Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mühlviertler starb nach Hai-Angriff in Südafrika

Von Manuela Kaltenreiner, 24. März 2014, 00:05 Uhr
Mühlviertler starb nach Hai-Angriff in Südafrika
Dieses Hai-Foto wurde 100 Kilometer entfernt vom Unglücksort im Indischen Ozean aufgenommen. Bild: A. Palmetshofer

PORT SAINT JOHNS. Friedrich Burgstaller schwamm mit seiner Frau im brusttiefen Wasser von Saint Johns, als er attackiert wurde.

Es war ein großer Schock für die Angehörigen und Freunde, als sie Samstagabend die Todesnachricht bekamen: Friedrich Burgstaller (66) ist wenige Stunden zuvor in Südafrika von einem Hai attackiert und tödlich verletzt worden (nachrichten.at berichtete). Das Unglück passierte vor den Augen seiner Frau Margit und den Teilnehmern der Reisegruppe, mit der das Paar aus Hofkirchen im Mühlkreis (Bezirk Rohrbach) zu der Rundreise aufgebrochen war. Südafrikanische Medien berichten, dass die Gruppe am Samstag kurz vor 15 Uhr Ortszeit im brusttiefen Wasser des "zweiten Strand" (second beach) von St. Johns badete, als es zu dem Angriff kam. Der Strand gilt als einer der gefährlichsten der Welt, was Haie betrifft. In den vergangenen fünf Jahren endeten acht Angriffe tödlich. "Fritz war kein risikofreudiger Mensch", sagt Martin Raab, Bürgermeister von Hofkirchen, der geschockt war von der Todesnachricht. "Das ist wie in einem schlechten Film. Fritz war ein Sportler und deshalb auch ein Stück weiter vorne als die anderen. Er ist in eine Welle getaucht und hat noch geschrien ,ein Hai’, dann war er weg", sagt der Ortschef zu den OÖNachrichten.

Einheimische alarmierten die Wasserrettung, doch für den Mühlviertler kam jede Hilfe zu spät, er konnte nur noch tot geborgen werden. Dennoch gingen auch nach der Hai-Attacke wieder Schwimmer ins Meer, berichten Augenzeugen. Noch ist nicht klar, welcher Hai Friedrich Burgstaller angegriffen hat. Sehr wahrscheinlich handelte es sich um einen Bullenhai, da diese auch im seichten Wasser schwimmen. Mitarbeiter der Botschaft kümmern sich um die Ehefrau und die Mitglieder der Reisegruppe. Die Leiche des 66-Jährigen soll möglichst rasch nach Österreich überstellt werden.

 

Hier passierte der Hai-Angriff:

Download zum Artikel

 

Ganze Gemeinde trauert um den 66-Jährigen

mehr aus Oberösterreich

5 Meter in Silo gestürzt: Landwirt (56) im Mühlviertel tödlich verunglückt

Sternenklare, kalte Nächte lassen die Winzer zittern

Schwerer Unfall beim Überholen in Fraham: Zwei Lenker (35, 56) verletzt

100 Jahre Mariendom: Marias Schutz-Schleier

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen