Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mit Autobetrug eine halbe Million Euro erbeutet

Von nachrichten.at, 27. September 2018, 08:58 Uhr
Mit Autobetrug eine halbe Million Euro erbeutet
Die Täter handelten mit Luxusautos, etwa der Marke BMW Bild: Fabian Kirchbauer

VÖCKLABRUCK. Einer Bande von Autobetrügern haben Beamte der Polizeiinspektion Vöcklabruck das Handwerk gelegt.

Die neun Verdächtigen, die aus Österreich, Bosnien und Rumänien stammen, sollen durch den An- und Verkauf von Luxusautos insgesamt 529.000 Euro erbeutet haben. Kopf der Gruppe, die von Jänner 2016 bis April 2018 in Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg, Kärnten und der Steiermark agierte, soll ein 32-jähriger Bosnier gewesen sein. Er sitzt in Linz in U-Haft.

Die Bande nutzte mehrere Tricks: Erst erlangten sie bei Banken Kredite, indem sie beispielsweise gefälschte Lohnzettel vorlegten, die Raten zahlten sie nicht zurück. Mit dem Geld kauften sie teure Autos, etwa der Marken BMW, Mercedes und Porsche.

"Betrug kaum erkennbar"

Dann meldeten sie die Fahrzeugpapiere, die in Wahrheit als Pfand bei der Bank lagen, bei einer Zulassungsstelle als verloren. Daher wurde ihnen dort ein Datenregisterauszug ausgedruckt, mit dem sie die Autos weiterverkaufen konnten. Die Käufer ahnten nichts von dem Betrug.

Manche der Fahrzeuge versetzte die Bande zusätzlich n einem Pfandleihhaus. Auf die Schliche kam die Polizei Vöcklabruck den Verdächtigen schließlich, weil eine Bank in Regau Anzeige erstattete. Insgesamt 25 Delikte wurden der Gruppe nachgewiesen.

Strafbar mache sich der Käufer in einem derartigen Fall nicht, sagt Gerald Sakoparnig, der Leiter der Abteilung Betrugsbekämpfung im Landeskriminalamt: "Weil er das Auto in gutem Glauben erworben hat. Hellhörig muss man werden, wenn der Preis ungewöhnlich niedrig ist."

Daher dürfen die Käufer in diesem Fall ihre Autos auch behalten, insbesondere, weil sie die Fahrzeuge bei einem Gewerbetreibenden erstanden hatten: Die Ehefrau des Hauptverdächtigen hatte einen Autohandel angemeldet. Die Geschädigten sind daher die Banken. (wal)

mehr aus Oberösterreich

Kindesmissbrauch im Sport: Tilgungsfrist und Datenschutz

Mädchen vergewaltigt 16-Jähriger verurteilt

B132 gesperrt: Anhänger von Geflügeltransporter in Feldkirchen umgestürzt

Phantombildzeichnerin: "In Stresssituationen prägt man sich Gesichter ganz anders ein"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

26  Kommentare
26  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Nonaned (844 Kommentare)
am 28.09.2018 07:32

Werden die auch abgeschoben oder sind, dass Ausländer die nach einer Straftat in Österreich bleiben dürfen, sowie die Deutschen? Gleiches Recht für alle.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 28.09.2018 00:00

Manche dieser Herren wären ja auch gute Geschäftspartner für das Hypo Desaster gewesen was die kriminellen Fähigkeiten anbelangt?
Findige Gauner und so leicht ist es offenbar, die Bürokratie auszutrixen.

lädt ...
melden
antworten
scottie (84 Kommentare)
am 27.09.2018 20:03

Geschätzte Nachrichten: Warum kann man zum vorangegangenen
Artikel betreffend die 3 Afghanen die am Kinderspielplatz in
Vöcklabruck gedealt haben keine Meinung abgeben?
Hat Ihnen dies Herr Anschober so verordnet???

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 27.09.2018 21:40

Weil die OÖN den hetzerischen FP-affinen Postern
keine Bühne bieten kann und will!

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 27.09.2018 22:56

Irgendwie ist das aber eine Einschränkung der Meinungsfreiheit.

lädt ...
melden
antworten
Selten (13.716 Kommentare)
am 27.09.2018 22:16

Man darf halt nur ein Delikt pro Tag, das sich in V´bruck ereignet kommentieren.

Nein, im Ernst, für mich als sehr unregelmäßig OÖN Lesenden ist das heuer schon Kommentarverbot Nummer 57, und bis auf ganz wenige Ausnahmen betrifft die Zensur Auslandsbezügliches.

lädt ...
melden
antworten
Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 27.09.2018 19:29

Rudi hilf!

lädt ...
melden
antworten
Gfrasttraun (402 Kommentare)
am 27.09.2018 18:18

Von klein Emil...jedes Land hat seine Verbrecher. Manche eben mehr. Man sollte nicht alle in einen Topf schmeißen, daher sollten auch hier lebende Zuwanderer dafür sorgen, dass solche wieder in ihr Herkunftsland geschickt werden. Die vielen Straftaten und Folgeschäden kosten sehr viel Geld und die meisten können keine Schadenswiedergutmschung leisten. Die zahlen oft nicht mal ihre Anwälte selber.

