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Neuer Bahnhof für 8000 Fahrgäste

Von Gerhard Hüttner, 25. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Bild 1 von 21
Bildergalerie Neuer Bahnhof in Attnang-Puchheim
Bild: Wolfgang Spitzbart

ATTNANG-PUCHHEIM. Bahnknotenpunkt Attnang-Puchheim soll Autofahrern Gusto aufs Umsteigen machen.

ÖBB-Vorstandsvorsitzender Christian Kern hat den neuen Bahnhof gestern zum ersten Mal "in voller Pracht" erlebt: "Ich bin überwältigt." Nach rund vierjähriger Bauzeit wurde der komplett neu gestaltete Bahnhof offiziell eröffnet.

Um 54 Millionen Euro wurde nicht nur das Bahnhofsgebäude neu errichtet, auch die Bahnsteige wurden erneuert und barrierefrei. Zwischen den modernen Zügen und dem Bahnsteig besteht kein Niveauunterschied mehr. Rolltreppen und Aufzüge zu den Bahnsteigen erleichtern das Zu- und Umsteigen.

8000 Menschen nutzen täglich den Bahnhof Attnang-Puchheim. Er sei für die Menschen der Region das Tor zu Europa, andererseits der wichtigste Knoten für das Infrastrukturnetz der Region, sagte Verkehrsminister Alois Stöger. Landeshauptmann Josef Pühringer und Stellvertreter Reinhold Entholzer unterstrichen, dass der öffentliche Verkehr in Zukunft noch stärker genutzt werden solle und daher attraktiv für die Fahrgäste sein müsse. Deshalb wurde mit dem Bahnhof auch ein neuer Busterminal errichtet.

 

Bahnhof in Zahlen

54 Mio. Euro hat der Neubau gekostet, 45 Millionen haben die ÖBB, neun das Land bezahlt.

8000 Reisende steigen täglich in Attnang-Puchheim in den Zug.

450 Parkplätze gibt es für die Kunden des runderneuerten Bahnhofs.

 

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23  Kommentare
23  Kommentare
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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 26.10.2014 08:50

möchte ich bemerken: "das Tor zu Europa"... der neue Fahrplan
dürfte noch nicht bekannt gewesen sein...
Für mich hat der Bahnhof den Charme eines Kühlhauses..und wer
hält sich schon länger als nötig dort auf zwinkern

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 27.10.2014 10:33

traurig traurig traurig

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ghostreader (962 Kommentare)
am 25.10.2014 13:30

Gratulation zum neuen Bahnhof - eine schöne Sache für die Menschen, die sich ein offenes "Tor zu Europa" (Verkehrsminister Alois Stöger) wirklich verdient haben. Nur leider wird im neuen Fahrplan ab 14.12.2014 das "Tor zu Europa" wieder zugeschlagen, denn ab diesem Zeitpunkt entfällt bei den Zügen EN 462/463 zwischen Budapest, Wien und München der Halt in Attnang-Puchheim. Was bedeutet das? Der letzte Zug ab Budapest fährt nunmehr schon um 18.10 Uhr (früher 21.10) und der letzte Zug ab Wien-Meidlung schon um 22:55 und nicht wie bisher um 23:58. Das ist eine wirklich traurige Verschlechterung des Zugangebotes für Attnang-Puchheim, die mit Sicherheit keinen Beitrag dazu leisten wird, dass der öffentliche Verkehr "noch stärker genützt werden soll" (Landeshauptmann Josef Pühringer). Ich denke die Menschen aus der Region haben es verdient, dass wichtige Züge auch hinkünftig in Attnang-Puchheim stehen bleiben. Mit freundlichen Grüßen

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 25.10.2014 13:41

ÖBB ihr Service ständig verschlechtern! Schön waren früher bei Langstrecken die Speisewagen, ebenso wie auch die Möglichkeit, das Gepäck am Ausgangsbahnhof einzuchecken und erst am Zielbahnhof wieder abzuholen, es fuhr mit dem selben (!!) Zug mit und war gut gesichert irgendwo, wenn man seinen Sitzplatz einmal verließ für eine Weile! Früher gab es mehrere Möglichkeiten ohne umzusteigen nach Innsbruck zu fahren, ebenso nach München! Aber jetzt? Die ÖBB setzt auf superschnelle Züge zwischen den Landeshauptstädten, weil ja dazwischen keine Menschen leben .... traurig traurig traurig

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ghostreader (962 Kommentare)
am 25.10.2014 14:28

Umso wichtiger ist, dass das bestehende Zugangebot für Wels und Attnang-Puchheim bestehen bleibt, da beide Bahnhöfe ja bekanntermaßen KEIN Railjet-Halt sind.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 25.10.2014 15:38

Halt um 06:50 in Attnang-Puchheim.

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 25.10.2014 13:55

von wo haben sie die info das diese züge nicht mehr in attnang stehen bleiben?
diese züge insbesonders der en462 sind sehr stark besetzt, ich selbst fahre mit diesen zug sehr oft nach attnang und dort steigen auch sehr viele leute aus!
kann mir nicht vorstellen das dieser zug eingestellt wird, denn dann können die oberösterreicher kaum mehr großveranstaltungen in wien (fußball, konzerte die ja bekanntlich oft erst zwischen 22uhr30 und 23 uhr beendet werden) besuchen und mit dem zug heimfahren!
das wäre ja wieder ein rückschritt.

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ghostreader (962 Kommentare)
am 25.10.2014 14:16

Quelle: www.oebb.at - Fahrplanabfrage mit Termin ab 14.12.2014

Ich habe mittlerweile auch schon eine offizielle Bestätigung vonseiten der ÖBB für die Streichung des Haltes in Wels UND Attnang-Puchheim bekommen.
Auch ich konnte diese Verschlechterung NICHT glauben.

Ich möchte Sie bitten, dass Sie all Ihre Möglichkeiten nützen, diese Verschlechterung einerseits zu publizieren und andererseits die politischen Verantwortungsträger zu kontaktieren. Das Ziel muss sein, dass diese Verschlechterung für Oberösterreich wieder zurückgenommen wird.

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 25.10.2014 13:13

Unser Geld nämlich, das die marode ÖBB und Politakteure jeder Farbe gerne beim Fenster raus werfen! Warum der Glas Quader so groß ist, muss man sich tatsächlich fragen, denn Funktion hat er ja keine. Es spielt sich ja alles im Untergrund ab! 54 Millionen Euro sind in guten alten Schillingen 743,0562 Millionen!!!! Irgendwie haben oben genannte Leute die Bodenhaftung schon gänzlich verloren! Eine ÖBB, die dem Volk 18 (!!!) Milliarden Euro schuldet und dann "dank" der Politik weiter Geld verbrennen kann .... naja, da kommt einem doch die Galle hoch! Und normale Steuerzahler haben immer weniger in der Börse! Ein Bahnhofsumbau wie in Reutte hätte mehr als ausgereicht! Aber nein, nicht kleckern, sondern klotzen! Noch eines: Das "Liftchen" das vom Vorplatz zu den Zügen führt und keine Rolltreppe oder Rampe dort, das ist schon ein toller Schildbürgerstreich! Wer auch immer das geplant hat, gehört in die Wüste geschickt!

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 27.10.2014 10:36

Es sollte "Wörgl" statt "Reutte" heißen. Und Wörgl ist bekanntlich etwas größer als Attnang, aber die Tiroler sparen eben!

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( Kommentare)
am 25.10.2014 11:50

...typisches Beispiel moderner Fehl-Verkehrsplanung, durchgeführt von hochdotierten aber hirnlosen Architekten.

Beispiel1: Parkplätze an der Frontseite - warum hat man nicht schräge Parkplätze gemacht, die bei weitem mehr PKWs aufnehmen könnten und einfacher anzufahren wären. Aber nein, der 3m-breite Grünsteifen zur B1 ist unbedingt erforderlich.

Beispiel2: Die Leute sollen auf den Zug umsteigen, aber wo parken überhaupt die ganzen Autos der Pendler? Man sehe sich die Bahnhofsrückseite an, mit der dazugehörigen Zufahrtsstrasse, die tagtäglich von hunderten Autos so zugeparkt sind, dass der Verkehr total behindert wird - und da sind viele Unternehmen ansässig, die auch auf LKW-Verkehr angewiesen sind! Gott sei Dank straft die Polizei jetzt schon täglich grinsen

Beispiel3: Wie unten schon von einigen erwähnt, tolle, moderne Rolltreppen und viel Freifläche, jedoch kein Platzerl um sich die Wartezeiten warm halten zu können.

