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Öffentliche Schule in Gmunden will Schüler-Impfungen stoppen

Von Erik Famler, 08. Februar 2012, 00:04 Uhr
Öffentliche Schule in Gmunden  will Schüler-Impfungen stoppen
Impfungen an Schulen garantieren eine flächendeckende Immunisierung der Bevölkerung gegen ansteckende Krankheiten. Bild: APA

GMUNDEN/LINZ. Impfungen sind eine der wesentlichen Erfolgsgeschichten der Medizin. Ungeachtet dessen nimmt die Zahl der Impfgegner und -skeptiker zu. In Gmunden wehren sich erstmals Lehrer einer öffentlichen Schule gegen Schülerimpfungen.

Das Lehrerkollegium des Sonderpädagogischen Zentrums Gmunden (Nikolaus-Lenau-Schule) will nicht länger verpflichtet werden, bei Schulimpfungen zu assistieren. Hinter der Entscheidung seiner Lehrer, die im Übrigen einstimmig getroffen wurde, steht auch Direktor Walter Mayrhofer: „Es ist nicht einzusehen, wieso Lehrer die Kinder zu den Impfungen treiben müssen. Nach meiner Auffassung ist Impfen eine Privatangelegenheit“, sagt Mayrhofer.

Schulimpfungen sind Ländersache. In Oberösterreich wird die Immunisierung fast nur von den Amtsärzten vorgenommen. Seit Abschaffung der Impfpflicht in den 1980er-Jahren findet die Immunisierung nur noch auf freiwilliger Basis statt: „Zwar gibt es immer mehr impfkritische Eltern, die sehr genau hinterfragen, ob denn die eine oder andere Vorsorge notwendig ist.

Die Zahl der Impfverweigerer ist mit zehn Prozent aber im Wesentlichen gleich geblieben“, sagt Eva Magnet, zuständige Amtsärztin in der Abteilung Gesundheit des Landes Oberösterreich. Es sei nicht nachvollziehbar, sagt Magnet, dass den Nebenwirkungen, die selten auftreten, mehr Beachtung geschenkt werde, als den Krankheiten selbst. Schulimpfungen seien sinnvoll, da sie eine hohe Durchimpfungsrate garantierten. Impf-Skeptikern wolle man mit besserer Aufklärung begegnen.

Bedenken rund um offene Haftungsfragen, die auch im Sonderpädagogischen Zentrum in Gmunden eine Rolle spielten, sind laut Magnet unberechtigt: „Schulen stellen nur den Raum zur Verfügung. Das Haftungsthema trifft allein die impfende Institution oder den Arzt.“

Trotz Gegenwind will SPZ-Leiter Mayrhofer nicht lockerlassen: „Wir werden diese Frage im nächsten Schulforum diskutieren und am Ende darüber abstimmen. Ich schätze aber, dass die Elternvertreter auf der Seite der Lehrer stehen.“

Die Zahl der Kinder, die an der Nikolaus-Lenau-Schule geimpft werden, sei laut Mayrhofer vergleichsweise gering: „Das heißt nicht, dass unsere Schüler ohne Immunisierung auskommen. Die Eltern erläutern diese Fragen mit den niedergelassenen Ärzten. Dort gehört dieses Thema auch hin“, sagt Mayrhofer.

 

Waldorfschule: Keine Impfungen

Waldorfschulen betrachten die Schulmedizin und damit auch das Angebot von Serienimpfungen an Schulen traditionell skeptisch. Laut Andre Starlinger, dem Sprecher der Linzer Waldorfschule, wird in der Privatschule keine Schülerimpfung angeboten: „Es gibt allerdings klare Empfehlungen des Schularztes an die Eltern. Generell wehre ich mich gegen den Begriff Impfverweigerer, zumal in Österreich keine Impfpflicht besteht.“ Der Jurist verweist auch auf offene Haftungsfragen, sollte es durch Nebenwirkungen beim Impfen zu Zwischenfällen kommen.

 

Fünf Fragen an Maria Metzler

Die Linzer Medizinerin vertritt in der Ärztekammer als ehrenamtliche Referentin die oberösterreichischen Schulärzte.