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 27.09.2018 16:22

Es gibt so enorm fleißige und liebenswürdige Bosnier; der Polier meines Stammbaumeisters wurde mir richtiggehend zum Freund! Und dann gibt es so enorme Drecksgfraster, welche man am liebsten ausser Landes treten würde. Wird aber wohl bei jedem Volk so sein.

lädt ...
melden
antworten
Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 27.09.2018 19:30

Bei gewissen Völkern hält vermehrt anscheinend

lädt ...
melden
antworten
Selten (13.716 Kommentare)
am 27.09.2018 22:21

Ich kenne auch viele nette und fleißige Bosnier, Serben, Armenier, Albaner, Inder etc.

Aber mit den offenen Grenzen, der laschen Justiz und der laschen Vollziehung werden halt die Nichtnetten zunehmend zum echten Problem.

Ich bin für Grenzen in jeder Hinsicht, alles andere ist ein völlig falsches Signal.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 27.09.2018 13:56

Behörden sollten besser zusammen arbeiten , dafür gibt es Computer die die Arbeit erleichtern .
und immer die aus dem Balkan diese Strolche sind immer am laufenden traurig

lädt ...
melden
antworten
elhell (2.055 Kommentare)
am 27.09.2018 13:39

Nachdem die Kfz-Zulassung aus Einsparungsgründen vor Jahren den Versicherungen umgehängt wurde, ist die Datentransparenz sicher nicht besser geworden.
Woher soll eine angelernte Bürokraft der Zulassungsstelle der XY-Versicherung, die die Verlustanzeige entgegennimmt (weil das mittlerweile nicht mehr die Polizei macht, die muss ja auf der Landstraße patroullieren und Radfahrer überwachen), wissen, dass kriminelle Machenschaften dahinterstecken, wenn für seriös aussehende Männer ein Ersatzdokument ausgedruckt werden soll?

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 27.09.2018 14:25

So einfach wird es nicht sein, da Eigentumsvorbehalte trotzdem gespeichert werde. Die Polizisten, die die Radfahrer auf der Landstraße kontrollieren, sind notwendig und sollten noch viel mehr zum Einsatz kommen.

lädt ...
melden
antworten
bravespferd (4.628 Kommentare)
am 27.09.2018 16:31

Sie strafen zwar die Radfahrer. Aber ich denke sie sind aus anderen Gründen präsenter. Selbiges am Bahnhof

lädt ...
melden
antworten
Gfrasttraun (402 Kommentare)
am 27.09.2018 18:12

Sind aber die Radfahrer selber schuld, wenn man sie kontrollieren muss. Der Ybbstaler Radweg hat viel Geld gekostet. Ein Bekannter musste seinen lebenden Zaun entfernen, dass die Radfahrer bei der Stopptafel auch aussehen ob was kommt. Nur ca 80 % von den Radfahrer, auch die mit Kinder, ignoriert die Stopptafel.

lädt ...
melden
antworten
oldcharly (2.292 Kommentare)
am 27.09.2018 11:54

Wunderbar jetzt sind die Machenschaften der NETTEN MITBÜRGER vom Balkan WIEN schon nach O. Ö. aufs LAND übergeschnappt .PS:bin mir sicher der betroffene Österreicher wurde aus ex. JUGOSL. eingebürgert

lädt ...
melden
antworten
bravespferd (4.628 Kommentare)
am 27.09.2018 12:48

na, i glaub i kenn eam. Des is da Gerald aus Drüpsdrü. Der kann aber fix nix dafür. Er wurde einfach in die Clique integriert, als aus seinem Stammbeisl ein Wettbüro wurde und er einfach sitzengeblieben ist.

lädt ...
melden
antworten
bravespferd (4.628 Kommentare)
am 27.09.2018 11:17

Und ich wunder mich die längste Zeit, warum so viele Teenies und Halberwachsene diese extrem fetten BMW´s udgl. "besitzen". Dachte immer die haben voll die erfolgreichen Start-ups oder sind coole Gangster Rapper

lädt ...
melden
antworten
oldcharly (2.292 Kommentare)
am 27.09.2018 11:59

Kenne einen BMW Verkäufer. AUSTÄNDE von Leasing ZAHLUNGEN höher als man je denken würde. Aber unsere Jungen DIRNDL stehen auf solche Typen Tuerken mit BMW ex jugos mit AUDI.

lädt ...
melden
antworten
bravespferd (4.628 Kommentare)
am 27.09.2018 12:45

de haramen Dirndln wü eh kana.

lädt ...
melden
antworten
Gfrasttraun (402 Kommentare)
am 27.09.2018 18:06

Leider gibt es solche die sich blenden lassen. Spätestens wenn die selber auch in der Schuldenfalke hocken, vielleicht noch ein Kind vom BMW Fahrer haben, dann kommt das traurige Erwachen. Dann ist der Staat böse, weil er nichts tut für Alleinerziehende die verarmt sind.

lädt ...
melden
antworten
metschertom (8.030 Kommentare)
am 27.09.2018 11:03

Hoffentlich hilft ihnen der Anschober in ihrer Misere weiter. Das sind doch nur wieder bedauerliche Einzelfälle....

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 27.09.2018 13:12

Sie meine also auch der 32-jährige soll seine Lehre fertig machen.

lädt ...
melden
antworten
rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 27.09.2018 16:13

Der Anschober ist eigentlich ein Landesverräter

lädt ...
melden
antworten
bravespferd (4.628 Kommentare)
am 27.09.2018 16:34

ja warum gibts denn die Parteien nicht mehr in der Regierung?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen