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Nazigruß bei Siegerehrung: Radfahrer bekämpft Urteil
WELS. Ein Amateur-Radsportler, der vergangene Woche im Landesgericht Wels wegen Wiederbetätigung zu einem Jahr bedingt und 3.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden war, Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung angemeldet.
Das teilte Gerichtssprecherin Gerlinde Hellebrand am Donnerstag auf Anfrage mit. Seit 2012 soll der 79-Jährige mehrmals bei Siegerehrungen den Hitler-Gruß gezeigt haben.
Im Geschworenenprozess hatte sich der Angeklagte für unschuldig erklärt - die OÖN berichteten. Der studierte Historiker will laut eigenen Aussagen lediglich den Arm erhoben haben, um auf seine Handverletzung hinzuweisen.
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