OÖN: Wie erklären Sie sich die zunehmende Skepsis in der Bevölkerung gegen das Impfen?
Metzler: Da gilt es zu unterscheiden. Bestimmte Impfungen wie Diphterie und Tetanus stehen nahezu außer Streit. Ich stelle aber fest, dass die Zahl der nicht geimpften Kinder zunimmt. Früher war es ein Kind pro Schulklasse, heute sind es bereits zwei bis drei Kinder.
OÖN: In einer Gmundner Schule wird über die Abschaffung der Serienimpfung diskutiert. In anderen Schulen gibt es angeblich ähnliche Bestrebungen.
Metzler: Mir ist dazu nichts bekannt. Serienimpfungen sind vielleicht nicht jedermanns Sache, weil die Kinder oft ängstlich in der Reihe stehen, was manche Eltern ablehnen. Die Immunisierung bleibt dann den Haus- und Kinderärzten vorbehalten. Die Kinder nicht zu impfen, ist aber aus meiner Sicht bedenklich.
OÖN: Gegen welche Impfungen gibt es die größten Vorbehalte?
Metzler: Zurückhaltend sind die Leute bei Masern, Röteln und FSME. Trotzdem sind etwa 85 Prozent der Bevölkerung gegen diese Krankheiten geimpft, was im internationalen Vergleich sehr hoch ist.


 

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81  Kommentare
81  Kommentare
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( Kommentare)
am 09.02.2012 17:31

zum thema impfungen?

das ist doch wie bei den versicherungen ...
wenn einer dann keine hat, wenn er`s braucht ...
EBEN!

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( Kommentare)
am 09.02.2012 16:05

Impfungen sind medizinische Eingriffe und haben in Schulen nichts verloren. Das sollte jeder mit seinem Arzt ausmachen!
In Schulen bekommen die Eltern oft nicht einmal den Beipacktext der entsprechenden Impfung mitgegeben. So etwas halte ich für fahrlässig. In Österreich ist erst vor kurzem ein Junge durch eine Impfung erblindet. Das Risiko kann man nicht an die Lehrer abwälzen.

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 08.02.2012 21:23

In meinem Alter (JG 1960) ist es eh schon egal, selbst die guten Ratschläge in Hinsicht auf Grippe habe ich ignoriert, als mir alle Freunde der Medizinerzunft versicherten, sie würden sich nicht immunisieren lassen, weil es eh schwer möglich ist den richtigen Stamm zu treffen! Eine einzige Frage stellt sich mir halt, ob ich mein Töchterchen, die viel mit mir im Forstbetrieb ist und auch der Jagd bei Freunden huldigt, nicht sinnvollerweise doch geimpft werden sollte! Wo kann man sich da schlau machen, wer weiß da Bescheid?

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 08.02.2012 21:34

1960?Jungspund...

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am 09.02.2012 07:02

es gibt INITIATIVEN hinsichtlich IMPFEN

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tja (4.605 Kommentare)
am 09.02.2012 16:59

in Österreich die Verläufe von FSME-Virus-Infektionen und Boreliose-Erkrankungen schwerwiegend. In Deutschland ist Wald- und Forstarbeitern, Jägern und Förstern die Fsme-Impfung empfohlen, manche Arbeitgeber schreiben's vor.

Wär's mein Töchterchen, und würde es mich viel, wie Sie selbst geschrieben haben, in den Wald begleiten, würde ich, in Ihrem Fall die Kindesmutter (Schamverletzung!) das Kind impfen lassen und wegen der zurecht gefürchteten Boreliose auf Hautverfärbungen absuchen!

Ansonsten, wilderer, würde ich das Kind wenig impfen lassen!
Jede Impfung sagt seinem Immunsystem nämlich "darum brauchst Du Dich nicht zu kümmern, das erledige ich für Dich!" Es leuchtet ein, daß ein gut funktionierendes Immunsystem eher kaum dabei herumkommt!

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tja (4.605 Kommentare)
am 09.02.2012 17:05

Wär's mein Töchterchen, und würde es mich viel, wie Sie selbst geschrieben haben, in den Wald begleiten, würde ich, das Kind impfen lassen und wegen Schamverletzung von der Kindesmutter auf Hautverfärbungen absuchen!

