Mühlviertel wäre für Känguru als neue Heimat kein Problem
KIRCHSCHLAG. Das Känguru, das am Samstag in Kirchschlag (Bezirk Urfahr-Umgebung) für ungläubige Blicke gesorgt hat, könnte laut Expertin im Mühlviertel auch zum Dauergast werden.
Nachdem auch ein Video des Tieres in einem sozialen Netzwerk aufgetaucht war, sichtete Zoologin Daniela Artmann am Sonntag für die APA das Bildmaterial. "Es dürfte ein Bennett-Känguru sein, die halten kühle Temperaturen gut aus."
Das auf Instagram gepostete Video vom Känguru:
Demnach müsse man das Tier auch nicht zwingend einfangen, da es sich bei Frost und Kälte selber einen geeigneten Unterschlupf suchen würde. Die Zoologin, die selber im Tierpark Schmiding in Krenglbach (Bezirk Wels-Land) einige dieser hüpfenden Zeitgenossen betreut, spricht hier aus Erfahrung. "Auch im Winter brauchen sie keine Heizung". Sollte das herrenlose Känguru bis zum Winter noch im Mühlviertel sein, würde eine Futterkrippe wie für Rehe für den Pflanzenfresser genügen.
Spaziergänger müssten vor dem Bennett-Springer auch keine Angst haben. Anders als Riesenkängurus, deren Begegnung mitunter lebensbedrohlich für Menschen sein kann, sei die im Mühlviertel gesichtete Art harmlos. Das Tier habe zwar einen natürlichen Fluchtinstinkt, wenn es aus einer privaten Haltung stamme und den Menschen gewöhnt ist, könne es möglicherweise aber auch für Streicheleinheiten zugänglich sein. Für eine private Haltung bedürfe es in Österreich aber einer Genehmigung, so die Expertin.
"Es häufen sich die Sichtungen, die Leute rufen bei uns an", meinte ein Polizist der Inspektion Hellmonsödt am Sonntag auf APA-Nachfrage. An ein Einfangen sei vorerst aber nicht gedacht. Man betrachte die Angelegenheit aktuell "wie einen entlaufenen Hund." Den möglichen Besitzer will man aber, wenn es geht, ausfindig machen.
donmartin:du bist dir schon bewußt,was für einen schund du schreibst.
vielleicht hätte es ja im Tierpark altenfelden einen platz.
Na hoffentlich läuft das arme Känguru nicht einem Wolf über den Weg,
denn der würde kurzen Prozess machen.
Ja und dann müsste die berittene Polizei nicht mehr zum Einfangen
ausrücken, denn das Problem hat schon der "böse" Wolf und zwar
gratis gelöst. Und da soll ja niemand mehr vom "Wolfschießen" reden!!
Neue Heimat? Wollen wir aber nicht
Grenzen schließen für diese ausländischen Kängurus!
Hat denn die 500.000 Euro Übung/Leistungsschau an der Grenze in Spielfeld überhaupt nichts gebracht?
Find ich gut -noch ein paar aussetzen 😀und dafür Wölfe erdfernen - sterilisierten - usw !! Aber auf ein Känguru Beauftragten können wir verzichten !!
Armes Känguru, dieses Schicksal hat es auch nicht verdient....😂
Das ist eindeutig die neue Trainerin fuer unseren Finanzminister. Da kann er naemlich lernen, wie man mit einem leeren Beutel grosse Spruenge macht
Einzelne Tiere werden sich hoffentlich nicht vermehren. An eine unfreiwillige Paarung mit Mühlviertlern will ich gar nicht denken.