werdende Mutter gab im Dirndl das bodenständige Lied "Ziag aus die Schuah" über Heimat und Natur zum besten. Peter Rapp lobte Mayer für ihre "Reinheit und Ehrlichkeit - das ist unfassbar".

Die Mädels von "Harfonie" sicherten sich das zweite Finalticket. Nora (13) und Hanna (14) holten sich für Semifinale Unterstützung von ihren Geschwistern mit Hackbrett, Geige und Ziehharmonika. Dem Publikum gefiel die Kombination aus Volksmusik und Modernem. Ivana Cibulova wurde von der Jury ins Finale geholt. Die 30-jährige Pflegehelferin überzeugte abermals mit ihrer kraftvollen Stimme.

Songcontest-Kandidat entdeckt?

Bereits als möglicher Kandidat für den Songcontest wird Thorsteinn Einarsson gehandelt. Er ist der Hahn im Korb der besten fünf. Der in Island geborene Salzburger präsentierte sein selbstkomponiertes Lied "Aurora". Mit Textzeilen wie "here comes the northern star" spielte der charismatische 19-Jährige auf seine Herkunft an und sang sich ganz nebenbei noch in hunderte Teenie-Herzen.

Nicht genug Stimmen für's Finale bekam der gefühlvolle Rapper Rene Kolar, der seine rührende Performance seiner verstorbenen Oma widmete. Auch Missy Danceclub schafften es trotz passendem Halloween-Thema, aufwendigen Kostümen und synchroner Choreografie nicht weiter. Der slowakische Straßentänzer Miroslav Zilka schied ebenso aus wie der Kärntner Indoor-Kunstflugpilot Gernot Bruckmann, der noch versucht hatte seinen Auftritt mit knapp bekleideten Stewardessen aufzupeppen. Knapp war es für die blauhaarigen Pfadfinder von Frenzy Foundation, die im Speedvoting von Moni Rose ausgestochen wurden. 

Fragwürdige Wortspiele und mäßige Quoten

Für ein paar Lacher war wieder Jury-Mitglied Larissa gut. Dem Kärntner Model scheint es von Sendung zu Sendung schwerer zu fallen, sich verständlich auszudrücken. Petra Frey und Peter Rapp traten neben der quirligen Blonden und "Kasperl" Oliver Pocher, der mit fragwürdigen Wortspielen wie "one erection" oder "Hello Wien" zu erheitern versuchte, ein wenig in den Hintergrund. 

Auch beim Semifinale gab es keine großen Quotensprünge zu verzeichnen: Der Spitzenwert lag an diesem Freitag bei 655.000 Zuschauern. Durchschnittlich saßen während der Auftritte der Kandidaten 523.000 Zuschauer vor dem Fernseher (Marktanteil: 22 Prozent), die Entscheidung verfolgten im Schnitt 560.000 (Marktanteil: 30 Prozent).

Das Finale wird am 7.November um 20.15 Uhr live auf ORF1 übertragen. Zu gewinnen gibt es die stolze Summe von 100.000 Euro.

 

Die Große Chance in der O RF-TVThek

 

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2  Kommentare
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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 01.11.2014 10:39

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wawa (1.225 Kommentare)
am 02.11.2014 00:26

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