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ÖBB-Strategie empört Mühlviertler

06. Februar 2014, 00:05 Uhr
ÖBB-Strategie empört Mühlviertler
Der alte, ungeliebte 5047 Bild: Weihbold

MÜHLVIERTEL.Komfort-Verlust: Alte Triebwagen statt neuer Desiro auf der Mühlkreisbahn.

"Wir ÖBB-Kunden in Puchenau, Ottensheim oder Walding sind absolut nicht einverstanden mit der Einstellung der Desiro-Triebwagen auf der Mühlkreisbahn", stellt Heinz-Thomas Peter von der Interessengemeinschaft der Gartenstadt Puchenau klar. "Gerade jetzt, wo ständig von der Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs die Rede ist, werden wir diese Qualitätsverschlechterung nicht kampflos hinnehmen", sagt er.

Der Unmut in der Region ist tatsächlich groß. Auch von Protestmaßnahmen wie der Blockade der B127 ist bereits die Rede. "Wir werden mit den Gemeinden entlang der Mühlkreisbahn und mit allen Bahnnutzern dagegen protestieren", sagt dazu Ottensheims Bürgermeisterin Ulrike Böker. Sie will am Montag im Gemeinderat eine Resolution gegen "diese Mobilitätseinschränkung" verabschieden.

Laut ÖBB gibt es für den Desiro auf der Mühlkreisbahn keine Zukunft: "Wir dürfen ab März mit dem Desiro nicht mehr über die Eisenbahnbrücke. Ab Sommer gilt das auch für den Triebwagen 5047", sagt ÖBB-Sprecher Mario Brunnmayr.

Probleme bei Wartung

Zwar werde ein Großteil der Servicearbeiten dann in Urfahr durchgeführt, doch in unregelmäßigen Abständen muss ein Triebwagen in die Werkstatt. Genau dort entstehen laut ÖBB Probleme mit dem Desiro: "Den 5047 können wir relativ leicht auf einen Tieflader laden und in die Werkstatt bringen. Beim Desiro ist das, wenn überhaupt, nur mit einem erheblichen Mehraufwand möglich", versichert der ÖBB-Sprecher. Dass die Fahrgäste darüber verärgert sind, verstehe man, allerdings bleibe den ÖBB nur übrig, um Verständnis zu bitten. Und eben dieses fehlt im Mühlviertel zur Gänze: "Das bedeutet einen Komfort-Rückschritt um Jahrzehnte. Der bisher barrierefreie Einstieg für Behinderte, Rollstuhlfahrer und Mütter mit Kinderwagen entfällt. Darüber hinaus ist der ‘Komfort’ der Wagen-Baureihe 5047 aus den 80er-Jahren."

Seitens der Landesregierung beruft man sich auf die Informationen aus der Zeitung: "Wir wissen von den ÖBB gar nichts. Deshalb haben wir die Verantwortlichen zum Gespräch eingeladen", sagt Richard Held, Büroleiter von Landes-Vize Reinhold Entholzer. Dieses Gespräch findet heute statt.

Außerdem ist immer noch nicht klar, wie es mit den Nebenbahnen in Oberösterreich nach 2017 weitergeht: "Es gibt ein Gesprächsangebot seitens der zuständigen Ministerin an das Land. Dieses wurde bisher noch nicht angenommen", sagt Held. Landeshauptmann Josef Pühringer versprach gestern: "Zuerst gibt es eine letzte Abstimmung im Land, und dann starten Gesprächsrunden mit dem Bund – mit offenem Ausgang". Diese sollen im ersten Halbjahr 2014 stattfinden. (fell)

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98  Kommentare
98  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.02.2014 21:06

auch so viel wert ist, wie dieser "Westring", dann finden sich die beiden rasch zusammen und stellen auch eine "Anschubfinanzierung" auf die Beine, so wie beim Westring.

Auch die Autobahn wäre eigentlich Bundessache, so wie die Bahnlinie.

Aber leider, für die Autobahn durch die Stadt schmeissen Stadt Linz und Land O.Ö. Geld raus, für die Bahn und den öffenlichen Verkehr werden nur Lippenbekenntnisse übrig bleiben.

Wie immer: Öffentlicher Verkehr wird stiefmütterlich behandelt. Soll doch Hupfi nach Wien fahren und von Spindi (und Doris B.) verlangen, dass diese die Mühklreisbahn "entfesseln".

In Wien in den Ministerien sitzen sie ja, die "Entfessler", oder nicht?

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m.hochmayr (1 Kommentare)
am 06.02.2014 20:49

Wie wir aus den Oberösterreichischen Nachrichten vom 5. Februar entnehmen können, wird die Mühlkreisbahn offensichtlich ab März nicht mehr barrierefrei sein, weil der barrierefreie Desiro wegen seines Gewichtes auf dieser Strecke angeblich nicht mehr eingesetzt werden kann. Stattdessen sollen wieder die alten Triebwagen eingesetzt werden, die nicht barrierefrei sind. Eine solche Vorgangsweise ist skandalös und eindeutig diskriminierend!

Barrierefrei sind laut Bundesbehindertengleichstellungsgesetz Verkehrsmittel, „wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.“

Sollte keine barrierefreie Lösung für die Mühlkreisbahn gefunden werden, liegt eine Diskriminierung gemäß dem Bundesbehindertengleichstellungsgesetz vor und die ÖBB wird mit vielen Klagen zu rechnen haben.
Wir fordern die ÖBB daher auf, umgehend dafür zu sorgen!
mfg
Selbstbestimmt-Leben-Initiative Oö

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am 06.02.2014 20:00

...ist die "Strategie" der roten Staatsbahn. Sie trampelt auf ihren Kunden und Mitarbeitern herum. Man hat den Eindruck, dass sich viele Schaffner schon verstecken. Deshalb haben die ÖBB die Gültigkeit von Rückfahrkarten auf zwei Tage reduziert. Bei der privaten Westbahn gelten sie 6 Monate!

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am 06.02.2014 17:45

betriebswirtschaftlichen Regeln,
und dann ist es vielen wieder nicht recht.
*** Kopfschüttel ***

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am 06.02.2014 18:32

ansonsten liefen die Klagen auf Unwirtschaftlichkeit.

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am 06.02.2014 22:56

... das Verfallen lassen der Eisenbahnbrücke als betriebswirtschaftliche Grundlage des Einschläferns der Bahn versteht, dann hat man den Rost ganz effizient an der richtigen Stelle jahrelang geduldet ...

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am 07.02.2014 08:19

den Linzer Staßenverkehr und die Schäden der Salzstreuung zu finanzieren?

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am 06.02.2014 17:03

bei uns nicht?

Da mußte erst Konkurrenz auftauchen, dass einige ihre Fettärsche hoben.

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rand (968 Kommentare)
am 06.02.2014 16:57

Die wollen mit Gewalt die Strecke loswerden. Angebot verdünnen Qualität runterfahren damit weniger Leute die Bahn benutzen. Um anschließend sagen zu können die Bahn wird nicht angenommen.

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am 06.02.2014 16:50

dass Gleise herausgerissen wurden und später - mit viel Aufbau und Schwierigkeiten (inzwischen verbaut) wieder hingelegt werden.

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am 06.02.2014 14:47

die öbb werden kaum größere anstrengungen unternehmen, da die strecke bekanntlich ja durch den bau einer überlandstraßenbahn nicht mehr benötigt wird. das ganze theater ist jenen politikern zu verdanken, die vor rund 20 jahren die projektierte city-s-bahn oder schnellbahn (stichwort: naveg) sabotiert haben und nach jahren des verkehrpolitischen tiefschlafes jetzt die tramway favorisieren.
die ganze diskussion linzer gegen landbewohner ist doch ein massiver unfug. es geht um die region, es geht um oberösterreich als wirtschaftsraum. damit dieser attraktiv bleibt, muss es durchdachte und zukunftsorientierte verkehrskonzepte geben.
der westring und straßenbahnen gehören aus meiner sicht nicht dazu. nachdem die politik seit jahrzehnten bei der verkehrspolitik versagt hat, ist jetzt rasches handeln gefragt.

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 06.02.2014 15:01

Kein Eisenbahnverkehr und Bahnlärm durch Urfahr.

Das stand auch mal in den OÖN so zu lesen. Ich kann mich daran deshalb erinnern, weil ich das damals für eine wahlkampfmotivierte Schnapsidee der Linzer SPÖ hielt. Aber letztlich wurde das zwischen der SPÖ und den ÖBB damals so 'ausgepackelt' um keine dort SPÖ Wähler, die dort wohnen zu vergraulen. Damit war die City S-Bahn gestorben.