Und das alles zum Preis von????? Gratuliere!

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am 25.10.2014 11:55

der neue Bahnhof ist NICHT schöner als der Alte!

Er ist nur anders schiarch, das Geld hätte man bei weitem sinnvoller einsetzen können, ein kompletter Verhau!

Aber viele Leute haben wieder mal viel Geld verdient, und nur darum gehts in unserem sauberen Staat!

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 25.10.2014 14:31

der Bahnhof ist jetzt "sicherer". Wenn man von oder nach Schärding wollte
mußte man über die Gleise gehen, es gab Unfälle (Todesfälle)
weil Schüler zu dem Triebwagen auf Gleis 5 rannten !

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ghostreader (962 Kommentare)
am 25.10.2014 14:33

Beispiel 4: EN 462/463 fahren ab Beginn des neuen Fahrplanes (14.12.) in Attnang-Puchheim durch.

Die Streichung einer immens wichtigen Tagesrandverbindung bedeutet, dass wichtige Züge NICHT mehr in Attnang-Puchheim halten.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 25.10.2014 15:57

Ja, die Situation bei der Ausfahrt ist (war) katastrophal.
Ich kenne den Parkplatz und die Not bei der Ausfahrt.
Jedoch, als mündiger Bürger kann man dies (so wie ich es gemacht habe) bei der Gemeinde bekannt geben.
Seit ein paar Tagen scheint sich dort die Situation gebessert zu haben.
Fazit: Nicht immer Sundern, sondern darauf aufmerksam machen.

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 25.10.2014 06:00

Warteraum für Fahrgäste dafür aber Rolltreppen !
Im Bahnhof Neumarkt-Kallham gibt es einen schönen Warteraum mit
Trafik und Kartenverkauf aber keine Rolltreppen. Ja - man kann nicht alles haben zwinkern

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( Kommentare)
am 25.10.2014 06:19

Hinsicht eine ruhige Kugel für die Dortigen. Ein Musterbeispiel des Wirkens der alten ÖBB: Jeden Tag einen Reisenden anrennen lassen.
Attnang: noch in der „warmen Jahreszeit“ hab' ich dort schon genug gefroren.

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 25.10.2014 06:57

ist es in Attnang immer kühler wie sonst wo !
Wenn man sich die WESTBAHN gönnt, und längere Wartezeiten in
Kauf nehmen muß,hilft nur ein Auf- und Abgehen am Bahnsteig..
Selbst Chris Lohner läßt sich noch nicht hören ...
Eine Bäckereikette wird demnächst eröffnen, man sucht noch Personal, vielleicht kann man sich dort ein bißchen aufwärmen !

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 25.10.2014 07:08

Letzten Winter war für die Wartenden noch eine elektrisch beheizte Baracke bereit gestanden - jetzt darf man sich nur noch auf den Bahnsteigen aufhalten.

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 25.10.2014 08:11

ich glaube eher eingespart !!!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 25.10.2014 17:37

und beim damals NEUEN Linzer HBF hat man ja auch weit und breit nur ein Klo geplant - blöd halt für Leute, die behindert sind.
Und nachdem man dann noch was zahlen musste, sind viele zu der Wand gegangen, an der die Räder abgestellt sind.

Hier musste man halt öfter als üblich reinigen.
Für Größenwahnsinniges ist immer mehr Geld ohne mit der Wimper zu zucken vorhanden, aber beim Notwendigsten spart man wohl mehr als nötig.

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herst (12.757 Kommentare)
am 25.10.2014 11:29

noch in der „warmen Jahreszeit“ hab' ich dort schon genug gefroren.

Hättst da halt a Thermosflaschn voll Glühwein,Glühmost oder Rum mit Tee mitgnumma vo dahoam,wennst scho so vafroarn bist...oder hättst de dawäu in de nebnanliegende Spoakassa oda Owabank einegstöt...

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( Kommentare)
am 25.10.2014 12:24

In Linz ging ich die Jahre her bei größter Kälte als einziger auf dem Bahnsteig auf und ab, wie du sagst.

Oder ich fuhr bei absehbarer Wartezeit beim Umsteigen von einer Bim in die andere eine Haltestelle weiter und ging zurück. Usw.

Alles hat seine Zeit.

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