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( Kommentare)
am 07.12.2013 21:38

Das EFI "Eltern für Impfaufklärung" bietet da ausgezeichnete Infos. www.efi-online.de
oder hier www.impf-report.de. Das sind die Stellen im Internet, die mir bekannt sind, die Pharmainustrie-unabhängig informieren.

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( Kommentare)
am 08.02.2012 19:15

wenn man sonst keine probleme hat!wohlstandsgesellschaft mehr kann ich nicht sagen.

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tigrib15 (51 Kommentare)
am 08.02.2012 19:14

Liebe Lehrer, lieber Direktor, ich gratuliere ganz herzlich zu so viel Mut zum Wohle der Kinder. Ich bin begeistert.

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observer (22.145 Kommentare)
am 08.02.2012 14:57

Erinnerung, dass vor einigen Jahren von Schülern einer Waldorfschule eine Krankheit aus Deutschland eingeschleppt wurde, die dann im raume Salburg zu einer kleinen Epidimie geführt hat. Damals haben die ungeimpften SchülerInnen eine Waldorfschule in Deutschland besucht, obwohl schon dort eine grosse Anzahl Erkrankter vorhanden war und damit die Krankheit importiert. Ich weiss allerdings nicht mehr, was das war (Masern???). Man muss sich sicher nicht impfen lassen, wenn man nicht will und manche Impfungen sind problematisch - Masern gehört da dazu, weil es sich um einen Lebendimpfstoff handelt. Aber zumindest soll man dann nicht ohne Notwendigkeit Gebiete aufsuchen, wo gerade eine derartige Epidemie herrscht und nachher andere Unbeteiligte damit in Gefahr bringen. Und das Nichtimpfen gegen Tetanus/Diphtherie und FSME ist in meinen Augen schlicht und einfach dumm - sich selbst gegenüber.

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Flocki82 (916 Kommentare)
am 08.02.2012 12:58

Wenn die Kleinen oder andere Familienmitglieder dieser Impfmuffel dann erkranken dann soll aber schon jeder Mitleid haben únd die Allgemeinheit die Behandlungskosten übernehmen! Und das in Wahrheit nur, um sich ein läppisches Impfhonorar für den ach so reichen Herrn Doktor zu sparen! Ein "pädagogisch wertvolles" Computerspiel ist für Kinder ja viel wichtiger und gesünder! Der Mutter-Kind-Pass sollte bis zum 18. Lebensjahr ausgedehnt und gewisse Immunisierungen zur Pflicht gemacht werden! Wer sich weigert: Streichung der Familienbeihilfe! Die Lehrer sollen lieber ihren Job ordentlich machen anstatt über berufsfremde Dinge zu schwadronieren, von denen sie eh keine Ahnung haben! Aber wieder einmal typisch, dass Vertreter dieser Berufsgruppe glauben, gescheiter als der Arzt zu sein, auch wenn sie nie Medizin studiert haben!

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( Kommentare)
am 08.02.2012 14:55

kennt, weil auch medizinische gebildet, schreiben, das es auch militante Befürworter gibt, da ihnen alleine beim Gedanken einer Einschränkung sofort das Geldbörserl schrumpft. Es ist leider so, dass bei vielen von ihrem Eid nicht mehr viel übrig ist, sondern nur mehr die Euros blitzen.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 08.02.2012 16:32

"militant" bedeutet?

Zudem glaube ich sind es eher selten die Kosten die die Impfgegner antreiben, sondern vielmehr die teilweise verharmlosten Nebenwirkungen.

Ich für meinen Teil halte manche Impfungen für absolut wichtig, andere für überflüssig.
Das es der Pharmaindustrie nur um den Rubel geht und weniger um die Gesundheit der Menschen ist auch hinlänglich bekannt.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 08.02.2012 20:08

Diphterie, Polio, Tetanus ist für alle extrem wichtig. Hepatitis ist sinnvoll wenn man in den Süden reist, diverse Tropenkrankheiten auch, Pneumokokken ist bei geschwächten Menschen sinnvoll.
FSME ist gut wenn man a) in Zeckengebieten/gefährdeten Gebieten wohnt und b) sind viel im Freien aufhält. Masern ist bei Kleinkindern extrem sinnvoll, weniger um die Masern zu verhindern sondern um die gefürchtete langsame Virusinfektion SSPE zu vermeinden! Außerdem ist zu sagen, daß das Immunsystem eines Kindes genug trainiert wird, auch wenn es keine Kinderkrankheiten durchmacht, JEDES Kind bekommt in der Schulzeit ausreichend VIELE Erkältungskrankheiten! Und: schwere Infektionen sind für einen Körper NICHT GESUND.