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am 06.02.2014 16:55

und später ev. Nach Gålli?

(Scheitere an den Baukosten, weil bei der Donaubrücke zwei Pfeiler nötig gewesen wären, und nicht bloss einer…)

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Allokation (92 Kommentare)
am 06.02.2014 14:41

bis Rottenegg,
anschließend mit großen Park & Ride Parkplätzen in Rottenegg, Walding und Ottensheim Zustieg ermöglichen, Rest mit Bussen.

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 06.02.2014 14:51

WER soll eine unsinnige Straßenbahn in Mühlviertel bezahlen? Bei der Summerauerbahn wird uns doch auch schon über 30 Jahre immer vor den Wahlen der 2 gleisige Ausbau versprochen.

Also was soll bitte eine Straßenbahn im Mühlviertel?

Man könnte schon jetzt mit der Mühlkreisbahn über die bestehende Trasse und die Eisenbahnbrücke bequem zum Linzer Hbf kommen, wenn die Entscheidungsträger das wirklich wollten.
Aber die Protagonisten, die es auch realisieren könnten sind seit 30 Jahren einfach zu deppert dazu.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 06.02.2014 16:51

bis Rottenegg braucht niemand eine Vollbahn. Wenn noch dazu das Umsteigen in das LinzLinien-Netz entfällt, was spricht gegen eine Straßenbahn? Dass das Konstrukt hinsichtlich Organisation, Finanzierung und technischen Umsetzung über die Linzer Stadtgrenzen hinaus funktioniert, hat die Verlängerung der Linie 3 nach Leonding bewiesen. Falls in Zukunft wirklich eine Weiterführung über Rottenegg hinaus benötigt wird, lässt sich das - noch dazu bei vorhandener Trasse - auch schnell machen. Das zeigt ebenfalls das Beispiel Linie 3, die schon nächstes Jahr bis zur Trauner Kreuzung fahren wird. Und dann auch da noch weiter. Es ist außerdem einfach Fakt, dass die ÖBB die Strecke schon lange einstellen will und nichts mehr in sie investiert. Das mag einem nicht gefallen, aber es ist so. Warum also mühselig eine immer schlechter werdende Bahn aufrechterhalten, auf die man wenig bis gar keinen Einfluss hat, wenn man ein Lösung haben kann, die von den anrainenden Gemeinden direkt gesteuert wird?

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 06.02.2014 18:11

Die an sich tadellose Bahnstrasse bis Rottenegg müsste für die Straßenbahn herausgerissen und somit wirtschaftlich vernichtet werden.
Es kann doch niemand so blöd sein und glauben, dass die bloße Elektrifizierung der Eisenbahnlinie Linz-Rottenegg teuerer ist, als das Verlegen neuer Straßenbahnschienen u n d die zusätzliche Oberleitung. Das Gegenteil ist der Fall.

Auserdem was soll das Argument mit den anrainenden Gemeinden? Was sollen den die für die 'Strassenbahn' großartig dazuzahlen können?? Einem Nackerten kannst auch nichts mehr wegnehmen.

Und noch was:
Warum funktioniert den in Wien das S-Bahn System in die Vororte so gut ??
Die hätten ja auch eine Straßenbimmelbahn überall bauen können. Es waren wirtschaftliche Überlegung und vor allem das Einschalten vom Gehirn, die bestehenden Eisenbahntrassen für die S-Bahn zu nutzen.

Vergesst endlich diese saublöde Straßenbahn-Idee nach Rottenegg!

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Allokation (92 Kommentare)
am 06.02.2014 17:18

Jemand der nicht regelmäßig mit dieser Bahn verkehrt wird natürlich auch kein Verständnis für einen Ausbau, Umbau oder wie auch immer haben, allerdings leben in der region puchenau, ottensheim, rottenegg, walding, gramastetten, goldwörth, feldkirchen rund 35.000 ew. die genauso steuern bezahlen.
Jene Bürger fordern nun attraktive Verbindung nach Linz, wo. Die Stadt als großer Profiteur dasteht. Kaufkraft etc.
Beim Finanzausgleich werden diese kleinen gemeinden benachteiligt, desshalb liegt die finanzierung für solch ein selbstverständlich bei Land und Bund. Ganz ehrlich, es gibt projekte mit geringerer wichtigkeit als den öffentliche verkehr. Finanzierbar wäre so eine bahn allemal.

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satan13 (917 Kommentare)
am 06.02.2014 13:16

geht gar nichts. Die OEBB verfügt über Strassenroller und konnte bei Bedarf die Loks auf der Strasse von Urfahr nach Linz transportieren. Steht nur Einfallslosigkeit im Vertrag der Beamten?

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am 06.02.2014 13:20

Text gelesen ?

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am 06.02.2014 13:32

dass es nicht geht?

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am 06.02.2014 13:43

Mehraufwand drinnen. Aber wen interessiert das Prinzip der Wirtschaftlichkeit im Zeitalter der Milliarden.

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am 06.02.2014 14:25

und bei uns nicht?

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am 07.02.2014 08:39

wer zuschießen soll. zwinkern

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 06.02.2014 19:50

dann herschenken,

dann sagen, man habe keine.


das fällt doch einem halbwegs vernünftigen auf.

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am 06.02.2014 22:59

.............

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 07.02.2014 07:52

können sie einen 2-achser transportieren, mit hilfsbrücke eine lok, aber niemals einen triebzug!

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DemokratieGegenStasi (17 Kommentare)
am 06.02.2014 13:09

Auf dem „Ausbau des öffentlichen Verkehrs“ wohl nicht.

Früher, als ich noch Mitleid mit dummen Menschen hatte, hätte ich diese Pläne als „nicht ganz durchdacht“ bezeichnet. Heute hingegen frage ich mich, wo diese Leute ihre Tassen im Schrank hingeworfen haben! grinsen

ERNST NEHMEN kann man diese Institution ÖBB nicht!

Es wird WIEDER am Bürger liegen, den Schwachsinn zu verhindern, und das Vernünftige in Gang zu bringen!

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am 06.02.2014 13:13

Strecken zu sponsern. Das muss die jeweilige Region machen, deren Interesse so eine Verbindung ist.

Wie viel trägt Eure Gemeinde zum öffentlichen Verkehr bei?

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.02.2014 13:26

Gewerbetreibenden mehr, die sind in den Zentraltrichter gesaugt worden.

Mit dem bissl Finanzausgleich kann die Gemeinde grad noch den Unimog für den Schneepflug erhalten, der die neuen Straßen zwischen den Pendlerhäuschen freischaufelt, damit sie um halb6e losfahren können.

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am 06.02.2014 13:45

wenn eine Gemeinde nichts zahlen will oder kann?

Die Bürger müssen sich bei der Gemeinde beschweren und nicht bei der ÖBB. Die fährt gegen Geld, und wenn es sich nicht mehr rechnet, fährt diese nicht mehr oder weniger häufig.
Ganz einfach.

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DemokratieGegenStasi (17 Kommentare)
am 06.02.2014 13:47

Auch wenn du deine "Meinung" noch hundert Mal "löst", wird der Inhalt nicht richtiger!

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am 06.02.2014 13:55

aber ohne sachlichem Argument.

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( Kommentare)
am 06.02.2014 17:43

"angriffig" habe ich geschrieben
du UNTERSTELLST untergriffig.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.02.2014 21:51

aufn Wecker mit ihrer ewig präpotenten Unfähigkeit, ihre Aufgaben zu lösen, für die sie mit Steuermilliarden zugestopft wird.

Die Milliarden hätten für ein Magnetbahn-Tunnel-Maschenetz unter ganz Österreich verwendet werden können - ohne Quietschen.

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DemokratieGegenStasi (17 Kommentare)
am 06.02.2014 13:45

Die ÖBB haben, als Staatsbetrieb, einen Verkehrs-Versorgungs-Auftrag!

Wenn die ÖBB nach rein betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten arbeiten würde, gäbe es nur mehr die Strecke WIEN – LINZ (so, wie bei der Westbahn).

Das Solidaritäts-Prinzip, welches in DEMOKRATIEN (weißt du überhaupt noch, was das ist?) herrscht, bringt die Leute NICHT NUR in Ballungszentren, sondern ÜBERALL HIN. Und zwar aus „EINEM GEMEINSAMEN TOPF“ heraus bezahlt.

Andere Zugänge, so wie deiner, sind neoliberale Auswüchse völlig missbrauchter freier Marktwirtschaft, die UNS ALLE nur in Teufels Küche gebracht hat!

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am 06.02.2014 13:54

Du weißt schon, dass es eine ÖBB-Personenverkehr AG sowie eine ÖBB-Infrastruktur Betrieb AG gibt, deren Aufgaben komplett unterschiedlich definiert sind.

Als Aktiengesellschaften unterliegen aber beide primär dem Aktiengesetz und sind KEIN Wohltätigkeitsunternehmen.

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am 07.02.2014 08:22

nicht um den Schlamm im Stauraum,
dies ist geregelt und im Interesse des Betreibers,
sondern um jenen AUSSERHALB des Stauraums.

Ich denke, da solltest du dich noch einmal schlau machen!

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am 06.02.2014 12:36

Finanzausgleichs viel Geld. Die Umlandgemeinden kamen mit dem Umwidmen und den Neubauten gar nicht mehr nach, so viele Bewohner haben sie aus den Städten abgezogen.

Daher sollten die Wohnsitzgemeinden auch ordentlich zum Verkehrsaufwand dazuzahlen und nicht immer den Ball anderen zuspielen.

Wieso sollen die ÖBB eine Linie defizitär betreiben? Das dürfen sie genaugenommen gar nicht. Politische Freundschaftsdienste der ÖBB, die dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit widersprechen, würden in den Bereich der Untreue fallen.

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rfre (142 Kommentare)
am 06.02.2014 12:09

Jahrelang hat die Stadt Linz zugesehen wie die schöne Eisenbahnbrücke verfällt. Durch exzessive Salzstreuung wurde die Zerstörung bewusst beschleunigt. Dobusch und Co waren mit der Errichtung von Denkmälern und Spekulationsgeschäften beschäftigt!

In der jetzigen Zeit mit steigenden Fahrgastzahlen die Mühlkreisbahn zu sabotieren ist ein Schildbürgerstreich ohne Gleichen!

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am 06.02.2014 12:23

der Mühlviertler aufkommen?

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.02.2014 12:41

Mit dem Wasser und der Energie 4-5-fach.

Das bisserl Steuern ist nicht der Rede wert.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 06.02.2014 12:44

des Finanzausgleichs ab und lassen die Einwohner mit dem Verkehrsproblem alleine.

Die Linzer benötigen eine Verbindung nach Puchenau oder Walding eher nicht, auch nicht nach Rohrbach. Daher DARF die Linzer Politik das gar nicht sponsern.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.02.2014 12:57

nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Für die Speckgürtelgemeinden mag das was ausmachen aber nicht für uns an der Peripherie.

Ich habe keine Bahnverbindung und keine guten Straßen, weder nach Linz noch nach Rohrbach (Passau) noch nach Freistadt noch nach Aschach (Autobahn) noch nach Mauthausen (Autobahn). Viele Ortsdurchfahrten und die paar 70er-Umfahrungen haben mehr Zufahrten als sie im Ort vorher waren.

(Nicht der Pühringer muss weg sondern der Zentral-Hiesl!)

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( Kommentare)
am 06.02.2014 13:06

Wie gesagt, Geld vom Bund cashen, aber die Bürger im regen stehen lassen, das geht gar nicht.

Linz soll sich um die eigene Bürger kümmern, weniger um die Pendler.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.02.2014 13:19

120.000 Einwohner reicht. Und die großkopferten Zentralen (Banken, Versicherungen, Spitäler, Mittelschulen) schrumpfen auf das notwendige Maß und auslagern.

Wozu hat zB. die OKA von Gmunden nach Linz müssen? Die Direktoren gehören Bäckergschupft!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 06.02.2014 13:48

Das war 1938!!!! Die Beharrlichkeit, mit der Sie in Vergangenheit und Einöde feststecken, ist wirklich schon pathologisch.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 06.02.2014 13:15

alles über 1000 Einwohner ist für Sie des Teufels und gehört dem Erdboden gleichgemacht. Warum sind Sie in Ihrem Hinterwaldfetischismus nicht mal wirklich konsequent und machen sich vom Internet frei?

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.02.2014 13:35

Geschwüren geführt, nicht die Marktwirtschaft. Sie hat das Überleben von maroden Konzernen durch deficitspending ermöglicht, die marktwirtschaftlich weg gehört hätten.

Und sie fördert jetzt auf der ganzen Welt noch mit der gesponserten Bahn ein Unternehmen, das seine Zeit längst überlebt hat.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 06.02.2014 13:51

Städte sind also "Geschwüre, die aus sozialistischer Gleichmacherei" entstanden sind. Wissens das in New York oder Tokio?

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