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Nächste heiße Spur im Fall Mannichl führt nach Vöcklabruck

05. Februar 2009, 00:04 Uhr
Arbeitet wieder und schweigt: Polizeichef Alois Mannichl. (dpa) Bild: (dpa)

PASSAU. Die Suche nach dem Täter im Fall des Mordversuches an dem Passauer Polizei-Chef Alois Mannichl bleibt mühsam. Ermittler und Mannichl schweigen. Es gab einen Hinweis auf einen Verdächtigen im Raum Vöcklabruck.

Obwohl alle Spuren der bayerischen Fahnder im Neo-nazi-Milieu im Sand verlaufen sind, setzen die oberösterreichischen Sicherheitsbehörden ihre Befragungen auch in der Neonazi-Szene im Innviertel weiter fort. Die Belohnung für Hinweise wurde kürzlich auf 20.000 Euro vervierfacht. Konkretes hat sich aber daraus nicht ergeben. Eine heiße Spur führt nach Vöcklabruck, konkret sei diese allerdings (noch) nicht.

Knapp zwei Monate nach dem Messerattentat bleiben also die vagen Anhaltspunkte: ein korpulenter Mann mit österreichischem Akzent, vermutlich aus der Neonazi-Szene.

Wie berichtet, war Alois Mannichl am 13. Dezember vor seinem Haus zunächst mit nationalistischen Parolen beleidigt und dann mit einem Messer niedergestochen worden. Der Stich verfehlte sein Herz nur knapp, eine stundenlange Notoperation rettete den 52-Jährigen. Fahndungen nach Personen mit auffälliger Schlangen-Tätowierung haben die Ermittler bereits völlig zurückgezogen, Verdächtige aus der Neonazi-Szene wurden wieder freigelassen, Spekulationen, es könnte sich um ein Familiendrama gehandelt haben, scheinen jeder Grundlage zu entbehren. Mannichl wies alle Verdächtigungen gegen Familienmitglieder empört zurück. „Eine Beziehungstat kann ich mir nicht vorstellen“, sagt Oberösterreichs Sicherheitsdirektor Alois Lißl. „Als ich Mannichl im Spital besuchte, hat er mir erzählt, dass er minutenlang mit dem Täter im Vorgarten seines Hauses gekämpft hatte“, sagte Lißl.

Alibis überprüft

Die Alibis von Familienmitgliedern und Nachbarn haben sich allesamt bewahrheitet, das hat die eingesetzte Sonderkommission nach Bewegungsprofilen, die anhand von Handypeilungsdaten erstellt wurden, schnell festgestellt.

Polizeidirektor Mannichl sagt nach einer entsprechenden Anweisung des bayerischen Innenministers, über seinen Fall zu schweigen, nichts mehr. Er versieht seinen Dienst wie immer.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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( Kommentare)
am 06.02.2009 16:39

...und Ausbildung zum Lebkuchenmesserwerfer haben sich bis Faschingdienstag bei der Gemeinde zu melden und werden am Stadtbrunnen
"gemannichlt".
Demnächst in der BILD: HARAKIRI MIT ANLAUF "Lois Mannichl: Wie ich besoffen ins Lebkuchenmesser gerannt bin!"

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am 05.02.2009 22:11

Gibt es nicht Redewendung, das Herz rutschte ihm vor Angst in die Hose? Das wäre immerhin eine Erklärung dafür, dass ein Messerstich in die Bauchgegend das Herz nur um 2 Zentimeter verfehlt hat.

Herr Lißl dürfte es auch satt haben, nach einem Täter zu fahnden, wo es bei dem Opfer erhebliche Widersprüche gibt, die nahelegen, dass es eine solche Tat gar nicht gegeben hat. Die Schilderung der Tat, die Mannichl Lißl im Krankenhaus gegeben hat, weicht erheblich von anderen Darstellungen Mannichls ab.

Man kann der bayrischen Staatsregierung nur den Rat geben, wenn sie schon rechtsextreme Straftaten vortäuscht, sollte sie sich zu Anfang auf eine Tatversion festlegen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 05.02.2009 19:54

die wahrheit sagen. jetzt bezichtigt er wieder personen aus österreich. vielleicht ist es wieder ein flop für die ermittler. das ministerium hat ihm doch einen maulkorb umgehangen. und was sich der lißl vorstellen kann, wird die ermittler rein gar nicht interessieren.

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oblio (24.770 Kommentare)
am 05.02.2009 10:10

warst du selber dort??? warum kennst du dich dort so gut aus??? von Bildern darf man nicht ausgehen, denn autos können auch einen kleinen grünstreifen oder so was ähnliches verdecken!!!

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am 05.02.2009 11:00

Weil das Haus Mannichl inzwischen wohl das meistfotografierte Rehenhaus Deutschlands ist...

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oblio (24.770 Kommentare)
am 05.02.2009 11:14

sind nicht immer das, was sie scheinen! ich war noch nicht dort, kenne auch keine bilder, aber durch deine zweifel unterstellst du dem "opfer", dass er lügt!!! so blöd wird er doch wohl nicht sein und so eienen schnitzer in seiner aussage machen???? ich glaube eher, dass man bewusst die genauere orsterkennung unterdrückt!!!

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am 05.02.2009 12:15

Weitere Diskussion sinnlos...

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oneo (19.368 Kommentare)
am 05.02.2009 19:57

bei den tätowierungen hat er sofort auf neonazis getippt. dabei gibts solche tätowierungen in dieser szene überhaupt nicht.nur wenn man sowas sagt, soll man sich vorher schon ein wenig schlau machen.

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oblio (24.770 Kommentare)
am 05.02.2009 21:33

"tätowierung" kann man auch eine falsche fährte legen!!! denn dann schaut man kaum noch auf das gesicht!!! das war ja auch durch eine vielleicht künstliche narbe entstellt!!!! aber eigentlich kann ich mir nicht vorstellen dass er so plump lügt!!!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 06.02.2009 19:17

hypnotisiert? dieser fall ist mehr als mysteriös, inclusive diesem mannichl.

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am 05.02.2009 10:06

Merkwürdig! Vor dem Reihenhaus Mannichls ist überhaupt kein Vorgarten.
Sondern gepflasterte Parkplätze...

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am 05.02.2009 10:04

Merkwürdig, vor dem Reihenhaus ist überhaupt kein Vorgarten, sondern Pkw-Stellplätze...

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wien3 (4.596 Kommentare)
am 06.02.2009 18:23

"Me thinks thou dost protest too much!" (Shakespeare)

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oneo (19.368 Kommentare)
am 06.02.2009 19:19

VIEL LÄRM UM NICHTS - auch von dem geschüttelten bier.

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