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( Kommentare)
am 08.02.2012 12:24

das misanthropen-forum lebt wieder auf!

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sting (7.357 Kommentare)
am 08.02.2012 11:39

Die Tatsache, dass die Mehrheit der Bevölkerung gegen Krankheiten wie beispielsweise Polio (Kinderlähmung) geimpft ist, und die Krankheiten großteils "fast" ausgestorben sind, mindert die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung für Ungeimpfte.

Sie verdanken damit die Gesundheit also auch der geimpften Mehrheit.

Das Argument, dass man völlig ungeimpft sehr gesund durch das Leben kommt, stimmt für Einzelfälle, aber nicht für die Gesellschaft!

Das soziale Denken dieser Individualisten sollte hinterfragt werden.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 08.02.2012 11:57

völlig richtig. Dem ist nichts hinzuzufügen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 08.02.2012 12:37

ist es. Ich frag mich nur, wie die Eltern, die ihre Kinder nicht haben impfen lassen, reagieren, wenn doch eine Kinderkrankheit und deren Folgeschäden auftritt? Reden die sich's dann schön und starten eine Behandlung mit Globuli??? = mir völlig unverständlich.

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lesemaus (1.698 Kommentare)
am 08.02.2012 13:42

In der Schule zu impfen find ich sowieso schlecht.Viele Kinder werden gar nicht erst vorher untersucht ob sie auch nicht verkühlt oder krank sindMein Kind wurde in der Volksschule wie ein Stück Vieh zur Impfung getrieben.Der Arzt flegelte mich an ich soll mein Kind nicht hysterisch machen nur weil ich ihn beruhigt habe.Bei den meisten Kindern war keine Mutter anwesend
Die Hilfskraft die dem Arzt assistierte war völlig überfordert.Ich hab es anschließend der zuständigen Bh gemeldet.Man war um Schadensbegrenzung bemüht.

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sting (7.357 Kommentare)
am 08.02.2012 14:58

Vertauens ist durch nichts zu ersetzen.
Das mit der übersehenen Verschnupfung oder Vorerkrankung könnte fatale Folgen haben.

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( Kommentare)
am 08.02.2012 11:03

Schicken Eltern ihre Kinder zu Masernparties sollten wegen Körperverletzung angezeigt werden. Und das Sorgerecht entzogen werden.

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( Kommentare)
am 08.02.2012 11:00

..die Medizin ist so manchem die Homöopahtie. Ja wahre Glaubenskämpfe hier. Leitl so werds nie zu an gescheite nErgebnis kommen. Ab nett zum hussn do bei dem Thema. grinsen

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 08.02.2012 11:13

Eigentlich bin ich totale Gegnerin der Schulmedizin.
Was hat sie uns gebracht?
Die Leute werden 90 jahre alt und belasten das Pensionssystem. Wie viel schöner ist es in den gelobten Ländern wo noch ganzheitlich behandelt wird? In Afrika krepieren sie mit 40, die haben kein Problem mit Überalterung!
Außerdem gab es früher Pockenepidemien (leider durch impfung ausgerottet) TBC Epidemien (AB Behandlung), Pest (AB), auch die Kinderlähmung ist ausgerottet. Schade drum. Pöse Pharmaindustrie.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 08.02.2012 12:31

willst du als erste vorran den Löffel mit Pocken abgeben oder überdenkst vielleicht deine Idealvorstellung nochmals!?

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Austria (2.281 Kommentare)
am 08.02.2012 18:40

Ironie nicht erkannt ?

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 08.02.2012 18:43

scherze ich nicht gerne!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 08.02.2012 19:51

hab natürlich den IronieTag vergessen.
Nachtrag (/sarkasmus)

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oblio (24.740 Kommentare)
am 08.02.2012 13:24

Hahnemann hatte beachtliche Erfolge bei einer
Choleraepidemie, so dass seine Art der Heilung
auch anerkannt wurde!
Natürlich bin ich froh gegen alles
mögliche geimpft worden zu sein,
aber als Alternative ist sie nicht
das Schlechteste!

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Austria (2.281 Kommentare)
am 08.02.2012 18:53

Homöopathie allerdings von einem grundlegenden Irrtum ab, nämlich dem Gebrauch des Chinins.
Man setzte dieses gegen die bis zum 20.jhdt. Jh. auch in Europa vorkommende Malaria ein, wusste aber nicht, dass das dann auftretende Fieber durch den Zerfall der Krankheitserreger im Blut und nicht durch Chinin selbst verursacht wurde.
Auch Hahnemann dachte, dass Chinin "Fieber" erzeuge, und setzte es - übrigens bis auf den heutigen Tag in der sogenannten "potenzierten" (pharmakologisch bis zur Unwirksamkeit verdünnten) Form als Mittel gegen das Fieber ein.
Er meinte, dass diese "potenzierten" Substanzen die Krankheit die sie in unverdünnter Form auslösen heilen. Eine Beobachtung, die zwar bei der Vorbeugung der Pocken durch die Impfung mittels schwacher Kuhpocken durch den Zeitgenossen Jenner ihm bekannt geworden war, aber für Chinin klar falsch war und ist.
Trotzdem wird heute noch "potenziertes" Chinin gläubig als fiebersenkendes Mittel eingesetzt...

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wiemi (47 Kommentare)
am 08.02.2012 10:40

Ich habe es bei meiner deutschen Verwantschaft (Würzburg) leider erleben müssen das eine Kinderkrankheit zugeschlagen hat.

Ein nicht geimpfter Erwachsener steckte ein Kleinkind mit Masern an.
Das Kind ist schwer behindert der Erwachsene merkte kaum das er krank war.

Ja, ich bin für die Bemühung eine hohe Durchimpungsrate zu erreichen.
Gegen penetranten Zwang bin ich aber, den ich bin Impfallergiker (Zecken). Ich würde mich wenn ich den Impstoff vertragen würde impfen lassen, denn ich habe ~alle 3 Jahre so ein Ungeziefer.

Vieleicht lassen sich die Medizinfirmen aber noch Schnelltests einfallen um Imfschäden zu vermeiden und um weiter Ängste zu nehmen.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 08.02.2012 10:23

klar machen die kohle.
aber glauben hier alle die lebenserwartung die kindersterblichkeitsrate oder der grundsätzlich gute gesundheitszustand den wir hier in mitteleuropa haben wäre auch so ohne moderne medizin und medikamente?
wer das glaubt soll sofort nach afrika oder china auswandern und verr....
wir haben auch einen kleinen sohn er wird auch geimpft, ich habe jedesmal bauchweh, weil ich mich auch von hebamme etc. vollquatschen habe lassen.
aber mal ned andere frage, wenn ein kind aus dem fenster fällt oder von einem auto überfahren wird, baut ihr dann häuser ohne fenster oder geht zu fuss.
impfen ist grundsätzlich gut, sich informieren und differenzieren sollte man natürlich schon.
übriegens weils gerade passt eine bekannte aus der spielgruppe, der kleine hatte husten, war bei der kinderärtzin alles easy homeopathisches zeugs ist noch im anfangsstadium, nach 3 mal hingehen und homäopathie sprich 2 wochen später, lungenentzündung -> antibiotika!

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bbw (2.105 Kommentare)
am 08.02.2012 10:24

und ein paar zäpfchen zu beginn hätten wohl gereicht!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 08.02.2012 10:45

Das Kind muß Krankheiten durchmachen, ein bisserl leiden, dann wird es stärker und außerdem vom bösen Karma aus früheren Leben befreit.
(/sarkasmus)

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bbw (2.105 Kommentare)
am 08.02.2012 17:52

bei einem unter 1 jährigen mit lungenentzündung!!!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 08.02.2012 19:57

Absolute Gegner der pöööösen Schulmedizin. Das Kind hatte bereits Schmerzen bei Pipimachen, wochenlang wurde nur der Globulidoktor konsultiert. Nach 4 Woche war das Kind so schwach, daß es ins Krankenhaus mußte, Infusionen, AB-Therapie, es war fast zu spät.
Eigentlich hätte dieser "Homöopath" angezeigt gehört!!

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 08.02.2012 09:39

Wenn es wieder Epidemien mit hunderten Toten und nach Krankheit Behinderten gibt, wird auch die Impfbereitschaft wieder zunehmen.

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( Kommentare)
am 08.02.2012 09:58

man denke nur an Rinderwahn, Vogelgrippe, Schweinegrippe, etc. Lauter Epidemien, ja sogar Pandemien.

Verhindert wurden schwere Schäden nur durch Ankauf von Gesichtsmasken und Tamiflu.

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oblio (24.740 Kommentare)
am 08.02.2012 13:27

MÜLL !

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sting (7.357 Kommentare)
am 08.02.2012 10:04

Leider wird bei den Impfungen nicht differenziert. Es hat sich ausserdem in den letzten Jahren viel getan, und viele der neuen Impfstoffe sind unbedenklich. Das "riskante" Image aus den Anfangsjahren klebt leider noch an manchen Impfungen.

Ich habe selbst als kleines Kind aufgrund eines verunreinigten FSME-Impfstoffes den Herzstillstand und die Reanimation meines kleinen Bruders miterleben müssen.

Dennoch zweifelte ich nie daran, meinen eigenen Kinder die wichtigsten Impfungen (Masern-Mumps-Röteln, Polio, etc.) zukommen zu lassen. Aber erst NACHDEM ich mich über den aktuellen Stand informiert habe.

Das würde ich auch vielen Eltern raten, nämlich sich zu INFORMIEREN. Es soll jeder selbst entscheiden, welche Impfungen (Grippe?) für ihn oder seine Kinder notwendig sind.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 08.02.2012 10:07

Die Letzte mit hunderten Toten in Österreich war wann??

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brucy (356 Kommentare)
am 08.02.2012 10:23

Wegen der kleinen, lustigen Zuckerkügelchen?

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( Kommentare)
am 08.02.2012 09:32

...ein Schipfwort, kreiiert von der Ärzte- und Pharmalobby, mit Unterstützung der Meiden, da man ja keine nWerbekunden verlieren will. So schaut es aus, pfui teifl!!

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( Kommentare)
am 08.02.2012 09:28

Mir sind persönlich mehrere Fälle schwerer Impfschäden bekannt (geht bis zu dem was man so 'schön' Behinderung nennt)

Ein Schuldeingeständnis der Medizin-Industrie?
Nix da - Impfschäden gibts angeblich nicht!

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( Kommentare)
am 08.02.2012 09:19

Impfverweigerer müssen die Kosten für Behandlung und Heilung im Krankheitsfalle selber tragen.

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( Kommentare)
am 08.02.2012 09:30

...abcashender arzt.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 08.02.2012 10:37

Wollen sie wissen was ein Arzt für eine Impfung bekommt?

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( Kommentare)
am 08.02.2012 10:52

die Menge machts. Ist so wie beim Wirten mit dem Bier grinsen

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bhackl (5 Kommentare)
am 08.02.2012 09:34

Keiner zwingt einen Raucher dazu, zu rauchen. Es hat ihm aber auch keiner gesagt, dass er es lieber lassen soll.

Irgendwie weiß er nicht so recht, für was er sich entscheiden soll. Soll er rauchen oder doch lieber nicht? Es liegt in seiner eigenen Verwantwortung.

Wer bezahlt jetzt also dann die Behandlungskosten, wenn er an Lungenkrebs erkrankt?

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danube (9.663 Kommentare)
am 08.02.2012 09:42

...wenn ein Impfschaden entstanden ist? ah... eh die Krankenkasse, na dann passts eh traurig

Übrigens es gibt defakto keine Langzeitstudien über spätschäden, die nach dem Impfen auftreten können.

In Deutschland sind die Eltern der am wenigsten geimpften Kindern der Berufsgruppe Ärtzte traurig

Mein Kind wird nicht geimpft!!!

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